AT142273B - Stahlrohrleiter u. dgl. - Google Patents

Stahlrohrleiter u. dgl.

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AT142273B
AT142273B AT142273DA AT142273B AT 142273 B AT142273 B AT 142273B AT 142273D A AT142273D A AT 142273DA AT 142273 B AT142273 B AT 142273B
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ladder
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Anders Wikstrand
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Anders Wikstrand
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Description


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   Es sind Stahlrohrleitern bekannt, bei denen die aus dünneren Rohren bestehenden Leitersprossen durch einander gegenüber liegende Löcher der aus dickeren Rohren bestehenden Holme hindurchgeführt und an ihren Enden umgebördelt sind. Durch die Bördelwulste wird zwar ein gewisser Zusammenhalt der Holme und Sprossen jedoch noch keine hinreichend feste und ein Verdrehen der Sprossen hintanhaltende Verbindung dieser Teile erzielt und es sind daher an den Verbindungsstellen noch Verschweissungen der einander berührenden Metallteile erforderlich, wodurch die Herstellung derartiger Leitern kostspielig wird.

   Hiezu kommt noch, dass man bisher den Holmen einen runden oder elliptischen 
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 krümmten Flächen liegen ; dies hat zur Folge, dass die Bördelwulste nicht mittels einfacher Walzvorrichtungen herstellbar sind, sondern eine zeitraubende und die Herstellungskosten noch weiter erhöhende Handarbeit erfordern. 



   Die gleichen Nachteile haben ähnliche aus metallenen   Längs-und Querrohren   bestehende Konstruktionen, die auf dieselbe Weise wie die geschilderten Stahlrohrleitern aus dickeren Längsrohren und dünneren Querrohren hergestellt sind. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Stahlrohrleitern und   ähnliche   Rohrkonstruktionen und hat Ausgestaltungen zum Gegenstande, durch welche die erwähnten Nachteile zur Gänze behoben werden ; sie besteht im wesentlichen darin, dass die ebenflächig ausgebildeten Aussenwände der Längsrohre (Holme) zwischen den Bördelwülsten der Querrohre (Leitersprossen) und Stufen der letzteren gefasst sind, um auf einfache Weise und ohne   Verschweissung   eine feste Verbindung der Längs-und Querrohre (Holme und Sprossen) zu erzielen. Vorzugsweise sind die Enden der Querrohre (Leitersprossen) mit einer zweiten Stufe versehen, die in einem der Dicke der Längsrohre (Holme) entsprechenden Abstand von der ersten Stufe angeordnet ist und sich an der gleichfalls ebenflächigen Innenwand der Längsrohre (Holme) abstützt. 



   Die Zeichnung veranschaulicht als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine dieser entsprechend 
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 Massstabe einen Querschnitt durch die Verbindungsstelle der Holme und Leitersprossen dar ; die Fig. 3 und 4 zeigen im Querschnitt und Längsschnitt eine lösbare Verbindung von unterteilten Leitern ; die Fig. 5 zeigt in schaubildlicher Darstellung eine mehrteilige Schiebeleiter. 



   Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung bestehen die Holme   A   der Leiter aus Stahlrohren, die im Querschnitt die Form eines flachgedrückten Sechseckes aufweisen, wobei die längste Diagonale dieser Sechseckform zu der Leiterebene senkrecht ist (Fig. 2). Die die Enden der Leitersprossen B aufnehmenden Löcher der Holme A liegen daher in ebenen Wandungsteilen 5 und 7 der   Holme, wodurch die Umbördelungen   der Sprossenenden auf einfache Weise mittels der bekannten Walzvorrichtungen auf maschinellem Wege hergestellt werden können. 



   Unmittelbar vor dem umzubördelnden Ende der Leitersprossen B weisen diese, wie die Fig. 2 zeigt, eine Stufe 4 auf, die sich an die Innenfläche der ebenen Aussenwand 5 der Holme   A   anlegt. Nach der Herstellung des Bördelwulstes 3 umgreift, wie die Fig. 2 zeigt, das Ende der Leitersprossen B ungefähr halbkreisförmig den Rand des in der Aussenwand 5 vorgesehenen Loches, so dass diese Wand zwischen dem Bördelwulst 3 und der Stufe   4gefasst   ist.

   Dadurch wird eine   ausserordentlichleste   Verbindung zwischen den Holmen A und den Leitersprossen B erzielt, die eine zusätzliche Verschweissung vollkommen überflüssig macht. 

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Ein weiterer Vorteil bestellt darin, dass bei der Herstellung der   Umbördelung   3 die Stufe 4 der Sprossen B die Aussenwand 5 der Holme   A   abstützt, so dass ohne Gefahr des Eindrüekens dieser Aussen- 
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 werden kann. 



   In einem der Dicke der Holme   A   entsprechenden Abstand von der Stufe 4 können die Leiter- sprossen B mit einer zweiten Stufe 6 versehen sein,   die, sieh   an die ebene Aussenfläche der   Innenwand ?"   der Holme anlegt. Dadurch wird eine noch-festere Verbindung zwischen den Holmen und den Sprossen erzielt, ausserdem erhalten die in den Holmen vorzusehenden Löcher einen kleineren Durchmesser, so dass die Festigkeit'der Holme durch diese Löcher   möglichst   wenig verringert wird. 



   An'Stelle der sechseckigen Querschnittform der Holme A können auch anders geformte Quer- schnitte   gewäh ! t   werden, nur müssen behufs leichter Herstellung der Bördelwulste   j   die Aussenwände   5   und bei Anordnung der zweiten Stufe 6 der Sprossen B auch die   Innenwände 7 nach   Ebenen abgeplattet sein. Die Querschnittsform eines flachgedrückten Sechseckes gewährt jedoch die weiteren Vorteile, dass der Biegungswiderstand der Holme in der hauptsächlichen Belastungsrichtung besonders gross ist, wodurch bei gleicher Festigkeit das Gewicht der Leiter geringer wird, als etwa bei kreisrunden Querschnitten. 



   Ausserdem können, wie die Fig. 5 zeigt, bei mehrteiligen   Sehiebeleitern   die   Schrägflächen   der Holme des einen Leiterabschnittes auf denen des andern Leiterteiles anliegen, wodurch eine gute Führung der beiden Leiterabschnitte aneinander erzielt wird. 



   Die Fig. 3 und 4 zeigen eine einfache Verbindung der Teile von zusammensetzbaren Leitern. 



   Sie besteht aus einem im Innern der Holme A angeordneten sieh über deren Stossstelle erstreckenden Flacheisen 9, das lotrecht zur Leiterebene liegt und desssen Längskanten dicht in die einander gegen-   überliegendes   Winkel der flachgedrückte Sechseckform (Fig. 3) hineinragen. Dieses Flacheisen 9 ist mit dem einen Holm durch Nieten 10 oder durch Versehweissung fest verbunden und trägt eine Blattfeder   11,   an der ein Verriegelungsbolzen 12 angebracht ist. Beim Zusammensetzen der Leiterteile tritt das vorragende Ende des Flacheisens 9 in den Holm.

   A des zweiten Leiterteiles und sein federnder Ver-   riegelungsbolzen     12   springt in eine Ausnehmung oder ein Loch   13 des Holmes   A des zweiten Leiterteiles ein, sobald die Holme der beiden Leiterteile mit ihren Enden fest aneinander stossen. 



   Infolge des für die Holme   A   vorzugsweise gewählten Querschnittes eines   flachgedrückten Sechs-   eckes kann das Flacheisen 9 eine grosse Breite erhalten, so dass die Stossstelle der Leiterteile die gleiche Biegungsfestigkeit besitzt, wie die andern Stel1en der Leiter. Zur Erhöhung der Biegungsfestigkeit der Flacheisen 9 können diese überdies mit seichten Einbuchtungen 14   (Fig.-3)   versehen werden. 



   Die im Vorstehenden an dem Beispiel einer Stahlrohrleiter beschriebenen Ausgestaltungen können mit den gleichen Vorteilen bei sonstigen aus metallenen Längs-und Querrohren bestehenden Konstruktionen angewendet werden, bei denen die gleichen Verhältnisse wie bei Stahlrohrleitern bestehen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Stahhohrleiter   u. dgl., bei welcher sowohl die Holme als auch die Leitersprossen) aus Rohren bestehen und die Querrohre (Leitersprossen) durch einander gegenüber liegende Löcher der Längsrohre (Holme) hindurchgeführt und an ihren Enden umgebördelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die eben- 
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 Querrohre (Leitersprossen B) und einer Stufe   (4)   der letzteren gefasst ist, um auf einfache Weise eine feste, insbesondere ein Verdrehen der Querrohre (Sprossen B)   hintanhaltende Verbindung   der Längs- und Querrohre (Holme und Sprossen) zu erzielen.

Claims (1)

  1. 2. Stahhohrleiter u. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende der Querrohre (Leitersprossen B) mit einer zweiten Stufe (6) versehen ist, die in einem der Dicke der Längsrohre (Holme A) entsprechenden Abstand von der ersten Stufe (4) angeordnet ist und sich an der gleichfalls ebenflächigen Innenwand (7) der Längsrohre (Holme A) abstützt. EMI2.3 im Querschnitt die Form eines flachgedrückte Sechseckes besitzen, um bei geringem Gewicht eine mög- lichst grosse Biegungsfestigkeit sowie bei mehrteiligen Schiebeleitern eine Führung der Schrägflächen des einen Leiterteiles auf denen des anschliessenden Leiterteiles zu erzielen.
    4. Stahlrohrleiter nach den Ansprüchen 1 und 3, mit der Länge nach unterteilten Holmen, dadurch gekennzeichnet, dass die aneinander stossenden Leiterabschnitte mittels im Innern der Holme angeordneter, sich über die Stossstelle erstreckender und in einander gegenüber liegenden Winkeln der Holme geführter Flacheisen (9) lösbar miteinander verbunden sind. die an einem der Holme dauernd befestigt und mit federnden Verriegelungsbolzen (12) versehen sind, die in Öffnungen oder Ausnehmungen (13) des anderen Holmes eingreifen.
AT142273D 1931-11-05 1932-10-29 Stahlrohrleiter u. dgl. AT142273B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE926998C (de) * 1953-02-11 1955-04-28 Wolfgang Marby Verbindung eines Laengsrohres mit einem Querrohr
DE1292945B (de) * 1959-08-07 1969-04-17 Bergmiller Carl Heinz Knotenverbindung fuer Gestelle

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DE926998C (de) * 1953-02-11 1955-04-28 Wolfgang Marby Verbindung eines Laengsrohres mit einem Querrohr
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