DE2809542A1 - Masthalterung fuer segelbretter - Google Patents

Masthalterung fuer segelbretter

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DE2809542A1
DE2809542A1 DE19782809542 DE2809542A DE2809542A1 DE 2809542 A1 DE2809542 A1 DE 2809542A1 DE 19782809542 DE19782809542 DE 19782809542 DE 2809542 A DE2809542 A DE 2809542A DE 2809542 A1 DE2809542 A1 DE 2809542A1
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DE
Germany
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mast
sleeve
foot
rubber
pin
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DE19782809542
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English (en)
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Gerd Hoeglinger
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Klepper Beteiligungs & Co GmbH
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Klepper Beteiligungs & Co GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/68Mast foot attachments, e.g. mast foot rails
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/20Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
    • B63H8/24Arrangements for connecting the rigging to a board

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Masthalterung für Segelbretter
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Masthalterung für Segelbretter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei einer bekannten Masthalterung dieser Art wirkt der Spreizkörper als Rutschbremse mit der Innenwandung des Stecklochs zusammen. Der Spreizkörper sitzt auf einem durch den Mastfußzapfen hindurchgeführten Bolzen, der an seinem freien Ende mit Gewinde versehen ist und Kontermuttern trägt. Mit Hilfe dieser Kontermuttern ist die Vorspannung des Spreizkörpers und damit dessen Aufweitung einstellbar. Je stärker der Spreizkörper aufgeweitet ist, desto höher ist die Haltekraft, mit der der Mastfußzapfen im Steckloch gehalten wird.Der Mastfußzapfen steht über den Bolzen mit dem Mastgelenk in Verbindung, das aus einer unteren Fußhülse, einem Gummizapfen und einer oberen Masthülse besteht, wobei die beiden Hülsen aneinander liegen und den Gummizapfen vollständig umschließen. Der Gummizapfen weist an seinen Enden jeweils eine Metallplatte auf, an der ein Bolzen befestigt ist, und zwar ist an der unteren, in der Fußhülse untergebrachten Metallplatte der Bolzen befestigt, auf dem der Spreizkörper sitzt, während an der in der Masthülse liegenden Metallplatte ein Bolzen befestigt ist, der in der Masthülse verankert ist. Durch das Aneinanderliegen von Masthülse und Fußhülse wird der Effekt erzielt, daß der Gummizapfen beim Abbiegen des Gelenks nicht nur gebogen, sondern gleichzeitig einer Zugkraft ausgesetzt wird, die sich auf den längs verschiebbar im Mastfußzapfen sitzenden Bolzen überträgt und bestrebt ist, den Spreizkörper weiter aufzuweiten. Die Aufweitung des Spreizkörpers wird zumindest 0 dann stark erhöht, wenn der Mast um etwa 80 aus der Vertikalen geneigt wird. Da das Einstecken des Mastfußzapfens in der Regel bei im Wasser liegendem Mast erfolgt, d.h.
  • bei einer Biegung des Gummizapfens von mindestens 900, bei der der Spreizkörper also maximal geweitet ist und ein Einstecken des Mastfußzapfens unmöglich machen würde, ist eine Arretiereinrichtung vorgesehen, die eine Aufweitung des Spreizkörpers durch das Biegen des Gummizapfens verhindert und vor dem Einstecken des Mastfußzapfens betätigt werden muß. Selbst wenn aber diese Arretiervorrichtung betätigt wird, ist das Einstecken des Mastfußzapfens in das Steckloch sehr schwierig und vom Wasser aus nahezu unmöglich, wenn der Spreizkörper durch die Kontermuttern bereits so vorgespannt ist, daß die Haltekraft auch bei vertikal angeordnetem oder nur leicht geneigtem Mast ausreichend hoch ist, damit sich das Rigg nicht bereits durch die bei starkem Wind und hohem Wellengang auftretenden, nach oben gerichteten Kräfte vom Segelbrett löst. Ein Erleichtern des Einsteckens trotz Betätigung der Arretiereinrichtung kann nur dadurch erreicht werden, daß die durch die Kontermuttern eingestellte Vorspannung des Spreizkörpers gering gehalten wird. Dies hat wiederum den Nachteil, daß die Haltekraft bei vertikalem bzw. leicht geneigtem Mast, d.h. also im Segelbetrieb, sehr gering ist, so daß die Gefahr besteht, daß sich das Rigg bei Seegang und starkem Wind unerwartet vom Segelbrett löst. Außerdem ist die Erhöhung der Haltekraft bei einer Mastneigung von mehr als 800 nicht erwünscht, da gerade im Bereich einer derart starken Neigung die Gefahr besteht, daß der Fuß oder das Bein des Segelnden zwischen Plast und Brett eingequetscht wird. Schließlich werden die Masthülse und die Fußhülse im Falle einer starken Biegung des Gummizapfens an ihrer Berührungsstelle außerordentlich stark-beansprucht, was zu einem Hülsenbruch führen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Masthalterung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, die sich durch einfachen Aufbau auszeichnet und bei der der Mastfußzapfen auch unter ungünstigen Bedingungen leicht in das Steckloch einsteckbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Mitteln gelöst.
  • Erfindungsgemäß wirkt der Spreizkörper also nicht mit der gesamten Innenwandung des Stecklochs zur Erzielung einer Rutschbremse zusammen, sondern lediglich mit einem Kragen, an dem er beim Heraustreten des Mastfußzapfens aus dem Steckloch nur während der Anfangsphase der Bewegung des Mastfußzapfens vorbeibewegt wird. Dies hat den wesentlichen Vorteil, daß der Mastfußzapfen auch unter schwierigsten Bedingungen außerordentlich leicht so weit in das Steckloch gesteckt werden kann, daß das Segelbrett nach einem Sturz wieder betreten werden kann. Steht der Segler aber erst einmal wieder auf dem Segelbrett, so ist es ihm leicht möglich, den Mastfußzapfen gänzlich in das Steckloch einzudrücken und dabei den Spreizkörper an dem Kragen vorbei zu bewegen.
  • Die einmal eingestellte Aufweitung des Spreizkörpers, die eine bestimmte Haltekraft vorgibt, bleibt also bei jeder Mastneigung erhalten, so daß das Rigg sowohl bei aufrechtstehendem Mast als auch geneigtem Mast stets mit der gewünschten Haltekraft mit dem Segelbrett in Verbindung bleibt. Insbesondere ist keine Arretiereinrichtung erfor -derlich, um den Mastfußzapfen in das Steckloch einstecken zu können, die das Mastgelenk konstruktiv kompliziert macht und deren Bedienung dem Segler lästig ist. Erfindungsgemäß ist also davon Abstand genommen, durch die Masthülse und die Fußhülse im Falle einer starken Biegung des Mastgelenks eine Zugkraft auf den Gummizapfen auszuüben, die eine weitere Aufweitung des Spreizkörpers bewirken würde. Dies erhöht die Lebensdauer des Gummizapfens. Da überdies der erfindungsgemäß vorgesehene umlaufende Kragen bei eingestecktem Mastfußzapfen in eine Ringnut zwischen Mastfußzapfen und Spreizkörper ragt, ist der Mastfußzapfen unabhängig von der Höhe der eingestellten Haltekraft und der Neigung des Masts stets frei im Steckloch drehbar.
  • Die gemäß Anspruch 2 vorgesehene Gummikugel als Spreizkörper gewährleistet auch bei starker Aufweitung eine genau definierte Gestalt und damit eine sehr fein einstellbare Haltekraft, die unter allen Bedigungen konstant ist.
  • Damit die Einstellung bzw. Veränderung der eingestellten Haltekraft auch jederzeit im Wasser und ohne Werkzeug möglich wird, was bei der bekannten Masthalterung nicht der Fall ist, ist der Spreizkörper gemäß den Merkmalen des Anspruchs 3 mit einer Klemmutter verbunden, so daß eine einfache Drehung des Spreizkörpers von Hand dessen Aufweitung verändert. Zur Vergrößerung der Berührungsfläche zwischen dem Spreizkörper und der eingesetzten Klemmutter weist diese auf der Spreizkörperaußenseite einen Flansch in Form einer einstückig mit der Klemmutter ausgebildeten Scheibe auf. Hierdurch wird eine großflächige Kraftübertragung zwischen Spreizkörper und Klemmutter sichergestellt.
  • Damit der Spreizkörper zusammen mit der Klemmutter gegen ein Abdrehen vom Gewindebolzen gesichert ist, sitzt auf dem freien Ende des Gewindebolzens vorteilhaft eine Quetschmutter.
  • Die im Anspruch 6 angegebenen Materialien für den Spreizkörper und dessen Shorehärte gewährleisten eine ausreichende Elastizität des Spreizkörpers, so daß dieser beim Einstecken des Mastfußzapfens in das Steckloch und beim Herausziehen des Mastfußzapfens mit der gewünschten Haltekraft und praktisch ohne Verschleiß weich an dem Kragen vorbeigleitet.
  • Bei bekannten Segelbrettern, die ein Steckloch für einen Mastfußzapfen aufweisen, wird die Stecklochwandung von einer Einstülpung der Außenhaut des Segelbretts gebildet, die in den Schaumkern eingebettet ist. Ein solcher Mastschuh ist häufig nicht den Belastungen gewachsen, denen er bei hartem Segelbetrieb ausgesetzt ist. Darüber hinaus besteht die Gefahr eines Bruchs der Wandung des Stecklochs, wenn der Mastfußzapfen, wie bei dem eingangs erläuterten bekannten Mastgelenk, mit einem Spreizkörper versehen ist und dieser zur Erzielung einer hohen Haltekraft stark aufgeweitet wird.
  • Erfindungsgemäß wird dies mit den im Anspruch 7 aufgeführten Merkmalen vermieden. Durch die miteinander verschraubten Flanschbuchsen wird ein mechanisch wesentlich festerer Mastschuh erzielt, der durch einfaches Auswechseln der Buchsen sehr leicht repariert werden kann, wozu kein Werkzeug erforderlich ist. Die Kraftübertragung von den Flanschbuchsen auf das Brett ist sehr großflächig, so daß auch die Gefahr einer Beschädigung des Bretts praktisch vollständig vermieden ist. Außerdem kann die das Steckloch bildende obere Flanschbuchse durch geeignete Materialwahl und Wandstärke so fest ausgebildet sein, daß sie jeder denkbaren Belastung durch einen Spreizkörper widersteht.
  • Vorteilhaft ist die Masthalterung mit den Flanschbuchsen derart weitergebildet, daß am unteren Rand der oberen Flanschbuchse der einspringende Kragen ausgebildet ist, der bei eingestecktem Mastfußzapfen mit Spiel in die zwischen Mastfußzapfen und Spreizkörper vorgesehene Ringnut ragt. Die Ausbildung des Kragens an dem unteren Rand der oberen Flanschbuchse ist herstellungstechnisch sehr einfach. Da das untere Ende der oberen Flanschbuchse überdies von der unteren Flanschbuchse umschlossen ist, besteht auch nicht die geringste Gefahr, daß der Kragen in irgendeiner Weise beschädigt wird, wenn der maximal aufgeweitete Spreizkörper an ihm vorbeibewegt wird. Bei eingestecktem Mastfußzapfen befindet sich der Spreizkörper also unterhalb des unteren Endes der oberen Flanschbuchse, d.h. also im Inneren der unteren Flanschbuchse, deren Innendurchmesser wesentlich größer als der Innendurchmesser des Kragens ist, so daß der Spreizkörper praktisch keine der beiden Flanschbuchsen berührt und die Drehbarkeit des Einsteckzapfens in keiner Weise. beeinträchtigt bzw. von der eingestellten Haltekraft beeinflußt ist.
  • Das gemäß Anspruch 9 vorgesehene Ablaufloch im Scheibenflansch der unteren Flanschbuchse ermöglicht ein Ab-und Zufließen von Wasser in das Innere der beiden Flanschbuchsen, wenn der Steckzapfen in das Steckloch eingesteckt-bzw. aus diesem herausgezogen wird.
  • Das Durchgangs loch im Segelbrett weist zweckmäßig die im Anspruch 10 aufgeführten Merkmale auf und bedeutet damit keine merkliche Komplizierung des Verfahrens zur Herstellung des Segelbretts.
  • Damit jegliches Eindringen von Wasser in den Schaumkern vermieden wird und keine Möglichkeit besteht, daß die Gewindeverbindung der beiden Flanschhülsen unbeabsichtigt gelöst wird, sind die beiden Flanschbuchsen gemäß Anspruch 11 mit der Wandung des Durchgangslochs verklebt.
  • Die im Anspruch 12 aufgeführten Materialien für die Flanschbuchsen gewährleisten eine ausreichende Zähigkeit und Festigkeit.
  • Wie eingangs bereits erwähnt, weist das bekannte Mastgelenk einen zylindrischen Gummizapfen auf, der nicht nur einer Biege- und Scherbeanspruchung, sondern zusätzlich einer Zugbeanspruchung ausgesetzt ist, da Masthülse und Fußhülse aneinanderliegen. Hierdurch ist die Gefahr einer Zerstörung des Gummizapfens sehr groß. Insbesondere können sich die Metallplatten an den Stirnseiten des Gummizapfens ablösen. Ein Bruch des Gummizapfens hat jedoch zur Folge, daß ein Segelbetrieb unmöglich wird und vielfach höchste Lebensgefahr für den Segler besteht. Erfindungsgemäß wird dies mit den Merkmalen des Anspruchs 13 vermieden. Das flexible Spannelement hält die Masthülse und die Fußhülse in ihrer Lage auf dem Gummizapfen fest, so daß sich Metallplatten mit Verankerungsbolzen an den Enden des Gummizapfens erübrigen.
  • Selbst bei starker Biegung des Gummizapfens tritt keine zusätzliche Zugbelastung desselben auf. Außerdem berühren sich die Ränder der Hülsen nicht, so daß auch bei starker Biegung des Gummizapfens keine Beschädigung der Hülsen auftreten kann. Der wesentliche Vorteil des flexiblen Spannelements liegt darin, daß auch bei einer Zerstörung des Gummizapfens die Verbindung zwischen Fußhülse und Masthülse erhalten bleibt, so daß ein Segeln weiterhin möglich ist. Dies ist außerordentlich wichtig, da es gerade unter erschwerten Bedingungen, die Anlaß eines Bruchs des Gummizapfens sein könnten, oftmals nicht möglich sein dürfte, das Segelbrett ohne Segel zum Ufer zu bewegen.
  • Die gemäß Anspruch 14 vorgesehene Festlegung des Seilendes ist konstruktiv und in der Handhabung sehr einfach und sicher.
  • Damit eine besondere Öse an der Masthülse zur Befestigung des Vorliekstreckers überflüssig wird, da sie stets eine gewisse Verletzungsgefahr bedeutet, weist die Masthülse die im Anspruch 15 gekennzeichnete Bohrung auf, die eine Festlegung des Vorliekstreckers im Hülseninneren erlaubt.
  • Infolge der gegenseitigen Verdrehbarkeit von Masthülse und Fußhülse und der freien Drehbarkeit des Mastfußzapfens in dem Steckloch können der Mastfußzapfen und die Fußhülse einstückig ausgebildet sein, wie es in den Ansprüchen 16 und 17 aufgeführt ist. Zur Befestigung des unteren Endes des Seils in der Fußhülse ist gemäß diesen Ansprüchen entweder ein Spannstift vorgesehen, mit dem das Seilende verknotet ist, oder es ist ein Hülsenboden mit einer zentralen Längsbohrung zur Festlegung eines Knotens des unteren Seilendes vorgesehen.
  • Der im Anspruch 18 näher bezeichnete Drahtring mit einer Öse für eine Fangleine dient ebenfalls der Sicherheit, indem die Fangleine vermeidet, daß sich das Segelbrett im Falle eines Lösens der Verbindung Mastfuß-Mastschuh vom im Wasser liegenden Rigg entfernt. Der durch die Abmessungen der Fußhülse vorgegebene Sicherheitsabstand gemäß Anspruch 19 bietet dafür Sicherheit, daß der in Mastfußnähe;stehende Fuß des Seglers bei extremer Mastneigung bzw. einem Sturz nicht eingequetscht wird.
  • Der Gummizapfen besteht vorteilhaft aus den im Anspruch 20 aufgeführten Materialien und weist eine Shorehärte von etwa 40 bis 50 auf, womit ausreichende Elastizität und Festigkeit sichergestellt sind. Für die im Anspruch 21 aufgeführten Materialien für die Masthülse und die Fußhülse gilt das für die Flanschbuchsen G-esagte.
  • Zweckmäßig ist als Seil ein vorgerecktes Polyesterseil von 4 bis 5 mm Durchmesser vorgesehen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Masthalterung in Schnittdarstellung, Fig. 2 den Mastschuh mit eingestecktem Mastfußzapfen bei nicht aufgeweiteter Gummikugel und Fig. 3 eine Modifikation der Ausführung gemäß den Fig. 1 und 2.
  • Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Masthalterung besteht aus einem im Segelbrett 1 ausgebildeten Mastschuh 2 und einem Mastgelenk 3, das mit einem Mastfußzapfen 4 in den Mastschuh 2 eingesetzt ist und auf das der Mast 5 aufgesteckt ist. Das Mastgelenk 3 besitzt eine Masthülse 6, eine Fußhülse 7 und einen Gummizapfen 8, der die Masthülse 6 derart mit der Fußhülse 7 verbindet, daß der Mast 5 nach allen Seiten um mindestens 1000 aus der Vertikalen geneigt werden kann.
  • An der Unterseite der Fußhülse 7 ist der zylindrische Mastfußzapfen 4 ausgebildet, der von einem axial verlaufenden Gewindebolzen 9 durchdrungen wird. Der Gewindebolzen 9 ragt ein Stück aus der Stirnfläche des Mastfußzapfens 4 heraus. Auf dieser Stirnfläche sitzt ein aufweitbarer elastischer Spreizkörper - in Form einer Gummikugel 10, die in Fig. 2 in ihrer ursprünglichen Gestalt dargestellt ist. Auf der dem Mastfußzapfen 4 abgewandten Seite der Gummikugel 10 ist eine Klemmutter 11 drehfest in die Gummikugel 10 eingeklebt, die im übrigen eine Längsbohrung 12 für den Durchgang des Gewindebolzens 9 besitzt.
  • Die Klemmutter 11 ist zusammen mit der Gummikugel 10 auf den Gewindebolzen 9 aufgeschraubt und weist auf ihrer Außenseite einen Flansch in Form einer an der Mutter ausgebildeten Scheibe 13 auf. Durch Drehen der Gummikugel 10 von Hand wird die Klemmutter 11 mitgedreht und die Gummikugel 10 zusammengepreßt, wobei sich der Kugeldurchmesser senkrecht zur Längsachse des Mastfußzapfens 4 vergrößert. In Fig. 1 ist die maximal aufgeweitete Gummikugel 10 dargestellt, während in Fig. 2 der Fall gezeigt ist, daß die Klemmutter 11 mit ihrer Scheibe 13 an einer mit dem Ende des Gewindebolzens 9 verklemmten Quetschmutter 14 als Anschlag anliegt. In dieser Lage hat . die Gummikugel 1 0, wie erwähnt, ihre ursprüngliche Gestalt.
  • Wie Fig. 3 zeigt, kann anstelle des Gewindebolzens 9 eine Gewindebuchse 15 im irlastfußzapfen 4 verankert sein, in die eine Schraube 16 eingeschraubt ist, deren Kopf 17 als Anschlag für die Klemmutter 11 wirkt.
  • Der Mastschuh 2, der ein Einsteckloch 18 für den Mastfußzapfen 4 ausbildet, besteht aus einer oberen Flanschbuchse 19 und einer unteren Flanschbuchse 20, die in ein entsprechend abgestuftes Durchgangsloch 21 im Segelbrett 1 eingesetzt und miteinander verschraubt sind, wobei die obere Flanschbuchse 19 an ihrem unteren Ende mit Außengewinde und die untere Flanschbuchse 20 mit Innengewinde versehen ist. Das dargestellte Segelbrett 1 besteht aus einer Außenhaut 2t aus beispielsweise Polyäthylen, die mit Polyurethanschaum 25 ausgeschsiumt ist. Zur Herstellung des Durchgangslochs 21 besitzt die Außenhaut eine obere becherförmige Einstülpung 22 sowie eine untere becherförmige Einstülpung 23, deren Durchmesser den Durchmessern der Flanschbuchsen 19 und 20 angepaßt sind und deren Bodenwände im Bereich der oberen Flanschbuchse 19 oberhalb des überlappungsbereichs mit der unteren Flanschbuchse 20 einander auf Abstand gegenüberstehen. Nach dem Ausschäumen der Außenhaut des Sgelbretts 1 werden die beiden Einstülpungen 22 und 23 entsprechend dem Durchmesser der oberen Flanschbuchse durchbohrt, so daß das für die Aufnahme der beiden Flanschbuchsen gestufte Durchgangs loch 21 entsteht. An den Rändern des Durchgangslochs 21 springt die Außenhaut 24 des Segelbretts 1 um die Dicke der Flansche 19' und 20' der Flanschbuchsen 19 und 20 zurück, so daß die Außenflächen der Flansche mit der Oberfläche der Außenhaut 24 bündig sind. Während die obere Flanschbuchse 19, deren Innenraum das Einsteckloch 18 bildet, demgemäß an ihren beiden Enden offen ist, ist der Flansch 20' der unteren Flanschbuchse 20 als Scheibenflansch ausgebildet und weist lediglich ein kleines zentrales Ablaufloch 26 auf.
  • Auf diese Weise wird der Reibungswiderstand der Außenhaut 24 auf der Brettunterseite praktisch nicht vergrößert.
  • Damit sich die Verschraubung der beiden Flanschbuchsen 19 und 20 nicht löst und kein Wasser in den Schaumkern 25 eindringen kann, sind die beiden Flanschbuchsen mit Hilfe eines elastischen Klebers in den Schaumkern 25 und die Einstülpungen 22 und 23 der Außenhaut 24 wasserdicht eingeklebt.
  • Wie die Zeichnung zeigt, ist die obere Flanschbuchse 19 genauso lang wie der Mastfußzapfen 4 und bildet an ihrem unteren Ende einen nach innen vorspringenden ringförmigen Kragen 27 aus. Entsprechend verjüngt sich das untere Ende des Mastfußzapfens 4 etwas, wobei diese Verjüngung 28 zusammen mit der Gummikugel 10 eine Ringnut 29 bildet, in die der Kragen 27 hineinragt. Wie die Zeichnung deutlich zeigt, ist die Anordnung so getroffen, daß der Kragen 27 bei vollständig eingestecktem Mastfußzapfen 4 die-Gummikugel 10 nicht berührt. Der Durchmesser der Gummikugel 10 ist nun so gewählt, daß er bei nicht aufgeweiteter Gummikugel (siehe Fig. 2) genauso groß oder nur geringfügig größer als der Innendurchmesser des Kragens ist, so daß der Mastfußzapfen 4 ohne nennenswerten Widerstand aus dem Einsteckloch 18 herausgezogen werden kann. Es kann davon gesprochen werden, daß bei nicht aufgeweiteter Gummikugel 10, wenn also die Scheibe 13 der Klemmutter 11 an der Quetschmuttter 14 anliegt (Fig.2), eine Haltekraft von 0 N vorliegt,wobei unter Haltekraft die Kraft verstanden werden soll, mit der der Mastfußzapfen im Einsteckloch 18 gehalten wird.
  • Durch Drehen der Gummikugel 10 wird diese aufgeweitet, ohne daß sie den Kragen 27 bei eingestecktem Mastfußzapfen 4 berührt. Das heißt, daß der Mastfußzapfen auch bei maximal aufgeweiteter Gummikugel 10 ohne besonderen Widerstand gedreht werden kann, da die Gummikugel 10 im Innern 30 der unteren Flanschbuchse 20 sitzt, deren Innendurchmesser größer als der Innendurchmesser der das Einsteckloch 18 bildenden oberen Flanschbuchse 19 ist. Die Kraft, die erforderlich ist, um die Gummikugel 10 durch den Kragen 27 hindurchzuziehen, nimmt mit zunehmender Aufweitung der Gummikugel 10 zu und erreicht bei maximal aufgeweiteter Gummikugel 10 beispielsweise 500 N. Zweckmäßig sind der Durchmesser des Einstecklochs 18, der Durchmesser des Kragens 27 und der Durchmesser der Gummikugel 10 so aufeinander abgestimmt, daß sich bei maximal aufgeweiteter Gummikugel 10 die gewünschte Haltekraft von beispielsweise 500 N ergibt, die Gummikugel 10 dann aber einen Durchmesser hat, der mit dem Durchmesser des Einstecklochs 18 oberhalb des Kragens 27 übereinstimmt oder nur geringfügig größer ist, so daß der Mastfußzapfen 4 bei jeder einstellbaren Haltekraft stets ganz leicht so weit in das Einsteckloch 18 eingesteckt werden kann, bis die Gummikugel 10 am Kragen 27 anliegt. Dann sitzt der Hauptteil des Mastfußzapfens 4 im Einsteckloch 18, so daß das Brett bestiegen werden kann und ein entsprechender Druck ausgeübt werden kann, um die Gummikugel 10 an dem Kragen 27 vorbeizubewegen und damit den Mastfußzapfen 4 vollends einzusteckenO . -~ Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Gummikugel aus Naturkautschuk oder Kunstkautschuk oder einer Mischung dieser beiden Materialien herzustellen und ihr eine Härte von etwa 35 Shore zu geben als Material für die Flanschbuchsen 19 und 20 kommen Polypropylen, Polyoximethylen oder Polyamid in Frage; Diese Materialpaarungen und die Tatsache, daß die Gummikugel 10 und der Kragen 27 in der Regel naß sein dürften, gewährleisten, daß eine bestimmte eingestellte Aufweitung der Gummikugel 10 stets dieselbe Haltekraft garantiert.
  • Der Mastfußzapfen 4, der einstückig mit der Fußhülse 7 ausgebildet ist, beseht vorteilhaft aus einem der für die Flanschbuchsen genannten Materialien und wird zweckmäßig im Spritzgußverfahren hergestellt, wobei der Gewindebolzen 9 (Fig. 1 und 2) bzw. die Gewindebuchse 15 beim Spritzvorgang umspritzt werden.
  • Obwohl die Verwendung der beschriebenen Flanschbuchsen 19 und 20 dem Mastschuh 2 hohe Festigkeit verleiht und ihn überdies sehr reparaturfreundlich macht, müssen die Buchsen nicht unbedingt vorgesehen sein. Wenn es sich als herstellungs technisch günstiger erweisen sollte, kann das Einsteckloch 18 mit dem Kragen 27 und der unter dem Kragen liegenden Kammer 30 auch direkt aus dem Material der Außenhaut 24 gebildet werden. Voraussetzung dafür ist aber, daß das Herstellungsverfahren, nach dem das Segelbrett 1 hergestellt wird, eine ausreichende Festigkeit eines solchen MAastschuhs gewährleistet.
  • Die mit dem Mastfußzapfen 4 einstückige Fußhülse 7 besitzt einen nach oben offenen Hülsenabschnitt 31, der den unteren Endabschnitt des Gummizapfens 8 so aufnimmt, daß dieser in dem Hülsenabschnitt 31 bewegbar ist. Entsprechend besitzt die Masthülse 6 einen nach unten offenen Hülsenabschnitt 32, der das obere Ende des Gummizapfens 8 bewegbar aufnimmt. Der Mittelabschnitt des Gummizapfens 8 liegt frei, so daß die beiden Hülsenabschnitte 31 und 32 einander auch dann nicht berühren, wenn das Mastgelenk 3 maximal gebogen ist. Die gegenseitige Lage von Masthülse 6 und Fußhülse 7 wird durch ein Seil 33 gewährleistet, das durch eine zentrale Längsbohrung 34 des Gummizapfens 8 geführt und dessen Enden an dt beiden Hülsen verankert sind.
  • Wie Fig. 1 zeigt, ist in der Fußhülse 7 unterhalb des Hülsenabschnitts 31 eine zentrale Ausnehmung 35 vorgesehen, deren Durchmesser allerdings geringer ist als der Innendurchmesser des Hülsenabschnitts 31, so daß sich dem Gummizapfen 8 ein Sitzrand 36 bietet. Diese Ausnehmung 35 wird von einem in einer Querbohrung 38 sitzenden Spannstift 39 bzw. einer Spannhülse durchdrungen, mit der das untere Ende des Seils 33 verknotet ist. Wie Fig. 3 zeigt, kann die Fußhülse 7 auch etwas anders gestaltet werden, indem der Hülsenabschnitt 31 becherförmig ausgebildet ist, eine zentrale Längsbohrung 40 für das Seil 33 aufweist und unterhalb des Becherbodens eine Querbohrung 41 besitzt, in der ein Knoten des unteren Endes des Seils 33 untergebracht ist. Als Seil ist ein 4 bis 5 mm starkes, vorgerecktes Polyesterseil vorgesehen.
  • Ebenso ist der Hülsenabschnitt 32 der Masthülse 6 becherförmig ausgebildet und besitzt im Becherboden eine zentrale Längsbohrung 42 für das obere Seilende, das oberhalb des Becherbodens geknotet ist, wobei der Knoten am Becherboden anliegt. Wie bereits erwähnt, hält das Seil 33 die Masthülse 6 und die Fußhülse 7-auf dem Gummizapfen 8 fest. Darüber hinaus gewährleistet das Seil 33, daß auch im Falle eines Bruchs desGummizapfens 8 weitergesegelt werden kann.
  • Die Masthülse weist oberhalb des Hülsenabschnitts 32 einen zweiten Hülsenabschnitt 32' auf, auf den in bekannter Weise der Mast 5 aufsteckbar ist. Darüber hinaus ist am unteren Rand dieses zweiten Hülsenabschnitts 32' eine Bohrung 43 in der Hülsenwand vorgesehen, durch die der Vorliekstrecker in diesen Hülsenabschnitt 32'eingeführt und mittels eines Knotens festgelegt werden kann.
  • Die Fußhülse 7 weist eine Höhe auf, daß die Masthülse 6 auch bei etwa horizontal liegendem Mast noch etwa 50 mm über dem Segelbrett liegt. Die Fußhülse liegt mit einem unteren Ringflansch 44 auf dem Mastschuh 2 auf. Oberhalb dieses Ringflansches 44 ist ein Drahtring 45 mit einer Öse um die Mastfußhülse 7 gelegt, an der eine Fangleine befestigt werden kann. Diese Fangleine kann beispielsweise am nicht dargestellten Schwert des Segelbretts oder an einem Einsteckzapfen befestigt werden, der in einem zu Trimmzwecken vorgesehenen zweiten Mastschuh verankert werden kann.
  • Zweckmäßig besteht die Masthülse 6 aus demselben Material wie die mit dem Mastfußzapfen 4 einstückige Fußhülse 7.
  • Der Gummizapfen 8 besteht ebenso wie die Gummikugel 10 aus Naturkautschuk, Kunstkautschuk oder eine Mischung dieser Materialien. Er weist vorteilhaft eine Härte von etwa 40 bis 50 Shore auf.

Claims (22)

  1. P A T E N T A N S P R 0 C H E 1. Mastlialterung für ein Segelbrett mit einem als Steckloch ausgebildeten Mastschuh im Segelbrett und einem Mastgelenk mit einem Mastfußzapfen, der in dem Steckloch verankerhar ist und an seinem freien Ende einen verstellbar aufweitbarer elastischen Spreizkörper aufweist, d a d c 1. l g e k e n n z e i c h n e t, daß das Steckloch (18) also Ausziehwiderstand für den Spreizkörper (10) einen umlaufenden Kragen (27) aufweist, der bei eingestecktem Mastfußzapfen (4) in eine Ringnut (29) zwischen Mastfußzapfen und Spreizkörper ragt, und daß der Durchmesser des aufgeweiteten Spreizkörpers größer als der Kragendurchmesser ist.
  2. 2. Masthalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Spreizkörper eine Gummikugel (10) vorgesehen ist, die mittels einer Schraubeinrichtung (9,11; 16, 11) auf dem Mastfußzapfenende in Zapfenlängsrichtung zusammenpreßbar und damit senkrecht dazu aufweitbar ist.
  3. 3. Masthalterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizkörper (10) eine Bohrung (12) und eine Ausnehmung zur drehfesten Aufnahme einer Klemmutter (11) aufweist und mit Hilfe dieser Klemmutter und eines aus dem freien Ende des Mastfußzapfens (4) ragenden Gewindebolzens (9) auf den Mastfußzapfen aufschraubbar und damit aufweitbar ist.
  4. 4. Masthalterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Spreizkörper (10) eingesetzte Klemmmutter (11) auf der Spreizkörperaußenseite einen Flansch in Form einer einstückig mit der Klemmutter ausgebildeten Scheibe (13) aufweist.
  5. 5. Masthalterung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem freien Ende des Gewindebolzens (9) eine Quetschmutter (14) sitzt.
  6. 6. Masthalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizkörper (10) aus Naturkautschuk, Kunstkautschuk oder aus einer Mischung dieser Materialien besteht und eine Shorehärte von etwa 35 besitzt.
  7. 7. Masthalterung für ein Segelbrett mit einem als Steckloch ausgebildeten Mastschuh im Segelbrett und einem Mastgelenk, dessen Mastfußzapfen in dem Steckloch verankerbar ist, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckloch (18) von zwei von entgegengesetzten Seiten des Segelbretts (1) in ein entsprechendes Durchgangsloch (21) eingesteckten und miteinander verschraubten Flanschbuchsen (19, 20) gebildet ist, von denen die untere mit einem Innengewinde auf ein Außengewinde der oberen geschraubt ist.
  8. 8. Masthalterung nach Anspruch 7 und einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Rand der oberen Flanschbuchse (19) der einspringende Kragen (27) ausgebildet ist, der bei eingestecktem Mastfußzapfen (4) mit Spiel in die zwischen Mastfußzapfen und Spreizkörper (10) vorgesehene Ringnut (29) ragt.
  9. 9. Masthalterung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Flanschbuchse (20) an ihrem brettäußeren Ende einen mit einem Ablaufloch (26) versehenen Scheibenflansch (20') besitzt.
  10. 10. Masthalterung nach einem der Ansprüche 7 bis 9 für ein Segelbrett in Form eines ausgeschäumten Kunststoffkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß die Haut (24) des Kunststoffkörpers zur Aufnahme der beiden Flanschbuchsen (19,20) zwei gegenüberliegende becherförmige Einstülpungen (22, 23) aufweist, deren Innendurchmesser den Außendurchmessern der beiden Buchsen entsprechen und deren Bodenwände einander auf Abstand gegenüberstehen und nach dem Ausschäumen mit dem Außendurchmesser der oberen Flanschbuchse (19) durchbohrt sind.
  11. 11. Masthalterung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Flanschbuchsen (19, 20) mit Hilfe eines elastischen Klebers, wie Silikongummi, wasserdicht in den ausgeschäumten Kunststoffkörper eingeklebt sind.
  12. 12. Masthalterung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschbuchsen (19, 20) aus Polypropylen, Polyoximethylen oder Polyamid bestehen.
  13. 13. Masthalterung mit einem Mastgelenk, das zur allseitigen Bewegbarkeit des Masts einen zylindrischen Gummizapfen aufweist, der in einer Masthülse und einer Fußhülse sitzt, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Hülsen (6,7) bewegliche Gummizapfen (8) eine zentrale Längsbohrung (34) aufweist, durch die ein flexibles Spannelement, insbesondere ein Seil (33), geführt ist, das zur gegenseitigen Fixierung der beiden auf Abstand zueinander stehenden Hülsen in denselben verankert ist.
  14. 14. Masthalterung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenabschnitt (32) der Masthülse (6) als Becher ausgebildet ist, dessen Boden eine zentrale Bohrung (42) für das Seil aufweist, wobei das Seilende mit einem Knoten am Becherboden festgelegt ist.
  15. 15. Masthalterung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein mastseitiger Hülsenabschnitt (32') der Masthülse eine Bohrung (43) aufweist, durch die der Vorliekstrecker in das Hülseninnere einführbar und dort mittels eines Knotens festlegbar ist.
  16. 16. Masthalterung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die einstückig mit dem Mastfußzapfen (4) ausgebildete Fußhülse (7) eine zum Innern des Hülsenabschnitts (31) offene zentrale Ausnehmung (35) aufweist, die von einem in einer Querbohrung (38) sitzenden Spannstift (39) durchdrungen ist, mit dem das untere Seilende verknotet ist.
  17. 17. Masthalterung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die einstückig mit dem Mastfußzapfen (4) ausgebildete Fußhülse (7) eine zentrale Längsbohrung (40) für das Seil und unterhalb des Hülsenabschnitts (31) eine Querbohrung (41) aufweist, in der ein Knoten des unteren Endes des Seils (33) festgelegt ist.
  18. 18. Masthalterung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Flansch (44) der Fußhülse (7), mit dem diese auf dem Mastschuh (2) des Segelbretts (1) aufsitzt, ein Drahtring (45) mit einer Öse für eine Fangleine sitzt.
  19. 19. Masthalterung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußhülse (7) so bemessen ist, daß der Abstand zwischen der Oberfläche des Segelbretts (1) und dem niedrigsten Punkt der Masthülse (6) bei in die Horizontale umgelegtem Mast (5) 50 mm beträgt.
  20. 20. Masthalterung nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummizapfen (8) aus Naturkautschuk, Kunstkautschuk oder aus einer Mischung dieser Materialien besteht und eine Shorehärte von etwa 40 bis 50 besitzt.
  21. 21. Masthalterung nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Masthülse (6) und die Fußhülse (7) aus Polypropylen, Polyoximethylen oder Polyamid bestehen.
  22. 22. Masthalterung nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß als Seil (33) ein vorgerecktes Polyesterseil von 4 bis 5 mm Durchmesser vorgesehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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