DE8020906U1 - Fahrbarer geraetestaender - Google Patents

Fahrbarer geraetestaender

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DE8020906U1
DE8020906U1 DE19808020906 DE8020906U DE8020906U1 DE 8020906 U1 DE8020906 U1 DE 8020906U1 DE 19808020906 DE19808020906 DE 19808020906 DE 8020906 U DE8020906 U DE 8020906U DE 8020906 U1 DE8020906 U1 DE 8020906U1
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Wilhelm Hilzinger & Co 7000 Stuttgart GmbH
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Wilhelm Hilzinger & Co 7000 Stuttgart GmbH
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Description

A 3972 ·..·... .. -. '..··..· 29. Juli 1980
vo/poe
Firma
Wilhelm Hilzinger GmbH & Co.
Heusteigstraße 96/98
7000 Stuttgart 1
Fahrbarer Geräteständer
Die Erfindung betrifft einen fahrbaren Geräteständer, der aus einem in der Höhe einstellbaren Traggestell, das zwei ΐ teleskopartig ineinander verschiebbare Teleskoprohre auf-
■i weist, und einer mit diesem Traggestell verbundenen Ab-
;; 5 stellplatte für das Gerät besteht, bei dem das mit der Ab-,:, , .. stellplatte verbundene Träger-Teleskoprohr in dem Führungs- $ Teleskoprohr, das in dem mit Rollen versehenen Fuß des Traggestelles festgelegt ist, verstellbar und mittels einer an dem Führungs-Teleskoprohr festgelegten Feststellschraube in der eingestellten Stellung arretierbar ist.
Derartige Geräteständer werden z.B. in Laboratorien, Krankenhäusern, Arztpraxen oder dgl. eingesetzt, um Meßgeräte, Behandlungsgeräte oder dgl. auf die richtige Arbeits- bzw. Behandlungshöhe einstellen zu können. Dabei werden auch Geräte mit großem Gewicht auf der Abstellplatte abgestellt.
Es ist nun bekannt, in die Teleskoprohre des Traggestelles
eines derartigen Geräteständers eine Gasfeder oder dgl. ein- |
zubauen, die ein unbeabsichtigtes Zurückstellen der Teles- |,
koprohre bei gelöster Feststellschraube aufgrund des Eigen- |
gewichtes des Gerätes verhindert und die Äuszugsbewegung ?
der Teleskoprohre unterstützt. 'fj.
Diese Ausgestaltung des GeräteStänders hat jedoch den Nachteil, daß bei gelöster Feststellschraube die Gasfeder bei
^ 10 fehlender oder zu geringer Belastung der Abstellplatte das
Traggestell von sich aus in die Ausfahrstellung bringt. Dies
hat schon häufig zu Verletzungen der Bedienungsperson geführt, wenn diese die Feststellschraube löst, da sie dabei < meist eine zum Traggestell gerichtete gebückte Haltung ein- I nimmt. V
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen fahrbaren Geräteständer
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der bei einfachster
Ausgestaltung ein zu schnelles Einfahren bzw. unbeabsichtigtes Ausfahren der Teleskoprohre des Traggestelles bei gelöster Feststellschraube sicher vermeidet und bei dem zudem
C , die Sicherheit für die Bedienungsperson und das abgestellte ',, Gerät noch verbessert ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
das mit einem Handgriff oder dgl. versehene Gerät mittels " Verbindungsmitteln fest,jedoch lösbar auf der Abstellplatte
befestigt ist, daß das Träger-Teleskoprohr an seinem in dem ti
Führungs-Teleskoprohr geführten unteren Ende mit einer Dich- |
tung abgeschlossen ist, die nur in der Einfahrrichtung des i
Träger-Teleskoprohres zur Innenwand des Führungs-Teleskop- Sl
rohrss abdichtet und daß über dem dicht verschlossenen un- 1
teren Ende des Führungs-Teleskoprohres eine öffnung in das Führungs-Teleskoprohr eingebracht ist. Die Festlegung des Gerätes auf der Abstellplatte bringt eine größere Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Herunterfallen des Gerätes von der Abstellplatte, was gerade bei fahrbaren Geräteständern eine wesentliche Verbesserung darstellt. Die Teleskoprohre des Traggestelles sind abei über einen nach Art einer Luftpumpe wirkenden Stoßdämpfer miteinander gekoppelt. Wird die Feststellschraube gelöst, dann wird die Einfahrbewegung des Traggestelles so gedämpft, daß dieser Vorgang zeitlich verzögert abläuft. Mit dem Handgriff des Gerätes kann das Gerät mit dem Traggestell in die gewünschte Höhe hochgezogen werden. Es braucht nur noch die Feststellschraube angezogen zu werden, um die Abstellplatte in der gewünschten Höhe festlegen zu können. Bei gelöster Feststellschraube wird bei dieser Ausgestaltung nie eine selbsttätige Ausfahrbewegung des Traggestelles auftreten, auch dann nicht, wenn das Gerät von der Abstellplatte abgenommen sein sollte.
Damit die Abstellplatte und das Gerät mit dem Träger-Teleskoprohr verbunden werden können, sieht eine Ausgestaltung vor, daß das obere Ende des Träger-Teleskoprohres mittels eines eingesetzten zylindrischen Abschlußstückes verschlossen ist und daß dieses Abschlußstück mit einer zentrischen Gewindebohrung und mit weiteren, um diese Gewindebohrung angeordneten Befestigungsaufnahmen versehen ist.
Die Befestigungsaufnahmen dienen zum Anbringen der Abstellplatte und können ebenfalls als Gewindebohrungen ausgebildet sein. Die zentrische Gewindebohrung im Abschlußstück nimmt eine Befestigungsschraube auf, die durch eine Bohrung der Abstellplatte einschraubbar ist. Diese Befesti-
f · · t
• · 9 · t · ·* 99 4· r·
gungsschraube ist am Boden des Gerätes unverlierbar, jedoch drehbar festgehalten.
Die Festlegung der Feststellschraube an dem Führungs-Teleskoprohr ist nach einer Ausgestaltung so gelöst, daß die Feststellschraube mit einem Drehknopf versehen und in einer Gewindebohrung einer Schelle verstellbar ist, daß diese Schelle auf das obere Ende des Führungs-Teleskoprohres aufge-/ · steckt und mittels eines die obere Stirnseite des Führungs-Teleskoprohres übergreifenden Innenbundes axial unverschiebbar gehalten ist und daß die Feststellschraube mit einem Klemmbolzen durch eine Bohrung in dem Führungs-Teleskoprohr geführt und mit dem darin angeordneten Träger-Teleskoprohr verspannt ist.
15
Der nur in Einfahrrichtung wirkende Stoßdämpfer wird nach einer Ausgestaltung dadurch erhalten, daß das untere Ende des Träger-Teleskoprohres mittels eines eingesetzten zylindrischen Abschlußstückes verschlossen ist, daß dieses Abschlußstück mit einer zentrischen Gewindebohrung versehen ist und daß mittels einer in dieser Gewindebohrung verstellbaren Schraube ( ) eine als Manschetten-Dichtungsscheibe ausgebildete Dichtung mit der unteren Stirnseite des Träger-Teleskoprohres verbunden ist. Die Befestigung der Manschetten-Dichtungsscheibe ist dabei, vorzugsweise so ausgeführt, daß die Schraube mit einem Kopf versehen ist, der über eine Unterlagscheibe und eine wannenförmige Spannscheibe die Manschetten-Dichtungsscheibe gegen eine an der Stirnseite des Träger-Teleskoprohres und des Abschlußstückes anliegende Stützscheibe verspannt. Damit diese Befestigung der Manschetten-Dichtungsscheibe auch konzentrisch zur Mittellängsachse des Träger-Teleskoprohres erfolgt, ist weiterhin vorgesehen, daß an
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der unteren Seite des Abschlußstückes eine zentrisqhe Führungshülse angeformt ist, die aus dem unteren Ende des Träger-Teleskoprohres herausragt, daß die Stützscheibe, die Manschetten-Dichtungsscheibe, die Spannscheibe mit zentrisehen Bohrungen versehen und auf die Führungshülse aufgeschoben sind und daß die axiale Länge der Führungshülse kleiner ist als die Summe der Stärken von Stützscheibe, Manschetten-Dichtungsscheibe und Spannscheibe. Die Richtungsabhängigkeit des Stoßdämpfers wird dabei einfach dadurch erhalten, daß die Manschetten-Dichtungsscheibe und die Spannscheibe so eingebaut sind, daß ihre Manschettenränder zum Kopf der Schraube hin gerichtet sind.
Der dichte Verschluß des unteren Endes des Führungs-Teleskoprohres wird dadurch sichergestellt, daß das untere Ende des Führungs-Teleskoprohres mittels eines eingesetzten, zylindrischen AbschlußStückes verschlossen ist, daß dieses Abschlußstück mit einer zentrischen Gewindebohrung versehen ist und- daß mittels einer in dieser Gewindebohrung verstellbaren Schraube eine Manschetten-Dichtungsscheibe mit der oberen Seite des Abschlußstückes verbunden ist. Die Befestigung der Manschetten-Dichtungsscheibe ist dabei wiederum so ausgeführt, daß die Schraube mit einem Kopf versehen ist, der über eine Unterlagscheibe und eine wannenförmige Spannscheibe die Manschetten-Dichtungsscheibe an der oberen Seite des AbschlußStückes verspannt, und daß an der oberen Seite des Abschlußstückes eine zentrische Führungshülse angeformt ist, daß die Manschetten-Dichtungsscheibe und die Spannscheibe mit zentrischen Bohrungen versehen und auf die Führungshülse aufgeschoben sind und daß die axiale Länge der Führungshülse kleiner ist als die Summe der Stärken von Manschetten-Dichtungsscheibe und Spannscheibe.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die
zylindrischen Abschlußstücke in die Enden des Träger-Teleskoprohres bzw. Führungs-Teleskoprohres eingeschweißt shd.
Dabei genügt eine Punktschweißung an mindestens drei über t den Umfang verteilten Stellen. |
Damit die Wirkung des Stoßdämpfers verändert werden kann,
sieht eine Weiterbildung vor, daß der Querschnitt der öffnung in dem Führungs-Teleskoprohr mittels eines Einsatzes Y veränderbar bzw. einstellbar ist. %
Die feste, jedoch lösbare Verbindung zwischen dem Gerät und ·; der Abdeckplatte wird am einfachsten dadurch erhalten, daß ' am Boden des Gerätes eine Befestigungsschraube unverlierbar, i: jedoch drehbar festgelegt ist/ die über eine Bohrung in der
Abstellplatte in die zentrische Gewindebohrung des in das ■> obere Ende des Träger-Teleskoprohres eingesetzte Abschlußstück eingeschraubt ist.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Figur 1 eine Ansicht eines fahrbaren Geräte-Ständers, auf dessen Abstellplatte ein Inhaliergerät befestigt ist und
Figur 2 einen Längsschnitt durch die beiden
ineinander verschiebbaren Teleskoprohre des
Traggestelles mit dem eingebauten pneumati- t
sehen Stoßfämpfer. |
A 3972 - T -
Das Traggestell des erfindungsgemäßen Geräteständers be7 steht nach Figur 1 aus dem Träger-Teleskoprohr 11 und dem Führungs-Teleskoprohr 10.
Das Führungs-Teleskoprohr 10 ist in dem Fuß 18 festgelegt, der z.B. fünf um 72° versetzte Arme mit Rollen 19 aufweist. Das Träger-Teleskoprohr 11 ist mit der Abstellplatte 25 verbunden, wie noch gezeigt wird, und in dem Führungs-Teleskoprohr 10 verstellbar geführt. Die eingestellte Stellung des Träger-Teleskoprohres 11 ist mittels einer Feststellschraube arretierbar, die mit einem Drehknopf 13 versehen und in einer an dem Führungs-Teleskoprohr 10 festgelegten Schelle 12 verstellbar ist.
Das Gerät 24 nimmt eine Pumpe 21 und ein Zwischengehäuse 30 auf, das als getrennte Baueinheit in das Gehäuse des Gerätes 24 eingebaut ist. Die Pumpe 21 steht über einen Ansaugstutzen 22 und eine Schlauchleitung 20 mit einem Vorratsbehälter 16 in Verbindung. Dieser Vorratsbehälter 16 ist auf einer Aufstellplatte 17, die am Fuß 18 angebracht ist, abgestellt und mittels einer Halterung 15 und einer Klemmschelle 14 an dem Führungs-Teleskoprohr 10 festgehalten.
Der Druckausgang der Pumpe 21 führt über eine Schlauchleitung 23 in die getrennte Baueinheit, die einen Heizkessel und Heizkörper aufnimmt, über die Wirkungsweise des dargestellten Inhaliergerätes brauchen im Rahmen der vorliegenden Erfindung keine näheren Erläuterungen gegeben zu werden, da diese bekannt ist. Der im Heizkessel erzeugte Dampf tritt an dem Dampfverteilerrohr 27 aus, auf das Behandlungsansätze aufgesteckt werden können.
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Das Gehäuse des Gerätes 30 trägt an der Oberseite einen Handgriff 28 und ist an seiner Unterseite über eine Schraubverbindung 29 fest, jedoch lösbar mit der Abstellplatte 25 verbunden. Das Gerät 30 steht mit Abstandsfüßen 26 auf der Abstellplatte 25, damit die Schraubverbindung 29 zugänglich ist.
Wie der Schnitt nach Figur 2 zeigt, ist in das obere Ende ,■ des Träger-Teleskoprohres 11 ein zylindrisches Abschlußstück 36 bündig eingesetzt, vorzugsweise eingeschweißt. Dabei genügen drei Schweißpunkte, die über den Umfang des Träger-Teleskoprohres 1.1 verteilt sind. Das Abschlußstück 30 ist mit einer zentrischen Gewindebohrung 37 versehen, in die eine am Boden des Gehäuses des Gerätes 30 unverlierbar, jedoch drehbar festgelegte Befestigungsschraube einschraubbar ist. Die Abstellplatte 25 hat eine Bohrung, durch die die Befestigungsschraube eingeführt und in die Gewindebohrung 37 des AbschlußStückes 36 eingeschraubt werden kann. Die Abstellplatte 25 selbst ist über die Befestigungsaufnahmen 38, die ebenfalls als Gewindebohrungen ausgelegt sein
können, mit dem Abschlußstück 36 verbunden. Auf diese Weise ( ; bilden das Gerät 30, die Abstellplatte 25 und das Träger-Teleskoprohr 11 eine feste Einheit. Das Gerät 30 kann nicht unbeabsichtigt von der Abstellplatte 25 herunterfallen.
Die Feststellschraube 32 ist in einer Gewindebohrung 33 der Schelle 12 verstellbar und zwar mittels des am Ende angebrachten Drehknopfes 13. Die Schelle 12 ist auf das obere Ende des Führungs-Teleskoprohres 10 aufgeschoben und wird durch den Innenbund 31 axial unverschiebbar gehalten. Dieser Innenbund übergreift die obere Stirnseite des Führungs-Teleskoprohres 10 und hat einen Innendurchmesser, der dem Außendurchmesser
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des Träger-Teleskoprohres 11 entspricht. Die Feststellschraube 32 ragt mit einem Klemmbolzen 35 durch eine Bohrung 34 in dem Führungs-Teleskoprohr 10 und verspannt sich gegen das Träger-Teleskoprohr 11, welches in dem Führungs-Teleskoprohr verschiebbar ist.
In das untere Ende des Träger-Teleskoprohres 11 ist in gleicher Weise ein zylindrisches Abschlußstück 39 eingesetzt, vorzugsweise eingeschweißt, wie die Schweißstellen 40 andeuten. Dieses Abschlußstück 39 weist wieder eine zentrische Gewindebohrung 56 auf, in die eine Schraube 44 mit Kopf 45 eingeschraubt werden kann. An der Unterseite des Abschlußstückes 39 ist eine Führungshülse 57 angeformt, auf die nacheinander die Stützscheibe 41, die Manschetten-Dichtungsscheibe 42 und die Spannscheibe 49 aufgeschoben sind.
Die axiale Länge der Führungshülse 57 ist kleiner als die Summe der Stärken von Stützscheibe 41, Manschetten-Dichtungsscheibe 42 und Spannscheibe 49. Der Kopf 45 der Schraube drückt über die Unterlagscheibe 43 und die Spannscheibe 49, die mit der Außenkontur an die.Innenkontur der Manschetten-Dichtungsseheibe 42 angepaßt ist, die Manschetten-Dichtungsscheibe 42 gegen die Stützseheibe 41 und damit gegen die untere Stirnseite des Träger-Teleskoprohres 11 und die untere Seite des AbschlußStückes 39.
Die Manschetten-Dichtungsscheibe 42 und die Spannscheibe sind so gerichtet, daß sie mit ihren abgewinkelten Manschettenrändern in Richtung zum Kopf 45 der Schraube 44 weisen. Bei diesem Einbau der Manschetten-Dichtungsscheibe 42 wird erreicht, daß sie nur in der Einschubrichtung des Träger-Teleskoprohres 11 zur Innenwand des Führungs-Teleskoprohres 10'hin abdichtet. In der Auszugsrichtung kann sich die
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Manschetten-Dichtungsscheibe 42 so verformen, daß ähnlich wie bei einer Fahrradpumpe kein dichter Übergang mehr besteht.
In das untere Ende des Führungs-Teleskoprohres 10 ist ein
zylindrisches Abschlußstück 47 eingesetzt, vorzugsweise eingeschweißt, wie die angedeuteten Schweißstellen 48 erkennen lassen. Das Abschlußstück 47 ist mit einer zentrischen Gewindebohrung 55 versehen, in die die Schraube 54 mit Kopf ^ 10 eingeschraubt wird. Auf die an der oberen Seite des Abschlußstückes 47 angeformte Führungshülse 58 sind eine weitere Manschetten-Dichtungsscheibe 53 und eine Spannscheibe 51 aufgeschoben. Der Kopf 50 der Schraube 54 verspannt über die Unterlagscheibe 52 und die Spannscheibe 51 die Manschetten-Dichtungsscheibe 53 gegen die obere Seite des Abschlußstükkes 47. DieManschettenrander der Manschetten-Dichtungsscheibe 53 und der Spannscheibe 51 sind nach oben gerichtet, so daß sich die Manschettenränder der Manschetten-Dichtungsscheibe 53 beim Festziehen der Schraube 54 gegen die Innenwand des Führungs-Teleskoprohres 10 verspannen. Das untere
Ende des Führungs-Teleskoprohres 10 ist daher dicht ver- f schlossen, über dem in das untere Ende des Führungs-Teleskoprohres 10 eingesetzten Abschlußstück 47 ist eine öffnung 46 in das Führungs-Teleskoprohr 10 eingebracht.
25
Bei der Einfahrbewegung des Träger-Teleskoprohres 11 in das Führungs-Teleskoprohr 11 kann bei dichtem Anliegen der Manschetten-Dichtungsscheibe 42 an der Innenwand des Führungs-Teleskoprohres 11 die Luft nur langsam über die öffnung 46 entweichen. Mit dem Querschnitt der öffnung 46 läßt sich die Dämpfung, d.h. der zeitliche Ablauf der Einfahrbewegung, die durch das Eigengewicht des Gerätes 30, der Abstellplatte
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25 und des Träger-Teleskoprohres 11 eingeleitet wird, beeinflussen. In diese öffnung 46 kann daher auch ein Einsatz eingebracht werden, mit dem der Querschnitt der öffnung 46 veränderbar bzw. einstellbar ist.
5
Bei gelöster Feststellschraube 32 kann das Gerät 30 an dem Handgriff 28 mit einer Hand gefaßt und hochgezogen werden. Dabei legt sich die Manschetten-Dichtungsscheibe 42 an die Spannscheibe 49 an, so daß die Abdichtung für einen Druckausgleich aufgehoben wird. In der gewünschten Stellung wird die Feststellschraube 32 mit der anderen Hand festgezogen und die Stellung des Träger-Teleskoprohres .11 in dem Führungs-Teleskoprohr 10 arretiert. Auf diese Weise läßt sich das Gerät 30 von einer Person schnell und leicht in die richtige Arbeits- bzw. Behandlungshöhe einstellen.
Wird die Feststellschraube 32 gelöst, dann wird das Traggestell automatisch in die Einfahrstellung mit der kleinsten Arbeits- bzw. Behandlungshöhe zurückgestellt. Dabei bestimmt der eingebaute pneumatische Stoßdämpfer diesen Rückstellvorgang. Dieser Rückstellvorgang kann so gedämpft sein, daß das Gerät 30 dabei keiner Stoßbelastung ausgesetzt wird. Da die Arbeitsstellung durch Hochziehen des Gerätes 30 eingestellt werden muß, ist auch ein Verletzen der Bedienungsperson durch unbeabsichtigtes Ausfahren des Träger-Teleskoprohres 11 verhindert.

Claims (13)

Ansprüche:
1. Fahrbarer Geräteständer, bestehend aus einem in der Höhe einstellbaren Traggestell, das zwei"teleskopartig ineinander verschiebbare Teleskoprohre aufweist, und einer mit diesem Traggestell verbundenen Abstellplatte für das Gerät, bei dem das mit der Abstellplatte verbundene Träger-Teleskoprohr in dem Führungs-Te-,-, leskoprohr, das in dem mit Rollen versehenen Fuß des
Traggestelles festgelegt ist, verstellbar und mittels einer an dem Führungs-Teleskoprohr festgelegten Feststellschraube in der eingestellten Stellung arretierbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mit einem Handgriff (28) oder dgl. versehene
Gerät (24) mittels Verbindungsmitteln (29) fest, jedoch lösbar auf der Abstellplatte (25) befestigt ist, daß das Träger-Teleskoprohr (11) an seinem in dem Führungs -Teleskop rohr (10) geführten unteren Ende mit einer Dichtung abgeschlossen ist, die nur in der Einfahrrichtung des Träger-Teleskoprohres (11) zur Innen-( ) wand des Führungs-Teleskoprohres (10) abdichtet und
daß über dem dicht verschlossenen unteren Ende des Führungs-Teleskoprohres (10) eine öffnung (46) in das Führungs-Teleskoprohr (10) eingebracht ist.
2. Fahrbarer Geräteständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das obere Ende des Träger-Teleskoprohres (11) mittels eines eingesetzten zylindrischen AbschlußStückes (36) verschlossen ist und
daß dieses Abschlußstück (36) mit einer zentrischen Ge-
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windebohrung (37) und mit weiteren, um diese Gewindebohrung (37) angeordneten Befestigungsaufnahmen (38)
versehen ist.
5
3. Fahrbarer Geräteständer nach Anspruch 1 und 2,
j; ' dadurch gekennzeichnet,
i daß die Feststellschraube (32) mit einem Drehknopf (13)
■j versehen und in einer Gewindebohrung (33) einer Schelle
■i a (12) verstellbar ist,
10 daß diese Schelle (12) auf das obere Ende des Führungs-
Vi · Teleskoprohres (10) aufgesteckt und mittels eines die
;i obere Stirnseite des Führungs-Teleskoprohres (10) über-
fl greifenden Innenbundes (31) axial unverschiebbar gehal-
ft ten ist, und
ip 15 daß die Feststellschraube (32) mit einem Klemmbolzen
'f (35) durch eine Bohrung (34) in dem Führungs-Teleskop-
$ . rohr (10) geführt und mit dem darin angeordneten Träger-
I Teleskoprohr (11) verspannt ist.
'i 20
4. Fahrbarer Geräteständer nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
,;. dadurch gekennzeichnet,
I'''. I ) daß das untere Ende des Träger-Teleskoprohres (11) mit-
); tels eines eingesetzten zylindrischen Abschlußstückes
■■> (39) verschlossen ist,
I 25 daß dieses Abschlußstück (39) mit einer zentrischen Ge-
; windebohrung (56) versehen ist und
daß mittels einer in dieser Gewindebohrung (56) ver-
I stellbaren Schraube (44) eine als Manschetten-Dichtungs-
I scheibe (42) ausgebildete Dichtung mit der unteren Stirn-
'' 30 seite des Träger-Teleskoprohres (11) verbunden ist.
5. Fahrbarer Geräteständer nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
A 3972 '..·...- '3.··—·
daß die Schraube (44) mit einem Kopf (45) versehen ist, der über eine Unterlagscheibe (43) und eine wannenförmige Spannscheibe (49) die Manschetten-Dichtungsscheibe (42) gegen eine an der Stirnseite des Träger-Teleskoprohres (11) und des AbschlußStückes (39) anliegende Stützscheibe (41) verspannt.
6. Fahrbarer Geräteständer nach Anspruch 4 und 5,
dadurch gekennzeichnet,
ν 10 daß an der unteren Seite des AbschlußStückes (39) eine zentrische Führungshülse (57) angeformt ist, die aus dem unteren Ende des Träger-Teleskoprohres (11) herausragt,
daß die Stützscheibe (41), die Manschetten-Dichtungsscheibe (42), die Spannscheibe (49) mit zentrischen
Bohrungen versehen und auf die Führungshülse (57) aufgeschoben sind, und
daß die axiale Länge der Führungshülse (57) kleiner ist als die Summe der Stärken von Stützscheibe (41) , Man- :
schetten-Dichtungsscheibe (42) und Spannscheibe (49) . ;
(
7. Fahrbarer Geräteständer nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Manschetten-Dichtungsseheibe (42) und die Spannscheibe (49) so eingebaut sind, daß ihre Manschettenränder zum Kopf (45) der Schraube (44) hin gerichtet sind.
8. Fahrbarer Geräteständer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das untere Ende des Führungs-Teleskoprohres (10) [
mittels eines eingesetzten, zylindrischen Abschluß- ;■
I Stückes (47) verschlossen ist, ί
A 3S72 *..' ···- *4*' '—
daß dieses Abschlußstück (47) mit einer zentrischen Gewindebohrung (55) versehen ist und daß mittels einer in dieser Gewindebohrung (55) verstellbaren Schraube (54) eine Manschetten-Dichtungsscheibe (53) mit der oberen Seite des Abschlußstückes (47) verbunden ist.
9. Fahrbarer Geräteständer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet/
ν 10 daß die Schraube (54) mit einem Kopf (50) versehen ist, der über eine ünterlagscheibe (52) und eine wannenförmige Spannscheibe (51) die Manschetten-Dichtungsscheibe (53) an der oberen Seite des AbschlußStückes (47) verspannt.
15
10. Fahrbarer Geräteständer nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet,
daß an der oberen Seite des Abschlußstückes (47) eine zentrische Führungshülse (58) angeformt ist, daß die Manschetten-Dichtungsscheibe (52) und die
Spannscheibe (51)mit zentrischen Bohrungen versehen
f j und auf die Führungshülse (58) aufgeschoben sind und
daß die axiale Länge der Führungshülse (58) kleiner ist als die Summe der Stärken von Manschetten-Dichtungsscheibe (52) und Spannscheibe (51).
11. Fahrbarer Geräteständer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen Abschlußstücke (36,39,47) in die Enden des Träger-Teleskoprohres (11) bzw. Führungs-Teleskoprohres (10) eingeschweißt sind.
12. Fahrbarer Geräteständer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt der öffnung (46) in dem Führungs-Teleskoprohr (10) mittels eines Einsatzes veränderbar bzw. einstellbar ist.
13. Fahrbarer Geräteständer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß am Boden des Gerätes (24) eine Befestigungsschraube unverlierbar, jedoch drehbar festgelegt ist, die über eine Bohrung in der Abstellplatte (25) in die zentrische Gewindebohrung (37) des in das obere Ende des Träger-Teleskoprohres (11) eingesetzte Abschlußstück (36) eingeschraubt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3718902A1 (de) * 1987-06-05 1988-12-15 Heinz Neuhaus In der hoehe verstellbarer staender fuer die halterung von leuchten, mikrophonen, noten und dergl.
DE9303148U1 (de) * 1993-03-04 1993-06-24 Reinhold Heß GmbH & Co KG Maschinenbau, 7460 Balingen Beleimstation

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3718902A1 (de) * 1987-06-05 1988-12-15 Heinz Neuhaus In der hoehe verstellbarer staender fuer die halterung von leuchten, mikrophonen, noten und dergl.
DE9303148U1 (de) * 1993-03-04 1993-06-24 Reinhold Heß GmbH & Co KG Maschinenbau, 7460 Balingen Beleimstation

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