DE3317190A1 - Kreuzkupplung - Google Patents
KreuzkupplungInfo
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Description
* ·♦■* ·· · OOl/
h ib. *Mai 1983
P 9058 - res
PONTEGGI DALMINE S.p.Α., Mailand / Italien
Kreuzkupplung
Die Erfindung betrifft eine Kreuzkupplung mit zwei Klemmoder
Spannbolzen zum Verbinden von zwei unter einem Winkel, z. B. rechtwinklig oder annähernd rechtwinklig zueinander
verlaufenden, z. B. stangen- oder rohrförmigen Elementen,
die aus kaltgepreßtem Blech besteht. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Kreuzkupplungen aus
kaltgepreßtem Blech gemäß dem italienischen Patent 1 002
der Anmelderin, die verbessert worden sind, um die Funktion mit zwei Klemm- oder Spannbolzen zu gestatten und zu ermö'g-1ichen.
Die heutzutage bekannten Kupplungen für das Zusammenspannen von rohrförmigen Elementen, die rechtwinklig oder unter
einem anderen Winkel zueinander verlaufen können, bestehen im allgemeinen aus drei Elementen, von denen das mittlere
Element (das Kernstück) an seinen beiden einander gegenüberliegenden Oberflächen so geformt ist, daß es an den zu
verbindenden Rohren angreift und diese umfaßt, während die beiden äußeren Elemente (haubenartige Kupplungsstücke)
an ihrer Innenfläche so geformt sind, daß sie an jedem Rohr angreifen und es am Kernstück oder mittleren Element
anpressen und anspannen. Jedes haubenartige Kupplungsstück
ist mit dem Kernstück mit Hilfe von zwei Bolzen verbunden, deren Einstellung und Regulierung auch das Festspannen
der Kupplung an den zu verbindenden Rohren bewirkt, weswegen diese Kupplung in ihrer Gesamtheit vier Bolzen enthält.
Es sind im übrigen Kupplungen von der Art, die nur zwei Bolzen verwenden, bekannt, bei denen jedes Kupplungsstück
mit dem Kernstück mit Hilfe von Scharnieren mit Stiften, von Riegeln oder Klinken oder gleichwertigen Systemen lösbar
verbunden sind, wobei ein einziger Bolzen dazu vorgesehen ist, um das Angreifen jedes Kupplungsstückes am Kernstück
in der -Schließstellung der Kupplung und das Zusammenspannen
der Kupplung mit den zu verbindenden Rohren zu bewirken.
Demgegenüber ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die neue Kreuzkupplung ein äußeres haubenartiges Kupplungsstück
und ein Kernstück enthält und daß das äußere haubenartige Kupplungsstück aus einer rechteckigen Blechplatte besteht,
die so zugeschnitten und kaltgeformt ist, daß sie das eine
der zu verbindenden, z. B. zylindrischen Elemente auf etwa
ein Viertel seines Umfanges umfaßt, und die zwei seitliche
Arme aufweist, von denen der eine einen hammerartigen Kopf besitzt, der in eine entsprechende Aufnahme des Kernstücks
so gelenkig eingreift, daß das Verdrehen des haubenartigen
Kupplungsstücks gegenüber dem Kernstück um etwa 90° möglich ist, während der andere Arm eine offene öse, einen Schlitz
usw. für das Einführen des Schenkels des Klemm- und Spannbolzens besitzt, wobei abgewinkelte Flügel für die Starrheit
J>5 I / 1 3U
und Steifheit während des Zusammenklemmens und -spannens
vorgesehen sind, deren Randpartien teilweise so konkav ausgebildet sind, daß sie am Umfang des anzuschließenden
Elementes, z. B. Rohres, angreifen und anliegen.
Bei der verbesserten Kupplung gemäß der Erfindung wird die Verbindung jedes haubenartigen Kupplungsstücks mit
dem Kernstück dadurch bewirkt, daß ein am Kupplungsstück
in geeigneter Weise vorgesehener Kopf gelenkig in eine
am Kernstück in geeigneter Weise vorgesehene Aufnahme eingreift, wobei dieser Kopf geeignet ist, die Verdrehung
des Kupplungsstücks gegenüber dem Kernstück um etwa 90°
zu gestatten, und wobei das Angreifen jedes Kupplungsstücks am Kernstück in der Schließstellung und das Zusammenspannen
und -klemmen der Kupplung mit den zu verbindenden Rohren mit Hilfe eines einzigen Bolzens bewirkt wird. Gemäß der
vorliegenden Erfindung ist das äußere haubenartige Kupplungs·
stück der Kupplung aus einem plattenförmigen Teil aus einem
rechteckigen Blechstück, das so geformt und zugeschnitten ist, daß es das zu verbindende zylindrische Rohr auf etwa
einem Viertel seines Umfanges umfaßt, und aus seitlichen Armen an diesem Blechstück gebildet, die jeweils so ausgebildet
sind, daß sie auf der einen Seite einen hammerartigen Kopf aufweisen, der geeignet ist, gelenkig in eine entsprechende
Aufnahme des Kernstücks einzugreifen, um die Verdrehung des Kupplungsstücks um etwa 90° mit Bezug auf das
Kernstück zu gestatten, und auf der anderen Seite einen offenen Längsschlitz oder eine entsprechende Öse für das
Einführen des Schenkels des Klemm- und Spannbolzens besitzen,
wobei abgewinkelte Flügel vorgesehen sind, die für die Steifheit und Starrheit während des Verspannens dienen
und deren Ränder teilweise konkav ausgebildet sind, um ihrerseits am Umfang des Rohres anzugreifen.
Das Kernstück der Kupplung gemäß der Erfindung mit zwei Klemm- oder Spannbolzen für Rohrverbindungen ist seinerseits
aus einer viereckigen Blechplatte, die so geformt und bei kalt zugeschnitten ist , daß sie in der Nähe der Scheitelpunkte
und an jeder ihrer Seiten ein Paar von bogenförmigen Vorsprüngen
bzw. Ausnehmungen für die Aufnahme der Rohre und/ oder ein Paar von Aushöhlungen oder Vertiefungen mit gelochtem,
entsprechend geformtem Boden aufweisen, um das Einführen des hammerartigen Kopfes jedes Kupplungsstück und ein Drehspiel
der Köpfe der Bolzen und der Kupplungsstücke zu ermöglichen, die in diesen Vertiefungen bzw. Ausnehmungen aufgenommen
werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die beiden seitlichen Arme des äußeren haubenartigen Kupplungsstücks
gegenüber der zentralen Plattenpartie dieses Kupplungsstücks
so geneigt, daß sie in Zusammenwirkung oder in Verbindung mit den konkaven Rändern der abgewinkelten Flügel bewirken,
daß in der Schließstellung der Kupplung der Umfang des zu verbindenden Elementes, z. B. des zylindrischen Rohres,
etwa zur Hälfte umfaßt wird, wobei die Angriffsberührung entlang der zentralen Plattenpartie und des mit Flügel
O I / I
versehenen Arms stattfindet, Und daß in der Offenstellung
der Kupplung die geführte Unterstützung des horizontalen Rohres bewirkt wird.
Die Verbindung jedes äußeren haubenartigen Kupplungsstücks
mit dem Kernstück ergibt im wesentlichen kein Spiel des Kupplungsstücks gegenüber dem Kernstück in transversaler
Richtung bei gelöster oder geöffneter Kupplung.
Bei der Kreuzkupplung mit zwei Klemm- oder Spannbolzen
für rechtwinklig zueinander verlaufende Stangen oder Rohre gemäß vorliegender Erfindung ist es im übrigen möglich,
jedes Kupplungsstück mit dem Kernstück stabil zu verbinden, wie dies von den Sicherheitsnormen vorgesehen ist, mit
Hilfe einfacher Maßnahmen, die darin bestehen, daß man die Flügel des hammerartigen Kopfes abwinkelt und diese
nach dem Zusammenbau anschließend wieder flachbiegt oder zurückbiegt, oder die auch in Stauch- oder Stemmoperationen
bestehen, derart, daß am Rand der gelochten Aufnahme zum Einführen des Kopfes des Kupplungsstücks in das Kernstück
Vorsprünge gebildet werden. Die erfindungsgemäße Kupplung mit zwei Klemm- oder Spannbolzen für rechtwinklig zueinander
verlaufende Elemente, z. B. Stangen oder Rohre, die aus kaltgepreßtem Blech besteht, ist leicht und schnell herzustel
len, macht keine besonderen Vorrichtungen erforderlich,
erfüllt die Erfordernisse mit Bezug auf den Widerstand
gegen mechanische Beanspruchungen und besitzt wichtige Vorteile für die Benutzung, für die Montage und für das
Auseinanderbauen der rohrförmigen Vorrichtungen.
Insbesondere bewirken die spezielle Form der Kupplungsstücke
und ihre Verbindung mit dem Kernstück eine offene Anordnung der Kupplung, die die Abstützung und die Unterstützung
der horizontalen rohrförmigen Elemente an den bereits an den vertikalen Aufbauten befestigten Kupplungen gestatten,
wodurch die Arbeiten beim Aufstellen und Installieren der Anordnung in beachtlicher Weise erleichtert werden.
Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Kupplung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung, die Bezug nimmt
auf eine in der Zeichnung dargestellte bevorzugte Ausführungsform.der Erfindung, die jedoch nur als Beispiel für die
Verwirklichung der Erfindung gedacht ist. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 die zusammengebaute Kupplung in perspektivischer
Fig. 1 die zusammengebaute Kupplung in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 2 . die Kupplung nach Fig. 1, in der geschlossenen Stellung in Anbau an einem senkrechten Aufbau in einer Vorderansicht,
Fig. 2 . die Kupplung nach Fig. 1, in der geschlossenen Stellung in Anbau an einem senkrechten Aufbau in einer Vorderansicht,
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 1 und 2 in einer Seitenansicht,
Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 1 in einer Seitenansicht, wobei das äußere Kupplungsstück geöffnet bzw.
Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 1 in einer Seitenansicht, wobei das äußere Kupplungsstück geöffnet bzw.
gelöst ist,
Fig. 5 die Anordnung nach Fig. 2 in einem Schnitt gemäß der Linie V-V,
Fig. 5 die Anordnung nach Fig. 2 in einem Schnitt gemäß der Linie V-V,
Fig.6-9 eine Einzelheit des Kupplungsstücks,
Fig. 10 den Zuschnitt des Kupplungsstücks,
Fig. 11 das Kupplungsstück in einer Vorderansicht,
Fig. 12 das Kupplungsstück in einer Draufsicht, Fig. 13 das Kupplungsstück gemäß Fig. 5 in einer Seitenansicht
in Richtung des Pfeiles X gesehen, Fig. 14 das Kernstück der Kupplung gemäß der Erfindung
in einer Vorderansicht und
Fig. 15 das Kernstück nach Fig. 14 in einer Draufsicht.
Fig. 15 das Kernstück nach Fig. 14 in einer Draufsicht.
In der Zeichnung und hierbei insbesondere in Fig. 1-5 ist die Kupplung als Ganzes mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet,
sie besitzt zwei Klemm- oder Spannbolzen und besteht aus einem Kernstück 2 und aus den Kupplungsstücken 3. Jedes
Kupplungsstück 3 ist mit dem Kernstück 2 dadurch verbunden, daß ein an jedem Kupplungsstück 3 vorgesehener hammerartiger
Kopf 5 in eine am Kernstück 2 vorgesehene Aufnahme 4 gelenkig eingreift, wobei auf diese Weise die Drehung jede°s Kupplungsstücks 3 gegenüber dem Kernstück 2 um etwa 90° ermöglicht
wird, wie in Fig. 3 (geschlossene Kupplung) und 4 (offene Kupplung) gezeigt ist. Das Angreifen jedes Kupplungsstücks
an dem Kernstück und das Verspannen der Kupplung mit den zu verbindenden Rohren 6 wird durch zwei Klemm- oder Spannbolzen
7 bestimmt.
Jedes Kupplungsstück 3 besteht - vgl. insbesondere Fig.
6 bis 13 - aus einer Platte 8 aus Blech, die rechteckig ist, kaltgeformt und zugeschnitten -ist und die eine zentrale
Partie 9, die am zylindrischen Rohr 6 auf etwa einem Viertel
seines Umfanges angreift, und zwei seitliche Arme 10 und
11 besitzt.
Der Arm 10 besitzt einen hammerartigen Kopf 12 mit abgebogenen Flügeln, während der Arm 11 eine offene Öse 13 oder einen
entsprechenden Längsschlitz für das Einführen des Bolzens 7 aufweist, wobei abgewinkelte Flügel 14 vorgesehen sind,
deren Ränder 15 konkav sind, wobei die Konkavität mit dem Kurvenradius der zentralen Partie ausgebildet ist. Auf
der Außenfläche der zentralen Partie sind Rippen 16 zur Verstärkung und Versteifung vorgesehen, während am Arm
14 Vorsprünge 17 vorgesehen sind, die dem Rand der ösenartigen Öffnung 13 gegenüberliegen und entsprechen und
den Zweck haben, das Austreten des Bolzens 7 aus dem Kupplungsstück
3 zu verhindern.
Der mittlere Teil der Kupplung oder das Kernstück 2 der orthogonalen Kupplung wird - vgl. insbesondere Fig. 14
und 15 - aus einer viereckigen Platte 18 gebildet, die aus Blech besteht und so geformt und bei kalt zugeschnitten
ist, daß sie in der Nähe ihrer Scheitelpunkte und an jeder
ihrer Seiten ein Paar von bogenförmigen Vorsprüngen bzw.
Rücksprüngen. 19 für die Aufnahme der Rohre 6 und/oder ein Paar von Vertiefungen oder Aushöhlungen 20 mit gelochtem
Boden jeweils mit in solcher Weise geformten Löchern
21, daß das Einführen der hammerartigen Köpfe 12 der Kupplungsstücke
3 ermöglicht wird, und mit Bohrungen 22, die das Einführen der Klemm- und Spannbolzen 7 gestatten, aufweisen.
Wie insbesondere aus den Figuren 3 bis 5 hervorgeht, besitzt jedes Kupplungsstück 3 zwei seitliche Arme 10,
11, die gegenüber der zentralen Plattenpartie 9 so geneigt
ο ο ι / ι ου
sind, daß sie in Kombination oder in Zusammenwirken mit den konkaven Rändern 15 der abgewinkelten Flügel 14 in
der Schließstellung der Kupplung bewirken, daß das Kupplungsstück am zylindrischen Rohr 6 auf etwa einer Hälfte seines
Umfanges angreift, wobei der Angriffskontakt entlang der
zentralen Plattenpartie 9 und des Arms 11 verteilt ist.
Wie insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht, gestattet das Kupplungsstück
3 in der Offenstellung der Kupplung die geführte Unterstützung des horizontalen Rohres 6, das sich auf der
zentralen Plattenpartie 9 abstützt und an dem seitlich
die konkaven Ränder 15 der Flügel 14 des Arms 11 angreifen. Das Kupplungsstück 2 ist im übrigen in dieser Offenstellung
der Kupplung ausreichend starr, weil ein Spiel in Querrichtung bei der Verbindung mit dem Kernstück über den
hammerartigen Kopf 12 in den Bohrungen 21 des Kernstücks nicht vorhanden ist.
Um jedes Kupplungsstück 3 mit dem Kernstück 2 stabil zu
verbinden, werden die Flügel 12' der hammerartigen Köpfe
12 nach dem Einführen der Köpfe 12 in die Bohrungen 21 des Kernstücks 2 zurückgebogen oder flachgebogen.
Wie aus den Figuren 6 bis 9 hervorgeht, besitzt der hammerartige Kopf 12 zwei Flügel 12', die abgewinkelt sind (Fig.6),
und er wird in die Bohrung 21 des Kernstücks 2 durch Verdrehen
des Kupplungsstücks 3 (Fig. 7) eingeführt, wobei dieses
Verdrehen das Hindurchtreten der Flügel 12' ermöglichen soll.
- 10 -
ί *t
Anschließend wird das Kupplungsstück 3 in seine Ausgangsstellung
zurückgeführt und das Zurückbiegen oder Flachbiegen
bzw. Wiederabflachen der beiden Flügel 12' ausgeführt
(Fig. 8), derart, daß die in Fig. 9 im Schnitt dargestellten
Anschläge geschaffen werden, welche das Kupplungsstück
3 mit dem Kernstück 2 stabil verbinden.
Claims (6)
- » βib.*Mai 1983 P 9058 - resPONTEGGI DALMINE S.ρ.Α., Mailand / ItalienKreuzkupplungAnsprüchel.J Kreuzkupplung mit zwei Klemm- oder Spannbolzen zum Verbinden von zwei unter einem Winkel, z. B. .rechtwink1ig oder annähernd rechtwinklig zueinander verlaufenden, z. B. stangen- oder rohrförmigen Elementen, die aus kaltgepreßtem Blech besteht, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein äußeres haubenartiges Kupp!ungsstück (3) und ein Kernstück (2) enthält und daß das äußere haubenartige Kupplungsstück (3.) aus einer rechteckigen Blechplatte (8) besteht, die so zugeschnitten und kaltgeformt ist, daß sie das eine der zu verbindenden, z. B. zylindrischen Elemente (6) auf etwaeinem Viertel seines 'Umfanges umfaßt, und die zwei seitliche Arme (10, 11) aufweist, von denen der eine (10) einen hammerartigen Kopf (12) besitzt, der in eine entsprechende Aufnahme (4) des Kernstücks so gelenkig eingreift, daß das Verdrehen des haubenartigen KuppTungsstücks•ta(3) gegenüber dem Kernstück (2) um etwa 90° möglich ist, während der andere Arm (11) eine offene Öse, einen Schlitz (13> usw. für das Einführen des Schenkels des Klemm- und Spannbolzens (7) besitzt, wobei abgewinkelte Flügel (14)·: ·: i"::'.V Y.' .' Jv3 I / ι αυfür die Starrheit und Steifheit während des Zusammenklemmens und -spannens vorgesehen sind, deren Randpartien (15) teilweise so konkav ausgebildet sind, daß sie am Umfang des anzuschließenden Elementes, z. B. Rohres, angreifen und anliegen.
- 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernstück (2) aus einer viereckigen Blechplatte (18) besteht, die so zugeschnitten und kaltgeformt ist, daß sie in der Nähe der Scheitelpunkte und an jeder ihrer Seiten ein Paar von bogenförmigen Vorsprüngen und Ausnehmungen (19) für die Aufnahme der Rohre (6) und/oder ein Paar von Vertiefungen bzw. Aushöhlungen (20) mit gelochtem und in geeigneter Weise geformtem Boden besitzt, um auf diese Weise das Einführen der hammerartigen Köpfe (12) jedes haubenartigen Kupplungsstückes (3) und ein Drehspiel der in den Vertiefungen bzw. Aushöhlungen Aufnahme findenden Köpfe der Bolzen und der haubenartigen Kupplungsstücke zu gestatten.
- 3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden seitlichen Arme (10, 11) des äußeren haubenartigen Kupplungsstückes (3) gegenüber der zentralen Plattenpartie (9) so geneigt sind, daß sie in Verbindung mit den konkaven Rändern (15) der abgewinkelten Flügel(14) bewirken, daß in der Schließstellung der Kupplung der Umfang des zu verbindenden Elementes (6), z.B. Rohres,etwa zur Hälfte umfaßt wird, wobei die Angriffsberührung entlang der zentralen Plattenpartie (9 ) und des die Flügel tragenden Arms (11) stattfindet, während in der Offenstellung der Kupplung die geführte Unterstützung des horizontalen Rohres (6) bewirkt wird.
- 4. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des haubenartigen Kupplungsstückes (3) mit dem Kernstück (2) bei geöffneter bzw. gelöster Kupplung im wesentlichen ohne Spiel in Querrichtung zwischen dem Kupplungsstück und dem Kernstück ist.
- 5. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hammerartigen Köpfe (12) der haubenartigen Kupplungsstücke (3) abgewinkelte Flügel (121) besitzen, die nach dem Einführen der Köpfe (12) in die Aufnahmen (21) des Kernstücks (2) zurückgebogen oder flachgebogen
werden, um jedes Kupplungsstück mit dem Kernstück stabil zuverbinden. - 6. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man am Rand der lochartigen Aufnahme für das Einführen des Kopfes des Kupplungsstücks in das
Kernstück Vorsprünge vorsieht, um auf diese Weise jedes
Kupplungsstück (3) mit dem Kernstück (2) stabil zu verbinden.
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Legal Events
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