DE2648784C3 - Mastlagerung für ein Segelbrett - Google Patents

Mastlagerung für ein Segelbrett

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Hans-Erich 7750 Konstanz Kummetz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/68Mast foot attachments, e.g. mast foot rails

Description

Die Erfindung betrifft eine Mastlagcrung für ein Segelbrett mit büchsenartiger Ausnehmung zur Aufnahme eines Steckzapfens eines Mastgelenkes, dessen Gelenkteile mit einem an den Steckzapfen herangeführten Zugglied verbunden sind.
Ein Mastgelenk der beschriebenen Art für ein Segelbrett ist aus dem DE-GM 75 32 773 bekannt. Hierbei besteht das Mastgelenk aus zwei durch ein Gummiband als Zugglied zusammengehaltenen, einerseits am Mast und andererseits im Segelbrett festliegenden Steckteilen.
Als nachteilig bei diesem Gelenk wie auch bei anderen Gelenken hat es sich gezeigt, daß der Halt im Brett mit zunehmender Mastbelastung abnimmt, weshalb sich der Erfinder das Ziel gesetzt hat, eine Mastlagerung der eingangs erwähnten Art so /u verbessern, daß die Sicherheit der Kupplung bei zunehmender Belastung und Neigung des Mastes erhalten bleibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß am freien inde des Steckzapfens ein an diesen anschließender Endzapfen aus elastischem Werkstoff angebracht und durch Bewegen des Zuggliedes an seinem Umfang so veränderbar ist, daß sein Umfang in geneigter Lage des Mastes bzw. des Gelenkes an die Innenwandung der Ausnehmung des Brettes des Segelbrettes angelegt ist.
Dabei soll das Zugglied das Gelenk im Bereich einer axialen Bohrung durchsetzen und im mastnahen Gelenkteil festgelegt sein.
Während des Neigens des Mastes nimmt der mastnahe Gelenkteil das Zugglied aufwärts, so daß letzteres seinerseits am Endzapfen zieht und diesen erweitert, was zu einer sehr hohen Reibung zwischen Endzapfen und Innenwandung des Zapfenloches führt. Dazu ist ein Zugglied geeignet, welches bei einer Lageveränderung des Mastes axial verschoben wird.
Da das Zugglied erfindungsgemäß den Endzapfen im ίο Bereich einer axialen Bohrung durchsetzt und — gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Unterlegscheibe od. dgl. — an einer freien Stirnfläche des Endzapfens angreift, wird dieser durch den entstehenden axialen Druck verformt; sein Umfang preßt sich zunehmend gegen die Innenwandung der Ausnehmung des Wasserbrettes bzw. die darin lagernde Hülse.
Die erfindungsgemäße Mastlagerung kann bezüglich des erzeugbaren Anpreödruckes zwischen Endzapfenumfang und Hülse durch die Schraube einer mastfernen Zapfenstirn bzw. die dort sitzende Mutter und Kontermutter den individuellen Bedürfnissen angepaßt werden.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Die Erfindung wird anhand in der Zeichnung wiedergegebener bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Die Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Schrägsicht auf ein teilweise geschnittenes Segelbrett;
JO F i g. 2 ein teilweiser Detail-Schnitt entlang der Linie Lin Fig. 1;
F i g. 3 das Detail der F i g. 2 in veränderter Lage des Mastes;
Fig. 4 das Gelenk der Fig. 2 in vergrößertem geschnittenem Aufriß;
Fig. 5 eine Wiedergabe des hier nur im oberen Teil geschnittenen Gelenkes nach F i g. 4 bei geneigter Mastlage.
Ein Segelbrett R weist auf einem flachen Brett 1 einen ίο Mast 2 der Länge u von etwa 450 cm auf, an dem ein dreieckförmiges Segel S festgelegt und durch einen Querbaum mit Griffholm 4 gespannt ist.
Das Brett 1 des Segelbrettcs von etwa 70 cm Breite c und nahezu 400 cm Länge c besteht aus einem zweischaligen Aluminiumkörper mit zwischen Aluminiumplatten 5 erkennbarer porenarmer erstarrter Schaumfüllung 6. Nahe dem an einem Mastgelenk E steckenden Fuß 7 des Mastes 2 verläuft in der Längsachse i-des Brettes 1 ein Schwertkasten 9,„ für ein in ihm verschiebliches Schwert 9 der beispielsweisen I lohe a von 60 cm. Statt im .Schwertkasten 9,„ kann das Schwert 9 auch in einer nicht dargestellten Nut an der Brettunterseite 10 fixiert sein.
Das Mastgelenk E der freien Länge h von 150 mm sitzt mittels eines axialen Steckzapfens 42 eines mastfernen Gelenkteils 45 in einem von der oberen Standfläche 11 des Brettes 1 ausgehenden, von einer Hülse 41 ausgekleideten Ausnehmung 40. Das mastferne Gelenkteil 45 ruht mit einem Lagerkragen 43 des M) Steckzapfens 42 unter Zwischenschaltung eines Dichtungsringes Q auf der Standfläche 11 des Brettes 1 und endet mastwärts als nach oben offene Büchse 46. Deren Innenraum nimmt einen zylindrischen Block Z aus einem Elastomer hoher Dehnungsfähigkeit auf, beih5 spielsweise aus EPDM-Kautschuk, und ist anderseits im Innenraum einer Gegenbüchsc 48 eines mastnahen öderen Gelenkteiles 49 angeordnet und von den beiden Gelenkteilen 45 und 49 umschlossen.
Mit dem mastnahen Gelenkteil 49 ist der rohrförmige Mast 2 fest verbunden, d h. gemäß F i g. 4, 5 über das in seinem oberen Teil schulterartig zu einem Einschubbolzen 50 abgedrehte obere mastnahe Gelenkteil 49 gesteckt; das Mastinnere bleibt auf diese Weise stets verschlossen.
Die Ränder 70 beider Gelenkteile 4S, 49 stoßen in aufrechter Normalstellung des Mastes 2 aneinander und sind bei einer Mastneigung (Fig.3) der geometrische Ort für den Kipp-PunkL Dieser befindet sich im Abstand g von mehr als 50 mm von der Standfläche 11 entfernt.
Beim Umlegen des Mastes 2 aus seiner Hauptachse K wird der Block Z einseitig auf Zug beansprucht; dank der beschriebenen Ausbildung des Gelenkes E kann so der Mast 2 bis zu einem in F i g. 3 angedeuteten unteren Neigungswinkel w von etwa 90° gegenüber der Steckzapfenachse umgeklappt und anschließend nahezu selbsttätig in seine Normallage zurückgeführt werden.
Der axiale Steckzapfen 42 ist um das Maß ρ von beispielsweise 2,5 cm kurzer als die Ausnehn.jng 40. An die Stirnfläche 57 des Sleckzapfens 42 schließ! ein Endzapfen 80 aus elastischem Werkstoff an, dessen freier Stirnfläche 81 eine Unterlegscheibe 55 anliegt. Diesem sind gemäß F i g. 5 Muttern 54m und Kontermuttern 54i eines Schraubbolzens 53* zugeordnet, der das Ende eines als Drahtseil ausgebildeten Zuggliedes 82 darstellt. Letzteres durchsetzt axiale Bohrungen 52 bzw. 51 von Steckzapfen 42 bzw. Block Z. Gelenkteil 45. und wird im mastnahen Gelenkteil 49 durch einen weiteren Schraubbolzen 53Z gehalten.
Wird der Mast 2 gekippt, so zieht das Drahtseil 82 die untere Mutter 54m — und mit ihm die Stirnfläche 81 des Endzapfens 80 — mastwärts. Da sich der Endzapfen 80 gegen seine Stirnfläche 81 abstützt, führt der vom Drahtseil 82 ausgeübte Druck zu einer Verkürzung der Blocklänge ρ und damit zu einer radialen Dehnung des Endzapfens 80, dessen Durchmesser q sich gleichzeitig vergrößert.
Der Umfang 83 des so verkürzten Endzapfens 80 legt sich rundum an die Innenseite der Büchse 41 an und bildet so eine bei zunehmender Mastneigung kraftschlüssiger werdende Kupplung zwischen dem Mast 2 und dem Brett 1.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Mastlagerung für ein Segelbrett mit büchsenartiger Ausnehmung zur Aufnahme eines .Steckzapfens eines Mastgelenkes, dessen Gelenkteile mit einem an den Steckzapfen herangeführten Zugglied verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende (57) des Steckzapfens (42) ein an diesen anschließender Endzapfen (80) aus elastischem Werkstoff angebracht und durch Bewegen des Zuggliedes (82) an seinem Umfang so veränderbar ist, daß sein Umfang (83) in geneigter Lage des Mastes (2) bzw. des Gelenkes (Ei) an die Innenwandung der Ausnehmung (40) des Brettes (1) des Segelbrettes f/ty angelegt ist.
2. Mastlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (82) das Gelenk (E1) im Bereich einer axialen Bohrung (51,52) durchsetzt und im mastnahen Gelenktejl (49) festgelegt ist.
3. Mastlagerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (82) den Endzapfen (80) im Bereich einer axialen Bohrung durchsetzt und, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Unterlegscheibe (55), an der freien Stirnfläche (81) des Endzapfens angreift.
4. Mastlagerung nach einem der Ansprüche 1 bis J, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (82) ein nichtrostendes Drahtseil darstellt, welches zumindest an einem Ende an einen Schraubbolzen (53) angeschlossen ist.
5. Mastlagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubbol/.en (53*) an der gelenkfcrnen Stirnfläche (81) des Endzapfens (80) mit einer Mutter (54,,,) sowie einer Kontermutter (54i) versehen ist.
DE2648784A 1976-08-13 1976-10-27 Mastlagerung für ein Segelbrett Expired DE2648784C3 (de)

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DE2648784A DE2648784C3 (de) 1976-10-27 1976-10-27 Mastlagerung für ein Segelbrett
US05/822,056 US4166425A (en) 1976-08-13 1977-08-05 Elastic connection assembly for the mast of a sailboat
FR7730091A FR2369151A1 (fr) 1976-10-27 1977-10-06 Planche a voile pour le " windsurfing "
NL7711362A NL7711362A (nl) 1976-10-27 1977-10-17 Zeilplank voor windsurfing.
GB44606/77A GB1580165A (en) 1976-10-27 1977-10-26 Sailboard for wind surfing
GB16831/78A GB1580166A (en) 1976-10-27 1977-10-26 Sailboard
JP12919477A JPS5355898A (en) 1976-10-27 1977-10-27 Sailing board for wind surfing
ES463599A ES463599A1 (es) 1976-10-27 1977-10-27 Perfeccionamientos en planchas veleras para la navegacion sobre las olas por la accion del viento.

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DE2648784A1 DE2648784A1 (de) 1978-05-03
DE2648784B2 DE2648784B2 (de) 1980-01-24
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