DE8900184U1 - An einer PKW-Anhängerkupplung zu befestigender Fahrradträger - Google Patents

An einer PKW-Anhängerkupplung zu befestigender Fahrradträger

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DE8900184U1 DE8900184U DE8900184U DE8900184U1 DE 8900184 U1 DE8900184 U1 DE 8900184U1 DE 8900184 U DE8900184 U DE 8900184U DE 8900184 U DE8900184 U DE 8900184U DE 8900184 U1 DE8900184 U1 DE 8900184U1
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Description

An einer PKW-Anhänqerkupplunq zu befestigender Fahrradträger
Die Erfindung betrifft einen an einer PKW-Anhängerkupplung leicht lösbar zu befestigenden, mehrteiligen Fahrradträger mit einer sich auf dem Kugelkopf der Anhängerkupplung zentrierenden Sitzfläche und Befestigungsmitteln zur Festlegung an einem Schenkel der Anhängerkupplung.
Derartige Fahrradträger sind z. B. aus der DE-OS 34 34 061, der DE-GM 81 21 942 und der DE-GM 80 21 161 bekannt. Alle bekannten Ausführungen haben jedoch den Nachteil, daß sie sich nur in verhältnismäßig umständlicher Weise an der Anhängerkupplung befestigen und von dieser wieder abnehmen lassen, da es nicht genügt, den Fahrradträger einfach nur auf den Kugelkopf der Anhängerkupplung aufzusetzen. Er würde nach allen Seiten kippen, wenn nicht eine zusätzliche Befestigung an einem der Schenkel der Anhängerkupplung oder an anderer Stelle des Fahrzeugchassis erfolgt. Gerade diese zusätzliche Befestigung, die in niedriger Höhe, also bei gebückter Haltung und an verschmutzten Teilen vorgenommen werden muß, ist die Ursache für die umständliche Handhabung und als Folge davon auch der geringen Verbreitung derartige Fahrradträger .
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Fahrradträger der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher eine sehr schnelle und einfache Montage und Demontage gestattet.
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an zwei relativ zu einander beweglichen Hebeln Sitzflächen abgebracht sind, welche auf gegenüberliegenden Seiten an dem Kugelkopf und einem Schenkel der Anhängerkupplung anlegbar und im gegenseitig sowie mit der Anhängerkupplung verspannten Zustand verriegelbar sind.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daft diejenigen Teile des Fahrradträgers, welche mit ihren Sitzflächen am Kugelkopf angreifen, gleichzeitig auch zur kippsicheren Festlegung dienen, so daß es z. b. keiner zusätzlichen Klemmschelle mehr bedarf, um den Fahrradträger kippsicher auf dem Kugelkopf zu halten. Daraus leitet sich der weitere Vorteil ab, daß die beiden Hebel große Teile sein können, welche die öffnungs- und die Spannbewegang ausführen und bei großen Hebellänge auch in der Lage sind, eine große Klemmkraft aufzubringen. Außerdem lassen sich die langen Hebel am oberen Ende bequem erfassen und mit den am unteren Ende angebrachten Sitzflächen auf die Anhängerkupplung aufsetzen. In üblicher Ausführung aus Stahl oder einem anderen elastischen Material biegen die langen Hebel schließlich den Vorteil, daß ihre Eigenelastizität ausgenutzt werden kaan, um nach der Verriegelung im montierten Zustand eine hohe Klemmspannung langfristig aufrecht zu erhalten.
Um die Klemwkraft mit möglichst geringer Körperkraft aufzubringen, ist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, da$ die beiden Hebel gelenkig verbunden und durch eine Querstrebe verriegelbar sind, welche an beiden Hebel angelenkt und mit einem mittleren Kniegelenk versehen ist. ZweckmHßigerweise LLt dabei das Kniegelenk der Querstrebe im wesentlichen in der durch einen Anschlag bestimmten Strecklage mittels ta j nee Riegels blockierbar.
FUr die montierte Stellung kann die Selbsthalteeigenechaft des Kniegelenks ausgenutzt werden, wenn der Anschlag und die Verriegelung wirksam werden, nachdem das Kniegelenk ein wenig durch die ideale Strecklage, d. h. über seinen Totpunkt hinweg, bewegt worden ist.
Eine besonders einfache Ausführung läßt sich dadurch erreichen, daß die Sitzflächen durch axiale Endflächen oder Endkanten von an den Hebeln neben der Traverse angebrachten Rohrabschnitten gebildet sind, deren Innendurchmesser kleiner ist als der Kugelkopfdurchmesser, aber andererseits so groß, daß sie im montierten Zustand mit kreisbogenförmigen Ausschnitten der axialen Endflächen den senkrechten Schenkel der Anhängerkupplung teilweise umgreifen. Die genannten kreisbogenförmigen Ausschnitte verhindern dabei zuverlässig jegliches Kippen des Fahrradträgers \m den Mittelpunkt des Kugelkopfs der Anhängerkupplung. Die über die Hebel aufzubringende Klemmkraft braucht also nur eine Drehung des Fahrradträgers um die Mittlellängsachse des senkrechten Schenkels der Anhängerkupplung zu verhindern. Dazu bedarf es jedoch keiner großen Kraft, da die in der Praxis auftretenten Drehmomente um die senkrechte Drehachse gering sind. Es hat sich bei Versuchen gezeigt, daß man selbst unter Einsatz von Körperkraft nicht oder kaum in der Lage ist, den auf dem Kugelkopf unter Zuhilfenahme der Hebel verspannten Fahrradträger zu drehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ei.d Frontansicht eines Fahrradträger in seiner auf einer Anhängerkupplung montierten Stellung;
r'.g. 2 eine Teilansicht des Fahrradträgere nach Fig. 1 von unten;
Fig. 3 eine Frontansicht des Fahrradträgers nach Fig. 1 im zusammengeklappten Zustand;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Fahrradträgers nach Fig. 1 bis 3;
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Fahrradträger nach Fig. 1 bis 4;
Fig. 6 einen Teilschnitt durch das untere Ende des Fahrradträgers nach Fig. 1 im Bereich seiner Sitzflächen.
Die Hauptteile des dargestellten Fahrradträgers sind zwei Hebel 10, 12, die nahe ihrem unteren Ende durch eine Traverse 14 miteinander verbunden sind. Dabei ist jeder Hebel 10, 12 über eines der beiden an entgegengesetzten Enden der Traverse 14 befindlichen Gelenke mit dieser verbunden. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, erstrecken sich im montierten Zustand die Hebel 10, 12 im unteren Bereich im wesentlichen geradlinig parallel, haben dann etwas oberhalb der Traverse 14 einen Knick bei 16 und divergieren von dort aus symmetrisch unter einem Zwischenwinkel von etwa 45°. Die Länge der Hebel 10, 12 ist so zu bemessen, daß Fahrräder, die mit ihrem Rahmen auf oben an den Hebeln 10, 12 angebrachte Tragstangen 18, 20 gehängt sind, mit ihren Rädern einen ausreichenden Abstand vom Boden haben. Dafür kann z. B. eine Hebellänge von etwa 120 bis 150 cm genügen.
Die Tragstangen 18, 20 können mit den Hebeln 10, 12 z. B. durch Schweißen fest verbunden sein. In der montierten Stellung ragen sie mit Bezug auf das tragende Fahrzeug im wesentlichen horizontal nach hinten von den Hebeln 10, 12 ab. Zweckmäßigerweise sind sie dann zu ihren freien Enden hin nach oben abgebogen oder abgewinkelt, um zu verhindern, daß die auf den Tragstangen 18, 20 hängenden Fahrräder nach hinten herunterrutschen. Die äußersten Enden der Tragstangen 18, 20 oder entsprechend geformter Tragrohre 18, 20 sind durch Kappen 22 aus Gummi oder Kunststoff überdeckt, um der Verletzungsgefahr vorzubeugen und zusätzlich Sicherheit gegen das Abgleiten der transportierten Fahrräder zu bieten. In ähnlicher Weise sitzen auch auf den oberen Enden der Hebel 10, 12 Kappen 24, welche das Rohrprofil der Hebel oben abschließen.
Unmittelbar unterhalb der Traverse 14 sind an den Hebeln 10, 12 gegeneinander weisende Rohrabschnitte 26, 28 angeschweißt. Ihr Innendurchmesser ist etwas kleiner als der Durchmesser des Kugelkopfs 30 der Anhängerkupplung 32 (siehe Fig. 6). In der montierten Stellung nach Fig. 1 fluchten die Rohrabschnitte 26 und 28 und sind unter Zuhilfenahme der Hebelübersetzung der Hebel 10, mit ihren inneren Endkanten 34, 36 auf gegenüberliegenden Seiten mit verhältnismäßig hoher Kraft gegen den Kugelkopf 30 angedrückt. Wenn die Rohrabschnitte 26, 28 nur einen im Verhältnis zum Kugelkopf 30 kleinen Innendurchmesser hätten, wäre ihr Zwischenabstand im montierten Zustand gemäß Fig. 1 und 6 größer als der Durchmeser des mit 34 bezeichneten senkrechten Schenkels der Anhängerkupplung 32, und der gesamte Fahrradträger wäre nur reibschlüssig gegen Kippen gehalten. Die gezeigte Konstruktion sieht jedoch auch einen formschlüssigen Eingriff mit dem senkrechten Schenkel 34 der Anhängerkupplung 32 unterhalb des Kugelkopfs 30
vor. Zu diesem Zweck erstrecken sich die Endflächen und Endkanten 34, 36 der Rohrabschnitte 26, 28 nicht gleichmäßig über den gesamten Umfang. Vielmehr ist die Zylinderwand der Rohrabschnitte 26, 28 in dem im montierten Zustand gemäß Fig. 1 und 6 unten liegenden Bereich jeweils mit einer kreisbogenförmigen Aussparung 38, 40 versehen, welche den senkrechten Schenkel 34 der Anhängerkupplung 32 teilweise umgreift. Die Aussparungen 38, 40 kann man sich in der Weise erzeugt vorstellen, daß vor dem Aufsetzen des Fahrradträgers auf eine Anhängerkupplung im aufgespreizten Zustand der Hebel 10, 12 gemäß Fig. 1 senkrecht von unten her in zentraler Lage ein Bohrwerkzeug zwischen die Rohrabschnitte 26, 28 eingeführt wird, welches wegen deren Zwischenabstand keine ringsum geschlossene Bohrung, sondern nur die kreisbogenförmigen Ausschnitte 38, 40 erzeugt. Der Radius dieser kreisbogenförmigen Ausschnitte ist nur ein wenig größer als der Radius des senkrechten Schenkels 34 der Anhängerkupplung 32, so daß im montierten Zustand, während die Rohrabschnitte 26, 28 mit einem gewissen axialen Zwischenabstand seitlich am Kugelkopf 30 anliegen, die kreisbogenförmigen Ausschnitte 38, 40 das obere Ende des senkrechten Schenkels 34 der Anhängerkupplung mit möglichst geringem Spiel umgreifen. Die Vorrichtung funktioniert auch dann, wenn beim Spreizen der Hebel 10, 12 in die Stellung nach Fig. .' die kreisbogenförmigen Aussparungen 38, 40 schon am oberen Ende des senkrechten Schenkels 34 der Anhängerkupplung 32 zur Anlage kommen, bevor sich die axialen Endkanten 34, 36 der Rohrabschnitte 26, 28 mit Spanndruck gegen den Kugelkopf 30 anlegen. Wegen der beiden Gelenke an der Traverse 14 und der Eigenelestizität der verhältnismäßig langen Hebel 10, 12 haben Maßtoleranzen einerseits der Anhängerkupplung und andererseits der Rohrabschnitte 26, 28 mit den Sitzflächen 34 - 40 praktisch keinen Einfluß auf die Brauchbarkeit des Fahrradträgers.
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Es versteht sich, daß statt der Rohrabschnitte 26, 28 auch kugelschalenförraige Lagerteile mit dem Kugelkopf entsprechenden, konkaven Lagerflächen verwendet werden könnten, wobei ebenfalls
wieder von untern her kreisbogenförmige Ausschnitte 38, 40 anzubringen wäre, um den Fahrradträger nicht nur auf dem Kugelkopf 30
zu lagern, sondern gleichzeitig zusätzlich auch am senkrechten
Schenkel 34 der Anhängerkupplung 32 gegen Kippbewegungen zu fixieren.
Mit den langen Hebeln 10, 12 läßt sich auf jeden Fall eine verhältnismäßig große Klemmkraft auf den Kugelkopf 30 bzw. den
senkrechten Schenkel 34 der Anhängerkupplung 32 ausüben, unabhängig davon, wie die Hebel 10, 12 dann in der gespreizten und ■"] niu.t der Anhängerkupplung 32 verspannten Stellung gehalten und £J verriegelt werden. Es könnte aber Schwierigkeiten machen, die He- fj bei 10, 12 von Hand zu spreizen und, während beide Hände für die 9 Aufrechterhaltung der Spannung gebraucht werden, eine Verriege- .$ lung zwischen den beiden Hebeln 10, 12 anzubringen, welche sie in | der Spannstellung dauerhaft hält. Demgegenüber sieht die darge- y stellte Konstruktion eine sehr einfache Lösung vor. Sie besteht £.. aus einer in mittlerer Höhe angeordneten Querstrebe 42, die an .' jedem Ende mit je einem der Hebel 10, 12 gelenkig verbunden ist
und im mittleren Bereich ein Kniegelenk 44 aufweist. In Fig. 3
sind die beiden Teile der Querstrebe 42 rechts und links des
Kniegelenks 44 mit 46 und 48 bezeichnet. Am freien Ende der
Querstrebenhälfte 48 ist ein Anschlag 50 angebracht, der an der
Oberkante der anderen Querstrebenhälfte 46 zur Anlage kommt, wenn
die Hebel 10, 12 gespreizt werden und dabei die Querstrebe 42 die ! Strecklage gemäß Fig. 1 erreicht bzw. geringfügig überschreitet.
In der Strecklage gemäß Fig. 1 kann dann noch eine Verriegelungsklammer 52 in Löcher 54, 56 eingesteckt werden, welche in dieser I:
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Lage miteinander fluchten. Die Verriegelungsklammer 52 wird mittels einer Kette 58 unverlierbar an der Querstrebe 42 gehalten. Schließlich ist an dieser in Verbindung mit dem Anschlag 50 auch noch ein nach hinten weisender Handgriff 60 angebracht.
Der Fahrradträger ist in der zusammengeklappten Stellung nach Fig. 3 einsatzbereit im Kofferraum eines PKW zu transportieren. Für die Montage genügt es, die beiden Hebel 10, 12 auseinanderzuspreizen und dabei den Kugelkopf 30 der Anhängerkupplung 32 zwischen den Sitzflächen 34 - 40 einzuspannen. Die Aufbringung der größten Spannkraft wird dadurch erleichtert, daß die Qvierstrebe aus der angewinkelten Stellung ihrer beiden Hälften 46, 48 in die Strecklage nch Fig. 1 durchgedrückt werden kann. Die beiden Hälften 46, 48 der Querstrebe 42 wirken dabei als Kniehebel, mit dem nahe seiner Strecklage sehr große Kräfte ausgeübt werden können. Mittels des Anschlags 50 läßt sich die Endstellung leicht finden und diese dann durch die Verriegelungsklammer 52 sichern. Dann brauchen nur noch die Fahrräder mit ihren Rahmen auf die Tragstangen 18, 20 gehängt zu werden. Sicherheitshalber können sie dort auch noch mit einem Riemen oder einem Band befestigt werden, unbedingt notwendig ist dies aber nicht.
Die Demontage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge der vorstehend genannten Handgriffe, wobei zum Lösen der Verspannung der Hebel 10, 12 die Hälften 46, 48 der Querstrebe 42 mittels des Handgriffs 60 nach ober geklappt werden, so daß man wieder 3ie Stellung der Teile nach Fig. 3 erhält.
Abweichend von der gezeichneten Ausführung könnten die unteren Enden der Hebel 10, 12 auch bis zum waagerechten Schenkel der Anhängerkupplung 32 reichen und mit Sitzflächen beidseitig daran
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angreifen. Auf diese Weise ergibt sich eine formschlüssige Sicherung gegen Drehung um die vertikale Mittelachse.
Weitere Abwandlungen könnten darin bestehen, daß die Traverse 14 fest mit einem der Hebel 10, 12 verbunden ist und diese in Höhe des Kfz-Kennzeichenschildes schmaler ausgebildet sind, um die Lesbarkeit möglichst wenig zu beeinträchtigen.

Claims (11)

• I · Il I St· ■ > ti Schutzansprüche
1. An einer PKW-Anhängerkupplung leicht lösbar zu befestigender, mehrteiliger Fahrradträger mit einer sich auf dem Kugelkopf der Anhängerkupplung zentrierenden Sitzfläche und Befestigungsmitteln zur Festlegung an einem Schenkel der Anhängerkupplung, dadurch gekennzeichnet, daß an -zwei relativ zu einander beweglichen Hebeln (10, 12) Sittflächen (34 - 40) angebracht sind, welche auf gegenüberliegenden Seiten an dem Kugelkopf (30) und einem Schenkel (34) der Anhängerkupplung (32) anlegbar und im gegenseitig sowie mit der Anhängerkupplung (32) verspannten Zustand verriegelbar sind.
2. Fahrradträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hebel (10, 12) gelenkig miteinander verbunden und durch eine Querstrebe (42) verriegelbar sind.
3. Fahrradträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstrebe (42) an beiden Hebeln (10, 12) angelenkt und mit einem mittleren Kniegelenk (44) versehen ist.
4. Fahrradträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Kniegelenk (44) der Querstrebe (42) im wesentlicnen in der durch einen Anschlag (50) bestimmten Strecklage mittels eines Riegels (52) blockierbar ist.
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5. Fahrradträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindung zwischen den beiden Hebeln (10, 12) an einer den Kugelkopf (30) Überbrückenden Traverse (14) ausgebildet ist, welche die beiden Hebel (10, 12) auf Abstand hält.
6. FahrradtrMger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , däS die Hebel (10, 12) gelenkig an entgegengesetzten Enden der Traverse (14) angebracht sind.
7. Fahrradträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (10, 12) aus einem elastischen Material bestehen und die Querstrebe (42) in einem wesentlich größeren Anstand zur Traverse (14) angebracht ist als die auf deren gegenüberliegender Seite angeordneten Sitzflächen (34 - 40) .
8. Fahrradtrager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äitzfiäehen (34 - 40) durch axiais Endflächer, oder Endkanten (34, 36) von an den Hebeln (10, 12) neben der Traverse (14) angebrachten Rohrabschnitten (26, 28) gebildet sind, deren Innendurchmesser kleiner als der Durchmesser des Kugelkopfs (30), aber andererseits so groß ist, daß sie im montierten Zustand mit kreisbogenförmigen Ausschnitten (38, 40) der axialen Endflächen den senkrechten Schenkel (34) der Anhängerkupplung (32) teilweise umgreifen.
9. Fahrradtrager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nahe
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dem oberen Ende der Hebel (10, 12) je eine sich im montierten Zustand mit Bezug auf das Fahrzeug im wesentlichen horizontal nach hintern erstreckende Tragstange (18, 20) angebracht ist, deren freies Ende nach oben umgebogen oder abgewinkelt ist.
10. Fahrradträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich im montierten Zustand die Hebel (10, 12) in ihrem unteren Bereich, in welchem die Sitzflächen &Pgr;4 - 40) und die Traverse (14) angebracht sind, parallel erstrecken und im mittleren und oberen Bereicht divergieren.
11. Fahrradträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (10, 12) aus Vierkantrohren bestehen.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9213943U1 (de) * 1992-10-15 1992-12-10 Camping Gaz International (Deutschland) GmbH, 6234 Hattersheim Fahrradträger zum Anbringen an einer geneigten oder vertikalen Wand, insbesondere an der Rückwand eines Reisemobils oder Kleinbusses
DE9306748U1 (de) * 1993-05-05 1994-09-22 Neuburger, Gerhard, 72664 Kohlberg Tragvorrichtung, insbesondere für wenigstens ein Fahrrad
EP1273479A1 (de) * 2001-07-02 2003-01-08 Chiu-Kuei Wang Fahrradträger am Fahrzeug
WO2004056611A1 (en) * 2002-12-23 2004-07-08 Special Autotrading A/S Bicycle rack
EP2942213A1 (de) 2014-05-05 2015-11-11 Fabio Pedrini Kupplungsvorrichtung für eine Anhängekupplung eines Motorfahrzeugs
DE10155232B4 (de) * 2000-11-15 2018-05-30 Thule Sweden Ab Kupplungsvorrichtung für Lastenträger

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