DE2919266A1 - Skivorderbindung mit auf einem traeger angeordneten sohlenhalter - Google Patents

Skivorderbindung mit auf einem traeger angeordneten sohlenhalter

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Description

  • Bezeichnung: Skivorderbindung mit auf einem Träger
  • angeordneten Sohlenhalter Die Erfindung betrifft eine Skivorderbindung mit auf einem Träger angeordneten Sohlenhalter, bei der der Träger gegen die Wirkung mindestens einer Feder beim Angreifen einer entsprechend großen seitlichen Auslenkkraft um eine zur Skioberfläche senkrechte Drehachse schwenkbar ist und beim Nachlassen der Auslenkkraft durch Federwirkung in Normalstellung zurückführbar ist und bei der die Sohlenhalter beim Überschreiten eines vorbestimmten Drehbereiches des Trägers den Skistiefel freigeben.
  • Bei einer bekannten Sicherheitsbindung sind auf einer Schwenkplatte, die um eine zur Skioberfläche senkrechte Achse im Fersenbereich schwenkbar ist, Sohlenhalter drehbar angeordnet. Die Schwenkplatte wird mit ihrem vorderen Ende durch eine Rastvorrichtung solange in Mittelstellung gehalten, bis eine Kraft einwirkt, die die vorbestimmte Haltekraft der Rastvorrichtung übersteigt. Beim Ubersteigen dieser Kraft gibt die Rastvorrichtung die Schwenkplatte frei, die dann eine Schwenkbewegung ausführen kann und dadurch den Skistiefel von den Sohlenhaltern freigibt.
  • Bei einer anderen bekannten Skibindung sitzt jede Vorderbacke am vorderen Wunde einer in Skldngsrichtung unterhalb einer Oberplatte angeordneten waagerechten Drehachse und jede Vorderbacke ist bei Uberschreiten eines vorbestimmten Drehbereichs der Bodenplatte nach außen umklappbar gehalten.
  • Hierbei wird in Normalstellung die Bodenplatte durch Feder- wirkung sdonge gehalten, bis die Federkraft beim Angreifen einer entsprechend großen seitlichen Auslenkkraft Uberwunden wird.
  • Die bekannten Skibindungen der genannten Art haben den Nachteil, daß die zur Freigabe des Stiefels vorbestimmte, durch die Größe und die Art des Anstieges der Federkraft bedingte Auslösecharakteristik bei skiinnenseitiger Auslenkkraft genau so groß wie bei skiaußenseitiger Auslenkkraft ist.
  • Wie jedoch genauere Untersuchungen ergeben haben, haben die FUße des Menschen bei einer Drehung nach innen eine geringere Auslenkung als bei Drehung nach außen. Dies hat zur Folge, daß die maximale Belastbarkeit des Beines bei einer Drehung nach innen eher erreicht ist als bei einer Drehung nach außen.
  • Es kommt ferner hinzu, daß bei einer schon geringen Drehung der Fße nach innen die Skier sich kreuzen, was zwangsläufig einen Sturz zur Folge hat, wdhrend beim Drehen nach außen die Skier mit ihrer Spitze auseinander laufen, was sich mindestens bei einem geübteren Skifahrer in vielen Fällen ohne Sturz wieder unter Kontrolle bringen läßt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Skivorderbindung zu schaffen, bei der die Auslösung beim Angreifen einer skiinnenseitigen Auslenkkraft aufgrund anderer Voraussetzungen erfolgt als beim Angreifen einer skiaußenseitigen Auslenkkraft.
  • Die Aufgabe wird bei einer Skivorderbindung nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die zur Freigabe des Skistiefels vorbestimmte Auslösecharakteristik beim Angreifen einer skiinnenseitigen Auslenkkraft verschieden von der Auslösecharakteristik beim Angreifen einer skiaußenseitigen Auslenkkraft ausgebildet ist.
  • Vorteilhaft weist die der seitlichen Auslenkkraft des Trdgers entgegenwirkende Feder beim skiaußenseitigen Angreifen eine größere Rückhaltekraft und/oder eine schnellere Zunahme der Rückhaltekraft auf als beim skiinnenseitigen Angreifen der Auslenkkraft.
  • Nach einer vorzugsweisen Weiterbildung weist der Träger eine asymmetrische Kurvenbahn auf, auf der beim Schwenken des Trägers der Kopf eines in Skilängsrichtung angeordneten Federgliedes geführt ist. Die Kurvenbahn ist vorteilhaft an der von der Skispitze abgewandten Hinterkante des Trägers angeordnet und ihr skiinnenseitiger Kurvenabschnitt ist steiler als der skiaußenseitige Kurvenabschnitt.
  • Nach einer Weiterbildung ist der Träger mit zwei untezschiedlich starken Rückhaltefedern verbunden.
  • Nach einer weiteren Ausbildungsform ist der Träger asymmetrisch mit einem Dämpfungsglied verbunden, das skiaußenseitig am Träger angreift. Das Dämpfungsglied ist vorteilhaft als hydrau- lische Kolbenzylinderanordnung ausgebildet, bei der das freie Ende der Kolbenstange in einem Langloch geführt ist, das nahe der Skiaußenseite im Träger angeordnet ist und in Skilängsrichtung verläuft.
  • Nach einer Weiterbildung ist in einem an der Skiinnenseite des Trägers angeordneten Langloch ein weiteres Dbmpfungsglied mit geringerer Dämpfungswirkung geführt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist die senkrechte Drehachse des Trägers in einem Langloch in Skilöngsrichtung verschiebbar geführt und mit einem vorgespannten Federglied verbunden und sitzen an der Hinterkante des Trägers zwei asymmetrisch im Abstand zueinander angeordnete Anschläge, die mit einer Kippkante am vorderen Ende einer mit dem Federglied verbundenen Platte zusammenwirken.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform weist der Träger zwei im Abstand zueinander angeordnete Ausnehmungen auf, die jeweils von einer zugeordneten Drehachse durchragt sind, wobei der Träger beim Angreifen einer seitlichen Auslenkkraft um eine der beiden Drehachsen schwenkbar und durch die andere Drehachse geführt ist.
  • Nach einer anderen Ausbildungsform ist im Träger ein asymmetrisch wirkender Fliehkraftregler angeordnet.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 ein Skipaar in Draufsicht, wobei die Skispitze des rechten Skis nach außen weisend angeordnet ist1 Fig. 2 die Stellung des die Sohlenhalter haltenden Trägers des rechten Skis nach Fig. 1, Fig. 3 ein Skipaar in Draufsicht, wobei die Spitze des rechten Skis nach innen zeigt, Fig. 4 die Stellung des die Sohlenhalter haltenden Trägers des rechten Skis nach Fig. 3, Fig. 5 einen die Sohlenhalter haltenden Träger mit asymmetrischer Kurvenbahn und asymmetrisch angeordnetem Dämpfungsglied in Draufsicht, Fig. 6 den Träger nach Fig. 5 in anderer Stellung, Fig. 7 den Träger nach Fig. 5 in Seitenansicht, Fig. 8 einen die Sohlenhalter tragenden Träger mit Kippanschlägen und asymmetrisch angeordnetem Dämpfungsglied in Draufsicht, Fig. 9 einen Sohlenhalter tragenden Träger mit asymmetrisch angeordnetem Dämpfungsglied, das einen Bei paß mit elektronisch steuerbarem Magnetventil aufweist, Fig. 10 einen Träger wie Fig. 9, jedoch mit beidseitig angeordneten, unterschiedlich ausgelegten Dömpfungsgliedern sowie zwei unterschiedlich ausgelegten Rückhaltefedern in Draufsicht, Fig. 11 einen Träger in weiterer Ausführungsform mit asymmetrischer Kippkante und einem Dämpfungsglied in Draufsicht, Fig. 12 den Träger nach Fig. 11 in Seitenansicht, Fig. 13 einen die Sohlenhalter tragenden Träger mit Fliehkraftregler in Draufsicht, Fig. 14 einen Trager mit zwei Ausnehmungen und diesen zugeordneten Drehachsen in Normalstellung in Draufsicht, Fig. 15 den Träger nach Fig. 14 in Auslösestellung, Fig. 16 den Träger nach Fig. 14 im Schnitt.
  • Nach den AusfUhrungsformen der Fig. 1 bis 7 sind zwei Sohlenhalter 1 und 2 auf einem gemeinsamen Träger 3 angeordnet, der um eine senkrechte Drehachse 4, die von der Oberseite des Skis 5 nach oben ragt, schwenkbar ist. Der Träger 3 hat an seiner von der Skispitze abgewandten hinteren Kante eine Kurvenbahn 6, die asymmetrisch mit steilem Kurvenabschnitt 6a an der Skiinnenseite ausgebildet ist. Auf dieser Kurvenbahn 6 wird der Kopf 7 einer in Skilängsrichtung angeordneten Stange 8 geführt, die unter Druck einer Feder 9 gehalten ist.
  • Wie die Zeichnungen nach den Fig. 1 bis 4 zeigen, wird infolge der asymmetrischen Ausbildung der Kurvenbahn 6 die Stange 8 beim Einwirken einer skiaußenseitigen Auslenkkraft, wie sie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, schneller zurückgedrUckt und damit die Feder 9 starker vorgespannt, als bei einer skiinnenseitigen Auslenkkraft nach den Fig. 1 und 2. Dies hat zur Folge, daß bei skiaußenseitig einwirkender Auslenkkraft, wie sie beispielsweise beim Kreuzen der Skispitzen auftritt, die Auslösung bei kurzen, harten Schlagen sehr schnell erfolgt.
  • Bei der AusfUhrungsform nach den Fig. 5 und 6 ist zusätzlich ein Dampfungsglied 10 vorgesehen, das als hydraulische Kolbenzylinderanordnung ausgebildet ist, jedoch auch als pneumatische Einrichtung, Gasfeder od.dgl. ausgebildet sein kann. Das freie Ende der Kolbenstange 11 ist in einem in Skilangsrichtung verlaufenden Langloch 12 gefUhrt, das nahe der Skiaußenseite am Träger angeordnet ist.
  • Das Dämpfungsglied 10 wird nur wirksam, wenn eine skiinnenseitige Auslenkkraft auf den Träger 3 ausgeübt wird, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. In diesem Fall wirkt das Dämpfungsglied versteifend, so daß die Auslösung zunächst blockiert wird und erst bei anhaltender oder schnell sich wiederholender Einwirkung erfolgt, Beim Einwirken einer skiaußenseitigen Auslenkkraft dagegen, wie es in Fig. 7 gezeigt ist, bleibt das Dämpfungsglied 10 ohne Wirkung, da das freie Ende der Kolbenstange 11 außer Eingriff mit dem Träger 3 kommt.
  • Infolge der Führung des Dömpfungsgliedes 10 in dem Langloch 12 wird die Dämpfung voll wirksam, ohne den Rückzug des Trägers in Normalstellung zu behindern. Das Rückstellvermögen ist also nicht gehindert, da der Träger das Dämpfungsglied nicht mitziehen muß. Das Dämpfungsglied kann in bestimmbarer Weise langsamer als der Träger wieder in seine kusgangsstellung zurückgebracht werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 weist der etwas anders geformte Träger 3a an seiner Hinterkante 13 zwei im Abstand zueinander asymmetrisch angeordnete Ansatze 14 auf, die mit einer Kippkante 15 am vorderen Ende einer Platte 16 zusammenwirken. Ein Federglied 17 ist mit seinem vorderen Ende mit der Drehachse 4 verbunden, die in einem Langloch 18 in Skilängsrichtung verschiebbar geführt ist. Die Spannung der Feder 19 ist durch eine Rändelschraube 20 veränderbar. Das Dämpfungsglied 10 entspricht dem nach den Fig. 5 bis 7.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 ist der die Sohlenhalter 1 und 2 haltende Träger 3b etwas anders als bei den vorgenannten Figuren ausgebildet. In diesem Fall wird die asymmetrische Ausbildung des Auslösemoments ausschließlich durch das Dämpfungsglied 10a erreicht, bei dem der RUckfluß der hydraulischen Flüssigkeit durch einen Bei paß mit elektro- nisch steuerbarem Magnetventil 21 erreicht wird. Bei dieser AusfUhrungsform ist nur eine RUckhaltefeder 9a mit dem Träger 3b verbunden.
  • Bei der Ausbildungsform der Fig. 10 dagegen sind zwei Dämpfungsglieder 10b und 10c mit unterschiedlicher Dämpfungscharakteristik vorgesehen. Ferner sind zwei Federi9b und 9c angeordnet, die eine unterschiedliche Federwirkung aufweisen, wobei die skiaußenseitige Feder 9b starker als die skiinnenseitige Feder 9c ist. Beide Federn 9b und 9c sind an einem gemeinsamen Punkt auf der Langsachse des Tragers 3b mit diesem verbunden.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 11 und 12 ist eine weitere Art des die Sohlenhalter 1 und 2 haltenden Tragers 3c vorgesehen, wobei wiederum eine einzige Feder 9a den Trager 3c in Normalstellung zurückhält. Asymmetrisch ist ein Dämpfungsglied 10 angeordnet, dessen Kolbenstangenende in einem asymmetrisch im Träger 3c angeordneten Langloch 12 geführt ist.
  • Bei der Ausbildungsform nach Fig. 13 ist außer den beiden unterschiedlich starken Federn 9b und 9c ein Fliehkraftregler 22 im Trager 3d angeordnet, der ebenfalls für eine asymmetrische Auslösecharakteristik der Vorderbindung sorgt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 14 bis 16 weist der Träger 3e zwei Ausnehmungen 23 und 24 auf, die von zwei im Abstand am Ski 5 angeordneten Drehachsen 25 und 26 durchragt werden. An der Skiinnenseite greift am Träger eine stärkere 9b und an der Skiaußenseite eine schwächere Feder 9c an. Ebenfalls an der Skiaußenseite befindet sich ein Dämpfungsglied 10.
  • Der Träger 3e ist je nach Richtung der seitlichen Auslenkkraft um eine der beiden Drehachsen schwenkbar, wobei die andere Drehachse den Träger tragt.

Claims (12)

  1. Patentansprüche : 1. Skivorderbindung mit auf einem Träger angeordneten Sohlenhalter, bei der der Träger gegen die Wirkung mindestens einer Feder beim Angreifen einer entsprechend großen seitlichen Auslenkkraft um eine zur Skioberfläche senkrechte Drehachse schwenkbar ist und beim Nachlassen der Auslenkkraft durch Federwirkung in Normalstellung zurückfUhrbar ist und bei der die Sohlenhalter beim Überschreiten eines vorbestimmten Drehbereiches des Trägers den Skistiefel freigeben, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Freigabe des Skistiefels vorbestimmte Auslösecharakteristik beim Angreifen einer skiinnenseitigen Auslenkkraft verschieden von der Auslösecharakteristik beim Angreifen einer skiaußenseitigen Auslenkkraft ausgebildet ist.
  2. 2. Skivorderbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der seitlichen Auslenkkraft des Trägers (3) entgegenwirkende Feder (9) beim ski außenseiti gen Angreifen eine größere Rückhaltekraft und/oder eine schnellere Zunahme der Rückhaltekraft aufweist als beim skiinnenseitigen Angreifen der Auslenkkraft.
  3. 3. Skivorderbindung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger(3)eine asymmetrische Kurvenbahn (6) aufweist, auf der beim Schwenken des Trägers der Kopf (7) eines in Skilängsrichtung angeordneten Federgliedes (8, 9) geführt ist.
  4. 4. Skivorderbindung nvch Anspruch 3, dadurch gkennzeichnet, daß die Kurven bahn (6) an der von der Skispitze abgewandten Hinterkante des Trägers (3) angeordnet und ihr skiinnenseitiger Kurvenabschnitt (6a) steiler als der ski außer seitige Kurvenabschnitt ist.
  5. 5. Skivorderbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (3) mit zwei unterschiedlich starken RUckhaltefedern (9b, 9c) verbunden ist.
  6. 6. Skivorderbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die skiaußenseitige RUckhaltefeder (9b) stärker als die skiinnenseitige RUckhaltefeder (9c) ist und daß beide RUckhaltefedern an einem gemeinsamen Punkt auf der Längsachse des Trägers (3b) mit diesem verbunden sind.
  7. 7. Skivorderbindung nach einem der Anspruche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Trager (3) asymmetrisch mit einem Dumpfungsglied (10) verbunden ist, das skiaußenseitig am Träger angreift.
  8. 8. Skivorderbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Dampfurgsglied (10) als hydraulische Kolbenzylinderanordnung ausgebildet ist, bei der das freie Ende der Kolbenstange (11) in einem Langloch geführt ist, das nahe der Skiaußenseite im Trager angeordnet ist und in Skilungsrichtung verläuft.
  9. 9. Skivorderbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in einem an der Skiinnenseite des Trägers (3) angeordneten Langloch (12) ein weiteres Dämpfungsglied (10c) mit geringerer Dämpfungswirkung gefUhrt ist.
  10. 10. Skivorderbindung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Drehachse des Trägers in einem Langloch (18) in Skilängsrichtung verschiebbar geführt und mit einem vorgespannten Federglied verbunden ist und daß an der Hinterkante (13) des Trägers (3a) zwei asymmetrisch im Abstand zueinander angeordnete Anschläge (14) sitzen, die mit einer Kippkante (15) am vorderen Ende einer mit dem Federglied verbundenen Platte (16) zusammenwirken.
  11. 11. Skivorderbindung nach einem der AnsprUche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trdger (3e) zwei im Abstand zueinander angeordnete Ausnehmungen (23, 24) aufweist, die jeweils von einer zugeordneten Drehachse (25, 26) durchragt sind, wobei der Träger beim Angreifen einer seitlichen Auslenkkraft um eine der beiden Drehachsen schwenkbar und durch die andere Drehachse geführt ist.
  12. 12. Skivorderbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Träger (3) ein asymmetrisch wirkender Fliehkraftregler (22) angeordnet ist.
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