DE60214901T2 - Dreibeinstativ zum tragen eines apparates, insbesondere eines optischen oder photographischen apparates und dergleichen - Google Patents
Dreibeinstativ zum tragen eines apparates, insbesondere eines optischen oder photographischen apparates und dergleichen Download PDFInfo
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Description
- Technisches Gebiet
- Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Dreibeinstativ zum Halten eines Gerätes, und im Besonderen eines optischen oder fotografischen Apparates oder dergleichen, gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs 1.
- Der Begriff „Dreibeinstativ" wird im weitesten Sinne in diesem Kontext verwendet, um eine Halterung mit drei oder mit mehreren Beinen zu beschreiben, die in einem Gelenkkreuz zum Positionieren und Befestigen eines Kopfteils zusammenlaufen, mit dem wiederum der entsprechende Apparat verbunden werden kann.
- Technologiehintergrund
- Auf dem technischen Fachgebiet ist beabsichtigt, Dreibeinstative zur Verfügung zu stellen, welche die gegensätzlichen Anforderungen in Bezug auf eine minimierte Größe im zusammengeschobenen Zustand und bezüglich einer maximalen Höhenposition für das ausgezogene Dreibeinstativ erfüllen können. Eine konstruktionstechnische Einschränkung, die typisch für allgemein bekannte Dreibeinstative ist, resultiert aus der Tatsache, dass jedes Bein des Dreibeinstativs mithilfe eines Zapfens an dem Gelenkkreuz angelenkt ist, der sich in den ersten Beinabschnitt erstreckt; dieser schränkt damit die übrigen Abschnitte ein, die in den ersten teleskopartig eingepasst sind, und beeinträchtigt deren nutzbare Länge und begrenzt somit deren Verlängerungsmöglichkeit.
- Ein erstes bekannt gewordenes Dreibeinstativ, welche diese Aufgabenstellung angeht, ist in der europäischen Patentanmeldung
EP 1122486 beschrieben. Um die Positionshöhe des ausgezogenen Dreibeinstativs maximieren zu können, wird bei dieser Lösung die Länge von jedem Beinabschnitt des Dreibeinstativs maximiert, indem eine Anlenkung der Beine zu dem Gelenkkreuz verwendet wird, die mittels sich gegenüberliegender Ansätze zu erhalten ist, welche von einer Abschlusskappe radial abstehen, die in dem oberen Beinabschnitt eingepasst ist, welcher an das Gelenkkreuz angelenkt ist. Diese Lösung bietet den Vorteil einer bestmöglichen Ausnutzung der teleskopischen Längenziehung der Beine und ermöglicht die optimale Nutzung des Innenraums in den Teleskopverlängerungen. - Jedoch selbst mit dieser Lösung ist das Dreibeinstativ im zusammengeschobenen Zustand noch sehr voluminös.
- Beschreibung der Erfindung
- Das der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Problem besteht darin, ein Dreibeinstativ allgemein zum Halten eines Gerätes, und im Besonderen eines optischen oder fotografischen Apparates oder dergleichen, zur Verfügung zu stellen, welches baulich und funktional so konzipiert ist, dass die vorstehend genannten Einschränkungen beseitigt werden, die unter Bezug auf den bisherigen Stand der Technik angeführt sind.
- Dieses Problem wird durch die vorliegende Erfindung eines Dreibeinstativs allgemein zur Unterstützung eines Gerätes gelöst, wobei es gemäß den anhängenden Patentansprüchen ausgebildet ist.
- Kurze Beschreibung der Zeichnung
- Die kennzeichnenden Merkmale und die Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform ganz deutlich hervor, die anhand eines nicht einzuschränkenden Ausführungsbeispiel und unter Bezug auf die anhängende Zeichnung veranschaulicht wird, in welcher:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines Dreibeinstativs ist, das gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist, in einem ersten Betriebszustand, bei welchem es bis zur maximal möglichen Länge ausgezogen ist; -
2 eine perspektivische Ansicht von1 in einem zweiten und zusammengeschobenen Betriebszustand – im kompaktesten Zustand – ist; -
3 eine durchtrennte Seitenerhebungsansicht eines detaillierten Ausschnitts des Dreibeinstativs in Bezug auf2 ist; -
4 eine Ansicht eines zweiten detaillierten Ausschnitts in Bezug auf2 ist, der von oben und im Querschnitt dargestellt ist, und in der -
5 eine durchtrennte Seitenerhebungsansicht eines dritten detaillierten Ausschnitts des Dreibeinstativs in Bezug auf2 ist. - Bevorzugte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung
- In den
1 und2 ist ein Dreibeinstativ allgemein zum Halten eines Gerätes, und im Besonderen eines optischen oder fotografischen Apparates und dergleichen, das gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, generell mit Bezugsziffer1 gekennzeichnet. - Der Begriff "Dreibeinstativ" soll nachstehend Halterungen für Geräte definieren, bevorzugt für Film- oder Fotoapparate, ohne damit die Anzahl der Beine einschränken zu wollen.
- Das Dreibeinstativ
1 umfasst ein Gelenkkreuz2 mit einer Hauptachse X und besteht aus drei Gelenkflügeln2a ,2b und2c , in das die drei jeweiligen Beine, die mit Bezugsziffer3 angegeben sind, zusammenlaufen, und in der Weise angelenkt werden, wie nachstehend beschrieben ist. Jedes Bein3 ist in einem teleskopischen Aufbau des allgemein bekannten Typs mit vier Abschnitten3a ,3b ,3c ,3d ausgebildet, deren relative Positionsausrichtung mit Klemmen, die mit Bezugsziffer5 angegeben sind, einstellbar ist. Eine Hülse40 ist eingepasst und wie eine Abschlusskappe auf jedem ersten Abschnitt3a befestigt, wobei sie einen radialen Ansatz34 trägt, der so aufgenommen werden kann, um drehbar zu sein, aber in einem entsprechenden Sitz36 axial festgehalten wird, welcher in dem korrespondierenden Gelenkflügel2a ,2b oder2c geformt ist. Zum axialen Festhalten des Ansatzes34 in dem Sitz36 besitzen beide eine doppelkonische Form, welche in einem gemeinsam gekoppelten Zustand eine Fassungsprofil41 bzw. einen Ringumkehrpunkt42 bilden. - In dem zentralen Bereich des Gelenkkreuzes
2 ist eine Durchgangsbohrung6 vorgesehen, die eine zylinderförmige Oberfläche aufweist, welche sich in Bezug auf die Achse X koaxial erstreckt, und in der ein Aufsatzrohr7 einer zylindrischen, röhrenförmigen Säule8 mit axial sich gegenüberliegenden Enden, die mit7a und7b gekennzeichnet sind, verschiebbar aufgenommen ist. - Das Verschieben der Säule
8 in der Durchgangsbohrung6 kann in einer Einstellposition durch eine Bremsvorrichtung9 blockiert werden, wobei diese bevorzugt aus einem Nocken11 und einem Pad12 besteht, die mittels eines Betätigungshebels10 betätigt werden. - Das Dreibeinstativ
1 besteht aus einem Kopfteil4 mit einem Kugelgelenk und Mitteln für ein Arretieren von diesem zusammen mit dem Ende7a des Aufsatzrohres7 . Die Arretiermittel umfassen eine Spannhülse19 mit vier Klemmbacken20 , die im Innern einer Muffe21 in einer kegelstumpfförmigen Öffnung22 aufgenommen sind, welche in das Ende7a des Aufsatzrohres7 getrieben ist. - Das Kopfteil
4 weist ein kugelförmiges Element15 auf, von dem sich eine Stangenhalterung16 erstreckt, wobei die Stangenhalterung16 eine Ringmutter17 trägt, in welcher das vorab ausgewählte Gerät (nicht dargestellt) abnehmbereit gehalten wird, wie zum Beispiel mithilfe eines Gewindeaufsatzes18 . Das kugelförmige Element15 ist in der Spannhülse19 untergebracht und – entsprechend dem Arretiergrad der Klemmelemente20 – kann es sich zum Erhalten der gewünschten Orientierungsausrichtung des Gerätes drehen oder nicht drehen. - Eine Zugstange
23 weist ein Ende23a auf, das an einem Basisteil24 der Spannhülse19 angrenzend auflagert. - Zum Einstellen der Orientierung des Kopfteils
4 sind Mittel zum Einstellen der Spannung der Zugstange23 bereitgestellt, welche einen Knauf27 umfassen, der durch ein Verschrauben von dessen Innengewinde30 mit einem Gewinde-Ende23b der Zugstange23 verzahnt wird. Eine Führungsbuchse25 ist in das Ende7b des Aufsatzrohres7 getrieben und springt zum Teil von diesem hervor, um dadurch eine Anschlagsfläche26 für den Knauf27 zu bilden. - Eine axiale Bohrung
13 , die in der Führungsbuchse25 gebildet ist, besitzt Fassungsprofile28 , welche mit den flachen Abschnitten29a ,29b der Zugstange23 in Eingriff gelangen, die in der Folge innerhalb der Bohrung13 in einer nicht rotierenden Weise geführt werden kann. - Die Spannung der Zugstange
23 , die durch das Verschrauben des Knaufes27 bewirkt wird, übt auf die Spannhülse19 eine Bremszugkraft aus, die – bedingt durch die kegelstumpfförmige Ausbildung der Öffnung22 – die Klemmbacken20 der Spannhülse19 auf dem kugelförmigen Element15 festklemmt, so dass das Kopfteil4 in der vorab ausgewählten Orientierung auf diese Weise verblockt ist. Wenn der Knauf27 dann losgeschraubt wird, ist das Kopfteil4 frei orientierbar. - Damit die Zugstange
23 leicht gespannt bleibt, selbst wenn der Knauf27 vollständig losgeschraubt sein sollte (oder sogar entfernt wird, um damit das Entfernen des Aufsatzrohres aus dem Gelenkkreuz zu ermöglichen) sind Mittel zum Vorspannen des Spannhülseneinrichtung bereitgestellt, welche eine Feder31 aufweisen, die sich zwischen einem Ring32 , der an der Zugstange23 befestigt ist, und einer Schulter33 , die in der Führungsbuchse25 ausgebildet ist, befindet. - Wenn das Dreibeinstativ
1 in die betriebsbereite „ausgezogene" Position kommt, kann es somit eine Konfiguration in einer maximalen Länge einnehmen, in der sich die Beine3 jeweils in deren längsten Positionierung befinden, und in der sich die Säule8 aus der Durchgangsbohrung6 im Gelenkkreuz2 in deren maximal möglichen Länge hinausschiebt. - Die Verlängerung und Positionierung der Beine
3 in die ausgezogene Position wird konventionell ausgeführt, indem die Klemmen5 betätigt und die Beine um die Ansätze34 herum geschwenkt werden. - Das zuvor ausgewählte Gerät wird auf dem Gewindeaufsatz
18 befestigt und wird durch ein Lockern des Knaufes27 ausgerichtet, und infolgedessen auch der Zugstange23 , so dass die Spannhülse19 ihren Spanngriff auf dem kugelförmigen Element15 lockert, wobei das Gerät verschiedene Orientierungen einnehmen kann. Selbst wenn der Knauf27 versehentlich zu sehr losgeschraubt wird, hält die Zugstange23 – bedingt durch die Feder31 – dennoch einen minimalen. Spannungszustand aufrecht, so dass plötzliche und unkontrollierte Schwenkbewegungen des Kopfteils und ein möglicher Schaden am Gerät, das auf dem Kopfteil befestigt ist, verhindert werden können. - Wenn die gewünschte Position erreicht ist, wird der Knauf festgedreht, um das Kugelgelenk in der erreichten Position zu arretieren; daraufhin wird die Höhe der Säule
8 mithilfe des Betätigungshebels10 eingestellt, wogegen die zuvor gewählte Ausrichtung der Ringmutter17 aufrechterhalten bleibt. - Um – sobald das Gerät vom Kopfteil
4 entfernt worden ist – das Dreibeinstativ1 zu schließen und die Beine durch ein teleskopartiges Einziehen der Abschnitte ineinander zusammen zu schieben, wird der Knauf27 losgeschraubt, wobei das Kopfteil4 zum Schwenken freigegeben wird. Durch ein Betätigen des Betätigungshebels10 erfolgt eine Rückversetzung der Säule8 zu einer Position in einer minimalen Länge, in der das Ende7a des Aufsatzrohres7 der Säule8 in der Durchgangsbohrung6 aufgenommen ist. Am Ende des Einzugweges ist ein Bereich des Kopfteils4 , insbesondere das kugelförmige Element15 und die Stangenhalterung16 , ebenfalls im Innern der Durchgangsbohrung6 untergebracht. Die Ringmutter17 gelangt in einen Anschlag mit dem Drehgelenk2 mit der Aufgabe, einen Halt zu geben, damit ein Abfallen der Säule8 verhindert wird, welche durch das Drehgelenk gehalten wird, und zwar zwischen der Ringmutter17 und dem Knauf27 . - Demzufolge löst die vorliegende Erfindung das gestellte Problem und bietet viele Vorteile gegenüber dem genannten bisherigen Stand der Technik.
- Einer der Vorteile besteht zunächst darin, dass das Dreibeinstativ äußerst kompakt im zusammengeschobenen. Zustand ist, und zwar aufgrund der Tatsache, dass das Kopfteil, welches für gewöhnlich aus dem Drehgelenk herausragt, in die Durchgangsbohrung des Drehgelenks eingeführt werden kann.
- Die Tatsache, dass das Kopfteil in dem Drehgelenk aufgenommen werden kann, vereinfacht außerdem die Konstruktion der Säule, da eine Vorsatzeinrichtung für das Kopfteil, welches in herkömmlichen Dreibeinstativen aus dem Drehgelenk auch noch herausragt, nicht mehr benötigt wird.
- Hinzu kommt, dass, auch wenn das Dreibeinstativ im zusammengeschobenen Zustand äußerst kompakte Dimensionen aufweist, wird dessen vertikale Verlängerung im ausgezogenen Zustand nicht beeinträchtigt, weil es im Hinblick auf die Verlängerung der Beine oder der Säule keine Begrenzung gibt.
- Auch wenn darüber hinaus das Kopfteil in der Durchgangsbohrung des Drehgelenks aufgenommen ist, kann es dennoch leicht betätigt werden, da die Steuermittel zum Ausrichten und Einstellen des Kopfteils am gegenüberliegenden Ende der Säule positioniert und somit leicht zugänglich sind.
Claims (16)
- Dreibeinstativ (
1 ) zum Halten eines Gerätes, insbesondere eines optischen oder fotografischen Apparates oder dergleichen, mit einem Gelenkkreuz (2 ) und mit einer Säule (8 ), die mit ihrem Aufsatzrohr (7 ) in einer Durchgangsbohrung (6 ) der Spinne (2 ) verschiebbar aufgenommen ist, und mit einem Kopfteil (4 ), das zum Aufnehmen des Gerätes angeordnet ist, wobei das Kopfteil (4 ) mit einem ersten Ende (7a ) der Säule (8 ) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass im zusammengeschobenem Zustand, das heißt, im kompaktesten Zustand des Dreibeinstativs (1 ), das Kopfteil (4 ) innerhalb der Durchgangsbohrung (6 ) zumindest teilweise untergebracht ist. - Dreibeinstativ gemäß Anspruch 1, mit Mitteln zum Einstellen der Orientierung des Kopfteils (
4 ), wobei die Einstellmittel an einem zweiten Ende (7b ) des Aufsatzrohres (7 ) befestigt sind, das zum ersten Ende (7a ) axial beabstandet ist. - Dreibeinstativ gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem das Kopfteil (
4 ) ein kugelförmiges Element (15 ) und eine Spannhülse (19 ) umfasst, die im Bereich des ersten Endes (7a ) im Innern des Aufsatzrohres (7 ) untergebracht sind, wobei die Spannhülse (19 ) mit dem kugelförmigen Element (15 ) aktiv zusammenwirkt, um es relativ zum Aufsatzrohr wahlweise einzuklemmen. - Dreibeinstativ gemäß Anspruch 3, bei dem das Kopfteil (
4 ) eine Ringmutter (17 ) aufweist, die an dem kugelförmigen Element (15 ) so befestigt ist, dass dann, wenn sich das Dreibeinstativ (1 ) in zusammengeschlossenem Zustand befindet, die Ringmutter (17 ) am Gelenkkreuz (2 ) anliegt und das kugelförmige Element (15 ) im Innern der Durchgangsbohrung (6 ) untergebracht ist. - Dreibeinstativ gemäß Anspruch 3 oder 4, das eine Muffe (
21 ) mit einer kegelstumpfförmigen Öffnung (22 ) aufweist, die in dem ersten Ende (7a ) des Aufsatzrohres (7 ) eingetrieben ist, wobei die Spannhülse (19 ) im Innern der Muffe (21 ) aufgenommen ist und mit der kegelstumpfförmigen Öffnung zusammenwirkt, um das kugelförmige Element (15 ) zu klemmen. - Dreibeinstativ gemäß einen oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, bei dem die Mittel zum Einstellen der Orientierung des Kopfteils (
4 ) eine Zugstange (23 ) aufweisen, die, über ihr erstes Ende (23a ) mit der Spannhülse (19 ) verbunden ist, um dann, wenn sie gespannt ist, die Relativdrehung des kugelförmigen Elements (15 ) innerhalb der Spannhülse (19 ) zu blockieren. - Dreibeinstativ gemäß Anspruch 6, bei dem die Mittel zum Einstellen der Orientierung des Kopfteils (
4 ) einen Knauf (27 ) aufweisen, der am zweiten Ende (7b ) des Aufsatzrohres (7 ) anliegt, wobei die Zugstange (23 ) innerhalb des Aufsatzrohres (7 ) untergebracht und über sein zweites Ende (23b ) mit dem Knauf (27 ) verbunden ist, um die Spannung der Zugstange (23 ) einzustellen. - Dreibeinstativ gemäß Anspruch 7, bei dem der Knauf (
27 ) ein Innengewinde (30 ) aufweist, in welches sich das zweite Gewinde-Ende (23b ) der Zugstange (23 ) durch ein Verschrauben verzahnt, so dass ein Drehen des Knaufs (27 ) die Spannung der Zugstange (23 ) und infolgedessen das Klemmen der Spannhülse (19 ) auf dem Kopfteil (4 ) verändert. - Dreibeinstativ gemäß Anspruch 7 oder 8, bei dem die Mittel zum Einstellen der Orientierung des Kopfteils (
4 ) eine Führungsbuchse (25 ) aufweisen, die in das zweite Ende (7b ) des Aufsatzrohres (7 ) getrieben ist, wobei die Zugstange (23 ) in der Buchse (25 ) in einer nicht rotierenden Weise geführt ist. - Dreibeinstativ gemäß einen oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9, bei dem die axial vorspannenden Mittel auf der Zugstange (
23 ) vorgesehen sind, so dass die Zugstange (23 ) gespannt ist, selbst wenn der Knauf (27 ) vollständig losgeschraubt ist, wobei ein minimales Klemmen der Spannhülse (19 ) auf dem kugelförmigen Element (15 ) sichergestellt ist. - Dreibeinstativ gemäß Anspruch 10, bei dem die vorspannenden Mittel ein nachgiebiges Element (
31 ) aufweisen, das zwischen der Spurstange (23 ) und der Führungsbuchse (25 ) angeordnet ist. - Dreibeinstativ gemäß einen oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, mit Mitteln zum Arretieren gegen ein Verschieben der Säule (
8 ), wobei die Arretiermittel eine Bremsvorrichtung (9 ) aufweisen, die auf die Säule (8 ) einwirkt. - Dreibeinstativ gemäß Anspruch 12, bei dem die Bremsvorrichtung (
9 ) einen Betätigungshebel (10 ) aufweist, der in einem nockenförmigen Exzenterelement (11 ) endet, das auf ein Pad (12 ) einwirkt, das in einem Sitz radial bewegbar ist, welcher in dem Gelenkkreuz (2 ) so ausgebildet ist, dass der Druck des Pads (12 ) auf die Säule (8 ) von der Position des Betätigungshebels (10 ) bestimmt wird. - Dreibeinstativ gemäß einen oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei dem jedes Bein (
3 ) am Gelenkkreuz (2 ) mit einem entsprechenden ersten Abschnitt (3a ) mittels eines entsprechenden Ansatzes (34 ), der von einem Ende des ersten Abschnittes (3a ) radial absteht, ohne im Innern des Abschnitts (3a ) Raum zu beanspruchen, angelenkt ist. - Dreibeinstativ gemäß Anspruch 14, bei dem der Ansatz (
34 ) einstückig an einer Hülse (40 ) gebildet ist, die auf dem ersten Abschnitt fest eingepasst ist, wobei jeder Ansatz (34 ) in einem entsprechenden Sitz (36 ) aufgenommen ist, er im Gelenkkreuz für die Anlenkung des Beines (3 ) gebildet ist. - Dreibeinstativ gemäß Anspruch 15, bei dem der Ansatz (
34 ) und der Sitz (36 ) mit entsprechenden komplementären Haltemitteln vorgesehen sind, mithilfe derer der Ansatz (34 ) drehbar, jedoch in dem Sitz (36 ) axial festgehalten ist.
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