DE1292945B - Knotenverbindung fuer Gestelle - Google Patents

Knotenverbindung fuer Gestelle

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DE1292945B
DE1292945B DE1959M0042382 DEM0042382A DE1292945B DE 1292945 B DE1292945 B DE 1292945B DE 1959M0042382 DE1959M0042382 DE 1959M0042382 DE M0042382 A DEM0042382 A DE M0042382A DE 1292945 B DE1292945 B DE 1292945B
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BERGMILLER CARL HEINZ
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/40Joints for furniture tubing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Aus Röhren bestehende Knotenverbindung für Gestelle, z. B. für Möbelgestelle, deren Beine, Zargen od. dgl. mittels Gestecken und Schrauben in der Weise miteinander verbunden sind, daß der Kopf einer der Stangen kreisrunden Profils in ein gebohrtes Querloch einer anderen Stange eingesteckt ist und daß beide Stangen durch eine Schraube miteinander verschraubt ,sind, wobei sich die Achsen der Stangen und der Schrauben kreuzen.
  • Es ist z. B. durch die britische Patentschrift 723 877 bekanntgeworden, bei Tischkonstruktionen Rohrverbindungen so vorzunehmen, daß in ein senkrechtes Rohr ein waagerechtes Rohr eingesteckt wird, wobei das zweitgenannte Rohr in dem erstgenannten Rohr zentriert wird. Hierbei steht jedoch das zweitgenannte Rohr über das erstgenannte Rohr vor und ist an dieser Stelle damit ein offenes Loch, nämlich am Rohrende, vorhanden.
  • Bekannt ist es, ein Ende eines Rohres in einem anderen Rohr im Winkel in der Weise aufzufangen, daß das Rohrende als Kopf «.eines Rohres über die ganze Länge seiner Eintauchtiefe mit dem Maß des Rohrdurchmessers geführt ist. Dieses Knotengesteck wird von einer quer durch das Rohrende hindurchgehenden Schraube gegen axiales Verschieben gesichert. Zum Führen des Kopfes der Stange wird ein Pfropfen mit Sackloch verwendet, .so daß die Knotenverbindung geschlossen ist und der Boden des Pfropfens als Zusammenbauanschlag für das in ihn einzuschiebende Rohrende dient.
  • Bei dieser bekannten Bauart ist demnach der Pfropfen ein zusätzliches Bauteil, dessen Sacklochdurchmesser zylindrisch ist und demnach das eingesteckte Rohrende mit Spiel führt. Ein Verspannen des Rohrendes durch die Verschraubung findet nicht statt. Das Maß des Spiels und damit der Güte der Knotenpassung entspricht demnach der Genauigkeit des Gesteckes, welches um so teurer wird, je genauer sie toleriert wird.
  • Davon ausgehend, stellte sich der Erfindung das Ziel, die Knotenverbindung Bauteil- und arbeitszeitsparend zu verbessern. Eine Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß in der Weise bewerkstelligt, daB der Kopf des von einem Rohr gefaßten zweiten Rohres doppelt zentriert ist, so daß sich die Schraube der Verbindung des Gesteckes zwischen den Zentrierflächen erstreckt, von denen die eine an die Widerlagerfläche des Kopfes anschließt. Bei dieser Aufgabenlösung sind beim angegebenen Stand der Technik vorhandene Gestaltungsmerkmale benutzt worden.
  • Diese Bauart ,sichert die wesentlichen Vorteile, daß beim Bohren des Gesteckes möglichst wenig Werkstoff zerspant werden muß und daß bei doppelter Zentrierung das Gesteck geschlossen ist. Die Haupterkenntnis der Erfindung ist in der Maßnahme zu sehen, das einzusteckende Rohrende nur in einer nur wenig tiefen Einfräsung zu lagern, denn im Bereich der Knotenverbindung ist diese Verschwächung des das Rohrende aufnehmenden Rohres i geringfügig und dem statischen Aufibau des--,Gestells nicht abträglich.
  • Besonders fortschrittlich und vorteilhaft ist der erfinderische Vorschlag, daß der Kopf des einen Rohres in eine Ringnut derjenigen Stange eintaucht, i welche die dünnere Stange zentriert. Damit wird auch der Rohrinnendurchmesser des, einzusteckenden Rohres zum Zentrieren des Rohrendes herangezogen, wodurch das Gelenkspiel der Knotenverbindung auf ein Geringstmaß reduziert werden kann. Eine absolute Starrheit der Knotenverbindung ist natürlich dann, wenn nirgendwo ein federndes Zwischenglied vorgesehen ist, wegen der Bohrpassungstoleranzen nicht erreichbar. Das Ziel der Erfindung war es aber, mit möglichst wenig Elementen und Kosten das Bestmögliche zu erreichen, wobei sich die Vermutung bestätigt, daß die erfindungsgemäße Knotenverbindung in der Funktion ausreicht, bei genügender Begrenzung der Gelenkigkeit klaglos den Erfordernissen gerecht zu werden, die .sich bei der Anwendung bei Möbeln, Regalen od. dgl. ergeben.
  • Ausgestaltungen konstruktiver Art sind die Varianten, daß die Schraube, die zwei der rechtwinklig zueinander verlaufenden Röhren horizontal durchdringt, in einem dritten Rohr eingeschraubt ist und daß das die Schraube lagernde Rohr im Querschnitt quadratisch ist, während das in sie eindringende Rohr ein Kreisringprofil hat.
  • Beim Erfindungsgegenstand ist man sich dessen bewußt, daß man Herstellungstoleranzen in Kauf nimmt, hat diese aber auf eine belanglose, für die Verwendungszwecke günstige Größe vermindert.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel.
  • B i 1 d 1 veranschaulicht die Knotenverbindung für Bein und Zarge eines Tisches in einem Vertikalschnitt, und B i 1 d 2 zeigt den Horizontalschnitt nach Linie B-B in Bild 1; B i 1 d 3 stellt den Vertikalquerschnitt nach Linie A -A in B i 1 d 1 dar, während B i 1 d 4 das Gesteck nach B i 1 d 2 in größerem Maßstab wiedergibt.
  • Die Beine 1 aus Stahlrohr rechteckigen Querschnittes tragen die Tischplatte 2 und sind durch Zargen 3, 5 aus Stahlrohr kreisförmigen Profils abgestrebt. In feste Gewindebüchsen 7 eingedrehte Schrauben 4 a, 4 b, 4 c dienen der Verbindung des Gesteckes des Rohrendes 3 a mit den Beinen.
  • Die den Stummel 1 b ergebende ringförmige Nut 11 weist zwei Zentrierllächen 8, 9 auf, so daß das Rohrende 3 a von drei Zentrierflächen 8, 9,10 gehalten wird.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Aus Röhren bestehende Knotenverbindung z.B.fürMöbelgestelle, derenBeine, Zargenod. dgl. mittels Gestecken und Schrauben in der Weise miteinander verbunden sind, daß der Kopf einer der Stangen kreisrunden Profils in ein gebohrtes Querloch einer anderen Stange z. B. rechteckigen Profils eingesteckt ist und daß beide Stangen durch eine Schraube miteinander verschraubt sind, wobei sich die Achsen der Stangen und der Schrauben kreuzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (Rohrende 3 a) des von einem Rohr (1) gefaßten zweiten Rohres (3) doppelt zentriert ist und sich die Schraube (4a, 4b, 4c) zwischen den Zentrierflächen erstreckt, von denen die eine an die Widerlagerfläche des Kopfes (3 a) anschließt.
  2. 2. Knotenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (3 a) des einen Rohres (3) in eine Ringnut (11) derjenigen Stange (1) eintaucht, welche die dünnere Stange (3) zentriert.
  3. 3. Knotenverbindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (4 a, 4 b, 4 c), die zwei der rechtwinklig zueinander verlaufenden Röhren (1, 3) horizontal durchdringt, in einem dritten Rohr (5) eingeschraubt ist.
  4. 4. Knotenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Schraube (4 a, 4 b, 4 c) lagernde Rohr (1) im Querschnitt quadratisch ist, während das in sie eindringende Rohr (3) ein Kreisringprofil hat.
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