DE19646290C1 - Verbindungselement zur Verbindung von Längs- und Querträgern eines Geländers - Google Patents

Verbindungselement zur Verbindung von Längs- und Querträgern eines Geländers

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DE19646290C1 DE1996146290 DE19646290A DE19646290C1 DE 19646290 C1 DE19646290 C1 DE 19646290C1 DE 1996146290 DE1996146290 DE 1996146290 DE 19646290 A DE19646290 A DE 19646290A DE 19646290 C1 DE19646290 C1 DE 19646290C1
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    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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    • F16B7/04Clamping or clipping connections
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    • F16B7/0473Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for tubes using the innerside thereof with hook-like parts gripping, e.g. by expanding, behind the flanges of a profile
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    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
    • E04F11/1817Connections therefor

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungselement zur Verbindung von Längs- und Querträgern eines Geländers, wobei das Verbindungselement in den Längs- oder den Querträger des Geländers einbringbar und befestigbar ist, wobei Halteelemente des Verbindungselementes für ein Hintergreifen einer Öffnung in dem Quer- bzw. Längsträger ausgestaltet sind.
Von der Anmelderin wird im Zusammenhang mit der Befestigung von Längs- und Querträgern eines Balkongeländers bisher ein sogenannten Klemmstück benutzt, das aus zwei Teilen besteht. Jedes dieser beiden Teile weist ein Halteelement auf. Wenn die beiden Teile richtig in Deckung übereinander gebracht sind, hintergreifen die Halteelemente eine Öffnung. Mittels Schrauben werden dabei die beiden Teile des Klemmstückes miteinander befestigt. Indem das Klemmstück in den Längsträger eingebracht wird, kann dabei der Handlauf als Querträger befestigt werden, indem die Halteelemente des Klemmstückes eine Öffnung in dem Querträger hintergreifen. Eine derartige Ausführung ist auch aus der FR-A-2 731 031 bekannt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Befestigungselement vorzuschlagen, mit dem eine sichere Befestigung von Längs- und Querträgern eines Balkongeländers möglich ist, wobei die Montage des Geländers möglichst einfach vorzunehmen sein soll.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gemäß Anspruch 1 gelöst, indem das Verbindungselement federelastisch ausgebildet ist, so daß die Halteelemente zusammengedrückt werden können.
Dadurch wird es möglich, die Halteelemente zusammenzudrücken und in dieser zusammengedrückten Stellung durch die Öffnung durchzuführen. Im nicht zusammengedrückten Zustand hintergreifen dabei die Halteelemente die Öffnung. Gegenüber dem vorbekannten Stand der Technik ist die Montage dadurch wesentlich vereinfacht, weil nicht mehr die zwei Teile des Klemmstückes in Deckung gebracht werden müssen, um die beiden Teile zusammenzuschrauben.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung eines Verbindungselemente nach Anspruch 2 sind die äußeren Abstände der Halteelemente derart, daß die Halteelemente des Verbindungselementes zumindest im zusammengedrückten Zustand in wenigstens einer ersten Orientierung in die Öffnung eingebracht werden können. Weiterhin sind die Abstände der Verbindungsstege der Halteelemente des Verbindungselementes zumindest im zusammengedrückten Zustand derart, daß das Verbindungselement in der Öffnung in wenigstens eine weitere Orientierung drehbar ist, in der die Halteelemente die Öffnung zumindest im nicht völlig zusammengedrückten Zustand hintergreifen.
Die Öffnung kann dabei gerade so klein ausgebildet werden, daß das Verbindungselement- in diese Öffnung einbringbar ist und dennoch in dieser Öffnung gedreht werden kann. Indem die Öffnung also vergleichsweise klein ausgebildet ist, ist insgesamt eine sichere und feste Verbindung gewährleistet.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verbindungselementes nach Anspruch 3 liegen die Verbindungsstege unter federelastischer Spannung am Rand der Öffnung an, wenn die Halteelemente die Öffnung hintergreifen.
Dadurch wird vorteilhaft die Montage des Geländers vereinfacht, weil die Verbindungselemente in den Öffnungen fixiert werden. Wenn die Öffnung beispielsweise eine Nut ist, die sich entlang eines Quer- bzw. Längsträgers erstreckt, können andernfalls die Verbindungselemente entlang dieser Nut verrutschen, nachdem die Halteelemente der Verbindungselemente in diese Nut eingebracht worden sind. Wenn die Verbindungselemente mittels der federelastischen Spannung in ihrer Position gehalten werden, wird die Montage des Geländers insgesamt erheblich vereinfacht.
Bei der Ausgestaltung des Verbindungselementes nach Anspruch 4 ist am Ansatz der Verbindungsstege der Halteelemente zum Verbindungselement ein Haltekragen ausgebildet, der zumindest bei einem Hintergreifen der Öffnung durch die Halteelemente an der anderen Seite der Öffnung zum Anliegen kommt.
Dadurch ist eine besonders gute Halterung des Verbindungselementes beim Hintergreifen der Öffnung durch die Halteelemente gegeben. Die andere Seite der Öffnung in dem Quer- bzw. Längsträger liegt dann auf dem Haltekragen auf. Dies erweist sich besonders dann als vorteilhaft, wenn die Öffnung in dem Handlauf eingebracht ist, so daß die Handlauf dann bei seiner Befestigung über das Verbindungselement direkt eine Auflage hat.
Das Verbindungselement nach Anspruch 5 weist zwei einander gegenüberstehende Schenkel auf, die an deren einem Ende miteinander verbunden sind.
Dadurch ist das Verbindungselement leicht herstellbar und bei der Montage leicht zu handhaben.
Das Verbindungselement nach Anspruch 6 ist zumindest im wesentlichen U-förmig ausgebildet.
Dadurch stellt sich bereits durch die Form des Verbindungselementes in einfacher Weise die Federelastizität des Verbindungselementes ein. Außerdem ist das Verbindungselement in dieser Ausführungsform besonders einfach herstellbar.
Bei der Ausgestaltung des Verbindungselementes nach Anspruch 7 ist in der Biegung des "U" in dem Innenradius eine Nut eingebracht.
Dadurch wird vorteilhaft die Federelastizität des Verbindungselementes durch die Ausgestaltung des Verbindungselementes weiterhin unterstützt. Ebenso wird die Herstellung des Verbindungselementes vereinfacht.
Bei der Ausgestaltung des Verbindungselementes nach Anspruch 8 sind an der Außenseite der Schenkel Klemmstege angebracht, die bei einem auseinandergedrückten Zustand des Verbindungselementes dieses in dem Längs- bzw. Querträger halten.
Durch diese Klemmstege ist also eine sichere Halterung des Verbindungselementes in dem Längs- bzw. Querträger gewährleistet.
Bei der Ausgestaltung eines Verbindungselements nach Anspruch 9 ist wenigstens eine Schraube durch einen ersten Schenkel des Verbindungselementes durchdrehbar, die sich mit fortschreitendem Eindrehen an der Innenseite des anderen Schenkels abstützt.
Dadurch kann vorteilhaft das Verbindungselement auseinandergedrückt werden, so daß das Verbindungselement - insbesondere über die Klemmstege - in dem Längs- bzw. Querträger gehalten wird.
Bei der Ausgestaltung des Verbindungselementes nach Anspruch 10 ist an der Außenseite des anderen Schenkels ein Klemmsteg dort angebracht, wo sich auf der Innenseite eine Schraube abstützt.
Dadurch ist vorteilhaft eine bessere Stabilität des Verbindungselementes in sich gegeben. Eine Verformung des Verbindungselementes durch den Druck der Schraube kann durch diese Ausgestaltung vermieden werden. Zum anderen ist dadurch auch eine besonders gute Halterung des Verbindungselementes in dem Längs- bzw. Querträger gegeben, wenn das Verbindungselement gerade im Bereich des bzw. der Klemmstege auseinandergedrückt wird, die die Halterung des Verbindungselementes in dem Längs- bzw. Querträger bewirken.
Bei dem Verbindungselement nach Anspruch 11 ist bzw. sind die Schraube bzw. die Schrauben jeweils zwischen zwei Klemmstegen durch den ersten Schenkel des Verbindungselementes durchdrehbar.
Beim Eindrehen der Schrauben wird nicht nur der andere Schenkel des Verbindungselementes weggedrückt, an dem die Schraube aufliegt. Da sich diese Kraft auch abstützen muß, wird der erste Schenkel des Verbindungselementes, durch den die Schraube durchgedreht ist, mit derselben Kraft nach außen gedrückt. Durch die entsprechende Anordnung der Klemmstege auf dieser Seite des Schenkels wird zum einen ebenfalls eine Deformation des Verbindungselementes vermieden und zum anderen ebenfalls eine gute Halterung des Verbindungselementes in dem Längs- bzw. Querträger bewirkt.
Bei dem Verbindungselement nach Anspruch 12 ist in dem Bereich, in dem eine Schraube durch den ersten Schenkel des Verbindungselementes gedreht wird, eine Materialverdickung vorhanden.
Dadurch wird vorteilhaft weiterhin die Stabilität des Verbindungselementes erhöht. Weiterhin wird dadurch ein Verkanten der Schraube beim Eindrehen verhindert.
Bei dem Verbindungselement nach Anspruch 13 wird bzw. werden die Schraube bzw. die Schrauben durch zwei Führungsstege geführt, die an dem Schenkel, durch den die Schraube bzw. die Schrauben durchgedreht wird bzw. werden, auf der Innenseite des Schenkels angebracht sind.
Dadurch wird vorteilhaft weiterhin ein Verkanten der Schraube beim Eindrehen verhindert, indem die Schraube beim Eindrehen geführt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung näher dargestellt. Es zeigt dabei im einzelnen:
Fig. 1 einen seitlichen Schnitt durch ein Verbindungselement,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Verbindungselementes vor dem Einbringen der Halteelemente in die Öffnung eines Querträgers,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Verbindungselementes, dessen Halteelemente eine Öffnung eines Querträgers hintergreifen,
Fig. 4 einen seitlichen Schnitt durch einen Querträger, einen Längsträger und ein Verbindungselement, dessen Halteelemente eine Öffnung des Querträgers hintergreifen und
Fig. 5 einen Längsträger sowie einen Querträger mit einem Verbindungselement, wobei das Verbindungselement eine Öffnung in dem Längsträger hintergreift.
Fig. 1 zeigt einen seitlichen Schnitt durch ein Verbindungselement 1. Dieses Verbindungselement weist an seinem oberen Ende zwei Halteelemente 4 aufs die eine Öffnung in einem Längs- oder Querträger eines Geländers hintergreifen. Die Halteelemente 4 sind mittels Verbindungsstegen 6 mit dem Verbindungselement 1 verbunden.
Diese Verbindungsstege 6 weisen dabei eine Länge auf, die der Materialdicke entspricht, die der Längs- bzw. Querträger des Geländers im Bereich der Öffnung aufweisen.
An der Verbindung der Verbindungsstege 6 mit dem Verbindungselement 1 sind weiterhin Haltekragen 7 vorgesehen, die an der anderen Seite der Öffnung 5 anliegen wie die Halteelemente 4. Die Halteelemente 4 und die Haltekragen 7 umgreifen also die Öffnung 5 in dem Längs- bzw. Querträger.
Das Verbindungselement 1 ist im wesentlichen U-förmig ausgestaltet und weist somit aufgrund seiner Form eine Federelastizität auf. Dabei ist in der Innenseite der Krümmung des "U" eine Nut 8 eingebracht, die die Federelastizität des Verbindungselementes 1 unterstützt.
Weiterhin weist das Verbindungselement 1 an der Außenseite des ersten Schenkels 11 sowie des anderen Schenkels 12 jeweils Klemmstege 9 auf. Wenn das Verbindungselement 1 auseinandergedrückt wird, liegen diese Klemmstege 9 an dem Längs- bzw. Querträger an, in den das Verbindungselement 1 eingeschoben wird. Durch die Kraft, mit der das Verbindungselement 1 auseinandergedrückt wird, klemmt sich also das Verbindungselement 1 in dem Längs- bzw. Querträger ein und wird dadurch gehalten.
Weiterhin ist zu sehen, daß zwei Schrauben 10 durch den ersten Schenkel 11 des Verbindungselementes 1 durchgeschraubt werden können. Die Schrauben 10 drücken dabei auf die Innenseite des anderen Schenkels 12 des Verbindungselementes 1. Durch das Einschrauben dieser Schraube 10 kann also das Verbindungselement 1 auseinandergedrückt werden.
Vorteilhaft sind an der Außenseite des anderen Schenkels 12 Klemmstege 9 gerade dort angebracht, wo auf der Innenseite dieses Schenkels 12 die Schrauben 10 andrücken. Dadurch kann vorteilhaft eine Deformation des Verbindungselementes 1 vermieden werden. Außerdem wird dadurch das Verbindungselement über die Klemmstege 9 an der Außenseite des Schenkels 12 besonders gut in dem Längs- bzw. Querträger gehalten.
Weiterhin sind an der Außenseite des ersten Schenkels 11 Klemmstege 9 gerade so angeordnet, daß die Schrauben 10 gerade zwischen zwei Klemmstegen 9 durch den Schenkel 11 durchgedreht werden. Da beim Eindrehen der Schrauben 10 der Schenkel 11 von dem Schenkel 12 weggedrückt wird, kommen also auch diese Klemmstege 9 an der Außenseite des Schenkels 11 zum Anliegen in dem Längs- bzw. Querträger. Auch durch diese Klemmstege 9 wird also das Verbindungselement 1 in dem Längs- bzw. Querträger gehalten. Weiterhin wird durch diese Anordnung der Klemmstege 9 an der Außenseite des Schenkels 11 ebenfalls eine Deformation des Verbindungselementes 1 weitgehend verhindert.
Wie Fig. 1 weiterhin zu entnehmen ist, werden die Schrauben 10 beim Eindrehen durch Führungsstege 14 geführt, die an der Innenseite des ersten Schenkels 11 angebracht sind. Durch diese Führungsstege 14 wird vorteilhaft ein Verkanten der Schrauben 10 beim Eindrehen verhindert.
Wie den Fig. 2 bis 5 zu entnehmen ist, ist an dem ersten Schenkel 11 eine Materialverdickung 13 dort angebracht, wo die Schrauben 10 durch diesen Schenkel 11 durchgedreht werden.
Auch dadurch wird eine Deformation des Verbindungselementes 1 verhindert und die Stabilität dieses Verbindungselementes 1 erhöht.
Vorteilhaft sind in Vorbereitung der Montage des Geländers die Schrauben 10 gerade so weit eingedreht, daß die Schenkel 11 und 12 noch zusammengedrückt werden können.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Verbindungselementes 1 vor dem Einbringen der Halteelemente 4 in die Öffnung 5 eines Querträgers 3. Dieser Querträger 3 ist in dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel der Handlauf des Geländers.
Gleiche Teile wie in Fig. 1 tragen in Fig. 2 dieselben Bezugszeichen, so daß von deren Beschreibung im Zusammenhang mit der Fig. 2 abgesehen werden kann. Hier sei nochmals auf die Materialverdickung 13 hingewiesen, die an dem Schenkel 11 dort angebracht ist, wo die Schraube 10 durch diesen Schenkel 11 durchgeschraubt wird.
Der Handlauf 3 weist eine Öffnung 5 auf, die als Nut ausgebildet ist, die sich entlang dieses Handlaufes 3 erstreckt. Die Halteelemente 4 des Verbindungselementes 1 können in der in Fig. 2 gezeigten ersten Orientierung des Verbindungselementes 1 zur Öffnung 5 durch diese Öffnung durchgesteckt werden. Nachdem die Halteelemente 4 durch diese Öffnung durchgesteckt worden sind, kann das Verbindungselement 1 um 90 Grad gedreht werden. Die Halteelemente 4 hintergreifen dann die Öffnung 5 des Handlaufes 3.
Die Dimensionierung des Verbindungselementes 1 kann dabei entsprechend der Darstellung der Fig. 2 so sein, daß sich das Verbindungselement 1 nur dann drehen läßt, wenn die Schenkel 11 und 12 des Verbindungselementes zusammengedrückt werden. Vorteilhaft liegen dann die Verbindungsstege 6 unter federelastischer Spannung am Rand der Öffnung 5 an, wenn das Verbindungselement 1 so weit gedreht worden ist, daß seine Halteelemente 4 die Öffnung 5 hintergreifen. Dadurch wird das Verbindungselement 1 in seiner Position gehalten und kann nicht entlang der Öffnung 5 verrutschen, wenn der Handlauf 3 beispielsweise infolge der Handhabung bei der Montage geneigt wird.
Es ist jedoch auch möglich, das Verbindungselement 1 so auszugestalten, daß es nur eine geringe Federelastizität aufweist. In diesem Fall muß das Verbindungselement 1 so dimensioniert sein, daß es sich von der gezeigten Orientierung in eine andere Orientierung drehen läßt, bei der die Halteelemente 4 die Öffnung 5 hintergreifen, ohne daß sich die Schenkel 11 und 12 zusammendrücken lassen.
Ebenso ist es denkbar, daß die Halteelemente 4 des Verbindungselementes 1 in der Orientierung des Verbindungselementes 1 zur Öffnung 5 durch die Öffnung 5 durchgesteckt werden, in der die Halteelemente 4 die Öffnung 5 hintergreifen. Beim Durchstecken werden dabei die Schenkel 11 und 12 zusammengedrückt. Nach dem Durchstecken hintergreifen dann die Halteelemente 4 die Öffnung 5.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Verbindungselementes 1, dessen Halteelemente 4 eine Öffnung 5 eines Querträgers 3 hintergreifen, der hier wiederum der Handlauf des Geländers ist.
Gleiche Bezugszeichen wie in den Fig. 1 und 2 bezeichnen hier wieder gleiche Teile, so daß von deren gesonderter Beschreibung im Zusammenhang mit der Fig. 3 abgesehen wird.
Fig. 3 zeigt den Handlauf 3 und das Verbindungselement 1, nachdem die Halteelemente 4 durch die Öffnung 5 gesteckt worden sind und nachdem das Verbindungselement 1 in eine solche Orientierung gedreht worden ist, in der die Halteelemente 4 die Öffnung 5 hintergreifen.
Ebenso ist Fig. 3 zu entnehmen, daß der Haltekragen 7 an der anderen Seite der Öffnung anliegt wie das Halteelement 4. Die Halteelemente 4 sowie die Haltekragen 7 umgreifen also die Öffnung 5 und bewirken so einen besonders guten Halt des Verbindungselementes 1 in der Öffnung 5. Ebenso wird durch die Haltekragen 7 der Handlauf 3 optimal abgestützt.
Fig. 4 zeigt einen seitlichen Schnitt durch einen Querträger 3, einen Längsträger 2 und ein Verbindungselement 1, dessen Halteelemente 4 eine Öffnung 5 des Querträgers 3 hintergreifen.
Gleiche Teile wie in den vorhergehenden Figuren sind wiederum mit denselben Bezugszeichen versehen.
Fig. 4 zeigt wiederum deutlich, wie die Haltekragen 7 sowie die Halteelemente 4 die Öffnung 5 umgreifen.
Weiterhin ist zu sehen, wie die Klemmstege 9 an der Außenseite des Schenkels 11 in dem Längsträger 2 anliegen. Dadurch, daß die Schenkel 11 und 12 auseinandergedrückt werden, wird das Verbindungselement 1 in dem Längsträger 2 gehaltert. Die Klemmstege 9 des Schenkels 12 liegen entsprechend auf der anderen Seite an, was hier durch die Darstellung des Längsträgers 2 verdeckt ist.
Vorteilhaft sind die Schrauben 10 als Madenschrauben ausgebildet, die mittels eines Innensechskantes oder mittels eines Spezialwerkzeuges gedreht werden. In dem Längsträger 2 sind daher an den entsprechenden Stellen Löcher 15 vorzusehen, durch die der Sechskant bzw. das Spezialwerkzeug gesteckt werden kann. Dies verbessert zum einen die Ästhetik des Geländers, weil diese Löcher mittels Abdeckkappen nach der Montage des Geländers verschlossen werden können, so daß von den Schrauben nicht mehr zu sehen ist. Zum anderen erhöht dies auch die Sicherheit, weil ein versehentliches Lösen des Geländers - beispielsweise durch Kinder beim Spielen - dadurch verhindert werden kann.
Fig. 5 zeigt einen Längsträger 2 sowie einen Querträger 3 mit einem Verbindungselement 1, wobei das Verbindungselement 1 im fertig montierten Zustand eine Öffnung 5 in dem Längsträger 2 hintergreift.
Im Unterschied zu den bisherigen Darstellungen ist die Öffnung 5 dabei als Langloch ausgebildet und nicht als sich entlang des Längsträgers erstreckende Nut.
Zunächst wird der Querträger 3 über das Verbindungselement 1 geschoben (Pfeil 16). Dann wird das Verbindungselement 1 zunächst zusammengedrückt und in der dargestellten Orientierung werden die Halteelemente 4 des Verbindungselementes 1 durch die Öffnung 5 gesteckt (Pfeil 17).
Anschließend wird der Querträger 3 mit dem Verbindungselement 1 entsprechend dem dargestellten Pfeil um 90 Grad in eine weitere Orientierung gedreht, in der die Halteelemente 4 die Öffnung 5 hintergreifen (Pfeil 18).
Durch die Löcher 15 des Querträgers 3 werden dann die Schrauben 10 durch den Schenkel 11 des Verbindungselementes 1 gedreht. Dabei werden die Schenkel 11 und 12 des Verbindungselementes 1 wie vorstehend beschrieben auseinandergedrückt. Das Verbindungselement 1 wird also in dem Querträger 3 gehalten.

Claims (13)

1. Verbindungselement (1) zur Verbindung von Längs- (2) und Querträgern (3) eines Geländers, wobei das Verbindungselement (1) in den Längs- (2) oder den Querträger (3) des Geländers einbringbar und befestigbar ist, wobei Halteelemente (4) des Verbindungselementes (1) für ein Hintergreifen einer Öffnung (5) in dem Quer- (3) bzw. Längsträger (2) ausgestaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (1) federelastisch ausgebildet ist, so daß die Halteelemente (4) zusammengedrückt werden können.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Abstände der Halteelemente (4) derart sind, daß die Halteelemente (4) des Verbindungselementes (1) zumindest im zusammengedrückten Zustand in wenigstens einer ersten Orientierung in die Öffnung (5) eingebracht werden können, daß die Abstände der Verbindungsstege (6) der Halteelemente (4) des Verbindungselementes (1) zumindest im zusammengedrückten Zustand derart sind, daß das Verbindungselement (1) in der Öffnung (5) in wenigstens eine weitere Orientierung drehbar ist, in der die Halteelemente (4) die Öffnung (5) zumindest im nicht völlig zusammengedrückten Zustand hintergreifen.
3. Verbindungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstege (6) unter federelastischer Spannung am Rand der Öffnung (5) anliegen, wenn die Halteelemente (4) die Öffnung (5) hintergreifen.
4. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Ansatz der Verbindungsstege (6) der Halteelemente (4) zum Verbindungselement (1) ein Haltekragen (7) ausgebildet ist, der zumindest bei einem Hintergreifen der Öffnung (5) durch die Halteelemente (4) an der anderen Seite der Öffnung (5) zum Anliegen kommt.
5. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (1) zwei einander gegenüberstehende Schenkel (11, 12) aufweist, die an deren einem Ende miteinander verbunden sind.
6. Verbindungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (1) zumindest im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist.
7. Verbindungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Biegung des "U" in dem Innenradius eine Nut (8) eingebracht ist.
8. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Schenkel (11, 12) Klemmstege (9) angebracht sind, die bei einem auseinandergedrückten Zustand des Verbindungselementes (1) dieses in dem Längs- (2) bzw. Querträger (3) halten.
9. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Schraube (10) durch einen ersten Schenkel (11) des Verbindungselementes (1) durchdrehbar ist, die sich mit fortschreitendem Eindrehen an der Innenseite des anderen Schenkels (12) abstützt.
10. Verbindungselement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, an der Außenseite des anderen Schenkels (12) ein Klemmsteg (9) dort angebracht ist, wo sich auf der Innenseite eine Schraube (10) abstützt.
11. Verbindungselement nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube bzw. die Schrauben (10) jeweils zwischen zwei Klemmstegen (9) durch den ersten Schenkel (11) des Verbindungselementes (1) durchdrehbar sind.
12. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bereich, in dem eine Schraube (10) durch den ersten Schenkel (11) des Verbindungselementes (1) gedreht wird, eine Materialverdickung (13) vorhanden ist.
13. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube bzw. die Schrauben (10) durch zwei Führungsstege (14) geführt werden, die an dem Schenkel (11), durch den die Schraube bzw. die Schrauben (10) durchgedreht werden, auf der Innenseite des Schenkels (11) angebracht sind.
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