DE19950208C2 - Türfutter mit Vorrichtung zu seiner Befestigung - Google Patents
Türfutter mit Vorrichtung zu seiner BefestigungInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
- E06B1/04—Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
- E06B1/06—Wooden frames
- E06B1/08—Wooden frames composed of several parts with respect to the cross-section of the frame itself
- E06B1/10—Wooden frames composed of several parts with respect to the cross-section of the frame itself adjustable with respect to the thickness of walls
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
- E06B1/56—Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
- E06B1/60—Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
- E06B1/6046—Clamping means acting perpendicular to the wall opening; Fastening frames by tightening or drawing them against a surface parallel to the opening
- E06B1/6053—Clamping means acting perpendicular to the wall opening; Fastening frames by tightening or drawing them against a surface parallel to the opening the frame being moved perpendicularly towards the opening and held by means of snap action behind a protrusion on the border of the opening
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Description
Die Erfindung betrifft ein Türfutter mit Vorrichtung zu seiner Befestigung in einer
Wandöffnung, wobei das Türfutter aus einer in der Wandöffnung zu
befestigenden, im Querschnitt rechtwinkligen Zarge und einem an der Zarge zu
befestigenden Zierrahmen besteht.
Es ist üblich, die Zargen, da diese gewöhnlich kleiner sind als die
Wandungsöffnungen, zunächst mit Holzkeilen seitlich und oben zu fixieren und
den Spalt zwischen Wandöffnung und Zarge mit Montageschaum auszufüllen.
Dieses Montieren der Zarge in der Wandöffnung ist umständlich und
zeitaufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Zarge mit einer solchen
Befestigungsvorrichtung auszustatten, daß das Fixieren der ausgerichteten
Zarge gleichzeitig ihre Befestigung ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Befestigungsvorrichtung im wesentlichen aus
mindestens einem dünnwandigen 90°-Winkel für jeden der vertikalen
Zargenteile besteht,
- - dessen Schenkel großflächig sind,
- - der mit der Außenseite seines ersten Schenkels an der Innenseite des die Innenseiten der Wandungsöffnung abdeckenden ersten Zargenschenkels und
- - mit dem zweiten Schenkel an dem dem zweiten Zargenschenkel gegenüberliegenden Rand der Wandungsöffnung anliegt,
- - der in seinem ersten Schenkel ein Langloch aufweist,
- - dessen Längsachse spitzwinklig zur Knickkante des Winkels verläuft,
- - in das Langloch ein aus der Innenseite des ersten Zargenschenkels herausragender Stift gleitend eingreift,
- - der durch gewaltsames Verschieben in Richtung seiner Knickkante den Rand der Wandungsöffnung zwischen seinem zweiten Schenkel und dem zweiten Schenkel der Zarge fest einspannt,
- - dessen zweiter Schenkel von dem Zierrahmen abgedeckt wird.
Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung der Befestigungsvorrichtung ist
es möglich, die ausgerichtete Zarge durch leichte Hammerschläge auf den
Winkel in der Wandöffnung einzuspannen.
Die so eingespannte Zarge kann dann sofort durch den Zierrahmen zum fertigen
Türfutter komplettiert werden. Bei den bisherigen Befestigungsarten durch
Ausschäumen des Spalts zwischen Türwandöffnung und Zarge mußte der
Schaum erst aushärten bevor die Zarge durch den Zierrahmen zum fertigen
Türfutter komplettiert werden konnte.
Es ist vorteilhaft, den Winkel als Blechwinkel auszuführen, da dieser einfach in
der Herstellung ist und eine ausreichende, dauerhafte Stabilität aufweist.
Ein weiterer Vorteil ist gegeben, wenn das Langloch in dem Winkel als einseitig
geöffneter Schlitz ausgeführt ist und der Stift an seinem aus der Zarge
herausragenden Ende einen die Breite des Langlochs überragenden Kopf
aufweist. Durch die schlitzartige Ausführung des Langlochs ist die Möglichkeit
gegeben, den Winkel auf den bereits in der Zarge montierten Stift
aufzuschieben, um damit eine die Montage der Zarge erleichternde Vormontage
des Winkels zu erhalten.
Vorteilhaft ist weiterhin, wenn der Stift von einer in die Zarge eingedrehten
Kopfschraube gebildet wird. Damit ist es möglich die Befestigungspunkte
hinsichtlich Anzahl und Platzierung vor Ort zu bestimmen, da die Schraube
leicht und an beliebigen Stellen der Zarge einzudrehen ist. Zweckmäßigerweise
ist der Kopf des Stiftes flach ausgeführt, so daß dieser Kopf bei engen
Spaltmaßen zwischen Zarge und Wandöffnung kein Einbauhindernis darstellt.
Zur Erhöhung der Spannfestigkeit der Zarge in der Wandungsöffnung ist es
weiterhin vorteilhaft, wenn an dem horizontalen Zargenteil zusätzlich ein Winkel
angeordnet ist. Diese Montagesicherheit kann noch erhöht werden, wenn an
den einzelnen Zargenteilen mehrere Winkel angeordnet sind.
In der Zeichnung ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt und zwar zeigen
Fig. 1 eine Sicht in das Innere der Zarge und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A.
Das Türfutter besteht aus der im Querschnitt winkelförmigen Zarge (1) und dem
im Querschnitt ebenfalls winkelförmigen Zierrahmen (2). In den ersten
Zargenschenkel (6), zumindest eines jeden vertikalen Zargenteils, ist ein
schraubenförmiger Stift (11) mit einem Kopf (12) eingeschraubt, und zwar so
tief, daß zwischen der Innenseite des Zargenschenkels (6) und der Unterseite
des Kopfs (12) ein Abstand verbleibt, der der Wandungsdicke des Winkels (3)
entspricht. Die mit diesen Stiften (11) versehene Zarge wird in die Öffnung der
Wand (13) eingesetzt und soweit in die Wandungsöffnung hineingeschoben bis
die zweiten Zargenschenkel (7) an der Wand (13) zur Anlage kommen.
Nunmehr wird der Winkel (3) mit seinem ersten Schenkel (4) oberhalb des
Stiftes (11) zwischen den ersten Zargenschenkel (6) und der Wand (13)
eingeschoben bis die Öffnung des schlitzartigen Langlochs (8) oberhalb des
Stiftes zu liegen kommt. In dieser Position wird der Winkel (3) nach unten
verschoben, so daß der Stift (11) in das schlitzartige Langloch (8) eingeführt
wird. Beim weiteren Verschieben des Winkels (3) nach unten wird der zweite
Schenkel (5) des Winkels (3) soweit zur Wand (13) hin verschoben bis er an der
Wand zur Anlage kommt. In dieser Position wird der Winkel (3) durch wenige
Hammerschläge auf den oberen Rand des Winkels (3) festgeschlagen.
Die Längsachse (9) des Langlochs (8) verläuft in einem spitzen Winkel (14) zur
Knickkante (10) des Winkels (3). Dieser Winkel (14) ist so groß gehalten, daß
die Selbsthemmungskräfte ausreichend sind, damit sich der festgeschlagene
Winkel (3) nicht ungewollt selbsttätig wieder löst.
Nach Befestigung der Zarge (1) in der Öffnung der Wand (13) wird der
Zierrahmen (2) in die Zarge eingesetzt, wobei der Zierrahmen mit seinem ersten
Schenkel (15) in eine Nut (17) der Zarge (1) eingeschoben und hierin verleimt
ist und der Zierrahmen mit seinem zweiten Schenkel (16) den zweiten Schenkel
(5) des Winkels (3) abdeckt. Auf der gegenüberliegenden Seite der Zarge (1) ist
eine weitere Nut eingebracht, in die eine elastische Leiste (18) zur Dichtung und
Dämpfung der Tür eingesetzt ist.
Claims (8)
1. Türfutter mit Vorrichtung zu seiner Befestigung in einer Wandöffnung, wobei
das Türfutter aus einer in der Wandöffnung zu befestigenden, im Querschnitt
rechtwinkligen Zarge und einem an der Zarge zu befestigenden Zierrahmen
besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung im
wesentlichen aus mindestens einem dünnwandigen 90°-Winkel (3) besteht,
- - dessen Schenkel (4, 5) großflächig sind,
- - der mit der Außenseite seines ersten Schenkels (4) an der Innenseite des die Innenseiten der Wandöffnung abdeckenden ersten Zargenschenkels (6) und
- - mit dem zweiten Schenkel (5) an dem dem zweiten Zargenschenkel (7) gegenüberliegenden Rand der Wandöffnung anliegt,
- - der in seinem ersten Schenkel (4) ein Langloch (8) aufweist,
- - dessen Längsachse (9) spitzwinklig zur Knickkante (10) des Winkels (3) verläuft;
- - in das Langloch (8) ein aus der Innenseite des ersten Zargenschenkels (6) herausragender Stift (11) gleitend eingreift,
- - der durch gewaltsames Verschieben in Richtung seiner Knickkante (10) den Rand der Wandungsöffnung zwischen seinem zweiten Schenkel (5) und dem zweiten Schenkel (7) der Zarge (1) fest einspannt,
- - dessen zweiter Schenkel (5) von dem Zierrahmen (2) abgedeckt wird.
2. Türfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (3) ein
Blechwinkel ist.
3. Türfutter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Langloch (8) in dem Winkel (3) als einseitig geöffneter Schlitz ausgeführt ist.
4. Türfutter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stift (11) an seinem aus der Zarge (1) herausragenden Ende einen
die Breite des Langlochs (8) überragenden Kopf (12) aufweist.
5. Türfutter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (11) eine in
die Zarge (1) eingedrehte Kopfschraube ist.
6. Türfutter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopf (12) des Stiftes (11) flach ausgeführt ist.
7. Türfutter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem horizontalen Zargenteil zusätzlich ein Winkel (3) angeordnet ist.
8. Türfutter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an den einzelnen Zargenteilen mehrere Winkel (3) angeordnet sind.
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