DE2153983A1 - Vorrichtung zur verwendung eines fahrrades als heimtrainer - Google Patents

Vorrichtung zur verwendung eines fahrrades als heimtrainer

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Description

  • Vorrichtung zur Verwendung eines Fahrrades als Heimtrainer Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verwendung eines Fahrrades als Heimtrainer.
  • Es sind Heimtrainer bekannt, die nach Art eines Fahrrades betätigt werden und in einzelnen Elementen nach Art eines Fahrrades aufgebaut sind. Sie haben jedoch ein Rahmengestell, das stets fest auf dem Boden steht und sind deshalb nur als Heimtrainer einsetzbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe ein normales Fahrrad als Heimtrainer verwendet werden kann. Schwierigkeiten bereitet dabei die Aufnahme der nach vorwärts bzw. riiclcärts gerichteten Schiebekräfte und der seitlichen Kippkräfte. Ein Fahrrad mit seiner Hinterradgabel einfach auf einen Stützbock zu stellen, wäre nicht befriedigend, denn diese Halterung wäre zu labil und es bestünde die Gefahr, daß man bei der Benutzung als Heimtrainer leicht umkippt. Das Problem besteht also darin, mit einfachen Mitteln eine das Fahrrad mit aufgesessenen Benutzer sehr sicher haltende Ständervorrichtung zu schaffen.
  • In Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine Stütze für die Hinterradgabel des Fahrrades, die sich von einem unteren Auflager als unterer Abstützpunkt auf dem Boden nach oben über einen unteren Rahmenabßchnitt, vorzugsweise über die untere Strebe der Hinterradgabel, bis zu einem oberen Rahmenabschnitt, vorzugsweise bis zu der oberen Schrägstrebe der Hinterradgabel, erstreckt und für beide Rahmenabschnitte Anlagezonen aufweist, von denen mindestens eine als Halterung zum das Hinterrad vom Boden abhebenden Einhängen des Pahrrades ausgebildet ist.
  • Die Gewichtsbelastung durch das Fahrrad liegt hierbei asymmetrisch zu der Stütze. Dadurch entsteht ein Drehmoment um das untere Auflager der Stütze, durch das nicht nur im Bereich der Einhänge-Halterung, sondern auch an der anderen Anlagezone Seitenkräfte wirksam werden, die den jeweiligen Rahmenabschnitt seitlich gegen die Stütze driickt, so daß der Pahrradrahmen im Bereich des Hinterrads einerseits eingehängt gehalten und andererseits in einem wesentlichen senkrechten Abstand zu der Einhänge-Halterung seitlich gegen die Stütze gespannt wird. Nach diesem Bauprinzip ist es möglich, mit einfachen Mitteln verblüffend standfeste Trainingsständer für Fahrräder zu bauen. Dabei sind verschiedene Ausführungsarten möglich.
  • Bei Verwendung nur einer Stütze kann die Einhänge-Halterung am oberen Ende angeordnet sein und z.B. an der oberen Schrägetrebe der Hinterradgabel angreifen. Die andere Anlagezone im Bereich des unteren Rahmenabschnitts, z.B. der unteren Strebe der Hinterradgabel, kann dann als reine Anlagefläche, gegen die der Rahmen seitlich driickt, gestaltet werden. Eine besondere Halterung ist dort nicht notwendig.
  • Durch ein zusätzliches Festklemmen an dieser Stelle wird eine erhöhte Standsicherheit erreicht. Es ist aber auch nöglich, die Einhänge-Halterung an der unteren Strebe der Hinterradgabel angreifen zu lassen. Die obere Schrägstrebe sucht sich dann bei Belastung von der Stütze seitlich zu entfernen. Über eine entsprechend angeordnete und mit der Stütze verbundene Lasche können diese Krafte jedoch auch zu der gewünschten Festspannung ausgenutzt werden.
  • In wesentlicher Weiterbildung der Erfindung sind jedoch zwei Einzelstützen vorgesenen, die beiderseits des Hinterrades einander gegenüber anzuordnen sind und deren unteres Aur lager gegenüber ihrer jeweiligen Einhänge-Halterung vom Hinterrad axial nach außen gerückt ist, so da:j bei Belastung der Einhänge-Halterung mit dem Gewicht des Fahrrades und des Benutzers die Stütze durch das um das untere, nach auch n erüclcte Auflager entstehende Drehmoment mil t ihrer jeweiligen anderen Anlagezone an den dort liegenden Rahmenabschnitt mit gedruckt wird. Bei dieser Ausführungsart wird ein wesentlich größeres Drehmoment um das untere Auflager erhalten, so daß sehr große seitliche Spannkräfte erreicht werden, die bei den beiden Einzelstützen einander entgegenwirken und den Fahrradrahmen von beiden Seiten fest zwischen sich einspannen.
  • Dabei ist es prinzipiell ebenfalls möglich, die linhange-Halterung an der oberen Schrägstrebe der Hinterradgabel angreifen zu lassen, wenn dafür gesorgt wird, da3 an der unteren Strebe die auftretenden, von der Stütze weggerichteten Seitenkräfte auf eine entsprechend angeordnete, mit der Stütze verbundene Gegenlasche wirken und dort die gewünschte Festepannung eintreten lassen.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsart der Erfindung ist jedoch die an den unteren Rahmenabschnitt, vorzugsweise an die untere Strebe der Hinterradgabel, anlegbare kllagezone als die Einhänge-Halterung ausgebildet. Es hat sich gezeigt, daß dadurch ohne zusätzliche Spannmittel eine optimale Standfestigkeit erreicht wird. Die huber der jeweiligen Einhänge-Halterung sich nach oben erstreckenden Stützenarme spannen sich an den oberen Schrägstreben der Hinterrad gabel fent und verhindern mit Sicherheit ein seitliches Kippen des Fahrrades bei lufgenessenem Benutzer.
  • Die Spannkräfte sind so groß, daß auch die nach vorn bzw.
  • nach hinten wirkenden Schiebekräft gut aufgenommen werden.
  • Es hat sich gezeigt, daß die Bewegung ganz echt wird. Wie auf einem Fahrrad geht die ganze Anordnung etwas vor und zl;-rück, je nach dem, ob und wie stark nach vorne getreten bzw.
  • durch Riicktritt gebremst wird. In der Praxis ist dies ein wesentlicher Vorteil gegentiber den völlig standfesten speziellen Heimtrainern.
  • Das untere Auflager und/oder die Einhäng.e-Halterrng und/oder die jeweils andere Anlagezone ist vorzugsweise mit eine Gleitschutz versehen, der einerseits durch größere Haftreibung eine bessere Verspannung zuläßt und andererseits den Lack des Fahrrads vor Beschädigungen schwitzt.
  • Die Einhänge-Halterung kann aus einer im Querschnitt etwa U-förmigen, nach oben offenen Rast bestehen. Zur besseren Anpassung an im Querschnitt verschieden starke untere Streben von Hinterradgabeln können dabei die U-Schenkel zu dem unteren Mittelabschnitt keilförmig aufeinander zu laufen. Ferner erstreckt sich die U-förmige Rast zweckmäßigerweise mindestens etwa 5-15 cm - vorzugsweise mindestens etwa 10 cm - entlang der unteren Strebe der Hinterradgabel, wodurch den nach vorn bzw. nach hinten wirkenden Schiebekräften durch die von oben wirkenden Belastungskräfte besner entgegengewirkt werden kann.
  • Zur weiteren Verbesserung der Standsicherheit weist bei einer bevorzugten Ausführungsart die Einhänge-Halterung eine an dem zugeordneten Rahmenabschnitt festspannbare Klemmbacke auf. Eine Bremsvorrichtung für das vom Boden abgehobene Hinterrad kann in einer einfachen Weise in Form einer an dem Stütze angeordneten, am Hinterrad, vorzugsweise an denen Felge, angreifenden Bremse ausgebildet sein. Zweckrnaßigerweise ist dabei die Bremse mit einer im Federdruck einstellbaren Andrückfeder selbsttätig arbeitend ausgebildet. Bei einer bevorzugten Ausführungsart weist sie ein am einen nde einen Bremsklotz tragendes Federblatt auf, das mit seinen anderen Ende an einem an der StÜtze drehbar gelagerten unci in seiner Drehstellung festetellbaren Lagerkörper befestigt ist. Diese Bremseinrichtung ist sehr einfach und funktionsicher aufgebaut. Besonders vorteilhaft ist, daß der erfindungsgemäße Trainingastinder nicht nur einfach aufgebaut und dementsprechend billig herstellbar ist, sondern auch wenig Platz in der Wohnung beansprucht und in Sekundenschnelle am Fahrrad angebracht werden kann, um es in einen Heimtrainer umzuwandeln. Bei Verwendung von zwei Binzelstützen drückt das jeweils obere Ende durch das vigengewicilt des Fahrrades und des aufgesessenen Benutzers gegen den Fahrradrahmen unterhalb des Sattels in Richtung Fahrrad. Der untere abgebogene Teil des Trainings ständers wirkt entggengesetzt auf den Boden. Der Trainingsständer spannt sich somit selbsttätig fest und erreicht dadurch eine absolut Standfestigkeit bei freischwebendem Hinterrad. Es ergeben sich dadurch drei Berührungspunkte am Boden: der jeweilige Auflagepunkt der beiden Stützen und der Auflagepunkt des Vorderrads. Wesentlich ist, daß bei Benutzung des Fahrrades als Heimtrainer bei steigendem Körpergewicht die Standfestigkeit erhöht wird. Durch die vorgesehene, leicht einstellbare Bremsvorrichtung läßt sich der Fahrwiderstand stufenlos regulieren.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen.
  • Dabei zeigen Fig. 1 perspektivisch ein Fahrrad mit angebrachten erfindungsgemäßen Trainingsständer, bestehend aus zwei Einzelstützen, Pig. 2 eine Ansicht von hinten des erfindungsgernäßen Trainingsständers, wobei das Hinterrad und die wesentlichen Teile der Hinterradgabel strichpunktiert angedeutet sind, Fig. 3 eine Seitenansicht in Pfeilrichtung III in Fig. 2, Fig. 4 in vergrößerter Darstellung den Ausschnitt Iv in Pig. 2, Fig. 5 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 4 eine andere Ausführungsform der Einhänge-Halterung, Fig. 6 und 7 in Hinteransicht ähnlich wie Fig. 2 das Prinzip von zwei anderen Ausführungsarten mit nur einer Stütze, Fig, 8 in ähnlicher Darstellung das Prinzip einer gegenüber Fig. 2 abgewandelten Ausführungsvrt mit zwei Einzelstützen, von denen jedoch nur die rechte gezeigt ist und Fig. 9 im Vergleich zur Fig. 8 das Prinzip der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsart.
  • Das in Pig. 1 dargestellte Fahrrad ist üblicher Art mit einem Rahmen 1, Vorderrad 2, und Hinterrad 3. Der Rahmen 1 weist in der üblichen Weise eine Hinterradgabel 4 mit unterer beidseitiger Strebe 5 und oberer beidseitiger Schrägstrebe õ auf, welche zu dem oberen Ende des Sattelrohres 7 führt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus zwei Einzelstützen 8, 9. Jede von diesen erstreckt sich in aufgestellten Zustand von einem unteren Auflager 10 als unterer Abstiitzpunkt auf dem Boden 11 etwa senkrecht nach oben über die untere Strebe 5 der Hinterradgabel 4 bis zu der oberen Schrägstrebe 6. Für jede Strebe 5, 6 weist die Stütze 8 bzw. 9 eine Anlagezone 12 bzw. 13 auf. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 - 5 ist die Anlagezone 12 für die untere Strebe 5 als Einhänge-Halterung 14 geetaltet, während die obere Anlagezone 13 für die obere Schrägstrebe 6 in Form einer reinen Anlagefläche gestaltet ist.
  • Jede Stütze 8, 9 besteht aus einem Rohrstück. Das untere Auflager 10 ist gegenüber der jeweiligen Einhänge-Halterung 14 vom Hinterrad 3 um ein wesentliches Stück 15 von z.B. 30 Cl.l nach außen gerückt und verläuft zwischen der Einhänge-Halterung 14 und dem jeweiligen Auflager 10 bogenförmig nach außen. Die Einhänge-Halterung 14 ist in einer solchen Höhe angebracht, daß bei eingehängter Hinterradgabel 4 das Hinterrad 3 um einen Betrag 16 von z.3. etwa 5 cm vom Boden 11 abgehoben ißt. Das untere Auflager 10 und die obere Anlagezone 13 sind jeweils mit einem Gleitschutz 17 bzw. 18 versehen, und zwar z.B. in Form von iiblichen elastiechen, vorzugsweise mit abstehenden Noppen versehenen Fahrrad-Lenkstangengriffen, die auf das untere bzw. obere Ende der rohrförmigen Stütze geschoben sind.
  • Jede Einhänge-Halterung besteht aus einer im Querschnitt etwa U-förmigen, nach oben offenen Rast 19 (Fig. 4 und 5), die sich etwa 10 cm entlang der unteren Strebe 5 der Hinterradgabel erstreckt (Fig. 3). Dabei sind die Auflageflächen innerhalb der Einhänge-Halterung 14 und/oder die Stellung der Halterung 14 gegenüber der Stütze 8 bzw. 9 derart ausgebildet, daß die Stützen 8, 9 bei eingehängtem, aber noch unbelastetem Fahrrad gegenüber ihren unteren Auflagern 10 in der Größenordnung von etwa 5 - 100 zurückgeneigt sind, wie in Fig. 3 strichpunktiert bei 9' ttngedeatet ist. Dadurch wird den beim Vorwärtstreten nach vorn gerichteten Schiebekräften berger entgegengewirkt.
  • Bei der AufIführungoart nach Fig. 4 wird die U-förmi£e Rast 19 durch fest miteinanderverbundene U-Schenkel 20, 21 gebildet, die zu dem unteren Mittelabschnitt 22 keilförmig aufeinanderzulaufen, so daß die untere Strebe 5 der Hinterradgabel besser festgeklemmt wird. Das Innere der U-förmigen Rast 19 ist ebenfalls mit einem elastischen Gleitschutz 23 ausgekleidet.
  • Bei der Ausführungsart nach Fig. 5 weist die Einhänge-Halterung 14 eine an der unteren Strebe 5 festspannbare Klemmbacke 24 auf. Die U-förmige Rast 19 wird hier aus zwei im Querschnitt L-förmigen, gegeneinander verschiebbaren und zusammenspannbaren Schenkeln 25, 26 gebildet, von denen der eine Schenkel 25 an der Stütze 8 befestigt ist und zur Führung des anderen Schenkels 26 dient. Das Zusammenspannen erfolgt über Gewindebolzen 27 und Flügelmuttern 28. Das Innere der U-förmigen Rast 19 ist ebenfalls mit einem elastischen Gleitschutz 23 versehen. Diese Ausführungsart kann besser an verschieden etarke untere Streben 5 von Hinterrad gabeln und damit an verschieden stark ausgebildete Fahrrad rahmen angepaßt werden.
  • Wie Fig. 2 und 3 zeigen ist an der Stütze 9 eine Bremse 20 angeordnet, die an der Felge 30 des Hinterrads 3 angreift.
  • Die Bremse 29 weist ein am Ende einen Bremsklotz 31 tragendes Federblatt 32 auf, das mit eeinem anderen Ende an einem stangenförmigen Lagerkörper 33 befestigt ist, der unterhalb der U-förmigen Rast 19 in dem die Halterung 14 bildenden Körper 34 drehbar gelagert ist. An seinem dem Federblatt 32 abgewandten Ende 35 ist er abgewinkelt und kann damit verdreht werden. Zum Feststellen in seiner Drehstellung dient eine in Fig. 3 angedeutete Schraube 36. Mit dieser Einrichtung läßt sich der Federdruck und damit die Bremskraft stufenlos leicht einstellen. Es ist möglich, auch an der anderen Stütze 8 eine derartige Bremse anzuordnen.
  • Wie Fig. 9, bei von den beiden Stützen 8, 9 der Ausführungsart nach Fig. 1 - 3 nur die von hinten rechte Stütze 8 gezeigt ist - veranschaulicht, entsteht bei Belastung der Einhänge-Halterung 14 mit dem mit dem P pfeil 37 angedeuteten Gewicht des Fahrrades und des Benutzers ein Drehmoment 38 um das untere, um die Strecke 15 nach außen gerüückte Auflager 10, wodurch die Stütze 8 mit ihrer oberen Anlagezone 13 an die obere Schrägstrebe 6 angedrückt wird wie mit Pfeil 39 angedeutet. Die Andrückkraft wird desto stärker, Je größer die Gewichtsbelastung 37 wird. Die Ausführungsart nach Fig. 8 entspricht im Prinzip derjenigen nach Fig. 9. Es sind ebenfalls zwei Einzestützen vorgesehen, von denen nur die von hinten rechte Stütze 63 dragesteht ist. Bei dieser ist die obere Anlagezone 13 als Einhänge-Halterung 14 für die obere Schrägstrebe 6 ausgebildet. Durch die dort wirkende Gewichtsbelastung 37a entsteht um das untere Auflager 10 ein Drehmoment 38a, durch das die untere Strebe 5 in Pfeilrichtung 39a von der Stütze 8 weggedrückt wird. Dies kann über eine auf der gegenüberliegenden Seite der Strebe 5 anliegende, mit aer Stütze 8 fest verbundene Gegenlachse 40 ebenfalls zum Festspannen ausgenutzt werden.
  • Bei den Bauarten nach Fig. 6 und 7 ist dan erfindungsgemäße Prinzip bei nur einer einzigen Stütze 41 angewandt. Diese ist auf der einen Seite den Hinterrades 3 wie z.B. die von hinten rechte Stütze 8 der Ausführungsart nach Fig. 8, 9 angeordnet und ruht auf einem sich bis zur anderen Seite des Hinterrades 3 erstreckenden Fuß 42. Bei der Bauart nach Fig. 6 ist die obere Analgezone 13 als Einhänge-Halterung 14 für die obere Schrägestrebe 6 der Hinterradgaebl ausgebildet, während die untere Analgezone 12 für die untere Strebe 5 als eine Druckfläche gestaltet ist. Durch die mit dem Pfeil 13 angedentete Belastung durch das Gewicht des Fahr rads mit5 aufgesessenem Benutzer entseht um das untere Ende 44 der Stütze 11 ein mit dem 15 angedentetes Drehmoment, durch das die obere Schrägstrebe 6 in der Halterung 14 seitlich nach innen und die untere Strebe 5 mit einer durch den Pfeil 46 angedeuteten Seitenkraft seitlich nach außen gedrückt wird. Dadurch wird ebenfalls ein Festspannen erreicht. Zusätzlich kann zum Festklemmen er unteren Strebe 5 eine Klemmvorrichtung angeordnet werden.
  • Bei der Bauart nach Fig. 7 ist; die untere Anlagezone 12 als Einhänge-Halterung 14 für die untere Strebe 5 ausgebildet.
  • Durch die Gewichtsbelastung 43a entsteht ein Drehmoment 45a, durch das die obere Schrägstrebe 6 seitlich nach außen in Pfeilrichtung 46a gedrückt wird. Über eine Gegenlasche 4'?, ähnlich der Gegenlasche 40 in Fig. 8, kann dies ebenfalls zum Festspannen ausgenutzt werden.
  • Im Rahmen der Erfindung sind natürlich noch etliche Abwand lungen bei der Gestaltung der Stütze und vor allem der Bremsvorrichtung möglich. Die obere Anlagezone 15 kann auch mit e lilem anderen Rahmenabschnitt, t , z . B. dem oberen Bereich des Sattelrohres 7, zusammenwirken. Es ist möglich, das obere Ende der Stütze 8, 9 bzw. 41 zu diesem Zweck nach vorn abuwinkeln. Ferner sind Ausführungsarten möglich, bei denen die untere Anlagezone 12 z.B. mit dem untern Ende der oberen Schrägstrebe 6 zusammenwirkt und die obere Anlagezone 15 mit entsprechender Abwinkelung der Stütze mit dem oberen Ende der Schrägstrebe 6.

Claims (15)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Verwendung eines Fahrrades als Heimtrainer, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Stütze (8, 9; 41) für die Hinterradgabel (4) des Fahrrades, die sich von einem unteren Auflager (10) als unterer Abstützpunkt auf dem Boden (11) nach oben iiber einen unteren Rahmenabschnitt, vorzugsweise über die untere Strebe (5) der Hinterradgabel (4), bis zu einem oberen Rahmenabschnitt, vorzugsweise bis zu der oberen Schrägstrebe (6) der Hinterradgabel (4), erstreckt und für beide Rahmenabschnitte Anlagezonen (12, 13) aufweist, von denen mindestens eine als Halterung (14) zum das Hinterrad (3) vom Boden (11) abhebenden Einhängen des Fahrrades ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h zwei Einzelstützen (8,9), die beiderseits des Hinterrades (3) einander gegenüber anzuordnen sind und deren unteres Auflager (10) gegenüber ihrer jeweiligen Einhänge-Halterung (14) vom Hinterrad (3) axial nach außen gerückt ist, so daß bei Belastung der Einhänge-Halterung (14) mit dem Gewicht des Fahrrades und des B@@ut@@@ die Stütze (8, 9) durch das um das untere, nach außen gerückte Auflager (10) entstehende Drehnonent mit ihrer jeweils anderen Anlagezone an den dort liegenden Rahmenabschnitt angedrückt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die an den unteren Rahmenabschnitt, vorzugsweise an die untere Strebe (5) der Hinterradgabel (4), anlegbare Anlagezone (12) als die Einhänge-Halterung (14) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jede Einzelstütze (, 9) von der an den unteren Rahmenabschnitt anlegbaren Anlagezone (12) bis zu dem unteren, nach außen geriickten Auflager (10) bogenförmig verläuft.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das untere Auflager (10) und/oder die Einhänge-Halterung (14) und/oder die jeweils andere Anlagezone (i2 bzw.t13) mit einem Gleitschutz (17, 23, 18) versehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß bei rohrförmiger Ausbildung der Stütze (8, 9) der Gleitschutz (17, 18) am unteren Auflager (10) und/oder am oberen Ende der Stütze (8, 9) aus einem üblichen elastischen, vorzugsweise mit abstehenden Noppen versehenen Fahrrad-Lenkstangengriff besteht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die ein hänge-Halterung (14) aus einer im Querschnitt etwa U-förmigen, nach oben offenen Rast (19) besteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die U-Schenkel (20, 21) zu dem unteren Mittelabschnitt (23) keilförmig aufeinander zu laufen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die U-förmige Rast (19) sich mindestens etwa 5-15 cm - vorzugsweise mindestens etwa 10 cm - entlang der unteren Strebe (5) der Hinterradgabel (4) erstreckt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e -t, daß die Auflageflächen innerhalb der Einhänge-Halterung (14) und/oder die Stellung der Halterung (14) gegenüber der Stütze (18, 9) derart ausgebildet sind, da die Stützen (8, 9) bei eingehängtem, aber noch unbelastetem Fahrrad gegenüber ihren unteren Auflagern (10) leicht, z.B. in der Größenordnung von etwa 5 - 10°, zurückgeneigt sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprtiche 1 bis 10, d ad u r c h g e k e n n z e l c h n e t, daß die Einhänge-Halterung (14) eine an dem zugeordneten Rahmenabechnitt festepannbare Klemmbacke (24) aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9 und Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß die U-förmige Rast (19) aus zwei im überschnitt L-förmigen, gegeneinander verschiebbaren und zußammenspannbaren~Schenkeln (25, 26) gebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an der Stütze (9) eine am Hinterrad (3), vorzugsweise an dessen Pelge (30), angreifende Bremse (29) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Bremse (29) mit einer im Federdruck einstellbaren Andrückfeder selbsttätig arbeitend ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Bremse (29) ein an einen Ende einen Bremsklotz (31) tragendes Federblatt (32) aufweist, das mit seinem anderen Ende an einem an der Stütze (9) drehbar gelagerten und in seiner Drehstellung feststellbaren Lagerkörper (33) befestigt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4572502A (en) * 1983-05-05 1986-02-25 All American Products, Inc. Stand for stationary bicycling
EP0818220A2 (de) * 1996-07-10 1998-01-14 Minoura Co., Ltd. Fahrradübungsvorrichtung

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