DE3201143C2 - Mastfuß für einen Segelbrettmast - Google Patents

Mastfuß für einen Segelbrettmast

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Mastfuß (1) für Windsurfbretter (2). Das Universalgelenk (4), welches den Mast (6) über den Mastfuß mit dem Windsurfbrett verbindet, ist auf einem Mittelbolzen (7) einer Lagereinrichtung (3) befestigt. Die Lagereinrichtung (3) ist mit dem Windsurfbrett (2) in einer Hülse (11) über einen Drehverschluß (10) nach Art eines Bajonettverschlusses verbunden. Der Mittelbolzen (7) ist gemeinsam mit dem Universalgelenk gegenüber dem von der Hülse (11) aufgenommenen Mastfußunterteil (26) gegen die Kraft einer Feder (21) im wesentlichen senkrecht zur Decksfläche des Windsurfbretts (2) nach oben bewegbar. Die Feder (21) kann in ihre gegenüber eine Aufwärtsbewegung des Mittelbolzens (7) ausgeübten Kraft verstellt werden. Der Bajonettverschluß ist durch einen Ringwulst (30) mit Abplattungen (31) an dem Mastfußunterteil (26) gebildet, welcher im eingesetzten Zustand hinter zwei Vorsprüngen (32) in der Hülse (11) durch Drehen verriegelt werden kann. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die Vorsprünge als Schenkel (34, 33) eines verschiebbaren Federelementes (35) ausgebildet. Hierdurch kann zusätzlich eine Auslösekraft durch Verschieben des Federelementes (35) verstellt werden, bei welcher sich der Mastfuß (1) vollständig vom Windsurfbrett (2) nur durch eine Sicherheitsleine (48) gehalten, trennt. Zur Sicherung der verriegelten Endstellung ist noch eine lösbare Sperrvorrichtung (38) vorgesehen.

Description

Die Erfindung betrifft einen Masifuß für einen Scgelbrettmast. bei dem das Universalgelenk des Mastes auf einer Lagereinrichtung befestigt ist. welche fest mil dem Segelbrett mittels einer Kicgelcinrichtiing verbindbar ist und einen Mittelbol/cn aufweist, der gegenüber der Lagereinrichtung gegen die Kraft einer I ed er im wesentlichen senkrecht zur Decksflaelie des Segelbretles nach oben relativ bewegbar ist, wobei nach Hauptpalent 31 03 586 die Lagereinrichtung einen rohrförmigen Körper aufweist, der Mittelbolzen innerhalb des als Führungshülse ausgebildeten rohrförmigen Körpers angeordnet ist und die Feder zwischen dem Unterende der Führungshüise und einem verbreiterten Kopf des Mittelbolzcns angeordnet ist.
Bei dem M-istfuß nach dem Hauptpatent 3103 586 besteht gemäß dem Ausführungsbeispiel die Riege'iiin-H) richtung zwischen dem von der Führungshülse gebildeten Mastfußunterteil und der Hülse im Segelbrett aus einer Klemmeinrichtung. Hierfür ist die Führungshülse unten mit mit einem nach außen erweiterten Kopfteil verschen, auf welchem eine Gummimanschelte aufliegt. Die Führungshülse ist weiterhin mit einer Gewindeverbindung in axialer Richtung gegenüber einer Stellhülse verschiebbar, welche mit einem Knauf oder Handrad verbunden ist, welches von Hand gedreht werden kann und oberhalb der Decksfläche des Segelbrettes liegt. Die Stellhülse bildet gleichzeitig an ihrer Unterkante ein Gegcnlagcr zu der Gummimanschette. Damit sich der Mastfußunterteil während des Verriegelungsvorganges nicht mitdreht, sind an dem erweiterten Kopfteil der Führungshülse noch zwei einander gegenüberliegende Vorsprünge vorgesehen, welche in axialen Nuten der Hülse geführt sind. Soll nun nach dem Einsetzen des Mastfußes in die Hülse c'-eser mit der Hülse fest verbunden werden, wird das Handrad gedreht, derart, daß die Führungshülsc bezüglich der Slellhülse über die Gewini» dcverbindung nach oben bewegt wird, so daß die Gummimanschette nach außen verwölbt und fest gegen die Innenseite, der Hülse gepreßt wird.
Hinsichtlich ihrer Sicherheitsfunktion hat sich der Masifuß nach dem Hauptpatent in jeglicher Hinsicht bewährt. Es hat sich in der Praxis jedoch herausgestellt, daß die Art der Verriegelung des Mastfußunterteils, insbesondere auf dem Wasser oder bei kaltem Wetter, umständlich sein kann. Darüber hinaus ist die Verriegelung nach dem Ausführungsbcispic' des Hauptpatentes 31 03 58b verhältnismäßig schwer und komplex aufgebaut.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Gegenstand des Hauptpatentes 31 03 586 dahingehend zu verbessern, daß eine möglichst leichte und einfache Ver-4-» bindung des Mastfußuntertciles mit dem Segelbrett geschaffen wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ricgeleinrichtung als Drehverschluß nach Art eines Bajonctivcrschlusscs ausgebildet ist.
Bei einer bevorzugten Ausführunj.rsform nach der Erfindung ist der Bajonettverschluß durch einen äußeren Ring'viilst an dem von der Hülse im Segelbrett aufgenommenen, durch die Führungshülse gebildeten, Mastfußunterteil mit zwei einander gegenüberliegenden Abflachungcn gebildet, welcher sich an zwei den Abflachungen entsprechenden Vorsprüngen auf der Innenfläche der Hülse vorbeibewegen und durch Drehen des Mastfußunlcrteiles in der Hülse verriegeln läßt. Es ist offensichtlich, daß bei dieser Ausführungsform ohne Mi jegliche bewegliche Teile ausgekommen wird und die Gcwichisersparnis gegenüber der Verriegelung nach dem Hauptpatent erheblich ist. Diese Ausführungsform ist entsprechend dem Grundgedanken nach dem Hauptpatent nur dadurch möglich, daß bei fester Verbindung hi des Mastfußes mit dem Segelbrett dem Mastfuß eine »innere Elastizität« verliehen ist, welche Verletzungen durch Quetschungen ausschließt.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform
32 Ol 143
nach der Erfindung sind die Vorsprunge federnd und in der Federkraft verstellbar ausgebildet. Diese Ausfiihrungsform bietet den zusätzlichen Vorteil, daß hier ein weiterer Sicherheitsfaktor gegen Verletzungen geschaffen wird, indem trotz vergleichsweise fester Verbindung des Mastfußes mit der Hülse bei Überschreiten des Hubweges des Mittelbolzens ein Ausreißen des Mastfußes möglich ist, so daß selbst in diesem Falle ernsthafte Verletzungen vermieden werden können.
Besonders bevorzugt ist es in diesem Zusammenhang, die Vorsprünge durch die beiden Schenkel eines im wesentlichen U-förmigen Federelementes zu bilden, welche teilweise oberhalb des Ringwulstes in die lnncnbohrung der Hülse vorstehen. Dies stellt eine besonders robuste Ausführunssform nach der Erfindung dar.
Obwohl es mögi.ch ist, die durch die beiden Schenkel ausgeübte Haltekraft durch einfaches Aufbiegen oder Zubiegen des Federelementes zu verstellen, ist es besonders bevorzugt, daß das U-förmige Federelement in zwei schlitzförmigen Führungen der Hülse verschiebbar ist, so daß die auf den Mastfußunterteil ausgeübte Federkraft durch die Stellung des Federelementes bestimmt wird.
Die grundsätzliche Bauart mit einem Fcderelcment in schlitzförmigen Führungen ist aus der DE-OS 27 47 057 des Anmelders bekannt. Dieser bekannte Mastfuß ist zur Vermeidung von Verletzungen, insbesondere durch Einklemmen und Quetschen des Fußes des Seglers zwischen Mast- und Decksfläche des Segelbrettes, über das versteilbare Federeiement als Sicherheitsbindung ausgebildet, wobei durch vorliegende Erfindung insbesondere verhindert werden soll, daß sich das Rigg unbeabsichtigt, beispielsweise beim Hochziehen aus dem Wasser oder bei Wellengang in der Brandung oder starkem Wind, vom Segelbrett trennt. Im Rahmen vorliegender Erfindung kann daher die Haltekrafi durch das U-förmige Federeiement ausgesprochen hoch gewählt werden, da die Verletzungsgefahr durch die auf den Mittelbolzen wirkende Feder beseitigt wird.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung ist an dem Mastfußunterteil zusätzlich eine die verriegelte Endstellung des Bajonettverschlusses definierende, lösbare Sperrvorrichtung vorgesehen, welche eine Drehung zwischen Mastfußunterteil und Hülf=e verhindert.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Sperrvorrichtung als nach unten federvorgespannter Stift ausgebildet ist, welcher in der verrieg.-Uen Endstcllung in eine Bohrung der Hülse eingreift, und daß der Stift durch eine Handhabe von Hand anhebbar ist.
Die grundsätzliche Bauart einer derartigen Sperrvorrichtung ist beispielsweise aus dem DE-GM 80 14 331 bekannt, wobei bei dieser bekannten Bauart der nach unten federvorgespannte Stift dazu dient, ein einmal eingestelltes Auslösemoment des bekannten Mastfußes zu fixieren.
In der Beschreibung wird die Erfindung anhand einer in den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine seitliche Schnittansicht — teilweise schematisch — eines Ausführungsbeispiels, bei der der Mast in der aufrechtstehenden Lage gezeigt ist;
Fig. 2 eine seitliche, teilweise geschnittene Ansicht der Verriegelung;
F i g. 3 eine F i g. 2 (entsprechende Ansicht in einer abweichenden Schnittebene, in welcher Einzelheiten der Sperrvorrichtung veranschaulicht sind;
I"ig.4 eine Draufsicht auf die bei der Verriegelung verwendeten Hülse in der bevorzugten Ausführungsfcirm mit einem I-edcrelemcnl; und
Fig. 5 eine Schniltansichl in der Ebene V-V von Fig.3.
Der insgesamt mit 1 bezeichnete Mastfuß ist mit der-Segelbrett 2 über eine Steckverbindung verbunden, welche wie weiter unten noch ausgeführt, verriegelbar ist. Der Mastfuß 1 besteht aus einer Lagereinrichtung ίο am Unterende, welche den Mastfußunterteil 3 bildet, einem durch einen Gummiblock gebildeten Universalgelenk 4 und darüber einer Muffe 5. welche den Mast 6 in einer Steckverbindung aufnimmt. Der Mast 6 wird auf der Muffe 5 über das Segel (nicht dargestellt) gehalten. in dem dieses über eine am Segelhals vorgesehene Kausch durch einen Tanipen nach unten vorgespannt wird.
Der Mastfußunierieil 3 besteht, wie am besten aus der Koa/bination von Fig. I mit Fig.3 ersichtlich, aus einer Führungshülse 26. welche «inen Mittelbolzen 7 aufnimmt.
Die insgesamt mit 10 bezeichnete Riegeleinrichtung, die in ihren Einzelheiten näher aus den Fig.2 bis 5 ersichtlich ist und weiter unten noch erläutert wird, ist als C.rehverschluß nach Art eines Bajonettverschlusses ausgebildet. Die Ricgelcinrichtung 10 verriegelt den Mastfuß I mit dem Segelbrett 2 nach Einsetzen des Mastfußunierteils 3 in eine im Schaumkern des Segelbretles 2 verankerte Hülse 11.
Wie ferner aus F i g. I ersichtlich, weist der Mittelbolzen 7 an seinem Untcrende einen radial erweiterten Kopfteil 20 auf. wobei eine Schraubenfeder 21 zwischen dem Kopfteil 20 und einer Schulter 27 am inneren Oberendc der Führungshülse 26 angeordnet ist, wobei zu-J5 sätzlich noch eine Scheibe 22 vorgesehen sein kann.
Der Mittclbolzen 7 reicht bis zur oben liegenden Fläche 28 des vergrößerten Kopfes 29 des Mastfußunterlciles 3 und ist in Spiclpassung in einer Bohrung 15 des Kopfes 29 aufgenommen, so daß er in axialer Richtung >.-"gcn den Druck der Feder 21 innerhalb der Führungshülse 26 nach oben und unten bewegt werden kann.
Am Oberende des Miltelbolzcns 7 ist das Universalgelenk 4 unter Zwischenführung einer Scheibe 23 durch eine Schraubverbindung 24 befestigt. Da es sicii bei dem ■Ti Universalgelenk 4 um einen Gummiblock handelt, der an beiden Enden mit Gewindebolzen 25 versehen ist, ist die Muffe 5. welche den Mast 6 trägt, ebenfalls über eine Schraubverbindung mit dem Universalgelenk verbunden. Du die Drehung des Universalgelenkes 4 um die senkrechte Achse bei dieser Ausführungsform mit dem Mittelbolzen 7 gemeinsam erfolgen und somit gegebenenfalls durch den durch die Feder 21 ausgeübten Druck behindert sein würde, ist die Verbindung des Universalgelenkcs n*ii der Muffe 5 derart zu gestalten, daß v> die freie Drehung um die senkrechte Achse an dieser Stelle gewährleistet ist.
Die Funktionsweise zur Vermeidung von Verletzungen, insbcsondc.e durch Quetschen zwischen Mast 6 und der Decksfläche des Scgelbrettes 2, ist wie bei der Wi Bauart gemäß Hauptpaient 31 03 586.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig.2 bis 5 die Riegeleinrichtung näher erläutert.
Wie veranschaulicht, ist die Führungshülse 26 im Abstand unterhalb des Kopfes 29 des Mastfußunterteiles 3 b5 mit einem Ringwulst 30 versehen, welcher auf zwei einander gegenüberliegenden Stellen Abflachungen 31 aufweist, an denen der Absland zwischen den Abflachungcn 31 dem Durchmesser der Führungshülle 26
32 Ol
entspricht. In der Hülse 11 sind an deren Oberende zwei allgemein mit 32 bezeichnete Vorsprünge vorgesehen, welche bei dem in die Hülse Il eingesetzten Mastfuß I unmittelbar oberhalb des Kingwulstes 30 liegen.
Die Vorsprünge 32 sind durch die beiden Schenkel 33, 34 eines U-förmigen Federelementes (Fig. 4) 35 gebildet, welches in Führungen 36 im vergrößerten Flansch 37 am Oberendc der Hülse Il verschiebbar ist. Die auf die Führungshülse 26 im eingesetzten Zustand oberhalb des Ringwulstes 30 radial ausgeübte Haltekraft laßt sich in dadurch verstellen, daß das Federclcment 35 innerhalb der Führungen 36 verschoben wird, da dadurch der Iederweg der beiden Schenkel 33,34 verstellt wird.
Die beiden vorstehenden Schenkel 33, 34 und der Ringwulst 30 mit den Abflachungen 31 bilden gemein- π sam einen Drehverschluß nach Art eines Bajonettverschlusses zum Verriegeln des Mastfußes in der Hülse 11. Zu diesem Zwecke wird der Mastfuß in die Hülse Il cingcücUi, wobei uie Abfiachungen den Schenkein 33, 34 gegenüberliegen. Nach Erreichen der Endstellung, in welcher der Kopf 29 des Mastfußuntcriciles 3 auf dem Flansch 37 aufsitzt, wird der Mastfußuniertcil 3 um 90" gedreht, so daß die in F i g. 2 veranschaulichte Stellung erreicht wird.
Um zu verhindern, daß sich unbeabsichtigt die in >■> F i g. 2 veranschaulichte Stellung bei Benutzung des Segelbrettes ändert und somit die Verriegelung sich lösen könnte, ist eine zusätzliche Sperrvorrichtung 38 am Kopf 29 des Mastfußunterteiles 3 vorgesehen, welche von Hand lösbar ist und zur Aufrcchtcrhaltung der vcr- ju riegelten Endstellung eine Drehung zwischen Mastfußunterteil und Hülse 11 verhindert.
Der Kopf 29 des Mastfußuntcrieils ist einseitig breiter ausgebildet (vgl. Fig. 5) und die lösbare Sperrvorrichtung als Stift 39 ausgebildet, welcher unter Vorspan- r> nung einer Feder 40 nach unten aus der Unterfläche 41 der Verbreiterung 42 des Kopficiics 29 vorsieh;. Der Stift 39 ist gegenüberliegend einer der Abfiachungen 31 angeordnet und greift bei eingesetztem Mastfuß I in eine Bohrung 43 ein. welche zwischen den Schenkeln 33 34 des Federelementes 35. der verriegelten Endsiellung entsprechend, in dem Flansch 37 der Hülse Il vorgesehen ist.
Die Sperrvorrichtung 38 ist zum Herausnehmen des Mastfußes 1 aus der Hülse 11 durch Lösen des Bajonett- ·γ> Verschlusses mittels Drehung von Hand anhebbar, wobei hierzu als Handhabe 44 eine öse 45 vorgesehen ist. in welche gegebenenfalls ein kurzes Tausiück eingeknotet werden kann. Beim Lösen der Sperrvorrichtung 38 wird der Stift 39 lediglich nach oben in der Bohrung 46 w gegen den Druck der i-'eder 40 verschoben.
Da bei Überbeiastung der Mastfuß 1 vollständig vom Segelbrett lösbar ist. ist in dem Kopfteil 29 zusätzlich noch eine Querbohrung 47 vorgesehen, in welche eine Sicherheitsleine 48 (vgl. F i g. 5) eingeknotet ist. die mit 5s dem Segelbrett 2 verbunden ist (nicht dargestellt).
Die beschriebene Ausführungsform bietet den zusätzlichen Vorteil, daß trotz verhältnismäßig fester Verbindung zwischen dem Mastfuß 1 und dem Segelbrett 2 ein zusätzlicher Sicherheitsfaktor eingebaut wird, indem Mt über die innere Elastizität des Mastfußes 1 hinaus, welcher durch den Führungsbolzen 7 und die Feder 21 gegeben ist, der Mastfuß dennoch bei Überschreiten des Hubweges des Führungsbolzens 7 oder bei IJberschrciten einer durch die Stellung des F-'ederelcmenics 35 b> wählbaren Kraft vollständig vom Segelbrett getrennt werden kann, wobei er lediglich dann noch durch die Sicherheitsleine 48 gehalten ist. Hierdurch wird die Verletzungsgefahr durch Einklemmen weiterhin verhindert und dennoch gegenüber herkömmlichen Mastfüßen eine beispielsweise insbesondere für Sprungbretter geeignete verhältnismäßig feste Verbindung geschaffen. Das Auslöscinoinenl. bei welchem der Mastfuß vollständig freigegeben wird, wird durch Stellung des Federelementes 35 bestimmt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

32 Ol 143 Patentansprüche:
1. Mastfuß für einen Segelbrettmast, bei dem das Universalgelenk des Mastes auf einer Lagereinrichtung befestigt ist, welche fest mit dem Segelbrett mittels einer Riegeleinrichtung verbindbar ist und einen Mittelbolzen aufweist, der gegenüber der Lagereinrichtung gegen die Kraft einer Keder im wesentlichen senkrecht zur Decksfläche des Segelbrettes nach oben relativ bewegbar ist, wobei nach Hauptpatent 31 03 586 die Lagereinrichtung einen rohrförmigen Körper aufweist, der Mittelbolz.cn innerhalb des als Führungshülsc ausgebildeten rohrförmigen Körpers angeordnet ist und die Feder zwischen dem Unterende der Führungshülse und einem verbreiterten Kopf des Mittelbolzcns angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegeleinrichtung (10) als Drehverschluß nach Art eines Bajonettversch'usses ausgebildet ist.
2. Mastfuß sach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß der Bajonettverschluß durch einen äußeren Ringwulst (30) an dem von der Hülse (II) im Segelbrett (2) aufgenommenen, durch die Führungshülse (26) gebildeten Mastfußunterteil (3) mil zwei einander gegenüberliegenden Abflachungen (31) gebildet ist, welcher sich an zwei oen Abflachungen (31) entsprechenden Vorsprüngen (32) auf der Innenfläche der Hülse (11) vorbeibewegen und durch Drehen des Mastfußuntertcilcs (3) in der Hülse (11) verriegeln läßt.
3. Mastfuß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprüt.ge (32) .cdcrnd und in der Federkraft verstellbar ausgebildet sind.
4. Mastfuß nach Anspruch 3, uidurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (32) durch die beiden Schenkel (33,34) eines im wesentlichen U-förmigen Federelementcs (35) gebildc: sind, welche teilweise oberhalb des Ringwulsies (30) in die Innenbohrung der Hülse(11) vorstehen.
5. Mastfuß nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß das Fedcrelemcni (35) in zwei schlitzförmigen Führungen (36) der Hülse (11) verschiebbar ist.
6. Mastfuß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Mastfußunterteil (3) zusätzlich eine die verriegelte Endstcllung des Bajonettverschlusses definierende, lösbare Sperrvorrichtung (38) vorgesehen isl. welche eine Drehung zwischen dem Maslfußunterieil (3) und der Hülse(ll) verhindert.
7. Mastfuß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (38) als nach unten federvorgespanntcr Stift (39) ausgebildet ist, welcher in der verriegelten Endstcllung in eine Bohrung (43) der Hülse (11) eingreift, und daß der Stift durch eine Handhabe (44) von Hand anhebbar isl.
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