DE2814830C3 - Ständer zur vertikalen Aufnahme von Stangen, Baumstämmen u.dgl., insbesondere Christbaumständer - Google Patents

Ständer zur vertikalen Aufnahme von Stangen, Baumstämmen u.dgl., insbesondere Christbaumständer

Info

Publication number
DE2814830C3
DE2814830C3 DE19782814830 DE2814830A DE2814830C3 DE 2814830 C3 DE2814830 C3 DE 2814830C3 DE 19782814830 DE19782814830 DE 19782814830 DE 2814830 A DE2814830 A DE 2814830A DE 2814830 C3 DE2814830 C3 DE 2814830C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
clamping jaws
stand
jaws
rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19782814830
Other languages
English (en)
Other versions
DE2814830B2 (de
DE2814830A1 (de
Inventor
Siegfried 8200 Rosenheim Bernegger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19782814830 priority Critical patent/DE2814830C3/de
Publication of DE2814830A1 publication Critical patent/DE2814830A1/de
Publication of DE2814830B2 publication Critical patent/DE2814830B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2814830C3 publication Critical patent/DE2814830C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G33/00Religious or ritual equipment in dwelling or for general use
    • A47G33/04Christmas trees 
    • A47G33/12Christmas tree stands
    • A47G33/1213Christmas tree stands comprising a single handle or pedal for releasing, tensioning or locking of clamping members
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G33/00Religious or ritual equipment in dwelling or for general use
    • A47G33/04Christmas trees 
    • A47G33/12Christmas tree stands
    • A47G2033/1286Christmas tree stands comprising watering means, e.g. a water reservoir

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)
  • Supports For Plants (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Ständer nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bereits ein Ständer der erwähnten Art aus der LIS 26 28 798 bekannt, bei welchem zwei als Kl-mmbakken wirkende kreisbogenartige Arme aus Federrundstahl an zwei einander gegenüberstehenden Enden in einem Lagerbügel ausschwenkbar gelagert sind. Der Abstand der Klemmbacken im Bereich des Lagerbügels bleibt hierbei ohne Rücksicht auf den jeweiligen Durchmesser der aufzunehmenden Stange bzw. des Stammes konstant, während sich der Abstand der beiden von dem l.agerbügel entfernten Enden der Klemmbacken als Funktion des Stangen- bzw. .Stammdurchmessers wesentlich ändert. Da die Klemmbacken in Form von Krei.sbogcnstucken ausgebildet sind, bedeutet dies, daß sich deren Krümmungsmittelpunkt als Funktion des Stangen- bzw. Stammdurchmessers auf einer Geraden verschiebt. Dies hat w iede.rum zur Folge, dal! eine aufgenommene Stange bzw. ein aufgenommener Stamm, nachdem die Zentrierung an der unteren Stirnfläche festliegt nur bei einem bestimmten optimalen Durchmesser exakt senkrecht gehalten wird, während bei demgegenüber größeren oder kleineren Durchmessern die Stange bzw. der Stamm entweder nach links oder nach rechts gekipp! eingespannt wird. Is ändert sich also die Abweichung der Stange bzw. des Stammes von der gewünschten Vrrtikalstellung sehr stark als Funktion des .Stammdurchmessers. Darüber hinaus ergibt sich konsmiktioiisbedingl auch eine verhältnismäßig geringe llahestabilität der Stange bzw. des Stammes gegenüber Kippbewegungen, weil der von den Klemmbacken eingeschlossene Querschnitt bei jedem beliebigen Durchmesser tropfenförmig isl. wobei die Tiopfenexzeiitrizität mit steigendem Stangen- bzw. Slam Ii idureh messer zu nimmt.
•\us der I)LOS Jl lh 712 ist ein Slander mit drei oben und linien je mil einer endlosen Schraubenfeder vorgespannten Kleiiiinbaikeii bekannt. Is wird hier /war eine weilgehend einwandlieie Zentrierung erzielt, jedoch können die Klemmbacken ausledern, so daß also die Stange bzw. der Stamm bei größerer Lunge und giciflerem Durchmesser nicht mehr sicher (.'ehalten isl. Die Vorspannung der endlosen Schraubenfedern kann mehl beliebig hoch gewählt werden,da eine Arretierung der Klemmbacken in einer Olfmingsslelliiiig nicht möglich isl, sondern die Öffnung der Klemmbacken vielmehr ilurdi d:is liinsihiebcn der Si.inge b/w. des Stammes selbst bewirkt werden muli.
fs sind auch Chrisibaumständer bekannt, bei denen Belesiigungsinillel m I orin inehreier über den UmfaiiL' der lliilse verteilter radialer Schrauben vorgesehen sind, welche mit dem Umfang des Baumstammes /um Lingiiff gebracht werden können. Ein sicheres Erfassen des Baumstammes ist hierdurch aber nicht imiL'lich. weil
sich die Schrauben infolge ihres meist geringen Querschnittes leicht in das Holz eindrucken und die Stammumfangsfläche, sofern man nicht eine Vielzahl von Schrauben verwendet, nur auf einem geringen Bruchteil durch die Schraubenstirnflächen abgestützt wird.
Aufgabe der Erfindung ist demgegenüber die Schaffung eines Ständers, welcher nicht nur eine einwandfreie .Zentrierung unabhängig vom jeweiligen Stangen- bzw. Stammdurchmesser ermöglicht sondern darüber hinaus auch noch die Stange bzw. den Stamm sowohl in Vorschubrichtung der Klemmbacken als auch quer hierzu kippsicher hält.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch die gleitende Lagerung der Klemmbacken wird erreicht, daß sich diese in ihrer Lage jedem beliebigen Stangen- bzw. Stammquerschnili bis zum Maximalquerschnitt der Hülse anzupassen vermögen, ohne Rücksicht auf die Umrißform der Stange bzw. des Stammes. Die Zentrierung der Stange bzw. des Stammes im Bereich der Klemmbacken wird gegenüber der Zentrierung des Hülsenbodens nicht geändert, weil die Klemmbacken gegenüber einer durch die Scheitel der Spreiznocken definierten Durchmesserlinie nicht symmetrisch ausgelenkt werden müssen. Vielmehr kann der eine Klemmbacken stärker in einer Richtung ausgelenkt werden, als der andere Klemmbacken in der Gegenrichtung ausgelenki wird, wenn beispielsweise der Stangen- bzw. Stammquerschnitt im Bereich des einen Klemmbackens eine Ex/.cmri/ität aufweist. Werden die Klemmbacken nach erfolgter vertikaler Ausrichtung der Stange bzw. des Stammes in ihre Schließstellung freigegeben, so ist ein Kippen des Stammes auf einer Durchmesserlinie senkrecht zu der durch die Scheitel der Spreiznocken definierten Dtirchmesserlinie nicht mehr möglich, weil wegen des F'ormschlußeingriffes der Klemmbacken an dem Umfang der Stange bzw. des Stammes bei einer Kippbewegung die Klemmbacken nicht mehr parallel zu ihrer Verschieberichtung ausgelenki werden können, sondern es wird vielmehr der eine Klemmbacken innerhalb des ihn aufnehmenden Teilumfangsschlitzes nach unten und der andere nach oben gedruckt. Dadurch v,ird jegliche Bewegung ccr Klemmbacken von vornherein blockiert. Dies ergibt den Vorteil, daß einerseits die Vorsehubstdlung der Klemmbacken in Abhängigkeit von beliebig·.·'! ^x/entri/iiäten des Stangenbzw. .Stammquerschnittes völlig beliebig sein kann, andererseits aber nach erfolgtem Eingriff die einmal eingestellte Vc;rtikalausrie!itung der Stange bzw. des Stammes aufrechterhalten bleibt. Darüberhinaus wird aber auch eine Kippbewegiing der Stange bzw. des Stammes in Ricluung der durch die Scheitel der Spreiznocken definierten Linie verhindert, analog wie bei dem Ständer nach der US 26 28 798.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 2 laßt sich die zueinander hin gerichtete Vorspannung der Klemmbacken in konstruktiv einfacher und günstiger Weise en eichen.
Durch ilie Weitelbildung nach dem Patentanspruch 3 wird erreicht, daß auch bei stark ausgelcnkten Klemmbacken deren einstellung in einer gemeinsamen Kbene gewährleistet bleibt, welche durch die leiliimfangsschlil/eder Hülst'definiert ist.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 4 ergibt sich eine besonders einfache, leicht herstellbare Ausbildung der Spreiznocken.
Durch die Weilerbildung nach dem Patentanspruch 5 wird eine besonders günstig gestaltete Handhabe geschaffen, mit welcher die beiden Spreiznocken /u ■ beiden Seiten der Hülse gleichmäßig angehoben und abgesenkt werden können, was wiederum /ti Liner erwünschten und recht genauen parallelen Auslenkung der Klemmbacken führt.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch fa wird eine besonders günstige Art einer Führungslagerung für die Spreiznocken geschaffen.
Durch die Ausgestaltung nach dein Patentanspruch 7 wird erreicht, daß auch bei nicht genauem Anliegen der Seitenbereiche der Klemmbacken gegen den Außcnum-
1'' fang der Hülse im Bereich der Keilköpte der Spreiznocken diese gleichwohl eine sichere Angriffsfläche finden können, ohne daß tue Gefahr eines Einzwängens der Spitze eines Keilkopfes zwi.Jien dun Außenumfang de. Hülse und entsprechende, etwa
-'> tangential verlaufende Ilachen der ":itenbereiche der Klemmbacken nebs' einem unerwünschte!) Verklemmen der Spreiznocken besteht.
Durch die Ausgestaltung nach dem Patentanspruch 8 wird zusätzlich eine einwandfreie foruischiussige
FühruiiK der Keilköpfe der Spreiznocken in Bezug auf die Klemmbacken an deren Seitetibereichen gewährleistet, wobei zusätzlich erreicht wirti daß auch bei stark ausgelenklen Klemmbacken diese nicht senkrecht /u ihrer Auslenkrichtung gegenüber der H'ilse verschoben
S" werden können.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 4 wird eine weitere Stabilisierung einer zwischen den Klemmbacken aufgenommenen Stange bzw. eines Baumstammes ermöglicht.
>"> Die Hrfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeig!
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel chics erfindungsgemäßen Ständers in einer Auslenkstellung '.Ieι ΚΊ:ιηιιι-backen nach Aufnahme eines gcsirichelt angedeuteten
■"' Baumstammes, im VertikaKchnit! sowie in teilweise abp.-brochcner Darstellung.
F~ i g. 2 den Ständer von F i g. 1 in Seitenansicht, wobei ein in Fig. 1 veranschaulichtes Fiiligestell weggelassen ist.
■·"■ F" i g. i tlen Ständer in einer Seiten.insii.hi jnalog Fig. 2. wobei jedoch die Klemmbacken in ihrer Grundstellung.veranschaulicht sind, in einer gegenüber F" i g. 2 weiter reduzierten Darstellung.
Fi g. 4 einen Schnitt längs der Lime IV-IV win Fig. 1.
'■" teilweise in aufgebrochener Darstellung.
F i g. 5 einen Klemmbacken, well her einen Besl.widteil des Ständers von Fig. 1—4 darstellt, in eniei gegenüber F" i g. 4 verkleinerten Dr,i:ilsii_htd.ir .teilung. F i g. 6 einen Sprei/nocken. welcher einen Bestandteil
"·'■' des Ständers von Fig. I— 4 darstellt, in Draufs.iht analog F ι g. 4.
Eine vertikale Hülse I weist einen lnnenquersi.hiiitt auf, welcher den Querschnitt eines aufzunehmenden Baumstammes 2 übersteigt. Der Boden der Hülse I ist
n(l mit einem Fußgestell i versehen, das im wesentlichen aus zwei zueinander senkrecht ausgelichteten. U■formigen Bügeln 4, 5 besteht. Die Bügel 4, 5 s'.nd um einen Zapfen 6 schwenkbar und können /um Zwecke der Aufbewahrung parallel gestellt werden, wie dies auch
·" bei den in Kraftfahrzeugen mit/ufiihrenden Warndreiecken bekannt ist. Am Boden der Hülse 1 ist ein mimger konischer Zenlrierstift 7 vorgesehen, der /.um formschlüssigen Eingriff mit der unteren Stirnflache des
Baumstammes 2 bestimmt ist.
Am oberen Mündungsbereich der Hülse I sind zwei diametrale Teilumfangsschlitze 8 vorgesehen, von denen sich jeder über einen Winkelbereich von etwa 160 erstreckt. In den Schlitzen 8isi je ein plattenartiger Klemmbacken 9 bzw. 9a in einer senkrecht /u der Achse der Hülse I verlaufenden Ebene geführt, wobei in Grundstellung (vgl. F i g. 3 und 4) die Klemmbacken 9, 9a den Querschnitt der Hülse I zu einem großen Teil überdecken und im Eingriffsbereich mit dem aufzunehmenden Baumstamm 2 ein gezahntes Maul bilden, wie sich dies am besten aus I'ig. 4 ergibt. Je zwei gegenüberstehende Seitenbereiche .S"(vgl. insbesondere F- i g. 5) der Klemmbacken 9, 9,7 sind durch je eine Zugfeder 10 vorspannungsmäßig zusammengehallen. Die beiden Seitenbereiche .Vdes Klcmmbackcns 9 sind mit je einer parallel zur Auslenkrichiung verlaufenden Führungsauflage Il für die beiden entsprechenden Seitenberciche des anderen Klcmmbackens 9a versehen. Hierdurch wird insbesondere bei starker ausgelenkten Klemmbacken 9, 9;) die Führungswirkung der beiden Schlitze 8 noch unterstützt.
Beidseitig der Hülse I sowie auf einer zu den Kanten der Klemmbacken 9,9;) parallelen Durchmesserlinic ist je ein Spreiznocken 12 achsparallel zu der Hülse 1 geführt, leder der beiden Spreiznocken 12 besteht aus einem mil der Spitze nach oben gerichteten Keilkopf 13. welcher zum Eingriff zwischen die einander zugewendeten Kanten zweier gegenüberliegender .Seitenbereiche S der Klemmbacken 9, 9a ausgebildet ist. Ferner weist jeder Spreiznocken 12 einen nach unten gerichteten Schaftteil 14 auf. weicher gegenüber dem Keilkopf 13 zur Achse der Hülse 1 hin abgekröpft ist (vgl. insbesondere F i g. 6). Demgemäß weisen also die Keilköpfe 13 der beiden Spreiznocken 12 jeweils einen größeren radialen Abstand von der Achse der Hülse I als die Schaftteile 14 auf. Diametral beidseitig der I hilse 1 ist an deren Außenumfangsflachc je eine vertikale Nutfiihrung 15 für den Schaftteil 14 eines zugeordneten Spreiznockens 12 vorgesehen. Wie sich am besten aus F i g. 4 ergibt, weisen im Angriffsbereich jedes Keilkopfes 13 eines Spn.-iznockens 12 die Kanten der
Sc 111.-1 I UClL-It.! IC .7 UCI K !ei I ItI l! ML kci I 9, 3,1 JC CMILII
Einschnitt 16 zur radialen Stabilisierung der Keilköpfe 13 auf. In Schließstellung, wie sie in F i g. 3 und 4 veranschaulicht ist. Mnd zwar die Klemmbacken 9, 9<i gegenüber einer Verschiebung senkrecht zur Öffnungsrichtung durch Einschnitte 17 stabilisiert, welche den innerhalb des Querschnitts der Hülse 1 befindlichen eigentlichen Kleinmbackenbereich K gegenüber den Seitenbereichen 5begrenzen (vgl. insbesondere F i g. 5). jedoch w ird durch aic Einschnitte 16 sowie die hiermit in Eingriff stehenden Spreiznocken 12 in jeder beliebigen Auslenkstellung der Klemmbacken 9, 9a die gleiche Stabilisierung erreicht, selbst wenn die Einschnitte 17 nicht mehr in Formschlußeingriff mit der Hülse 1 stehen. Beide Spreiznocken 12 sind durch eine gemeinsame Handhabe 18 entgegen der durch die Federn 10 bewirkten Vorspannung der Klemmbacken 9, 9a nach oben atislcnkbar. Diese Handhabe 18 ist als U fömiger Schwenkhebel ausgebildet, welcher um eine parallel zu der Verbindungsgeraden der beiden Spreiznocken verlaufende, an der AuUcnuinfangsfliichc der Hülse 1 feste Schwenkachse 19 schwenkbar ist. Beide Schenkelabschmlte des Schwenkhebels liegen gegen einen radial nach außen gerichteten Vorsprung 20 am unteren Ende des zugeordneten Schaftteiles 14 an (vgl. insbesondere F i g. 2 und 6). Der Stegteil des Schwenkhebels ist als Griffstück 21 ausgebildet. Die Schwenkachse 19 vei läuft durch einen Block 22. welcher am Außenumfang der Hülse I festgeschweißt ist. Der Schwenkhebel kann beispielsweise von der I lülse 1 abbaubar sein, indem die Schwenkachse 19 aus dem Block 22 herausziehbar gelagert ist. Eine entsprechende Einrastung für die Schwenkachse 19 kann in dem Block 22 vorgesehen sein. Es liegt also insgesamt die in Form des Schwenkhebels ausgebildete Handhabe gegen die unteren Enden der Schaftteile 14 bzw. gegen deren radiale Vorsprünge 20 an.
Aus den vorangehenden Ausführungen ergibt sich, daß mittels des die Handhabe 18 bildenden Schwenkhebels jeder der beiden Spreiznocken 12 gegen je zwei zugeordnete Seitenbereiche .V der Klemmbacken 9, 9a außerhalb des Querschnittsberciches der Hülse 1 bzw. außerhalb des eigentlichen Klemmbackenbereiches K anliegt. Bei der Darstellung von Fig. I und 2 ist der Schwenkhebel weitgehend nach unten gedruckt, was eine entsprechende Spreizung der Klemmbacken 9, 9a entgegen der Vorspannungswirkung der Federn 10 zur Folge hat. Ist in der Hülse I eine Stange oder ein Baumstamm 2 aufgenommen, so liegen die Klemmbakken 9, 9a mit ihrer Verzahnung formschlüssig unter der Wirkung der Feder 9 gegen deren bzw. dessen Umfang an. Befinden sich indessen die Klemmbacken 9. 9a in ihrer Grundstellung, so wäre der Schwenkhebel in einer angehobenen Stellung, wie dies durch einen Pfeil Pf \ in F i g. 1 und 2 angedeutet ist. Die Grundstellung ist in F i g. 3 lediglich hinsichtlich der Klemmbacken 9, 9,7 veranschaulicht, nicht jedoch hinsichtlich des Schwenkhebels, welcher der besseren Übersicht halber in dieser Figur weggelassen ist. Zum Einbringen einer Stange ouL-i LiMCb Baumstammes 2 lsi umgekehrt der Schwenkhebel aus seiner Grundstellung entgegen der Richtung des Pfeiles PfI von Fig. 1 und 2 nach unten abzuschwenken, wonach die Klemmbacken 9, 9a durch eine nach aufwärts gerichtete Bewegung der Sprciznokken 12 auseinandergespreizt werden, und zwar soweit, daß der Öffnungsquerschnitt der Klemmbacken 9, 9,7 mindestens dem Querschnitt der aufzunehmender, Stange bzw. des aufzunehmenden Baumstämme- 2 entspricht.
Der beschriebene Ständer kann in Massenfertigung preisgünstig hergestellt werden. Als Material für die wesentlichen Bestandteile kommt nicht nur Metall, insbesondere Stahl, in Betracht, sondern es kann auch Kunststoff, insbesondere faserarmierter Kunststoff, verwendet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche.·
1. Ständer zur vertikalen Aufnahme von Stangen, Buunistiimmen und dergleichen, insbesondere Christbaumständer, mit einer vertikalen Ausnahmehülse von einem den Stangen- bzw. Stummquer· schnitt übersteigenden Innenquerschnitt, welche mit einem Fußgestell versehen ist, mit einem durch eine gemeinsame Handhabe über Spreizelemente entgegen einer federnden Vorspannung in eine öffnungsstellimg auslenkbaren Klemmbackenpaar im oberen MünJungsbereich der Hülse und mit einer am Hülsenboden vorgesehenen mittigen Zentrierung, die z.im formschlüssigen Eingriff mit der unteren Stangen- b/u. Stammstirnfläche bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (9, 'i.i) gegeneinander in zwei diametral gegenüberliegenden Teilumfangsschlitzen (8) am oberen Mündiingsbereich der Hülse (1) verschiebbar gelagert sind, daü beidseitig der Hülse (I) in einer senkrecht s.ur Bewegungsrichtung der Klemmbakken (9, 9j/ liegenden Ebene je ein einen Bestandteil der Spreizelemente bildender Spreiznocken (12) achsparallel zur Hülse (I) geführt ist, von denen jeder gegen zwei einander zugewendete Kanten zweier gegenüberliegender Seilenbereiche (S) der Klemmbacken (9,9.ijaußerhafo des (,)uerschniltsbereiches der Hülse (I) anliegt, und daß beide Spreiznocken (12) durch die Handhabe (18) in Kichlung der I.iingseiStreckung der Hülse (I) ausleiikbar sind.
2. Ständer nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, dall (.las v(>rspaniiriigsmä::\ge Zusammenhalten der Klemmbacken (9, 9.;,'durch an ihren gegenüberstehenden Seitciibereiclieti (S) .!geordnete Zugfedern (ID) vorgenommen ist.
J Ständer n.u Ii Anspruch !.dadurch gekennzeichnet, dall die heiden Seitenbereiche (S) eines der beiden klemmh.ii.ken (9) mit |e einer parallel zur Bewegungsrichtung i\<:\ Klemmbacken (9, 9./) ν ei Lullenden I iihnin^saiill.iiT (II) liir die beiden Seik-nberciclic (S) des anderen klenimh.i, ken·, (9,i,l ι ersehen mikI.
I. Si.iiuler nach •Xii'-prin Ii !.dadurch gekenn/cnh nil. dall die Spreiznocken (12) jeweils einen mit der Spn/e HiK Ii nben gerichteten keilkopf (I J) aufweisen.
V Stander nach eiiiein der Ansprüche I bis 4. I. id Μ ι«. Ii gekennzeichnet, dal! die 11 and habe (18) als U Im linger Si hweiiklvbcl ausgebildet isl. welcher .im eine parallel zu der Verhindungsgcr.iden der I)ChIeIi Spreiznocken (12) verlaufende, an der \uil>-nlla. he .!er Hülse (I) teste Schwenkachse (19) ,ι hweiiklvii i>i. und dall die beiden Scheiikcleinlab-,i Inline de-. S. huenkliiliels gegen je einen Sihaflleil (14) ein. s zugeordneten Sprci/noi kens (12) anliegen, wählend das Stegleil des Schwenkhebels als ( .rill ,Hk k (21) ausgebildet ist
Ii Stander nach einem der Ansprüche I bis ">. dadurch gekennzeichnet, dal! diametral beidseitig der lltilsf (I) .in ilrrcn Aiilli'tifliirlii1 jo i'iiii.1 \trtik;ile Niilliihuiiig (Ii) lur den Schaftteil (14) eines zu gen 111 nelen Spiel/ihr kens (12) sorg esc hen ist
7. .siander n.ii Ii -NnspriK I) h. dadurch gekennzeichnet, dall der keilkopf (Π) jedes dei beiden Spn'i/noi kcn (12) gegenüber dem Schaftteil (14) abgeklopft ist und einen gröUeren radialen Misl.iiid von der Achse der Hülse (I) als der SchilfIteil (14)
aufweist.
8. Ständer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Angriffsbereich jedes Keilkopfes (13) eines Spreiznockens (12) die Kanten der Seilenbereiche (S) der Klemmbacken (9, 9a; je einen Einschnitt (16) zur radialen Stabilisierung des Keilkopfes(13) aufweisen.
9. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (9, 9a) im Klemmbereich ein gezahntes Maul bilden.
DE19782814830 1978-04-06 1978-04-06 Ständer zur vertikalen Aufnahme von Stangen, Baumstämmen u.dgl., insbesondere Christbaumständer Expired DE2814830C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782814830 DE2814830C3 (de) 1978-04-06 1978-04-06 Ständer zur vertikalen Aufnahme von Stangen, Baumstämmen u.dgl., insbesondere Christbaumständer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782814830 DE2814830C3 (de) 1978-04-06 1978-04-06 Ständer zur vertikalen Aufnahme von Stangen, Baumstämmen u.dgl., insbesondere Christbaumständer

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2814830A1 DE2814830A1 (de) 1979-10-11
DE2814830B2 DE2814830B2 (de) 1980-05-22
DE2814830C3 true DE2814830C3 (de) 1981-01-29

Family

ID=6036277

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782814830 Expired DE2814830C3 (de) 1978-04-06 1978-04-06 Ständer zur vertikalen Aufnahme von Stangen, Baumstämmen u.dgl., insbesondere Christbaumständer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2814830C3 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4441632C2 (de) * 1994-04-19 2000-08-17 Krinner Klaus Spanneinrichtung für Baumständer
DE9420727U1 (de) * 1994-11-25 1996-04-04 Kloidt, Hartmut, 34434 Borgentreich Baumständer, insbesondere Weihnachtsbaumständer
DE19533332A1 (de) * 1995-09-11 1997-03-13 Wiemann Druckguss Gmbh Baumständer
DE19545471C2 (de) * 1995-12-06 2002-07-18 Krinner Klaus Klemmvorrichtung für einen Stamm, insbesondere den eines Christbaumes
DE19737905C2 (de) * 1997-08-31 1999-07-08 Erika Mlakar Ständer zur vertikalen Aufnahme von stabförmigen Materialien

Also Published As

Publication number Publication date
DE2814830B2 (de) 1980-05-22
DE2814830A1 (de) 1979-10-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0699054B1 (de) Chirurgisches instrument mit zwei trennbaren griffbranchen
DE2942806C2 (de) Skibindung, insbesondere Langlaufskibindung
DE2916082A1 (de) Dreibein
DE4217304A1 (de) Vorrichtung zur hoehenverstellung von standfuessen
DE202010012791U1 (de) Fixierelement
DD268743A1 (de) Klemme
DE2814830C3 (de) Ständer zur vertikalen Aufnahme von Stangen, Baumstämmen u.dgl., insbesondere Christbaumständer
DE8532702U1 (de) Korkenzieher
DE2448769C2 (de) Haltevorrichtung für Sicherheitsskibindungen
DE2919266A1 (de) Skivorderbindung mit auf einem traeger angeordneten sohlenhalter
DE4342683A1 (de) Sicherheitsvorrichtung für Streben
DE60218115T2 (de) Kabelabmantelungswerkzeug
DE2436117C2 (de) Skibremse
DE1957603A1 (de) Pflanzenstuetze
DE10162940B4 (de) Ständer zum Aufspannen und senkrechten Halten von stabförmigen Teilen
DE4427327C1 (de) Vorrichtung zum Befestigen von Steigdrähten am Spanndraht in Hopfengärten
EP2634361B1 (de) Leiter und Leiterfuß mit schwenkbarer und verschiebbarer Erdspitze
DE1578884A1 (de) Skibindung,insbesondere vordere Ski-Sicherheitsbindung
WO2002067736A1 (de) Ständer zum aufspannen und senkrechten halten von stabförmigen teilen
DE3238870C2 (de) Befestigungseinrichtung an einer Decken-Einbauleuchte
DE701114C (de) Fusshalter fuer sich selbsttaetig verschiedenen Durchmessern des Mastes anpassende Steigeisen
WO1997038615A1 (de) Christbaumständer
EP3888504A1 (de) Ausrichtbarer weihnachtsbaumständer
DE1779245C (de) Vorrichtung zum Befestigen von Fußteilen an einem Möbel
DE7934180U1 (de) Sicherungsvorrichtung fuer eine riemenscheibe eines riemenantriebs, insbesondere eines keilriemenantriebs einer naehmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee