DE3718902A1 - In der hoehe verstellbarer staender fuer die halterung von leuchten, mikrophonen, noten und dergl. - Google Patents
In der hoehe verstellbarer staender fuer die halterung von leuchten, mikrophonen, noten und dergl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft einen in der Höhe verstellbaren Ständer für
die Halterung von Leuchten, Mikrophonen, Noten und dergleichen, mit
mindestens zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren rohrförmigen
Stangen, die in unterschiedlichen Stellungen zueinander gegeneinander
feststellbar sind, mit einem Aufstellfuß am unteren Ende und einem
Tragelement zur Halterung der Leuchte, des Mikrophons oder der Noten am
oberen Ende.
Derartige Ständer besitzen meist drei oder mehr teleskopartig
ineinander greifende, rohrförmige Stangen, die einen runden oder zwecks
besserer Führung einen rechteckigen Querschnitt aufweisen, am oberen
Ende befindet sich ein Halter und am unteren Ende ein Aufstellfuß, und
jeweils zwei Stangen greifen teleskopartig ineinander und können, da sie
gegeneinander beliebig verstellbar sind, an beliebigen Stellen
zueinander und gegeneinander verriegelt werden. Die Verriegelung erfolgt
entweder dadurch, daß die Stangen mit Bohrungen versehen sind, durch die
ein Stift gesteckt werden kann, wodurch eine Feststellung der beiden
ineinander verschiebbaren Stangen erfolgt, oder dadurch, daß an der
außen befindlichen Stange, die die nächste Stange umfaßt bzw. in die
die nächste Stange eingreift, ein Klemmelement vorgesehen ist, mit dem
die äußere Stange gegenüber der inneren Stange verklemmt wird, z.B. in
Form einer Klemmschraube.
Derartige Ständer werden benutzt als Halteständer für Filmleuchten
oder Spot-Leuchte, als Ständer für Mikrophone, gegebenenfalls als
Notenständer oder auch als Ständer für die Aufhängung von
Filmleinwänden.
Das Einrichten des Ständers in bestimmter Höhe ist, da die Rohre
gegeneinander manuell verschoben werden müssen, etwas schwer und
insbesondere dann, wenn eine Leuchte auf dem Ständer angebracht ist, ist
der Kraftaufwand zur evtl. Verstellung der Höhe der Leuchte wegen des
Gewichtes relativ hoch.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Ständer der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei dem die Höhe einfach und insbesondere ohne
manuellen Kraftaufwand veränderbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an jedem im
Inneren der nächstfolgenden Stange befindlichen Ende der vorhergehenden
Stange je ein Kolben angebracht ist, und daß in jedem Raum unterhalb
jedes Kolbens ein Druckfluid einfüllbar ist, mittels dem jede Stange
gegenüber der benachbarten Stange verschiebbar ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann dahin
gehen, daß vorzugsweise an dem am Aufstellfuß anschließenden Ende der
untersten Stange ein Einfüllstutzen und in jedem Koben je eine
Durchgangsbohrung für das Druckfluid vorgesehen sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann dahin
gehen, daß jeder Kolben, der mit einem Fortsatz abdichtend ins Innere
der ihm zugehörigen Stange eingreift, deren Stirnfläche überdeckt, und
dabei ist in besonderer Weise vorteilhaft, daß der Fortsatz eine
umlaufende Nut aufweist, in die ein Dichtungsring eingesetzt ist, mit
dem der Kolben durch Reibschluß innerhalb der Stange gehalten ist.
Damit das Einfüllen des Druckfluids tatsächlich auch zum Ausfahren
des Ständers führt, befindet sich auf der unteren Seite jedes Kolbens
eine Topfdichtung aus elastischem Material, die die beidseitig zum
Kolben gelegenen Räume gegeneinander abdichtet.
Erfindungsgemäß nun wird zum Hochfahren der auf dem oberen Ende des
Ständers befindlichen Leuchte beispielsweise über das Füllventil
Druckfluid, das hier vorzugsweise Luft ist, in den Raum unterhalb des am
weitesten unten liegenden Kolbens eingepumpt und dadurch der Druck
unterhalb dieses Kolbens erhöht, so daß die unterste ausfahrbare Stange
langsam entsprechend der Druckerhöhung aus der an dem Aufstellfuß
angebrachten Stange herausgefahren wird. Über die Durchlaßbohrung im
untersten Kolben gelangt Druckfluid auch in den Raum oberhalb dieses
Kolbens und in diesem Raum oberhalb dieses Kolbens wird der Druck
ebenfalls erhöht, so daß der nächstfolgende Kolben und damit die
nächstliegende Stange entsprechend der Druckerhöhung nach oben aus der
mit dem ersten Kolben verbundenen Stange herausgefahren wird.
Die Ausfahrbewegung läuft so lange, bis der jeweils untere Kolben
gegen ein am oberen Ende der jeweils äußeren Stange angebrachtes
Distanzrohr anschlägt, so daß seine Aufwärtsbewegung dadurch gebremst
ist.
Wenn nun das obere Ende der obersten Stange in die richtige Höhe
gefahren ist, dann werden alle Stangen gegeneinander verriegelt, so daß
ein Absinken der obersten Stange verhindert ist.
Wenn der Ständer seinen Dienst erfüllt hat, dann kann man durch
einfaches Luftablassen aus dem Raum unterhalb des untersten Kolbens den
Druck innerhalb aller Räume absenken; dabei wird das Druckfluid allein
durch das Gewicht z.B. der am Ständer befestigten Leuchte oder dadurch,
daß man die einzelnen Stangen ineinander schiebt und dabei manuelle
Kraft aufbringt, aus allen Räumen unterhalb der Kolben herausgedrückt,
was dadurch erfolgt, daß das Druckfluid, was im allgemeinen Druckluft
ist, jeweils aus den oberen Räumen je eines Kolbens nach unten in die
unterhalb der Kolben befindlichen Räume über die Durchgangsbohrungen
hinein- und schlußendlich aus einer Ablaßbohrung bzw. aus einem
Ablaßventil, das am untersten Ende des Ständers im Bereich des
Aufstellfußes vorgesehen ist, herausströmt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann dahin gehen, daß
am Aufstellfuß ein Druckfluidleitstück befestigt ist, das abgedichtet
ins Innere der untersten Stange eingreift und ein Füllventil, über das
Druckfluid einfüllbar ist, und ein Überdruckventil trägt.
Das Überdruckventil und das Füllventil sind nun so angeordnet, daß
sie in eine Sacklochbohrung einmünden, die von der im Inneren der
untersten Stange befindlichen Stirnfläche des Druckfluidleitstückes
ausgeht.
Damit - wie oben erwähnt - die Ausfahrbewegung der einzelnen Kolben
bzw. der einzelnen Stangen begrenzt ist, ist vorteilhafterweise im
Inneren jeden Endes derjenigen Stange, die die nächste Stange umfaßt,
eine Distanzhülse befestigt, die die nächste Stange einerseits führt und
andererseits der Begrenzung der Ausfahrbewegung der nächsten Stange
dient, weil nämlich der die Stirnseite der nächsten Stange überdeckende
Kolben gleichzeitig auch die Distanzhülse überdeckt.
Damit die einzelnen Stangen gegeneinander in jeweils den
erforderlichen Stellungen verklemmt bzw. gegenseitig festgestellt werden
können, ist ein Klemmteil vorgesehen, das einen das Ende der äußeren
Stange umgebenden und damit festverbundenen Überwurfteil und einen die
nächste Stange umgebenden Klemmteil aufweist, welches Klemmteil mittels
eines Schraubenbolzenteils in seinem Durchmesser verringerbar ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung kann dahin gehen, daß der
Aufstellfuß zwei fest einander zugeordnete, in entgegengesetzte
Richtungen vorspringende und parallel in einem Abstand zueinander
angeordnete Fußstangen und eine verdrehbar dazu angeordnete zweite
Fußstange aufweist, deren Durchmesser dem Abstand der ersten Fußstangen
voneinander entspricht und die aus einer ersten Stellung, in der sie
parallel zu den beiden ersten Fußstangen, in eine zweite Stellung, in
der sie senkrecht dazu verläuft, verschwenkbar und in beiden Stellungen
festklemmbar ist.
Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt ist, soll die Erfindung näher erläutert und beschrieben
werden; ferner sollen weitere Vorteile und Verbesserungen dargestellt
werden.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf einen
erfindungsgemäßen Ständer, teilweise
aufgeschnitten und
Fig. 2 eine Schnittansicht gemäß der
Schnittlinie II-II der Fig. 1.
Der erfindungsgemäße Ständer, der in seiner Gesamtheit die Fig. 10
besitzt, umfaßt einen Aufstellfuß 11, eine daran anschließende erste
rohrförmige Stange 12, eine in diese erste rohrförmige Stange 12
teleskopartig eingreifende zweite rohrförmige Stange 13 und eine in die
zweite Stange 13 eingreifende dritte rohrförmige Stange 14, an deren
oberem Ende (nicht näher dargestellt) eine Haltevorrichtung
beispielsweise für eine Filmleuchte, angebracht ist.
Die erste und die zweite Stange 12 und 13 werden mittels einer
Klemmvorrichtung 15 und die zweite und die dritte Stange werden mittels
einer Klemmvorrichtung 16 miteinander verklemmt.
Der Aufstellfuß 11 besitzt zwei in Abstand zueinander angeordnete,
etwa rechteckförmige Platten 17 und 18, zwischen denen zwei erste
Fußstangen 19 und 20 fest angeordnet sind. Beide erste Fußstangen 19 und
20 verlaufen parallel und in Abstand zueinander und springen vom
Mittelpunkt bzw. der Mittelachse M des Ständers 10 aus gesehen in
entgegengesetzte Richtungen vor. Die beiden innen befindlichen Enden der
ersten Fußstange enden sich gegenüberliegend ebenfalls in einem Abstand
zueinander. Der Abstand der beiden Fußstangen quer zu ihrer
Längserstreckung und der Abstand der beiden Fußstangen voneinander in
ihrer Längserstreckung entspricht dem Durchmesser einer zweiten
Fußstange 21, die um die Mittelachse M in zwei Stellungen schwenkbar
ist, von denen die eine Stellung quer zur Längserstreckung der beiden
ersten Fußstangen 19 und 20 in Fig. 2 gezeigt ist; die andere Stellung
ist die um 90 Grad verschwenkte Stellung, in der die zweite Fußstange
parallel zu den beiden ersten Fußstangen 19 und 20 verläuft und zwar
praktisch zwischen den beiden ersten Fußstangen 19 und 20, wodurch eine
Platzersparnis für den Transport erzielt wird.
Die zweite Fußstange 21 ist drehbar zwischen den beiden Platten 17
und 18 festgehalten, wobei die Drehbarkeit erzielt wird über einen
Schraubenbolzen 22, der gleichzeitig auch zum Zusammenhalten der beiden
Platten 17 und 18 dient.
Der Schraubenbolzen 22 ist in ein Luftleitstück 23 eingeschraubt,
wodurch die beiden Platten bzw. der Aufstellfuß 11 mit dem Luftleitstück
23 fest verbunden sind. An dem Luftleitstück 22 ist ein Fortsatz 24
angeformt, dessen Außenkontur der Innenkontur der Stange 12 entspricht,
dergestalt, daß der Fortsatz 24 unter Zwischenfügung einer Dichtung 25
ins Innere der Stange 12 einfügbar ist. Mittels Schrauben 26 und 27 ist
die Stange 12 am Fortsatz 24 festgelegt. Von der Stirnfläche 28, die
sich innerhalb der Stange 12 befindet, geht eine Sacklochbohrung 29 aus,
in die je eine Bohrung 30 bzw. 31 einmünden; die Bohrung 30 steht mit
einem Füllventil 32 , das in den Vorsprung 24, eine Öffnung 33 in der
Stange 12 durchgreifend, eingeschraubt ist. Die Bohrung 31 steht mit
einem Überdruckventil 34 in Verbindung, wobei sich eine weitere Öffnung
35 in der Stange 12, der Öffnung 33 gegenüberliegend, befindet, durch
die evtl. über das Überdruckventil 34 abgelassene Druckluft nach außen
abströmen kann.
Am freien Ende der Stange 12, innerhalb dieser liegend, befindet
sich eine Distanzhülse 36, die mit der Stange 12 fest verbunden ist.
Diese Distanzhülse 36 führt die Stange 13 und umschließt diese.
An dem im Inneren der Stange 12 befindliche Ende der Stange 13 ist
ein Kolben 37 angebracht, der einen Kolbenfortsatz 38 aufweist, der
unter Zwischenfügung einer Dichtung 39, die in eine nicht bezeichnete
Ringnut am Fortsatz 38 eingefügt ist, ins Innere der Stange 13
hineingesteckt und über die Dichtung 39 reibschlüssig innerhalb der
Stange 13 festgehalten ist. Ggf. kann der Kolben mittels Schrauben an
der Stange 13 fixiert sein (nicht gezeigt). Der Kolben 37 überdeckt mit
seinem Kolbenrand 40 sowohl die Stirnkante der Stange 13 als auch die
Distanzhülse 36, so daß beim Hochfahren der Stange 36 der Kolbenrand 40
sich gegen die Distanzhülse 36 anlegt und auf diese Weise die
Hochfahrbewegung begrenzt wird. Auf der der Stange 12 zugewandten Seite
des Kolbens befindet sich eine Topfdichtung 41 aus elastischem
Material, die daran mittels einer Halteschraube 42 befestigt ist. Der
Kolben 37 ist durchdrungen von einer Durchgangsbohrung 43.
Das Klemmteil bzw. die Klemmvorrichtung 15 ist gebildet aus einem
Überwurfabschnitt 44, welches zylinderförmig ausgebildet ist und die
Stange 12 umfaßt und mit der Stange 12 über radial verlaufende
Schrauben 45 und 46 fest verbunden ist. An den Überwurfabschnitt 44
schließt sich ein Klemmabschnitt 47 an, der zwei Arme bildet, die die
Stange 13 umfassen und von dem Überwurfabschnitt 44 durch einen radialen
Schlitz 48 getrennt sind. Die beiden Klemmarme am Klemmabschnitt 47 und
48 werden mittels einer Klemmschraube 49 miteinander verbunden bzw.
gegeneinander verspannt, wobei durch Zusammendrücken der beiden
Klemmarme mittels der Klemmschraube 49 beide Klemmarme festklemmend
gegen die Außenfläche der zweiten Stange 13 gedrückt werden, wodurch die
relative Lage zwischen der Stange 12 und der Stange 13 fixiert ist.
Anstatt einer normalen Klemmschraube 49 kann auch eine Hebelschraube 50
(siehe Fig. 2) verwendet werden, die beide in der Fig. 2 dargestellten
Klemmarme 51 und 52 gegeneinander zieht und gegen die Außenfläche der
Stange 13 drückt.
Die Stange 13 ist in der gleichen Weise wie die Stange 12 mit einer
Distanzhülse 54 versehen, und diese Distanzhülse 54 führt die Stange 14.
Am Inneren der Stange 14 befindet sich ein dem Kolben 37 ähnlicher
Kolben 53, dessen Außendurchmesser der Stange 14 entspricht und damit im
Durchmesser bzw. in seinen radialen Abmessungen kleiner ist als der
Kolben 37. Auch an dem Kolben 53 befindet sich eine Topfdichtung 55, die
mittels einer Schraube 56 am Kolben 53 befestigt ist. Auch eine der
Bohrung 43 ähnelnde Bohrung (nicht näher dargestellt) ist am Kolben 53
vorgesehen, sofern an die Stange 14 eine weitere Stange anschließt. Wenn
an die Stange 14 keine weitere Stange anschließt, dann ist der Kolben 53
auch nicht mit einer Bohrung versehen.
Die Wirkungsweise der Anordnung ist wie folgt:
Über einen Drucklufterzeuger, der beispielsweise eine Fußpumpe oder ein
Kompressor sein kann, wird Druckluft über das Einfüllventil 32 und über
die Bohrungen 30 und 29 in den Raum 60 unterhalb des Kolbens 37
eingefüllt. Unter dem Einfluß der Druckerhöhung in dem Raum 60 bewegt
sich die Stange 13 nach oben in Pfeilrichtung H. Die in dem Raum 60
befindliche Druckluft strömt weiterhin über die Durchgangsbohrung 43 in
den Raum 62 unterhalb des Kolbens 53 und innerhalb der Stange 13 und
drückt gleichzeitig auch den Kolben 53 und damit die Stange 14 nach oben
in Pfeilrichtung A und zwar jeweils so lange, bis sowohl der Kolben 37
als auch der Kolben 53 an der Distanzhülse 36 bzw. 54 anschlagen. Sowie
diese Stellungen erreicht sind, wird die Klemmschraube 49 bzw. 50
fixiert, so daß die Klemmarme 51 und 52 gegen die Außenfläche sowohl der
Stange 13 als auch der Stange 14 anklemmen; auf diese Weise ist der
Ständer in seiner gewünschten Höhe eingerichtet.
Zum Ablassen wird das Füllventil 32 entlüftet und die Druckluft
strömt sowohl aus dem Raum 60 als auch aus dem Raum 62 nach außen ab;
selbstverständlich sind vorher die Klemmvorrichtungen 15 und 16 gelöst
worden.
Wenn der Druck im Raum 60 zu groß wird, dann spricht das
Überdruckventil 34 an und gibt dem zu hohen Druck den Weg über das
Überdruckventil und die Öffnung 35 nach außen frei. Die Stangen 12, 13
und 14 können kreisförmig oder auch rechteckig sein; sie können aus
Aluminium oder gegebenenfalls aus einem geeigneten Kunststoff bestehen.
In zweckmäßiger Weise besteht das Leitstück 23, ebenso wie die Kolben 37
und 53 aus Aluminium und die beiden Topfdichtungen 41 und 55 sind
sogenannte flexible DIN-Topfdichtungen.
Claims (12)
1. In der Höhe verstellbarer Ständer für die Halterung von
Leuchten, Mikrophonen, Noten, Filmleinwänden und dergl. mit mindestens
zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren rohrförmigen Stangen, die
in unterschiedlicher Stellung zueinander gegeneinander feststellbar
sind, und mit einem Aufstellfuß am unteren und mit einem Tragelement für
die Leuchten, Mikrophone und dergl. am oberen Ende, dadurch
gekennzeichnet, daß an jedem im Inneren der nächstfolgenden Stange (13,
14) befindlichen Ende der vorgehenden Stange (12, 13) je ein Kolben
(37, 53) angebracht ist, und daß in jeden Raum (60, 62) unterhalb eines
jeden Kolbens ein Druckfluid einfüllbar ist, mittels dem die Stangen
teleskopartig gegeneinander verschiebbar sind.
2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
vorzugsweise an dem am Aufstellfuß (11) anschließenden Ende der
untersten Stange (12) ein Einfüllstutzen (32), und in jedem Kolben (37,
53) außer der obersten Stange zugeordneten Kolben je eine
Durchgangsbohrung (43) für das Druckfluid vorgesehen ist.
3. Ständer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Kolben (37), der mit einem Fortsatz (38) abdichtend ins Innere der ihm
zugehörigen Stange (13, 14) eingreift, deren Stirnfläche überdeckt.
4. Ständer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Fortsatz (38) eine umlaufende Nut aufweist, in der ein Dichtungsring
(39) eingelegt ist, mit dem der Kolben durch Reibschluß innerhalb der
ihm zugehörigen Stange (13, 14) festgehalten ist.
5. Ständer nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der unteren Seite des Kolbens (37, 53) eine
Topfdichtung (41, 55) aus elastischem Material befestigt ist, die die
beidseitig zu dem Kolben gelegenen Räume (62, 60) gegeneinander
abdichtet.
6. Ständer nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß am Aufstellfuß (11) ein Druckfluidleitstück (23)
befestigt ist, das abgedichtet ins Innere der untersten Stange (12)
eingreift und als Einfüllstutzen ein Füllventil (32), über das
Druckfluid einfüllbar ist, und ein Überdruckventil (34) trägt.
7. Ständer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß von der im
Inneren der untersten Stange (12) befindlichen Stirnfläche (28) des
Druckfluidleitstückes (23) eine Sacklochbohrung (29) ausgeht, an die
einerseits das Füllventil (32) und andererseits das Überdruckventil (34)
anschließen.
8. Ständer nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß im Inneren jedes Endes derjenigen Stange (12, 13),
die die nächste Stange (13, 14) umfasst, eine Distanzhülse (36, 54)
geführt ist, die die jeweils nächste Stange (13, 14) führt und der
Begrenzung der Ausfahrbewegung dieser nächsten Stange dient, und daß der
an der nächsten Stange befestigte Kolben auch die Distanzhülse (36, 54)
überdeckt.
9. Ständer nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils an der die jeweils nächste Stange
umfassenden Stange eine Klemmvorrichtung (15, 16) angebracht ist, die
einen die äußere Stange umgebenden und mit dieser fest verbundenen
Überwurfabschnitt und einen die nächste, innerhalb der äußeren Stange
geführten Stange umgebenden Klemmabschnitt (47), der zwei mittels einer
Klemmschraube (49, 50) gegeneinander und gegen die Außenfläche der
jeweiligen Stange (13, 14) ziehbare Klemmarme (51, 52) aufweist, umfaßt.
10. Ständer nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Aufstellfuß (11) zwei fest einander zugeordnete,
in entgegengesetzte Richtungen vorspringende und parallel in einem
Abstand zueinander angeordnete erste Fußstangen (19, 20) und eine
verdrehbar dazu angeordnete zweite Fußstange (21) aufweist, deren
Durchmesser dem Abstand der ersten Fußstangen voneinander quer zu deren
Längsrichtung und dem Abstand der ersten Fußstangen voneinander in deren
Längsrichtung entspricht und die aus einer ersten Stellung, in der sie
parallel zu den ersten Fußstangen, in eine zweite Stellung, in der sie
senkrecht zu den beiden Fußstangen verläuft, verschwenkbar und in beiden
Stellungen festklemmbar ist.
11. Ständer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fußstangen zwischen zwei angenähert rechteckigen Platten (17,18)
angeordnet sind.
12. Ständer nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Druckfluid Luft ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873718902 DE3718902A1 (de) | 1987-06-05 | 1987-06-05 | In der hoehe verstellbarer staender fuer die halterung von leuchten, mikrophonen, noten und dergl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873718902 DE3718902A1 (de) | 1987-06-05 | 1987-06-05 | In der hoehe verstellbarer staender fuer die halterung von leuchten, mikrophonen, noten und dergl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3718902A1 true DE3718902A1 (de) | 1988-12-15 |
Family
ID=6329156
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873718902 Withdrawn DE3718902A1 (de) | 1987-06-05 | 1987-06-05 | In der hoehe verstellbarer staender fuer die halterung von leuchten, mikrophonen, noten und dergl. |
Country Status (1)
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