DE1170808B - Serien-Fahrradstaender - Google Patents

Serien-Fahrradstaender

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DE1170808B
DE1170808B DEK42961A DEK0042961A DE1170808B DE 1170808 B DE1170808 B DE 1170808B DE K42961 A DEK42961 A DE K42961A DE K0042961 A DEK0042961 A DE K0042961A DE 1170808 B DE1170808 B DE 1170808B
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Gustav Krabbe
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H3/00Separate supports or holders for parking or storing cycles
    • B62H3/04Separate supports or holders for parking or storing cycles involving forked supports of brackets for holding a wheel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H3/00Separate supports or holders for parking or storing cycles
    • B62H3/08Separate supports or holders for parking or storing cycles involving recesses or channelled rails for embracing the bottom part of a wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

  • Serien-Fahrradständer Die Erfindung betrifft einen Serien-Fahrradständer, der mehrere zur Aufnahme je eines Rades dienende, mit gegenseitigem Querabstand parallel zueinander an einem durchgehenden Abstützprofil vorderseitig festgelegte, relativ schmale Halterungsrahmen aufweist, die aus je einer Schleife eines einheitlichen Profilmaterials bestehen, welche etwa in ihrer Mitte auf einer weiteren Abstützung ruht, hinter dieser Abstützung nach oben ansteigt und in einem etwa waagerecht liegenden geschlossenen Schleifenbogen endet.
  • Serien-Fahrradständer älterer Ausführung weisen zur Aufnahme je eines Rades zwei senkrecht zueinander liegende Halterungsrahmen auf, von denen der eine durch Füße mit geringem Abstand etwa waagerecht über den Boden gehalten wird und der andere an dem hinteren Ende des waagerechten Rahmens senkrecht nach oben ragt. Einander benachbarte Rahmen sind durch Querversteifungen zusammengehalten. Sowohl die Halterungsrahmen als auch die Querversteifungen bestehen aus Profilmaterial; man verwendet hierfür beispielsweise Flacheisen, Rundeisen oder gegebenenfalls auch Rohre. Die einzelnen Profilabschnitte werden in an sich bekannter Weise durch Vernietungen oder Verschraubungen zusammengehalten.
  • Die Herstellung dieser Fahrradständer erfordert einen verhältnismäßig großen Material- und Arbeitsaufwand, außerdem haben die Ständer scharfe Ecken und Kanten, die störend wirken.
  • Damit auf kleinem Raum möglichst viele Räder untergebracht werden können, hat man die Halterungsrahmen auch bereits abwechselnd in der Höhe gegeneinander gestaffelt, wodurch die Lenker benachbarter Räder auf unterschiedlichen Höhen liegen und man die Abstände zwischen den Mitten der in den Fahrradständern abgestellten Fahrräder auf etwa die Hälfte desjenigen Maßes verringern kann, das bei ungestaffelter Anordnung notwendig ist.
  • Durch diese Höhenstaffelung werden jedoch die Montagearbeiten noch umfangreicher als bei den einfachen Fahrradständern, bei denen die Halterungsrahmen in der gleichen Höhe liegen.
  • Um die Herstellungskosten zu verringern und störende Ecken und Kanten zu vermeiden, sind auch bereits einfache Fahrradständer-Konstruktionen geschaffen worden. Bei einer sehr einfachen Konstruktion sind auf einem flachen, auf dem Boden aufegenden Abstützrahmen bügelartig gebogene, starke Halterungsdrähte oder Rundeisen parallel zueinander befestigt, zwischen die die Vorderräder der abzustellenden Fahrräder eingeschoben werden können. Solche einfachen Fahrradständer sind in ihrem ganzen Aufbau sehr leicht, sie geben infolgedessen keine genügende Sicherheit gegen das Umfallen der eingestellten Fahrräder. Außerdem liegen die Vorderräder meist mit ihren Speichen (unterhalb der Radnabe) an den Scheiteln der Draht- oder Rundeisenbogen an, so daß beim Anstoßen an ein abgestelltes Rad leicht die Speichen verbogen bzw. beschädigt werden.
  • Es sind auch Serien-Fahrradständer bekannt, bei denen die Halterungsrahmen als offene, verhältnismäßig niedrig über dem Erdboden angeordnete Profilmaterialschleifen ausgeführt sind und zumindest eine - tiefer als der eigentliche Halterungsrahmen liegende - Querverbindung aufweisen, die als Abstützung und Auflage für das in den Rahmen einzusetzende Rad dienen. Bei diesen verhältnismäßig niedrigen Fahrradständern ist, die Standsicherheit der eingestellten Räder nicht, immer ausreichend. Die lichte Weite der Halterung@rahmen muß nämlich dem stärksten Reifenprofil angepaßt sein; dies bedingt, daß Fahrräder mit schmaleren Seitenprofilen in dem Ständer großes Seitenspiel haben und infolgedessen leicht umkippen könne,.
  • Schließlich sind auch Fahrradständer mit einem Halterungsrahmen in Form einer Halterungsschleife bekannt, die aus einem einzigen gebogenen Stabprofil besteht, mit ihren beiden Schleifenseitenenden an einem vorderseitigen durchgehenden Abstützprofil festgelegt und etwa im Bereich-ihrer Mitte auf einer weiteren Abstützung ruht, hinter der der geschlossene Schleifenteil nach oben ansteigt und in einem etwa waagerecht liegenden geschlossenen Schleifenbogen endet.
  • Diese Fahrradständer sind zwar leicht herstellbar und halten das eingesetzte Rad derart, daß bei einem Umkippen des Rades die Speichen nicht beschädigt werden können, weil das Rad praktisch nur mit seinen Reifen gehalten wird. Ein wesentlicher Nachteil liegt jedoch darin, daß das in den Ständer eingesetzte Rad des Fahrrades unmittelbar auf dem Boden aufliegt und von dem vorderen, dem Abstützprofil zugewandten Teil der Halterungsschleife nur ganz ungenügend seitlich gestützt wird; lediglich der nach oben ragende geschlossene Schleifenteil umfaßt das Reifenprofil bis in den Bereich der Radfelge.
  • Ferner gilt auch für diesen Fahrradständer, daß er bei seiner nicht zu umgehenden Auslegung für das breiteste Reifenprofil den Rädern mit schmaleren Reifen wegen des dann vorhandenen großen Seitenspiels keinen ausreichenden Halt gibt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnten Serien-Fahrradständer in der Weise zu verbessern, daß die bereits erwähnten Nachteile der ungenügenden Standsicherheit bzw. der Gefährdung der Speichen vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird - ausgehend von einem Serien-Fahrradständer, der mehrere zur Aufnahme je eines Rades dienende, mit gegenseitigem Querabstand parallel zueinander an einem durchgehenden Abstützprofil vorderseitig festgelegte, relativ schmale Halterungsrahmen aufweist, die aus je einer Schleife eines einheitlichen Profilmaterials bestehen, welche etwa in ihrer Mitte auf einer weiteren Abstützung ruht, hinter dieser Abstützung nach oben ansteigt und in einem etwa waagerecht liegenden geschlossenen Schleifenbogen endet, - erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die in an sich bekannter Weise auch an ihrem vorderen Ende bogenförmig geschlossene, dort steil nach unten abgebogene und auf dem vorderseitigen Abstützprofil befestigte Schleife in ihrem mittleren Teil etwa waagerecht bis zu der weiteren Abstützung verläuft, sich von dieser Abstützung mit einem Knie steil nach oben erhebt und in der Nähe des Knies an dem waagerechten Schleifenteil einen beide parallele Profile der Schleife verbindenden, nach unten hängenden U- oder V-förmigen Bügel trägt.
  • Bei diesem Serien-Fahrradständer können die in sich geschlossenen Rahmenschleifen zweckmäßigerweise aus Rundprofilen, wie Draht oder Rundeisen hergestellt und unter Benutzung geeigneter Lehren einheitlich geformt werden; ihre Befestigung auf den Abstützungen kann durch Schweißen erfolgen. Das vordere, nach unten abgebogene Ende der Rahmenschleife kann gegebenenfalls unmittelbar auf ein starkes, durchgehendes Fußprofil aufgeschweißt werden, während das Knie, das höher über dem Boden liegt als das vordere Schleifenende, auf einem senkrechten Ansatz eines zweiten durchgehenden Fußprofils festgelegt wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Fahrradständer ist die Abstützung ganz unterschiedlicher Räder stets einwandfrei-und ohne Gefährdung der Radspeichen -gesichert, da der waagerechte Teil der Halterungsrahmenschleife an seinem vorderen Ende stets nur wenig über die Höhe der Radfelge reicht und außerdem in dem die beiden parallelen Profile der Schleife verbindenden, nach unten hängenden U- oder V-förmigen Bügel ein gewisses Festklemmen des Radreifens möglich ist. Das in der Halterung sitzende Rad liegt mit seinem Reifen nicht auf dem Erdboden auf, sondern »hängt« in dem Halterungsrahmen, so daß der Radreifen stets durch das Gewicht des Rades fest in die Halterung hineingedrückt wird.
  • Durch dieses »Einhängen« des Rades kommt die Haltewirkung des hinteren, waagerecht abgebogenen geschlossenen Schleifenbogens als einwandfreie Abstützung gegen ein Umkippen zur sicheren Wirkung. Die beiden Endbogen der Halterungsrahmenschleife haben überdies einen derart großen Umfangswinkelabstand voneinander, daß in Verbindung mit der »Klemmwirkung« des vorzugsweise V-förmigen Bügels auch Räder mit relativ schmalen Radreifen stets einwandfrei gehalten werden.
  • Die Abstützung des Knies des Halterungsrahmens wird vorzugsweise als eine senkrecht auf dem durchgehenden Fußprofil befestigte und an ihrem oberen Rand etwas nach hinten abgebogene rechteckige Platte ausgeführt, die im Bereich des Knies eine am Außenbogen des Knies anliegende feste Querverbindung der parallelen Profile des Rahmens bildet.
  • Um die Abstände zwischen nebeneinander in den Fahrradständer einzustellenden Fahrrädern klein zu halten, empfiehlt es sich, einander benachbarte Halterungsrahmen gegenseitig in der Höhe zu staffeln, so daß jeder zweite Rahmen um etwa 15 bis 20 cm gegenüber den benachbarten Rahmen erhöht ist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale des erfindungsgemäßen Serien-Fahrradständers ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung veranschaulicht sind. Es zeigen F i g. 1 und 2 eine Vorder- und eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Fahrradständers einfachster Bauart, bei dem nur einseitige Einstellung der Fahrräder vorgesehen ist, F i g. 3 eine vergrößerte Darstellung der Ausbildung des Halterungsrahmens, in der die Abstützung unterschiedlich großer Vorderräder gezeigt wird, F i g. 4 und 5 je eine Seiten- und eine Vorderansicht eines Fahrradständers zum beiderseitigen Einstellen von Fahrrädern, F i g. 6 und 7 je eine Vorderansicht und eine Aufsicht auf einen Fahrradständer, bei dem die Halterungsrahmen schräg mit einem Winkel von 45° zu den Querabstützungen angeordnet sind.
  • Das in den F i g. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein einseitig zu benutzender Serien-Fahrradständer, bei dem die als geschlossene Schleifen aus starkem Draht oder Rundeisen hergestellten Halterungsrahmen 1, 1' abwechselnd in der Höhe gegeneinander gestaffelt sind. Die Halterungsrahmen werden von zwei durchlaufenden Fußprofilen 2 bzw. 3 getragen, die beide T-Profile sind und mit ihrem flachen Quersteg auf dem Boden aufliegen. Die als geschlossene, schmale Schleifen ausgeführten Halterungsrahmen 1, 1' sind mehrfach abgebogen; die tiefliegenden Halterungsrahmen 1 stützen sich einerseits mit ihrem nach unten abgebogenen, bogenförmig geschlossenen vorderen Ende 4 unmittelbar auf das vordere Fußprofil 2 auf und sind an dieses Fußprofil an der Abstützstelle angeschweißt. Ihr vorderer Rahmenteil s verläuft ungefähr waagerecht und geht in dem Knie 6 in einen frei nach oben ragenden Rahmenteil 7 über, der an seinem geschlossenen Ende 8 waagerecht nach hinten abgebogen ist. Das Knie 6 ist an eine Abstützung 9 angeschweißt, die eine rechteckige Platte ist, deren Breite etwa der Breite des Halterungsrahmens 1 entspricht und die an ihrem oberen Rand 10 etwas nach hinten abgebogen ist, so daß dieser abgebogene Teil am Außenbogen des Knies 6 anliegt. Er ist dort mit den beiden Profilen des Halterungsrahmens 1 verschweißt.
  • Die Abstützung 9 sitzt auf dem senkrechten Steg des Fuß-T-Profils 3 und ist zweckmäßigerweise an dieses T-Profil angeschweißt. In geringerem Abstand von dem Knie 6 ist an dem waagerechten, beiderseits abgestützten Teil 5 des Halterungsrahmens 1 ein beide parallele Profile des Rahmens verbindender, nach unten hängender U- oder besser V-förmiger Bügel 11 vorgesehen, dessen Enden an die beiden Rahmenprofile angeschweißt sind.
  • Jeweils zwischen zwei niedrig angeordneten Halterungsrahmen 1 ist ein höher liegender Halterungsrahmen 1' angeordnet, bei dem die größere Höhe durch höhere Abstützungen 12 bzw. 13 erzielt ist. Diese Abstützungen sind ebenfalls rechteckige Platten, deren Enden mit den senkrechten Stegen der Fußprofile 2 und 3 einerseits und mit dem nach unten abgebogenen Ende 4' des Halterungsrahmens 1' bzw. mit dem Außenbogen des Knies 6' anderseits verschweißt sind. Die Form der Halterungsrahmen 1' entspricht genau der der Rahmen 1.
  • Die Halterungsrahmen 1 und 1' sind vollkommen geschlossene, aus einer Draht- oder Rundeisenlänge entsprechend gebogene Schleifen, die Drähte oder Rundeisen haben einen Durchmesser von etwa 12 mm und einen lichten Abstand von etwa 5 cm. Sie sind zweckmäßigerweise an einer Stelle miteinander zur Schleife verschweißt, an der der Rahmen an eine Abstützung angeschweißt ist, z. B. an dem tiefsten Punkt des vorderen Endes 4 oder in dem Knie 6.
  • Die F i g. 3 zeigt, wie sich die Vorderräder unterschiedlichen Durchmessers in die Halterungsrahmen 1 einfügen. In der Zeichnung sind drei unterschiedliche Raddurchmesser berücksichtigt. Den kleinsten Durchmesser haben Mopedräder mit 23 Zoll. Diesem Durchmesser entspricht der innerste Kreis, der mit M bezeichnet ist. Man erkennt aus der F i g. 3, daß sich dieses Mopedvorderrad auf das vordere Ende 4 des Halterungsrahmens 1 und den Bügel 11 abstützt, den Boden nicht berührt und in den sich nach oben erhebenden Teil 7 des Halterungsrahmens 1 immer noch so weit eingreift, daß es einwandfrei seitlich gehalten wird.
  • Diese Abstützung wird dadurch noch sicherer, daß die lichte Weite des Halterungsrahmens 1 etwa der Breite des Radstreifens entspricht.
  • Der nächst größere Umrißkreis F, entspricht der Kontur eines Fahrradreifens mit einem Durchmesser von 26 Zoll, und der größte Kreis F2 stellt den Umriß eines Fahrradreifens mit 28 Zoll Durchmesser dar. Die Zeichnung zeigt, daß bei dem Kreis F2 die volle Tiefe des waagerecht abgebogenen Endes 8 des Halterungsrahmens voll ausgenutzt wird, so daß sich in diesem Sonderfall eine dreifache Abstützung des Reifens in dem Punkt 4, dem Bügel 11 und an dem geschlossenen oberen Ende 8 des Halterungsrahmens ergibt. Bei den größeren Fahrradreifen, deren Breite nur etwa 1s/4 Zoll beträgt, ist zwar ein seitliches Spiel innerhalb des Halterungsrahmens vorhanden, dieses Spiel wird aber durch das tiefere Eingreifen der Radreifen in den nach oben ragenden Teil des Halterungsrahmens ausgeglichen, so daß auch diese Räder mit schmaleren Radreifen sicher in dem Ständer gehalten werden. Die Vorderräder liegen überdies nur mit dem Radreifen an dem Halterungsrahmen an; eine Beschädigung einzelner Speichen durch seitliches Andrücken an den Rahmen ist praktisch ausgeschlossen. Die Halterung kann noch gegebenenfalls dadurch verbessert werden, daß man dem Bügel 11 statt der offenen U-Form eine mehr V-förmige Form gibt, wie sie mit gestrichelten Linien 14 bei dem Halterungsrahmen 1' in F i g. 2 angedeutet ist. In dem leicht keilförmigen V-Profil wird der Radreifen leicht eingeklemmt.
  • Aus der F i g. 3 läßt sich ferner ersehen, daß bei dem Halterungsrahmen 1 (genau wie bei dem entsprechenden Rahmen 1') die jeweils mit a bezeichneten Biegewinkel am Knie 6, an der vorderen, nach unten gerichteten Abbiegung 15 sowie an der nach hinten gerichteten Abbiegung 16 sämtlich gleich sind; der Winkel a kann zwischen 90 und etwa 120° liegen.
  • Der innere Scheitel bzw. die Stützfläche des Bügels 11 (sowie auch des V-förmigen Bügels 13) liegen etwa auf der gleichen Höhe wie der innere Scheitel in der Biegung des vorderen Endes 4 des Halterungsrahmens 1; dadurch wird erreicht, daß der Auflagedruck an diesen beiden Stellen ungefähr der gleiche ist.
  • Der in den F i g. 4 und 5 dargestellte Serien-Fahrradständer ist beiderseitig benutzbar; bei ihm sind die Halterungsrahmen 1 und 1' abwechselnd nach den beiden Längsseiten des Ständers hin geöffnet, d. h. jeder zweite gegenüber dem ersten um 180° gedreht. Bei dieser Konstruktion liegen jeweils zwei benachbarte Halterungsrahmen 1 mit einander entgegengesetzter Öffnungsrichtung auf gleicher Höhe; die folgenden zwei Halterungsrahmen 1' sind durch Verwendung höherer Abstützungen 12 und 13 um etwa 15 bis 20 cm höher gelegt als die Halterungsrahmen 1; es würden dann wiederum zwei niedrige Halterungsrahmen 1 und anschließend wiederum zwei höhere Halterungsrahmen 1' aufeinanderfolgen. Die nur jeweils nach einer Seite offenen Halterungsrahmen schließen überdies aus, daß versehentlich Räder im Rahmen eingesetzt werden, die an sich zur Aufnahme von der anderen Ständerseite bestimmt sind.
  • Wie ein Vergleich der F i g. 2 und 5 ergibt, können auf diese Weise die Halterungsrahmen wesentlich enger angeordnet werden als bei einseitiger Benutzung des Fahrradständers; ihr Mittenabstand beträgt bei einer Ausführung gemäß F i g. 5 beispielsweise etwa 16 cm.
  • Im übrigen ist jedoch die Ausbildung der Einzelteile des Fahrradständers genau, die gleiche wie im Beispiel nach den F i g. 1 und 2.
  • Bei der Aufstellung des Fahrradständers auf den Boden kann man die Fußprofile 2 und 3 entweder lose auf den Boden stellen; man kann sie aber auch durch Anker in bekannter Weise am Boden festlegen. Damit gegebenenfalls das Reinigen des Bodens zwischen den Fußprofilen 2 und 3 bequem durchgeführt werden kann, läßt sich an einem der Fußprofile - beispielsweise an dem Fußprofil 2 in F i g. 4 - mit entsprechendem Abstand jeweils ein an dem Boden festlegbares Schwenkgelenk 17 mit waagerechter Achse vorsehen, um die der gesamte Ständer in Richtung des Pfeiles 18 geschwenkt werden kann, wobei das Fußprofil 3 weit vom Boden abgehoben und das Reinigen des mittleren Raumes erleichtert wird.
  • Wie man bei beengten Raumverhältnissen durch schräge Anordnung der Halterungsrahmen Platz in der Breite einsparen kann, zeigen die F i g. 6 und 7. Hier sind die Halterungsrahmen 1 bzw. 1' mit ihren Mittelebenen schräg zu den parallel verlaufenden Fußprofilen 2 und 3 angeordnet. Zu diesem Zweck sind die Abstützungen 9 (am Knie des Halterungsrahmens 1) sowie 12 und 13 des Rahmens 1' in sich um den Schrägstellungswinkel, d. h. etwa um 45°, verdreht, so daß ihre unteren Kanten 9 a, 12 a, 13 a parallel zu den Stegen der Fußprofile 2 bzw. 3 verlaufen, während ihre oberen Kanten 9b, 12b und 13 b - wie bei den vorangegangenen Beispielen -quer zur Mittenebene der Halterungsrahmen liegen.
  • In sämtlichen Ausführungsformen der Fahrradständer sind die Halterahmen stets einheitlich ausgeführt, und auch die Fußprofile können gleich sein. Die Unterschiede liegen lediglich in der Ausführung und Anordnung der Abstützungen. Dadurch ergibt sich eine Vereinfachung der Herstellung.
  • Überdies hat der erfindungsgemäße Fahrradständer nur eine geringe Höhe, die Anordnung der Räder ist sehr übersichtlich, und wegen des Fehlens scharfer Kanten oder Ecken ist auch das Einstellen und Herausnehmen der Räder aus dem Ständer wesentlich bequemer als bei den bekannten Bauarten.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Serien-Fahrradständer, der mehrere zur Aufnahme je eines Rades dienende, mit gegenseitigem Querabstand parallel zueinander an einem durchgehenden Abstützprofil vorderseitig festgelegte, relativ schmale Halterungsrahmen aufweist, die aus je einer Schleife eines einheitlichen Profilmaterials bestehen, welche etwa in ihrer Mitte auf einer weiteren Abstützung ruht, hinter dieser Abstützung nach oben ansteigt und in einem etwa waagerecht liegenden geschlossenen Schleifenbogen endet, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die in an sich bekannter Weise auch an ihrem vorderen Ende (4) bogenförmig geschlossene, dort steil nach unten abgebogene und auf dem vorderseitigen Abstützprofil (2 bzw. 12) befestigte Schleife (1 bzw. 1') in ihrem mitleren Teil etwa waagerecht bis zu der weiteren Abstützung (9 bzw. 13) verläuft, sich von dieser Abstützung mit einem Knie (6) steil nach oben erhebt und in der Nähe des Knies an dem waagerechten Schleifenteil (5) einen beide parallele Profile der Schleife verbindenden, nach unten hängenden U- oder V-förmigen Bügel (11 bzw.14) trägt.
  2. 2. Fahrradständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung des Knies (6) eine senkrecht auf einem durchgehenden Fußprofil befestigte und an ihrem oberen Rand (10) etwas nach hinten abgebogene rechteckige Platte (9 bzw. 13) ist, die im Bereich des Knies eine am Außenbogen des Knies anliegende gerade Querverbindung der parallelen Schleifenprofile bildet.
  3. 3. Fahrradständer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützprofil (2) und das Fußprofil (3) Profile mit relativ breiten Grundflächen, vorzugsweise mit ihrem Steg nach oben ragende T-Profile sind.
  4. 4. Fahrradständer nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Scheitel des U- oder V-förmigen Bügels (11 bzw. 14) etwa in der gleichen Höhe liegt wie die Innenkante des geschlossenen vorderen Schleifenbogens (4).
  5. 5. Fahrradständer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkel (a) am Knie (6), an der vorderen, nach unten gerichteten Abbiegung (15) sowie an der nach hinten gerichteten Abbiegung (16) des sich frei nach oben erhebenden Schleifenteiles (7) sämtlich die gleiche Größe haben, die zwischen 90 und l20° liegt.
  6. 6. Fahrradständer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere, nach unten gerichtete Abbiegung (15) sowie die nach hinten gerichtete Abbiegung (16) der Schleife - bezogen auf ein in die Schleife eingesetztes Rad - in einem Umfangswinkelabstand zueinander liegen, der etwa 120° beträgt.
  7. 7. Fahrradständer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderkante des vorderen Abstützprofils (2) Schwenkgelenke (17) mit waagerechter Achse vorgesehen sind, um die der gesamte Ständer geschwenkt werden kann (F i g. 4). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1686 183, 1700 850; französische Patentschriften Nr. 867 487, 1178 403.
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