CH663173A5 - Vorrichtung zum schnelleinspannen von skiern verschiedener breite. - Google Patents

Vorrichtung zum schnelleinspannen von skiern verschiedener breite. Download PDF

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CH663173A5
CH663173A5 CH6506/83A CH650683A CH663173A5 CH 663173 A5 CH663173 A5 CH 663173A5 CH 6506/83 A CH6506/83 A CH 6506/83A CH 650683 A CH650683 A CH 650683A CH 663173 A5 CH663173 A5 CH 663173A5
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schnelleinspannen von Skiern nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung zum Schnelleinspannen von Skiern dieser Art ist das Gewindeelement unverdrehbar durch eine die ortsfeste Spannbacke durchdringende Gabel gehalten, an der der Exzenter-Hebel für die axiale Bewegung schwenkbar angelenkt ist. Auf dem freien Ende des Gewindeelementes ist eine Verstellmutter angeordnet, mit der die bewegbare Spannbacke auf die jeweilige Breite des Skis bzw. der Skier einstellbar ist.
Die Handhabung dieser bekannten Vorrichtung ist dort relativ aufwendig und umständlich, wo abwechselnd alpine Skier und die 5 eine kleinere Breite aufweisenden Langlauf-Skier eingespannt werden müssen. Nachteilig ist ausserdem, dass, abhängig von dieser Voreinstellung, die Einspannkraft sehr unterschiedlich sein kann, d.h. je nachdem, wie die Voreinstellung ausgeführt worden ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum 10 Schnelleinspannen von Skiern der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfacher handhabbar ist und mit der eine im wesentlichen stets konstante Einspannkraft erreichbar ist. Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zum Schnelleinspannen von Skiern der genannten Art durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merk-ls male eingelöst.
Mit der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch eine einfache Handhabung erreicht, dass die Gewindespindel nicht mit einem gesonderten Verstellknopf, sondern mit dem dem eigentlichen Spannen dienenden Exzenter-Hebel gedreht und damit die bewegliche Spannbacke verstellt werden kann. Da die Gewindespindel nicht unmittelbar mit dem Exzenter-Hebel, sondern unter Zwischenfügen eines in axialer Richtung elastischen Gliedes drehfest verbunden ist, wird eine im wesentlichen konstante Einspannkraft erreicht, unab-^ hängig davon, ob die bewegliche Spannbacke fest oder nur leicht anliegend an den einzuspannenden Ski herangeführt wird. Dies bedingt erheblich geringeren Verschleiss. Ausserdem bedingt auch diese Art des Spannens eine Vereinfachung und Beschleunigung des Spannvorganges, da das Voreinstellen bzw. Heranführen der beweglichen 3o Spannbacke an den einzuspannenden Ski nicht mehr in der relativ genauen Weise wie bisher erfolgen muss.
Einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung gemäss ist das elastische Glied durch eine vorzugsweise vorgespannte Zugfeder gebildet.
Zur Vereinfachung der Montage ist gemäss den Führungsbeispielen der Ansprüche 3 und 4 die Zugfeder auf ein Federaunahme-element sozusagen aufgeschraubt, so dass sich ohne weiteres eine Zugverbindung in axialer Richtung ergibt und wobei gleichzeitig gewährleistet ist, dass deren drehbare Antriebsverbindung über Reib-schluss vorhanden ist. Zweckmässigerweise besitzen dabei Gewindespindel und Federaufnahmeelement gleiche Gewinderichtung, so dass ein Sichlösen der Druckfeder von den Federaufnahmeelementen auch bei zu starkem Heranziehen der beweglichen Gewindebak-ke an den einzuspannenden Ski nicht möglich ist.
Da der Exzenter-Hebel sowohl zum drehenden Antreiben der
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Gewmdespindel als auch zur axialen Bewegung der Gewindespindel vorgesehen ist, liegt zweckmässigerweise der Exzenter-Hebel über ein Drucklager an der ortsfesten Spannbacke aussenseitig an.
Bei einem weiteren Führungsbeispiel gemäss den Ansprüchen 7 50 und 8 ist der Exzenter-Hebel in einer Ruhestellung einrastbar,
derart, dass der Hebelarm schräg nach aussen gerichtet ist, so dass eine Verstellung der beweglichen Spannbacke durch Drehen der Gewindespindel auch bei einem relativ breiten Stützenfuss ohne weiteres möglich ist. Das Spannen selbst mittels des Exzenter-Hebels 55 kann in jeder beliebigen Umfangslage erfolgen.
Bei der bekannten Vorrichtung zum Schnelleinspannen von Skiern ist zwischen der beweglichen und der ortsfesten Spannbacke an den Führungsstangen ein Mittelstück gehalten, das sich beidseitig über Druckfedern an den Backen abstützt. Dadurch ist es möglich, 6o zwei Skier eines Paares gleichzeitig einzuspannen, wobei sich das Mittelstück aufgrund der Druckfedern jeweils in die Mitte zwischen den beiden Backen selbsttätig einstellen kann. Bei dieser bekannten Vorrichtung sind die Spannbacken und das Mittelstück mit je einer unmittelbar oberhalb der Führungsstangen angeordneten Stufe, die 65 eine Ski-Auflage und -Anlagefläche bildet, versehen, so dass die Skier nur in horizontalem Zustand eingespannt werden können, wenn man nicht Zusatz-Spannbacken verwenden will. Das letztere ist jedoch relativ umständlich.
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Eine weitere Aufgabe vorliegender Erfindung besteht deshalb darin, eine derartige Vorrichtung zum Schnelleinspannen von Skiern derart auszugestalten, dass die Skier nicht nur flach, sondern auch hochkant ohne weiteres eingespannt werden können. Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zum Schnelleinspannen von Skiern der genannten Art durch die im Kennzeichen des Anspruchs 9 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Auflagebolzen müssen, um bei horizontaler Einspannung von Skiern als solche dienen zu können, für einen Alpin-Ski eine bestimmte Länge, die vorzugsweise mehr als die halbe Skibreite ist, aufweisen.
Um nun auch Langlaufskier in horizontaler Lage einspannen zu können, ist die Ausnehmung im Mittelstück vorgesehen, in die der überstehende Teil des Auflagebolzens bei eingespannten Langlaufskiern ruhen kann. Entsprechendes gilt dann, wenn nicht zwei Skier nebeneinander parallel eingespannt werden, sondern nur ein einziger Ski, bei welcher Einspannmöglichkeit sich dann der Auflagebolzen einer Backe in der Ausnehmung am Mittelstück abstützt. Gleichzeitig ist jedoch der Auflagebolzen auch mit einer Anlagefläche versehen, die mit der jeweils gegenüberliegenden, durch die Ausnehmung geteilten Anlagefläche des Mittelstücks zusammenwirkt, so dass eine Hochkanteinspannung sowohl von Alpin- als auch von Langlaufskiern möglich ist.
Damit ist aber auch ein Flacheinspannen und ein Hochkanteinspannen nicht nur von Alpin-, sondern auch von Langlaufskiern und gleichzeitig auch in einzelner oder doppelter Anordnung möglich, wobei diese Vielzahl von Einspannungsvarianten in jeweils gleicher Weise schnell und unkompliziert vorgenommen werden kann. Diese konstruktionsbedingte mögliche Vielzahl von Einspan-nungen ist sowohl in Verbindung mit der Anordnung eines elastischen Gliedes zwischen Gewindespindel und Exzenter als auch selbständig möglich.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert wird. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht einer Schnelleinspannvorrichtung für Skier gemäss einem bevorzugten Führungsbeispiel vorliegender Erfindung, mit dem Exzenter-Hebel in der Ruhestellung,
Figur 2 eine Draufsicht auf die Schnelleinspannvorrichtung für Skier nach Figur 1, wobei der Auflagebolzen an der ortsfesten Spannbacke abgebrochen dargestellt ist, und
Figur 3 in Seitenansicht und in vergrösserter Darstellung ein Federaufnahmeelement.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung 11 dient zum Schnelleinspannen von Skiern, einzeln oder paarweise, wobei diese Schnelleinspannvorrichtung 11 nicht nur zum Einspannen von alpinen Skiern, sondern auch von Langlaufskiern dient. Das Einspannen kann sowohl in einer horizontalen als auch in einer vertikalen Richtung der Skier erfolgen.
Der Zeichnung gemäss besitzt die Schnelleinspannvorrichtung 11 beidendig eine Winkelstütze 12, 13, die durch zwei festgeschraubte parallele Führungsstangen 16,17 auf Abstand gehalten sind. Mit Hilfe der Winkelstützen 12, 13 kann die Schnelleinspannvorrichtung 11 auf einer Werkbank oder dgl. befestigt werden. Die eine Winkelstütze 13 ist einstückig mit einer ortsfesten Spannbacke 18. Dieser gegenüberliegend und der anderen Stütze 12 zugewandt, ist eine bewegliche Spannbacke 19 an den beiden Führungsstangen 16,17 gleitend beweglich geführt. Auf den beiden Führungsstangen 16, 17 ist ferner ein Mittelstück 21 mittels zweier, parallel zueinander angeordneter Klötze 22, 23 gleitend geführt, die oberhalb der Führungsstangen 16,17 durch einen Mitteldoppelbacken 24 des Mittelstücks 21 zusammengehalten sind. Die beiden Klötze 22, 23 sind jeweils durch gleiche Druckfedern 26, 27 an den gegenüberliegenden Spannbacken 18,19 abgestützt, wobei die Druckfedern 26, 27 die runden Führungsstangen 16,17 konzentrisch umgeben. Auf diese Weise ist das Mittelstück 21 bei Verändern der Lage der beweglichen Spannbacke 19 relativ zur ortsfesten Spannbacke 18 stets etwa mittig zwischen diesen beiden gehalten.
Zwischen den beiden Führungsstangen 16, 17 und etwa in gleicher horizontaler Ebene ist eine Gewindespindel 31 angeordnet, deren eines Ende in ein Innengewinde 32 der beweglichen Spannbak-ke 19 eingeschraubt ist. Das andere Ende der Gewindespindel 31 ist über eine Zugfeder 33 mit einem Zugbolzen 34 verbunden, der die ortsfeste Spannbacke 18 gleitend durchdringt und an deren Aussen-seite mit einem Exzenter-Hebel 37 verbunden ist. Die beiden, einander zugewandten durchmesserkleineren und aussenumfangsseitig glatten Enden 38, 39 der Gewindespindel 31 bzw. des Zugbolzens 34 sind mit einem aufgepressten Federaufnahmeelement 41 fest verbunden. Gemäss Figur 3 besitzt das Federaufnahmeelement 41 eine aussenumfangsseitig gewindeförmig eingearbeitete Nut 42, wobei etwa zwei Gewindegänge vorgesehen sind. Die Steigung und die geometrische Querschnittsform der Gewindenut 42 entsprechen der Steigung und der Form der Zugfeder 33. Mit anderen Worten, die Zugfeder 33 ist unter radialer Vorspannung auf das Federaufnahmeelement 41 beidendig aufgeschraubt. Dabei ist die Steigungsrichtung von Gewindespindel 31 und Zugfeder 33 bzw. Federaufnahmeelement 41 gleich gerichtet. Auf diese Weise ergibt sich durch Reibschluss eine drehfeste Verbindung zwischen jedem Federaufnahmeelement 41 und dem betreffenden Ende der Zugfeder 33 und durch Formschluss eine axiale Zugverbindung zwischen diesen. Der Zugbolzen 34 besitzt ferner einen Bund 43, der in axialer Ruhestellung der Gewindespindel 31 einen Abstand von der Innenseite der Lagerung bzw. der ortsfesten Spannbacke 18 hat, und der die maximal erwünschte axiale Bewegung der Gewindespindel 31 abgrenzt.
Der Zugbolzen 34 ist mit dem Gabelteil 44 des Exzenter-Hebels 37 über eine querverlaufende Achse 46 schwenkbar verbunden. Dieses Gabelteil 44 besitzt zwei parallel zueinander verlaufende, gegenüber der Schwenkachse 46 exzentrische Kurvenscheiben 47 und ist mit einem Hebelarm 49 verbunden, an dessen freiem Ende ein Kugelknopf 51 befestigt ist. Die Kurvenscheiben 47 besitzen zwei lineare bzw. abgeflachte Abschnitte 52 und 54. zwischen denen sich ein Kurvenabschnitt 55 befindet. Die Gabel 44 mit den Kurvenscheiben 47 des Exzenter-Hebels 37 ist durch die auch in Ruhestellung vorgespannte Zugfeder 33 gegen ein axiales Drucklager 56 gezogen, das als Nadellager ausgebildet ist. In Figur 1 ist der Exzenter-Hebel 37 in der Ruhestellung, in welcher der lineare Abschnitt 52 am axialen Drucklager 56 anliegt und in der der Hebelarm 49 unter einem Winkel von etwa 45 Grad schräg nach aussen weist.
Diejenige Lage, in der der lineare Abschnitt 54, der dem linearen Abschnitt 52 diametral gegenüberliegt, am axialen Drucklager 56 anliegt, entspricht der Spannstellung bei einem oder zwei eingespannten Skiern.
Die beiden Spannbacken 18, 19 besitzen jeweils einen Auflagebolzen 61, 62, die beide parallel zu den Führungsstangen 16, 17 angeordnet sind und in etwa derselben vertikalen Mittelebene wie die Gewindespindel 31 angeordnet sind. Die beiden Auflagebolzen 61, 62, die aus Kunststoff, vorzugsweise Polyamid sind, sind mit ihrem durchmesserkleineren einen Ende in eine Bohrung 63 der Spannbak-ken 18, 19 eingepresst und einander zu bzw. zum Mittelstück 21 hingerichtet. Der Mitteldoppelbacken 24 des Mittelstücks 21 besitzt beidseitig in der Mittelebene eine etwa trapezförmige Ausnehmung 64, 65, in die die Auflagebolzen 61, 62 ganz oder teilweise eindringen können. Dies ist deshalb notwendig, weil die Auflagebolzen 61, 62 eine Länge besitzen, die den grösseren Teil der Breite eines alpinen Skis ausmachen und daher die Breite eines Langlaufskis überragen, wenn dieser mit der erfindungsgemässen Vorrichtung horizontal bzw. flach eingespannt werden soll. Ausser ihrer Funktion als Auflage für einen horizontal eingespannten Ski dienen die Auflagebolzen 61, 62 auch zum Spannen von Skiern in vertikaler, seitlicher d.h. Hochkantlage. Dazu besitzen die Auflagebolzen 61, 62 je eine Anlagefläche 66, 67, die den jeweiligen geteilten Anlageflächen 68, 69 des Mitteldoppelbackens 24 gegenüber liegt. Zur Verdeutlichung der genannten horizontalen bzw. vertikalen Einspannlage von Skiern sei in Figur 1 auf der linken Seite ein horizontal liegender Ski
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und auf der rechten Seite ein vertikal, hochkant mit der Schmalseite auf den Klötzen 22 liegender Ski 71 bzw. 72 schematisch, strichpunktiert eingezeichnet, wobei es sich versteht, dass hier das Einspannen noch nicht vorgenommen ist.
Zum Einspannen eines einzelnen oder beider Skier eines Paares wird dieser bzw. werden diese horizontal oder vertikal eingelegt, und dann wird die Gewindespindel 31 mit Hilfe des Exzenter-Hebels 37 rotierend angetrieben, so dass sich die bewegliche Spannbacke 19 auf die ortsfeste Spannbacke 18 zubewegt, wobei das Mittelstück 21 im wesentlichen stets die mittige Lage zwischen den beiden Spannbacken 18,19 hält. Dies wird so lange fortgesetzt, bis die jeweiligen Backenflächen von beiden Seiten an dem oder den Skiern leicht anliegen. Dann wird der Exzenter-Hebel 37 aus seiner Ruhestellung gemäss Figur 1 in Richtung des Pfeiles B so lange verschwenkt, bis der lineare Abschnitt 54 am axialen Drucklager 56 anliegt. Beim Verschwenken des Exzenter-Hebels 37 wird die Gewindespindel 31 so lange in axialer Richtung leicht bewegt, bis die Backenflächen am Ski bzw. an den Skiern beidseitig fest anliegen, woraufhin nur noch die Zugfeder 33 weiter gespannt wird. Auf diese Weise ergibt sich eine durch die Zugfeder 33 bestimmte definierte Einspannkraft für den bzw. die Skier. Wird lediglich ein einzelner Ski zwischen Mittelstück 21 und einem der Spannbacken 18, 19 eingespannt, so muss 5 die Gewindespindel 31 so lange bewegt werden, bis einerseits der Ski zwischen den betreffenden Backenflächen liegt und andererseits die Anlagefläche des betreffenden leeren Auflagebolzens an der Innenfläche der Ausnehmung 64, 65 des Mittelstücks 21 anliegt. Dann kann, wie oben beschrieben, der Exzenter-Hebel 37 zum eigentlichen io Spannvorgang verschwenkt werden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besitzen sowohl die beiden Spannbacken 18, 19 als auch die beiden Stirnflächen des Mittelstücks 21 parallel zur Ebene der beiden Führungsstangen 16, 17 verlaufende eingearbeitete Nuten 73, die bei horizontaler Einspannlage der Skier den überstehenden 15 Bereich der Stahlkanten aufnehmen. Es versteht sich, dass das Verschwenken des Exzenter-Hebels 37 und damit das Spannen der zwischen den Backen und dem Mittelstück eingelegten Skier in jeder beliebigen Drehstellung des Exzenter-Hebels 37 erfolgen kann.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

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1. Vorrichtung zum Schnelleinspannen von Skiern verschiedener Breite, mit parallelen Führungsstangen, an denen eine bewegliche Spannbacke geführt ist, die mittels eine Gewindeelementes durch einen Exzenter-Hebel in axialer Richtung und relativ zu einer ortsfesten Spannbacke hin und her bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass als Gewindeelement eine Gewindespindel (31) drehbar gelagert und mit dem Exzenter-Hebel (37) über ein in axialer Richtung elastisches Glied (33) drehfest verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Glied durch eine vorzugsweise vorgespannte Feder (33) gebildet ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugfeder (33) mit der Gewindespindel (31) einenends und mit einem Zugbolzen (34), der in der ortsfesten Spannbacke (18) axial gleitend gelagert und mit dem Exzenter-Hebel (37) verbunden ist, andernends in Drehrichtung reibschlüssig verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende der Gewindespindel (31) und des Zugbolzens (34) ein Federaufnahmeelement (41) befestigt ist, das aussenumfangsseitig mit einer gewindeförmig angeordneten Nut (42) versehen ist, in die das betreffende Ende der Zugfeder (33) geschraubt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindel (31) und das Federaufnahmeelement (41) gleiche Gewinderichtung besitzen.
6. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenter-Hebel (37) über ein axiales Drucklager (56) an der ortsfesten Spannbacke (18) aussenseitig anliegt.
7. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenter-Hebel (37) um eine Schwenkachse (46) eine Exzenterkurve (47) aufweist, die mit Abflachungen (52, 54) zum Erreichen von definierten Raststellungen versehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine in einem spitzen Winkel zum Exzenter-Hebelarm (49) verlaufende Abflachung (52) für die Ruhestellung vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der zwischen der beweglichen und der ortsfesten Spannbacke an den Führungsstangen ein Mittelstück gehalten ist, das sich über Druckfedern an den Backen abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass jede Spannbacke (18, 19) mit einem Auflagebolzen (61, 62) versehen ist, dem gegenüberliegend das Mittelstück (21) mit jeweils einer Ausnehmung (64) versehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagebolzen (61, 62) aus Kunststoff und in eine Bohrung (63) des Spannbackens (18,19) eingepresst ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagebolzen (61, 62) an seinem freien Ende mit einer Anlagefläche (66, 67) versehen ist, die der betreffenden Anlagefläche (68, 69) des Mittelstücks (21) gegenüberliegt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannbacken (18,19) und das Mittelstück (21) einander gegenüberliegende, quer zur Spannrichtung horizontal verlaufende Aufnahmenuten (73) aufweisen.
CH6506/83A 1983-11-19 1983-12-06 Vorrichtung zum schnelleinspannen von skiern verschiedener breite. CH663173A5 (de)

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