DE2814830C3 - Ständer zur vertikalen Aufnahme von Stangen, Baumstämmen u.dgl., insbesondere Christbaumständer - Google Patents
Ständer zur vertikalen Aufnahme von Stangen, Baumstämmen u.dgl., insbesondere ChristbaumständerInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G33/00—Religious or ritual equipment in dwelling or for general use
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- A47G33/1213—Christmas tree stands comprising a single handle or pedal for releasing, tensioning or locking of clamping members
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Description
Die Erfindung betrifft einen Ständer nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bereits ein Ständer der erwähnten Art aus der LIS 26 28 798 bekannt, bei welchem zwei als Kl-mmbakken
wirkende kreisbogenartige Arme aus Federrundstahl an zwei einander gegenüberstehenden Enden in
einem Lagerbügel ausschwenkbar gelagert sind. Der Abstand der Klemmbacken im Bereich des Lagerbügels
bleibt hierbei ohne Rücksicht auf den jeweiligen Durchmesser der aufzunehmenden Stange bzw. des
Stammes konstant, während sich der Abstand der beiden von dem l.agerbügel entfernten Enden der
Klemmbacken als Funktion des Stangen- bzw. .Stammdurchmessers
wesentlich ändert. Da die Klemmbacken in Form von Krei.sbogcnstucken ausgebildet sind,
bedeutet dies, daß sich deren Krümmungsmittelpunkt als Funktion des Stangen- bzw. Stammdurchmessers auf
einer Geraden verschiebt. Dies hat w iede.rum zur Folge, dal! eine aufgenommene Stange bzw. ein aufgenommener
Stamm, nachdem die Zentrierung an der unteren Stirnfläche festliegt nur bei einem bestimmten optimalen
Durchmesser exakt senkrecht gehalten wird, während bei demgegenüber größeren oder kleineren
Durchmessern die Stange bzw. der Stamm entweder nach links oder nach rechts gekipp! eingespannt wird.
Is ändert sich also die Abweichung der Stange bzw. des Stammes von der gewünschten Vrrtikalstellung sehr
stark als Funktion des .Stammdurchmessers. Darüber hinaus ergibt sich konsmiktioiisbedingl auch eine
verhältnismäßig geringe llahestabilität der Stange bzw.
des Stammes gegenüber Kippbewegungen, weil der von
den Klemmbacken eingeschlossene Querschnitt bei jedem beliebigen Durchmesser tropfenförmig isl. wobei
die Tiopfenexzeiitrizität mit steigendem Stangen- bzw.
Slam Ii idureh messer zu nimmt.
•\us der I)LOS Jl lh 712 ist ein Slander mit drei
oben und linien je mil einer endlosen Schraubenfeder vorgespannten Kleiiiinbaikeii bekannt. Is wird hier
/war eine weilgehend einwandlieie Zentrierung erzielt,
jedoch können die Klemmbacken ausledern, so daß also die Stange bzw. der Stamm bei größerer Lunge und
giciflerem Durchmesser nicht mehr sicher (.'ehalten isl.
Die Vorspannung der endlosen Schraubenfedern kann mehl beliebig hoch gewählt werden,da eine Arretierung
der Klemmbacken in einer Olfmingsslelliiiig nicht
möglich isl, sondern die Öffnung der Klemmbacken vielmehr ilurdi d:is liinsihiebcn der Si.inge b/w. des
Stammes selbst bewirkt werden muli.
fs sind auch Chrisibaumständer bekannt, bei denen
Belesiigungsinillel m I orin inehreier über den UmfaiiL'
der lliilse verteilter radialer Schrauben vorgesehen
sind, welche mit dem Umfang des Baumstammes /um
Lingiiff gebracht werden können. Ein sicheres Erfassen
des Baumstammes ist hierdurch aber nicht imiL'lich. weil
sich die Schrauben infolge ihres meist geringen Querschnittes leicht in das Holz eindrucken und die
Stammumfangsfläche, sofern man nicht eine Vielzahl von Schrauben verwendet, nur auf einem geringen
Bruchteil durch die Schraubenstirnflächen abgestützt wird.
Aufgabe der Erfindung ist demgegenüber die Schaffung eines Ständers, welcher nicht nur eine
einwandfreie .Zentrierung unabhängig vom jeweiligen Stangen- bzw. Stammdurchmesser ermöglicht sondern
darüber hinaus auch noch die Stange bzw. den Stamm sowohl in Vorschubrichtung der Klemmbacken als auch
quer hierzu kippsicher hält.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1
gelöst.
Durch die gleitende Lagerung der Klemmbacken wird erreicht, daß sich diese in ihrer Lage jedem
beliebigen Stangen- bzw. Stammquerschnili bis zum
Maximalquerschnitt der Hülse anzupassen vermögen, ohne Rücksicht auf die Umrißform der Stange bzw. des
Stammes. Die Zentrierung der Stange bzw. des Stammes im Bereich der Klemmbacken wird gegenüber
der Zentrierung des Hülsenbodens nicht geändert, weil die Klemmbacken gegenüber einer durch die Scheitel
der Spreiznocken definierten Durchmesserlinie nicht symmetrisch ausgelenkt werden müssen. Vielmehr kann
der eine Klemmbacken stärker in einer Richtung ausgelenkt werden, als der andere Klemmbacken in der
Gegenrichtung ausgelenki wird, wenn beispielsweise der Stangen- bzw. Stammquerschnitt im Bereich des
einen Klemmbackens eine Ex/.cmri/ität aufweist. Werden die Klemmbacken nach erfolgter vertikaler
Ausrichtung der Stange bzw. des Stammes in ihre Schließstellung freigegeben, so ist ein Kippen des
Stammes auf einer Durchmesserlinie senkrecht zu der durch die Scheitel der Spreiznocken definierten
Dtirchmesserlinie nicht mehr möglich, weil wegen des F'ormschlußeingriffes der Klemmbacken an dem Umfang
der Stange bzw. des Stammes bei einer Kippbewegung die Klemmbacken nicht mehr parallel
zu ihrer Verschieberichtung ausgelenki werden können,
sondern es wird vielmehr der eine Klemmbacken
innerhalb des ihn aufnehmenden Teilumfangsschlitzes nach unten und der andere nach oben gedruckt.
Dadurch v,ird jegliche Bewegung ccr Klemmbacken
von vornherein blockiert. Dies ergibt den Vorteil, daß einerseits die Vorsehubstdlung der Klemmbacken in
Abhängigkeit von beliebig·.·'! ^x/entri/iiäten des Stangenbzw.
.Stammquerschnittes völlig beliebig sein kann, andererseits aber nach erfolgtem Eingriff die einmal
eingestellte Vc;rtikalausrie!itung der Stange bzw. des
Stammes aufrechterhalten bleibt. Darüberhinaus wird aber auch eine Kippbewegiing der Stange bzw. des
Stammes in Ricluung der durch die Scheitel der
Spreiznocken definierten Linie verhindert, analog wie bei dem Ständer nach der US 26 28 798.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 2 laßt sich die zueinander hin gerichtete Vorspannung der
Klemmbacken in konstruktiv einfacher und günstiger Weise en eichen.
Durch ilie Weitelbildung nach dem Patentanspruch 3
wird erreicht, daß auch bei stark ausgelcnkten Klemmbacken deren einstellung in einer gemeinsamen
Kbene gewährleistet bleibt, welche durch die leiliimfangsschlil/eder
Hülst'definiert ist.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 4 ergibt sich eine besonders einfache, leicht herstellbare
Ausbildung der Spreiznocken.
Durch die Weilerbildung nach dem Patentanspruch 5
wird eine besonders günstig gestaltete Handhabe geschaffen, mit welcher die beiden Spreiznocken /u
■ beiden Seiten der Hülse gleichmäßig angehoben und abgesenkt werden können, was wiederum /ti Liner
erwünschten und recht genauen parallelen Auslenkung der Klemmbacken führt.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch fa wird eine besonders günstige Art einer Führungslagerung
für die Spreiznocken geschaffen.
Durch die Ausgestaltung nach dein Patentanspruch 7 wird erreicht, daß auch bei nicht genauem Anliegen der
Seitenbereiche der Klemmbacken gegen den Außcnum-
1'' fang der Hülse im Bereich der Keilköpte der
Spreiznocken diese gleichwohl eine sichere Angriffsfläche finden können, ohne daß tue Gefahr eines
Einzwängens der Spitze eines Keilkopfes zwi.Jien dun
Außenumfang de. Hülse und entsprechende, etwa
-'> tangential verlaufende Ilachen der ":itenbereiche der
Klemmbacken nebs' einem unerwünschte!) Verklemmen
der Spreiznocken besteht.
Durch die Ausgestaltung nach dem Patentanspruch 8
wird zusätzlich eine einwandfreie foruischiussige
2Ί FühruiiK der Keilköpfe der Spreiznocken in Bezug auf
die Klemmbacken an deren Seitetibereichen gewährleistet, wobei zusätzlich erreicht wirti daß auch bei stark
ausgelenklen Klemmbacken diese nicht senkrecht /u ihrer Auslenkrichtung gegenüber der H'ilse verschoben
S" werden können.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 4 wird eine weitere Stabilisierung einer zwischen den
Klemmbacken aufgenommenen Stange bzw. eines Baumstammes ermöglicht.
>"> Die Hrfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung
näher erläutert. Es zeig!
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel chics erfindungsgemäßen
Ständers in einer Auslenkstellung '.Ieι ΚΊ:ιηιιι-backen
nach Aufnahme eines gcsirichelt angedeuteten
■"' Baumstammes, im VertikaKchnit! sowie in teilweise
abp.-brochcner Darstellung.
F~ i g. 2 den Ständer von F i g. 1 in Seitenansicht, wobei
ein in Fig. 1 veranschaulichtes Fiiligestell weggelassen
ist.
■·"■ F" i g. i tlen Ständer in einer Seiten.insii.hi jnalog
Fig. 2. wobei jedoch die Klemmbacken in ihrer Grundstellung.veranschaulicht sind, in einer gegenüber
F" i g. 2 weiter reduzierten Darstellung.
Fi g. 4 einen Schnitt längs der Lime IV-IV win Fig. 1.
'■" teilweise in aufgebrochener Darstellung.
F i g. 5 einen Klemmbacken, well her einen Besl.widteil
des Ständers von Fig. 1—4 darstellt, in eniei
gegenüber F" i g. 4 verkleinerten Dr,i:ilsii_htd.ir .teilung.
F i g. 6 einen Sprei/nocken. welcher einen Bestandteil
"·'■' des Ständers von Fig. I— 4 darstellt, in Draufs.iht
analog F ι g. 4.
Eine vertikale Hülse I weist einen lnnenquersi.hiiitt
auf, welcher den Querschnitt eines aufzunehmenden Baumstammes 2 übersteigt. Der Boden der Hülse I ist
n(l mit einem Fußgestell i versehen, das im wesentlichen
aus zwei zueinander senkrecht ausgelichteten. U■formigen
Bügeln 4, 5 besteht. Die Bügel 4, 5 s'.nd um einen
Zapfen 6 schwenkbar und können /um Zwecke der Aufbewahrung parallel gestellt werden, wie dies auch
·" bei den in Kraftfahrzeugen mit/ufiihrenden Warndreiecken
bekannt ist. Am Boden der Hülse 1 ist ein mimger
konischer Zenlrierstift 7 vorgesehen, der /.um formschlüssigen
Eingriff mit der unteren Stirnflache des
Baumstammes 2 bestimmt ist.
Am oberen Mündungsbereich der Hülse I sind zwei diametrale Teilumfangsschlitze 8 vorgesehen, von
denen sich jeder über einen Winkelbereich von etwa 160 erstreckt. In den Schlitzen 8isi je ein plattenartiger
Klemmbacken 9 bzw. 9a in einer senkrecht /u der Achse der Hülse I verlaufenden Ebene geführt, wobei in
Grundstellung (vgl. F i g. 3 und 4) die Klemmbacken 9,
9a den Querschnitt der Hülse I zu einem großen Teil überdecken und im Eingriffsbereich mit dem aufzunehmenden
Baumstamm 2 ein gezahntes Maul bilden, wie sich dies am besten aus I'ig. 4 ergibt. Je zwei
gegenüberstehende Seitenbereiche .S"(vgl. insbesondere F- i g. 5) der Klemmbacken 9, 9,7 sind durch je eine
Zugfeder 10 vorspannungsmäßig zusammengehallen. Die beiden Seitenbereiche .Vdes Klcmmbackcns 9 sind
mit je einer parallel zur Auslenkrichiung verlaufenden
Führungsauflage Il für die beiden entsprechenden Seitenberciche des anderen Klcmmbackens 9a versehen.
Hierdurch wird insbesondere bei starker ausgelenkten Klemmbacken 9, 9;) die Führungswirkung der
beiden Schlitze 8 noch unterstützt.
Beidseitig der Hülse I sowie auf einer zu den Kanten der Klemmbacken 9,9;) parallelen Durchmesserlinic ist
je ein Spreiznocken 12 achsparallel zu der Hülse 1 geführt, leder der beiden Spreiznocken 12 besteht aus
einem mil der Spitze nach oben gerichteten Keilkopf 13. welcher zum Eingriff zwischen die einander zugewendeten
Kanten zweier gegenüberliegender .Seitenbereiche S der Klemmbacken 9, 9a ausgebildet ist. Ferner weist
jeder Spreiznocken 12 einen nach unten gerichteten Schaftteil 14 auf. weicher gegenüber dem Keilkopf 13
zur Achse der Hülse 1 hin abgekröpft ist (vgl. insbesondere F i g. 6). Demgemäß weisen also die
Keilköpfe 13 der beiden Spreiznocken 12 jeweils einen größeren radialen Abstand von der Achse der Hülse I
als die Schaftteile 14 auf. Diametral beidseitig der I hilse
1 ist an deren Außenumfangsflachc je eine vertikale Nutfiihrung 15 für den Schaftteil 14 eines zugeordneten
Spreiznockens 12 vorgesehen. Wie sich am besten aus F i g. 4 ergibt, weisen im Angriffsbereich jedes Keilkopfes
13 eines Spn.-iznockens 12 die Kanten der
Einschnitt 16 zur radialen Stabilisierung der Keilköpfe 13 auf. In Schließstellung, wie sie in F i g. 3 und 4
veranschaulicht ist. Mnd zwar die Klemmbacken 9, 9<i
gegenüber einer Verschiebung senkrecht zur Öffnungsrichtung durch Einschnitte 17 stabilisiert, welche den
innerhalb des Querschnitts der Hülse 1 befindlichen eigentlichen Kleinmbackenbereich K gegenüber den
Seitenbereichen 5begrenzen (vgl. insbesondere F i g. 5).
jedoch w ird durch aic Einschnitte 16 sowie die hiermit in Eingriff stehenden Spreiznocken 12 in jeder beliebigen
Auslenkstellung der Klemmbacken 9, 9a die gleiche Stabilisierung erreicht, selbst wenn die Einschnitte 17
nicht mehr in Formschlußeingriff mit der Hülse 1 stehen. Beide Spreiznocken 12 sind durch eine gemeinsame
Handhabe 18 entgegen der durch die Federn 10 bewirkten Vorspannung der Klemmbacken 9, 9a nach
oben atislcnkbar. Diese Handhabe 18 ist als U fömiger
Schwenkhebel ausgebildet, welcher um eine parallel zu der Verbindungsgeraden der beiden Spreiznocken
verlaufende, an der AuUcnuinfangsfliichc der Hülse 1
feste Schwenkachse 19 schwenkbar ist. Beide Schenkelabschmlte des Schwenkhebels liegen gegen einen radial
nach außen gerichteten Vorsprung 20 am unteren Ende des zugeordneten Schaftteiles 14 an (vgl. insbesondere
F i g. 2 und 6). Der Stegteil des Schwenkhebels ist als Griffstück 21 ausgebildet. Die Schwenkachse 19 vei läuft
durch einen Block 22. welcher am Außenumfang der Hülse I festgeschweißt ist. Der Schwenkhebel kann
beispielsweise von der I lülse 1 abbaubar sein, indem die
Schwenkachse 19 aus dem Block 22 herausziehbar gelagert ist. Eine entsprechende Einrastung für die
Schwenkachse 19 kann in dem Block 22 vorgesehen sein. Es liegt also insgesamt die in Form des
Schwenkhebels ausgebildete Handhabe gegen die unteren Enden der Schaftteile 14 bzw. gegen deren
radiale Vorsprünge 20 an.
Aus den vorangehenden Ausführungen ergibt sich, daß mittels des die Handhabe 18 bildenden Schwenkhebels
jeder der beiden Spreiznocken 12 gegen je zwei zugeordnete Seitenbereiche .V der Klemmbacken 9, 9a
außerhalb des Querschnittsberciches der Hülse 1 bzw. außerhalb des eigentlichen Klemmbackenbereiches K
anliegt. Bei der Darstellung von Fig. I und 2 ist der Schwenkhebel weitgehend nach unten gedruckt, was
eine entsprechende Spreizung der Klemmbacken 9, 9a entgegen der Vorspannungswirkung der Federn 10 zur
Folge hat. Ist in der Hülse I eine Stange oder ein Baumstamm 2 aufgenommen, so liegen die Klemmbakken
9, 9a mit ihrer Verzahnung formschlüssig unter der Wirkung der Feder 9 gegen deren bzw. dessen Umfang
an. Befinden sich indessen die Klemmbacken 9. 9a in ihrer Grundstellung, so wäre der Schwenkhebel in einer
angehobenen Stellung, wie dies durch einen Pfeil Pf \ in F i g. 1 und 2 angedeutet ist. Die Grundstellung ist in
F i g. 3 lediglich hinsichtlich der Klemmbacken 9, 9,7 veranschaulicht, nicht jedoch hinsichtlich des Schwenkhebels,
welcher der besseren Übersicht halber in dieser Figur weggelassen ist. Zum Einbringen einer Stange
ouL-i LiMCb Baumstammes 2 lsi umgekehrt der
Schwenkhebel aus seiner Grundstellung entgegen der Richtung des Pfeiles PfI von Fig. 1 und 2 nach unten
abzuschwenken, wonach die Klemmbacken 9, 9a durch
eine nach aufwärts gerichtete Bewegung der Sprciznokken 12 auseinandergespreizt werden, und zwar soweit,
daß der Öffnungsquerschnitt der Klemmbacken 9, 9,7 mindestens dem Querschnitt der aufzunehmender,
Stange bzw. des aufzunehmenden Baumstämme- 2 entspricht.
Der beschriebene Ständer kann in Massenfertigung preisgünstig hergestellt werden. Als Material für die
wesentlichen Bestandteile kommt nicht nur Metall, insbesondere Stahl, in Betracht, sondern es kann auch
Kunststoff, insbesondere faserarmierter Kunststoff, verwendet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Ständer zur vertikalen Aufnahme von Stangen, Buunistiimmen und dergleichen, insbesondere
Christbaumständer, mit einer vertikalen Ausnahmehülse von einem den Stangen- bzw. Stummquer·
schnitt übersteigenden Innenquerschnitt, welche mit einem Fußgestell versehen ist, mit einem durch eine
gemeinsame Handhabe über Spreizelemente entgegen einer federnden Vorspannung in eine öffnungsstellimg
auslenkbaren Klemmbackenpaar im oberen MünJungsbereich der Hülse und mit einer am
Hülsenboden vorgesehenen mittigen Zentrierung, die z.im formschlüssigen Eingriff mit der unteren
Stangen- b/u. Stammstirnfläche bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken
(9, 'i.i) gegeneinander in zwei diametral
gegenüberliegenden Teilumfangsschlitzen (8) am oberen Mündiingsbereich der Hülse (1) verschiebbar
gelagert sind, daü beidseitig der Hülse (I) in einer
senkrecht s.ur Bewegungsrichtung der Klemmbakken
(9, 9j/ liegenden Ebene je ein einen Bestandteil
der Spreizelemente bildender Spreiznocken (12)
achsparallel zur Hülse (I) geführt ist, von denen jeder gegen zwei einander zugewendete Kanten
zweier gegenüberliegender Seilenbereiche (S) der
Klemmbacken (9,9.ijaußerhafo des (,)uerschniltsbereiches
der Hülse (I) anliegt, und daß beide Spreiznocken (12) durch die Handhabe (18) in
Kichlung der I.iingseiStreckung der Hülse (I)
ausleiikbar sind.
2. Ständer nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet,
dall (.las v(>rspaniiriigsmä::\ge Zusammenhalten
der Klemmbacken (9, 9.;,'durch an ihren gegenüberstehenden
Seitciibereiclieti (S) .!geordnete Zugfedern
(ID) vorgenommen ist.
J Ständer n.u Ii Anspruch !.dadurch gekennzeichnet,
dall die heiden Seitenbereiche (S) eines der beiden klemmh.ii.ken (9) mit |e einer parallel zur
Bewegungsrichtung i\<:\ Klemmbacken (9, 9./)
ν ei Lullenden I iihnin^saiill.iiT (II) liir die beiden
Seik-nberciclic (S) des anderen klenimh.i, ken·, (9,i,l
ι ersehen mikI.
I. Si.iiuler nach •Xii'-prin Ii !.dadurch gekenn/cnh
nil. dall die Spreiznocken (12) jeweils einen mit der
Spn/e HiK Ii nben gerichteten keilkopf (I J) aufweisen.
V Stander nach eiiiein der Ansprüche I bis 4.
I. id Μ ι«. Ii gekennzeichnet, dal! die 11 and habe (18) als
U Im linger Si hweiiklvbcl ausgebildet isl. welcher
.im eine parallel zu der Verhindungsgcr.iden der
I)ChIeIi Spreiznocken (12) verlaufende, an der
\uil>-nlla. he .!er Hülse (I) teste Schwenkachse (19)
,ι hweiiklvii i>i. und dall die beiden Scheiikcleinlab-,i
Inline de-. S. huenkliiliels gegen je einen Sihaflleil
(14) ein. s zugeordneten Sprci/noi kens (12)
anliegen, wählend das Stegleil des Schwenkhebels
als ( .rill ,Hk k (21) ausgebildet ist
Ii Stander nach einem der Ansprüche I bis ">.
dadurch gekennzeichnet, dal! diametral beidseitig der lltilsf (I) .in ilrrcn Aiilli'tifliirlii1 jo i'iiii.1 \trtik;ile
Niilliihuiiig (Ii) lur den Schaftteil (14) eines
zu gen 111 nelen Spiel/ihr kens (12) sorg esc hen ist
7. .siander n.ii Ii -NnspriK I) h. dadurch gekennzeichnet,
dall der keilkopf (Π) jedes dei beiden
Spn'i/noi kcn (12) gegenüber dem Schaftteil (14)
abgeklopft ist und einen gröUeren radialen Misl.iiid
von der Achse der Hülse (I) als der SchilfIteil (14)
aufweist.
8. Ständer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Angriffsbereich jedes Keilkopfes (13)
eines Spreiznockens (12) die Kanten der Seilenbereiche (S) der Klemmbacken (9, 9a; je einen
Einschnitt (16) zur radialen Stabilisierung des Keilkopfes(13) aufweisen.
9. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (9, 9a) im Klemmbereich
ein gezahntes Maul bilden.
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DE9420727U1 (de) * | 1994-11-25 | 1996-04-04 | Kloidt, Hartmut, 34434 Borgentreich | Baumständer, insbesondere Weihnachtsbaumständer |
DE19533332A1 (de) * | 1995-09-11 | 1997-03-13 | Wiemann Druckguss Gmbh | Baumständer |
DE19545471C2 (de) * | 1995-12-06 | 2002-07-18 | Krinner Klaus | Klemmvorrichtung für einen Stamm, insbesondere den eines Christbaumes |
DE19737905C2 (de) * | 1997-08-31 | 1999-07-08 | Erika Mlakar | Ständer zur vertikalen Aufnahme von stabförmigen Materialien |
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DE2814830B2 (de) | 1980-05-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |