DE3201143A1 - Mastfussanordnung fuer ein segelbrett - Google Patents

Mastfussanordnung fuer ein segelbrett

Info

Publication number
DE3201143A1
DE3201143A1 DE19823201143 DE3201143A DE3201143A1 DE 3201143 A1 DE3201143 A1 DE 3201143A1 DE 19823201143 DE19823201143 DE 19823201143 DE 3201143 A DE3201143 A DE 3201143A DE 3201143 A1 DE3201143 A1 DE 3201143A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
mast
mast base
mastfoot
locking device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19823201143
Other languages
English (en)
Other versions
DE3201143C2 (de
Inventor
Joachim 8000 München Adamek
Ernstfried 8120 Weilheim Prade
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mistral Windsurfing AG
Original Assignee
Mistral Windsurfing AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mistral Windsurfing AG filed Critical Mistral Windsurfing AG
Priority to DE3201143A priority Critical patent/DE3201143C2/de
Priority to AT82100560T priority patent/ATE14098T1/de
Priority to EP82100560A priority patent/EP0057856B1/de
Priority to US06/344,951 priority patent/US4462327A/en
Publication of DE3201143A1 publication Critical patent/DE3201143A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3201143C2 publication Critical patent/DE3201143C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/68Mast foot attachments, e.g. mast foot rails
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/20Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
    • B63H8/24Arrangements for connecting the rigging to a board

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Mastfußanordnung für ein Segel brett
  • (Zusatz zu-P 31 03 586.8) BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft eine Mastfußanordnung für ein Windsurfbrett mit einem Universalgelenk, welches den Mast mit dem Windsurfbrett verbindet und bei dem zur Vermeidung von Verletzungen, insbesondere von Quetschungen zwischen Mast und Decksfläche des Windsurfbrettes ein verstellbares Federelement vorgesehen ist, wobei nach Hauptpatent (deutsche Patentanmeldung P 31 03 586.8) das Universalgelenk auf einem Mittelbolzen einer Lagereinrichtung befestigt ist, welche mit dem Windsurfbrett verbindbar ist und der Mittelbolzen mit dem Universalgelenk gegenüber der übrigen Lagereinrichtung gegen ein kraftverstellbare Feder im wesentlichen senkrecht zur Decksfläche des Windsurfbrettes nach oben relativ bewegbar ist und wobei die Lagereinrichtung in eine in das Windsurfbrett einlaminierte oder eingegossene Hülse einsetzbar ist und zur Befestigung der Lagereinrichtung in der Hülse eine Riegeleinrichtung vorgesehen ist.
  • Bei der Mastfußanordnung nach dem Hauptpatent (deutsche Patentanmeldung P 31 03 586.8) wird die Lagereinrichtung bei einer Ausführungsform mit der Hülse durch eine Klemmeinrichtung verbungen, welche dadurch gebildet ist, daß eine Führungshülse am Mastfußunterteil vorgesehen ist, welche unten mit einem nach außen erweiterten Kopfteil versehen ist, auf welchem eine Gummimanschette aufliegt. Die Führungshülse ist mit einer Gewindeverbindung in axialer Richtung gegenüber einer Stellhülse verschiebbar, welche mit einem Knauf oder Handrad verbunden ist, welches von Hand gedreht werden kann und oberhalb der Decksfläche des Windsurfbrettes liegt. Die Stellhülse bildet gleichzeitig an ihrer Unterkante ein Gegenlager zu der Gummimanschette. Damit sich die gesamte Lagereinrichtung während des Verriegelungsvorganges nicht mitdreht, sind an dem erweiterten Kopfteil der Führungshülse noch zwei einander gegenüberliegender Vorsprünge vorgesehen, welche in axialen Nuten der Hülse geführt sind. Soll nun nach dem Einsetzen des Mastfußes in die Hülse dieser mit der Hülse fest verbunden werden, wird das Handrad gedreht, derart, daß die Führungshülse bezüglich der Stellhülse über die Gewindeverbindung nach oben bewegt wird, so daß die Gummimanschette nach außen verwälbt und fest gegen die Innenseite der Hülse gepreßt wird.
  • Hinsichtlich ihrer Sicherheitsfunktion hat sich die Mastfußanordnung nach dem Hauptpatent in jeglicher Hinsicht bewährt. Es hat sich in der Praxis jedoch herausgestellt, daß die Art der Verriegelung der Lagereinrichtung insbesondere auf dem Wasser oder bei kaltem Wetter umständlich sein kann. Darüberhinaus ist die Verriegelung nach dem Ausführungsbeispiel des Hauptpatentes (deutsche Patentanmeldung P 31 03 586.8) verhältnismäßig schwer und komplex aufgebaut.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung des Gegenstandes des Hauptpatentes (deutsche Patentanmeldung P 31 03 586.8) und hat sich die Aufgabe gestellt, eine möglichst leichte und einfache Form der Verbindung des Mastfußunterteiles mit dem Windsurfbrett zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Riegeleinrichtung als Drehverschluß nach Art eines Bajonettverschlußes ausgebildet ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung ist der Bajonettverschluß durch einen äußeren Ringwulst an dem von der Hülse aufgenommenen Mastfußunterteil mit zwei einander gegenüberliegenden Abflachungen gebildet, welcher sich an zwei den Abflachungen entsprechenden Vorsprüngen auf der Innenfläche der Hülse vorbeibewegen und durch Drehen des Mastfußunterteiles in der Hülse verriegeln läßt. Es ist offensichtlich, daß bei dieser Ausführungsform ohne jegliche bewegliche Teile ausgekommen wird und die Gewichtsersparnis gegenüber der Verriegelung nach dem Hauptpatent erheblich ist. Diese Ausführungsform ist entsprechend dem Grundgedanken nach dem Hauptpatent nur dadurch möglich, daß bei fester Verbindung des Mastfußes mit dem Windsurfbrett dem Mastfuß eine innere Elastizität verliehen wird, welche Verletzungen durch Quetschungen ausschließt.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung sind die Vorsprünge federnd nachgiebig und in der Federkraft verstellbar ausgebildet. Diese Ausführungsform bietet den zusätzlichen Vorteil, daß hier ein weiterer Sicherheitsfaktor gegen Verletzungen geschaffen wird, in dem trotz vergleichsweise fester Verbindung des Mastfußes mit der Hülse bei Oberschreiten des Hubweges des Mittelbolzens ein Ausreißen des Mastfußes möglich ist, so daß selbst in diesem Falle ernsthafte Verletzungen vermieden werden können.
  • Besonders bevorzugt ist es in diesem Zusammenhang, die- Vorsprünge durch die beiden Schenkel eines im wesentlichen U-förmigen Federelementes zu bilden, welche teilweise oberhalb des Ringwulstes in die Innenbohrung der Hülse vorstehen. Dies stellt eine besonders robuste Ausführungsform nach der Erfindung dar.
  • Obwohl es möglich ist, die durch die beiden Schenkel ausgeübte Haltekraft durch einfaches Aufbiegen oder Zubiegen des Federelementes zu verstellen, ist es besonders bevorzugt, daß das U-förmige Federelement in zwei schlitzförmigen Führungen der Hülse verschiebbar ist, so daß die auf den Mastfußunterteil ausgeübte Federkraft durch die Stellung des Federelementes bestimmt wird.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung ist an dem Mastfußunterteil zusätzlich eine die verriegelte Endstellung definierende lösbare Sperrvorrichtung vorgesehen, welche eine Drehung zwischen Mastfußunterteil und Hülse verhindert.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Ausführungsform ist die Sperrvorrichtung als nach unten federvorgespannter Stift am Mastfußunterteil ausgebildet, welcher in der verriegelten Endstellung in eine Bohrung der Hülse eingreift.
  • Bevorzugt ist ferner eine Handhabe vorgesehen, mittels welcher der Stift zum Lösen von Hand angehoben werden kann.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und sind zumindest teilweise in den Unteransprüchen angegeben. In der Beschreibung wird die Erfindung anhand einer in den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine seitliche Schnittansicht - teilweise schematisch -eines Ausführungsbeispiels nach der Erfindung bei der der Mast in der aufrechtstehenden Lage gezeigt ist; Fig. 2 eine seitliche teilweise geschnittene Ansicht der Verriegelung nach der Erfindung ; Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Ansicht in einer abweichenden Schnittebene, in welcher Einzelheiten der Sperrvorrichtung veranschaulicht sind; Fig. 4 eine Draufsicht auf die bei der Verriegelung verwendete Hülse in der bevorzugten Ausführungsform mit einem Federelement; und Fig. 5 eine Schnittansicht in der Ebene V-V von Fig. 3.
  • Der insgesamt mit 1 bezeichnete Mastfuß nach der Erfindung ist bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel mit dem Windsurfbrett 2 über eine Steckverbi-ndung verbunden, welche wie weiter unten noch ausgeführt, verriegelbar ist. Der Mastfuß 1 besteht aus einer Lagereinrichtung 3 am Unterende, welche den Mastfußunterteil bildet, einem durch einen Silentblock gebildeten Universalgelenk 4 und darüber einer Muffe 5, welche den Mast 6 in einer Steckverbindung aufnimmt. Der Mast 6 wird auf der Muffe 5 über das Segel ( nicht dargestellt) gehalten, in dem dieses über eine am Segelhals vorgesehene Kausch durch einen Tampen nach unten vorgespannt wird.
  • Die den Mastfußunterteil bildende Lagereinrichtung 3 besteht bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispielwie am besten aus der Kombination von Figur 1 mit Figur 3 ersichtlich, aus einer Hülse 26, welche einen Führungsbolzen 7 aufnimmt.
  • Die ebenfalls bei dem Hauptpatent (deutsche Patentanmeldung 31 03 586) vorgesehene Riegeleinrichtung 10 ist, wie weiter unten noch erläutert wird, bei diesem Ausführungsbeispiel als Drehverschluß nach Art eines Bajonettverschlusses ausgebildet. Die Riegeleinrichtung 10 verriegelt die Lagereinrichtung 3 mit dem Windsurfbrett 2 nach Einsetzen des Mastfusses 1 in eine im Schaumkern des Windsurfbrettes 2 verankerte Hülse 11.
  • Die bajonettverschlußartige Verriegelung, welche in ihren Einzelheiten näher aus den Figuren 2 bis 5 ersichtlich ist, wird weiter unten noch näher erläutert.
  • Wie ferner aus Figur 1 ersichtlich, weist der Mittelbolzen 7 an seinem Unterende einen radial erweiteren Kopfteil 20 auf, wobei eine Schraubenfeder 21 zwischen dem Kopfteil 20 und einer Schulter 27 am inneren Oberende der Führungshüle 26 angeordnet ist, wobei zusätzlich noch eine Scheibe 22 vorgesehen sein k-ann.
  • Der Mittelbolzen 7 reicht bis zur oben liegenden Fläche 28 des vergrößerten Kopfes 29 des Mastfußunterteiles 3 und ist in Spielpassung in einer Bohrung 30 des Kopfes 29 aufgenommen, so daß er in axialer Richtung gegen den Druck der Feder 21 innerhalb der Führungshüle 26 nach oben und unten bewegt werden kann.
  • Am Oberende des Mittelbolzen 7 ist das Universalgelenk 4 unter Zwischenführung einer Scheibe 23 durch eine Schraubverbindung 24 befestigt. Da es sich bei dem Universalgelenk 4 im veranschaulichten Ausführungsbeispiel um einen Silentblock handelt, der an beiden Enden mit Gewindebolzen 25 versehen ist, ist die Muffe 5, welche den Mast 6 trägt, ebenfalls über eine Schraubverbindung mit dem Universalgelenk verbunden. Die Drehung des Universalgelenkes 4 um die senkrechte Achse würde bei dieser Ausführungsform mit dem Mlttelbolzen 7 gemeinsam erfolgen und somit gegebenenfalls durch den durch die Feder 21 ausgeübten Druck behindert sein. Daher ist es bevorzugt, die Verbindung des Universalgelenkes mit der Muffe 5 derart zu gestalten, daß die freie Drehung um die senkrechte Achse an dieser Stelle gewährleistet ist.
  • Die Funktionsweise zur Vermeidung von Verletzungen insbesondere durch Quetschen zwischen Mast 6 und der Deckfläche des Windsurfbrettes 2 ist wie bei der Bauart gemäß Hauptpatent (deutsche Patentanmeldung P 31 03 586, Fig. 3).
  • Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Figuren 2 bis 5 die Riegeleinrichtung nach vorliegender Erfindung näher erläutert.
  • Wie veranschaulicht, ist die Hülse 26 im Abstand unterhalb des Kopfes 29 des Mastfußunterteiles 3 mit einem Ringwulst 30 versehen, welcher auf 2 einander gegenüberliegenden Stellen Abflachungen 31 aufweist, an denen der Abstand zwischen den Abflachungen 31 dem Durchmesser der Führungshülse 26 entspricht.
  • In der Hülse 11 sind an deren Oberende zwei allgemein mit 32 bezeichnete Vorsprünge vorgesehen, welche bei dem in die Hülse 11 eingesetzten Mastfuß 1 unmittelbar oberhalb des Ringwulstes 30 liegen.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung sind die Vorsprünge 32 durch die beiden Schenkel 33, 34 eines U-förmigen Federelementes (Fig. 4 ) 35, gebildet, welches in Führungen 36 in den vergrößerten Flansch 37 am Oberende der Hülse 8 verschiebbar ist.
  • Bei dieser Ausführungsform läßt sich die auf die Führungshülse im eingesetzten Zustand oberhalb des Ringwulstes 30 radial ausgeübte Haltekraft dadurch verstellen, daß das Federelement 35 innerhalb der Führungen 36 verschoben wird, da dadurch der Federweg der beiden Schenkel 33, 34 verstellt wird.
  • Die beiden vorstehendenSchenkel 33, 34 und der Ringwulst 30 mit den Abplattungen 31 bilden gemeinsam einen Drehverschluß nach Art eines Bajonettverschlusses zum Verriegeln des Mastfußes in der Hülse 11. Zu diesem Zwecke wird der Mastfuß in die Hülse 11 eingesetzt, wobei die Abplattungen den Schenkeln 33, 34 gegenüberliegen. Nach Erreichen der Endstellung, in welcher der Kopf 29 des Mastfußunterteiles 3 auf dem Flansch 37 aufsitzt, wird der Mastfußunterteil 3 um 90 ° gedreht, so daß die in Figur 2 veranschaulichte Stellung erreicht wird.
  • Um zu verhindern, daß sich unbeabsichtigt die in Figur 2 veranschaulichte Stellung bei Benutzung des Windsurfers ändert, und somit die Verriegelung sich lösen könnte, ist eine zusätzliche Sperrvorrichtung 38 am Kopf 29 des Mastfußunterteiles 3 vorgesehen, welche von Hand lösbar ist und zur Aufrechterhaltung der verriegelten Endstellung eine Drehung zwischen Mastfußunterteil und Hülse 11 verhindert.
  • Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist der Kopf 29 einseitig breiter ausgebildet (Vgl. Fig. 5) und die lösbare Sperrvorrichtung als Stift 39 ausgebildet, welcher unter Vorspannung einer Feder 40 nach unten aus der Unterfläche 41 der Verbreiterung 42 des Kopfteiles 29 vorsteht. Den Stift 39 ist gegenüoerliegend einer der Abplattungen 31 angeordnet und greift bei eingesetzte Mastfuß 1 in eine Bohrung 43 ein, welche zwischen den Schenkeln 33, 34 des Federelementes 35 der verriegelten Endstellung entsprechend, in dem Flansch 37 der Hülse 11 vorgesehen ist.
  • Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist die Sperre 38 zum Herausnehmen des Mastfußes 1 aus der Hülse 11 durch Lösen des Bajonettverschlusses mittels Drehung von Hand anhebbar, wobei hierzu als Handhabe 44 eine Use 45 vorgesehen ist, in welche gegebenenfalls ein kurzes Taustück eingeknotet werden kann. Beim Lösen der Sperre 38 wird der Stift 39 lediglich nach oben in der Bohrung 46 gegen denDruck der Feder verschoben.
  • Da bei dieser Ausführungsform nach der Erfindung bei Oberbelastung der Mastfuß 1 vollständig vom Windsurfbrett lösbar ist, ist in dem Kopfteil 29 zusätzlich noch eine Querbohrung 47 vorgesehen, in welche eine Sicherheitsleine 48 (Vgl. Fig. 5) eingeknotet ist, die mit dem Windsurfbrett 2 verbunden ist (nicht dargestellt).
  • Aus obenstehender Beschreibung ist offensichtlich, daß durch die Erfindung die Mastfußeinrichtung nach dem Hauptpatent weitergebildet wird, indem eine einfache, robuste, leichte und kostengünstige Verriegelung des Mastfußes mit dem Windsurfbrett geschaffen wird. Die beschriebene Ausführungsform bietet den zusätzlichen Vorteil, daß trotz verhältnismäßig fester Verbindung zwischen dem Mastfuß 1 und dem Windsurfbrett 2 ein zusätzlicher Sicherheitsfaktor eingebaut wird, in dem über die innere Elastizität des Mastfußes 1 hinaus, welcher durch den Führungsbolzen 7 und die Feder 21 gegeben ist, der Mastfuß dennoch bei Oberschreiten des Hubweges des Führungsbolzens 1 oder bei überschreiten einer durch die Stellung des Federelementes 35 wählbaren Kraft vollständig vom Windsurfbrett getrennt werden kann, wobei er lediglich dann noch durch die Sicherheitsleine 48 gehalten ist. Hierdurch wird die Verletzungsgefahr durch Einklemmen weiterhin verhindert und dennoch gegenüber herkömmlichen Mastfüßen eine beispielsweise insbesondere für Sprungbretter geeignete verhältnismäßig feste Verbindung geschaffen.
  • Das Auslösemoment, bei welchem der Mastfuß vollständig freigegeben wi, wird durch Stellung des Federelementes 35 bestimmt.
  • Dem Fachmann auf dem Gebiet sind sicher mehrere Alternativen zur Verwirklichung des Grundgedankens der Erfindung geläufig, welcher darin gesehen wird, einem Mastfuß eine innere Elastizität zu verleihen, welche Verletzungen durch Quetschungen ausschließt und gleichzeitig bei verhältnismäßig fester Bindung zwischen Mastfuß und Windsurfbrett ein zusätzliches Trennen zu ermöglichen.
  • Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
  • 1) Die mit der Anmeldung und im Laufe des Verfahrens eingereichten Patentansprüche sind Formulierungsversuche ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Patentschutzes, 2) In Unteransprüchen verwendete Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hln; sie sind nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
  • 3) Die Anmelderin behält sich vor, noch weitere, bisher nur in der Beschreibung offenbarte Merkmale von erfindungswesentl icher Bedeutung zu beanspruchen; insbesondere beabsichtigt die Anmelderin, auf in den Unterlagen etwa offenbarte neue Stoffe Stoffansprüche zu richten.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Mastfuß für Windsurfbretter mit einem Universalgelenk, welcher den Mast mit dem Windsurfbrett verbindet und bei dem zur Vermeidung von Verletzungen, insbesondere Quetschung zwischen Mast und Decksfläche des Windsurfbrettes ein verstellbares Federelement vorgesehen ist, wobei nach Hauptpatent (deutsche Patentanmeldung P 31 03 586.8) das Universalgelenk auf einem Mittelbolzen einer Lagereinrichtung befestigt ist, welche mit dem Windsurfbrett verbindbar ist und der Mittelbolzen mit dem Universalgelenk gegenüber der übrigen Lagereinrichtung gegen eine kraftverstellbare Feder im wesentlichen senkrecht zur Decksfläche des Windsurfbrettes nach oben relativ bewegbar ist und wobei die Lagereinrichtung in eine in das Windsurfbrett einlamini-erte oder eingegossene Hülse einsetzbar ist und zur Befestigung der Lagereinrichtung in der Hülse eine Riegeleinrichtung vorgesehen ist, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Riegeleinrichtung (10) als Drehverschluß nach Art eines Bajonettverschlusses ausgebildet ist.
  2. 2. Mastfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bajonettverschluß durch einen äußeren Ringwulst (30) an dem von der Hülse (11) aufgenommenen durch die Führungshülse (26) gebildeten Mastfußunterteil mit zwei einander gegenüberliegenden Abfalchungen (31) gebildet ist, welcher sich an zwei den Abflachungen (31) entsprechenden Vorsprüngen (32) vorbeibewegen und durch Drehen des Mastfußunterteiles (26) in der Hülse (11) verriegeln läßt.
  3. 3. Mastfuß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprunge (32) federnd und in der Federkraft verstellbar ausgebildet sind.
  4. 4. Mastfuß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (32) durch die beiden Schenkel (33, 34) eines im wesentlichen U-förmigen Federelementes (35) gebildet sind, welche teilweise oberhalb des Ringwulstes (30) in die Innenbohrung der Hülse (11) vorstehen.
  5. 5. Mastfuß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (35) in zwei schlitzförmigen Führungen (36) der Hülse (11) verschiebbar ist.
  6. 6. Mastfuß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine die verriegelte Endstellung definierende lösbare Sperrvorrichtung (38) vorgesehen ist, welche eine Drehung zwischen dem Mastfußunterteil (26) und der Hülse (11) verhindert.
  7. 7. Mastfuß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (38) als nach unten federvorgespannter Stift (39) ausgebildet ist, welcher in eine Bohrung (43) der Hülse (11) in der Endstellung eingreift.
  8. 8. Mastfuß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (38) eine Handhabe (44) zum Lösen von Hand aufweist.
DE3201143A 1981-02-03 1982-01-15 Mastfuß für einen Segelbrettmast Expired DE3201143C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3201143A DE3201143C2 (de) 1982-01-15 1982-01-15 Mastfuß für einen Segelbrettmast
AT82100560T ATE14098T1 (de) 1981-02-03 1982-01-27 Mastfussanordnung fuer ein windsurfbrett.
EP82100560A EP0057856B1 (de) 1981-02-03 1982-01-27 Mastfussanordnung für ein Windsurfbrett
US06/344,951 US4462327A (en) 1981-02-03 1982-02-02 Mast foot for sail boards

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3201143A DE3201143C2 (de) 1982-01-15 1982-01-15 Mastfuß für einen Segelbrettmast

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3201143A1 true DE3201143A1 (de) 1983-07-28
DE3201143C2 DE3201143C2 (de) 1984-09-27

Family

ID=6153178

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3201143A Expired DE3201143C2 (de) 1981-02-03 1982-01-15 Mastfuß für einen Segelbrettmast

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3201143C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3945012A1 (de) * 2020-07-31 2022-02-02 SunLite Control BV Sicherungsvorrichtung zum sichern eines schiffsmastes an deck eines schiffes sowie schiff mit dieser sicherungsvorrichtung

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3610923A1 (de) * 1986-03-24 1987-10-01 Schmidtkunz Klaus Juergen Dipl Segelsurfer
DE4029276A1 (de) * 1990-04-12 1991-10-17 Franz Schlittenbauer Mastfuss fuer windsurfriggs

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2747057A1 (de) * 1976-10-25 1978-04-27 Mistral Windsurfing Ag Mastfussanordnung an einem segelsurfbrett
DE8014331U1 (de) * 1980-10-16 Deuter Industriewerke Ag, 8900 Augsburg Mastfuß für ein Segelgerät
DE2917585A1 (de) * 1979-04-30 1980-11-06 Akutec Kunststofftechnik Mastfuss fuer ein segelbrett
DE3103586C2 (de) * 1981-02-03 1984-03-08 Mistral Windsurfing AG, 8303 Bassersdorf Mastfuß für einen Segelbrettmast

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8014331U1 (de) * 1980-10-16 Deuter Industriewerke Ag, 8900 Augsburg Mastfuß für ein Segelgerät
DE2747057A1 (de) * 1976-10-25 1978-04-27 Mistral Windsurfing Ag Mastfussanordnung an einem segelsurfbrett
DE2917585A1 (de) * 1979-04-30 1980-11-06 Akutec Kunststofftechnik Mastfuss fuer ein segelbrett
DE3103586C2 (de) * 1981-02-03 1984-03-08 Mistral Windsurfing AG, 8303 Bassersdorf Mastfuß für einen Segelbrettmast

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3945012A1 (de) * 2020-07-31 2022-02-02 SunLite Control BV Sicherungsvorrichtung zum sichern eines schiffsmastes an deck eines schiffes sowie schiff mit dieser sicherungsvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE3201143C2 (de) 1984-09-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2017924B2 (de) Schwimmende bohranlage
DE3612199A1 (de) Vorrichtung zum loesbaren befestigen eines plattenfoermigen bauteils an einer unterlage mit zum bauteil hin offener t-nut
DE3233884A1 (de) Einrichtung fuer eine winkellehre zum verbessern der befestigung eines winkelmaessig einstellbaren lineals der winkellehre an deren basis in ausgewaehlten relativstellungen
EP0018625B1 (de) Mastfuss für ein Segelbrett
DE3205841C2 (de) Mastfußanordnung für ein Segelbrett
EP0057856B1 (de) Mastfussanordnung für ein Windsurfbrett
DE3201143A1 (de) Mastfussanordnung fuer ein segelbrett
DE7732353U1 (de) Mastfussanordnung an einem segelsurfbrett
EP0047961B1 (de) Kugelkopfkupplung für Kraftfahrzeuge
DE3409772A1 (de) Mastfussanordnung fuer ein segelbrett
DE3103586C2 (de) Mastfuß für einen Segelbrettmast
DE2723073C2 (de)
DE2503246C3 (de) Seitendruckstück für die Werkstückpositionierung
DE1284608B (de) Teleskopartig ausziehbarer Schalungstraeger
DE29800097U1 (de) Sicherungselement für Stützeinrichtungen an Fahrzeuganhängern
DE2945624A1 (de) Vorrichtung zum verbinden eines segelmastes mit einem segelbrett
EP0401404A1 (de) Höhenverstellbare Anhängerkupplung
DE3134008C2 (de) Abnehmbare Kugelkopfkupplung für Kraftfahrzeuge
DE102022123900A1 (de) Mastfuß für Windsurfbretter
DE19641463C1 (de) Stapelbarer Stuhl mit Armlehnen
DE2809542A1 (de) Masthalterung fuer segelbretter
DE3324900C1 (de) Vorrichtung zum Spannen eines am Mast eines Segelbrettes gehalterten Segels
DE1963144A1 (de) Verbindungsstueck fuer die Antriebsstangen von Honmaschinen
DE1131103B (de) Feststellvorrichtung fuer eine als Stockbremse ausgebildete Handbremse von Fahrzeugen
DE1163084B (de) Befestigungsvorrichtung mit Sperrklinken

Legal Events

Date Code Title Description
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3103586

Format of ref document f/p: P

AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3103586

Format of ref document f/p: P

OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3103586

Format of ref document f/p: P

AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3103586

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8362 Rights of main patent transferred to additional patent
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: DERZEIT KEIN VERTRETER BESTELLT

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: TIEDTKE, H., DIPL.-ING. BUEHLING, G., DIPL.-CHEM. KINNE, R., DIPL.-ING. GRUPE, P., DIPL.-ING. PELLMANN, H., DIPL.-ING. GRAMS, K., DIPL.-ING. STRUIF, B., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. WINTER, K., DIPL.-ING. ROTH, R., DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee