AT396317B - Krafthebergestaenge fuer ackerschlepper mit fixierung - Google Patents

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Inventor
Juergen Unkauf
Horst Dipl Ing Christian
Original Assignee
Steyr Daimler Puch Ag
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/04Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor
    • A01B59/041Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor preventing or limiting side-play of implements

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

AT396 317B
Krafthebergestänge für Ackerschlepper mit Fixierung
Die Erfindung handelt von einem Krafthebergestänge für Ackerschlepper, dessen untere Lenker um eine horizontale Achse schwenkbar und seitlich durch Streben abgestützt sind, wobei ein Ende der Strebe ebenfalls schwenkbar gelagert und deren anderes Ende an dem Unterlenker verschiebbar und feststellbar angreift.
Die Unterlenker des Krafthebergestänges müssen für die Führung von Anbaugeräten am Feld einen seitlichen Freigang haben, damit das Gerät nachlaufen und sich einstellen kann. Dieser Freigang ist aber beim Transport auf der Straße mit angehobenem Gerät bzw. bei der Fahrt ohne Gerät nicht brauchbar, weshalb das Gestänge seitlich arretierbar sein muß.
Aus der DE-OS 32 10 122 ist eine gattungsgemäße Vorrichtung bekannt, bei der eine Strebe an einem plattenförmigen Teil des Lenkers mittels eines Bolzens und verschiedener Löcher, von denen einige Langlöcher sind, verbunden ist. Für die Arbeit am Feld wird der Bolzen in ein Langloch gesteckt, beim Transport in ein rundes Loch. Diese Vorrichtung ist zwar einfach und daher auch für kleinere Traktoren geeignet, das Umstecken erfordert jedoch mehrere Handgriffe, und einen besonders ausgebildeten unteren Lenker, außerdem ist die Vorrichtung nicht nachrüstbar.
Es ist daher Ziel der Erfindung, eine möglichst einfache, möglichst zuverlässige, mit einem Handgriff einsetzbare und auch bei vorhandenen Traktoren nachrüstbare Arretiervorrichtung zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß an dem Unterlenker ein Gleitbügel angebracht ist, an dessen Mittelteil eine Öse der Strebe angreift und dessen Beine an dem Unterlenker befestigt sind und daß eine um ein erstes Bein schwenkbare Sperrlasche vorgesehen ist, die in eingeschwenkter Stellung in der Nähe eines zweiten Beines einen Sperrteil für die Öse bildet.
Bei Ackerfahrt können sich die Ösen an den Gleitbügeln verschieben. Soll diese Verschiebung unterbunden werden, so wird die Sperrlasche eingeschwenkt. Diese Sperrlasche ist ein einfaches Teil, das die Öse an der Verschiebung hindert. Der Bügel mit Sperrlasche kann auch leicht nachträglich am Unterlenker angebracht werden, sodaß ein Nachrüsten möglich ist Das Einschwenken erfolgt mit einem einzigen Handgriff.
Bevorzugte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche. Sie dienen durchwegs einer weiteren Vereinfachung der Bedienung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Abbildungen eines Ausführungsbeispieles mit verschiedenen Varianten beschrieben.
Fig. 1: Krafthebergestänge mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2: Detail (A) der Fig. 1, vergrößert,
Fig. 3: Seitenansicht nach (B) zu Fig. 2,
Fig. 4 bis 5 verschiedene Varianten des Erfindungsgegenstandes in Draufsicht und Seitenansicht
In Fig. 1 ist das Krafthebergestänge eines Ackerschleppers dargestellt An dessen Hinterachsgehäuse (1) sind um die Schwenkachse (2) drehbar beiderseits Unterlenker (3) angeordnet, deren hintere Enden durch eine Ackerschiene (4) verbunden sind. Weiters ist ein oberer Lenker (5) (nur teilweise dargestellt) am Hydraulikantrieb (6) befestigt und wird von diesem bewegt An den beiden Unterlenkem (3) greifen Stützstreben (7) an, die um dieselbe Schwenkachse (2) wie die Unterlenker (3) schwenkbar sind und mit diesem einen nach hinten weisenden spitzen Winkel einschließen.
In Fig. 2 und 3 ist die Verbindung zwischen Strebe (7) und Unterlenker (3) für den rechten Unterlenker dargestellt, für den linken Unterlenker ist sie spiegelverkehrt Am Ende der Strebe (7) ist eine Öse (8) ausgebildet, die von einem Gleitbügel (10) durchsetzt ist Dieser Gleitbügel (10) ist ein gebogenes Rundeisen und besteht aus einem Mittelteil (11), der ungefähr in Längsrichtung des Unterlenkers (3) verläuft, und einem zweiten Bein (12) und einem ersten Bein (13), die beide in Bohrungen (9) im Unterlenker (3) eingesteckt und am anderen Ende durch Muttem (15) festgehalten sind. An den Beinen (12,13) sind dazu Anschlagscheiben (14) vorgesehen. Auf dem ersten (hinteren) Bein (13) ist eine Sperrlasche (16) aufgefädelt und um dieses schwenkbar. Dazu ist am ersten Bein (13) eine Stützscheibe (22) und gegebenenfalls eine Tellerfeder (21) vorgesehen und auf der anderen Seite des Unterlenkers (3) sind zwei Muttem als Kontermuttern vorgesehen.
Die Sperrlasche (16) ist ein gebogener Flachstahl. Er ist so gebogen, daß er einen Sperrteil (17) bildet, der die Öse (8) in der in Fig. 2 dargestellten Position zwischen Mittelteil (11) und zweiten (vorderem) Bein (12) des Gleitbügels (10) festhält und damit den Unterlenker (3) seitlich arretiert. Die Sperrlasche (16) ruht in dieser Stellung auf einem am Unterlenker (3) angeschweißten Anschlag (19) auf und die Tellerfeder (21) sorgt für die Aufnahme des Spieles zwischen dem Unterlenker (3) und der Stützscheibe (22).
Soll nun für die Arbeit am Acker diese Arretierung aufgehoben werden, um den Unterlenkem (3) den erforderlichen Freigang zu gewähren, so wird die Sperrlasche (16), siehe Fig. 3 nach hinten geschwenkt, was durch den Pfeil (23) angedeutet ist. Dazu ist ein Handgriff (18) und ein Anschlag (20) vorgesehen, der die Sperrlasche, in ausgerückter Stellung mit (16') bezeichnet, in dieser festhält
In Fig. 4 ist eine Ausführungsvariante des Erfindungsgegenstandes dargestellt in der an Stelle der Anschläge (19, 20) die Sperrlasche (40) so gestaltet ist, daß sie mit einer Nase (43) auf dem vorderen Bein aufruht. Dazu ist die Sperrlasche (40) so gekantet, daß sie bei (41) einen V-förmigen Knick aufweist und eine Sperrfläche (42) bildet, die wieder auf die Öse (8) einwirkt. -2-

Claims (6)

  1. AT 396 317 B In Fig. 5 ist eine abgewandelte Sperrlasche (50) dargestellt, die aus einem nicht gekanteten Flacheisen und einem aufgeschweißtem Sperrblock (51) besteht, wobei die Kanten der Schweißnaht (52) und der Block (51) wieder die Öse (8) arretieren. Die schwenkbare Sperrlasche kann im Rahmen der Erfindung eine beliebige Form haben, solange sie nur zwischen Gleitbügel (10) und Unterlenker (3) Platz findet und die Öse (8) daran hindert sich zu verschieben. PATENTANSPRÜCHE 1. Krafthebergestänge für Ackerschlepper, dessen untere Lenker um eine horizontale Achse schwenkbar und seitlich durch Stieben abgestützt sind, wobei ein Ende der Strebe ebenfalls schwenkbar gelagert und deren anderes Ende an dem Unterlenker verschiebbar und feststellbar angreift, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Unterlenker (3) ein Gleitbügel (10) angebracht ist, an dessen Mittelteil (11) eine Öse (8) der Strebe (7) angreift und dessen Beine (12,13) an dem Unterlenker (3) befestigt sind und daß eine um ein erstes Bein (13) schwenkbare Sperrlasche (16, 40, 50) vorgesehen ist, die in eingeschwenkter Stellung in der Nähe eines zweiten Beines (12) einen Sperrteil (17) für die Öse (8) bildet.
  2. 2. Krafthebergestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrlasche (40) in einge-schwenkter Stellung mit einer Nase (43) auf dem zweiten Bein (12) aufruht.
  3. 3. Krafthebergestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Unterlenker (3) auf der Seite der Sperrlasche (16) mindestens ein Anschlag (19, 20) angebracht ist.
  4. 4. Krafthebergestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am ersten Bein (13) mindestens eine Tellerfeder (21) angebracht ist.
  5. 5. Krafthebergestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrlasche (17) einen Handgriff (18) aufweist.
  6. 6. Krafthebergestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrlasche (16, 40) aus einem gekanteten Flacheisen besteht. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen -3-
AT62991A 1991-03-21 1991-03-21 Krafthebergestaenge fuer ackerschlepper mit fixierung AT396317B (de)

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