DE955546C - Vorrichtung zum Aufhaengen von Gegenstaenden, z.B. von Vorhaengen, Kleiderbuegeln u.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Aufhaengen von Gegenstaenden, z.B. von Vorhaengen, Kleiderbuegeln u.dgl.

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Publication number
DE955546C
DE955546C DES30325A DES0030325A DE955546C DE 955546 C DE955546 C DE 955546C DE S30325 A DES30325 A DE S30325A DE S0030325 A DES0030325 A DE S0030325A DE 955546 C DE955546 C DE 955546C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support rod
sleeve
recess
holding member
plug
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Expired
Application number
DES30325A
Other languages
English (en)
Inventor
Federico Perez Marcen
Luiz Fernandes Da Silva
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LUIZ FERNANDES DA SILVA
Original Assignee
LUIZ FERNANDES DA SILVA
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H1/00Curtain suspension devices
    • A47H1/10Means for mounting curtain rods or rails
    • A47H1/102Means for mounting curtain rods or rails for mounting curtain rods

Description

  • Vorrichtung zum Aufhängen von Gegenständen, z. B. von Vorhängen, Kleiderbügeln u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen von Gegenständen, z. B. von Vorhängen, Kleiderbügeln u. dgl., zwischen senkrechten Pfosten, Wänden oder ähnlichen Stützpunkten, die aus einer einfachen Tragstange und zwei Haltegliedern mit je einer Hülse besteht, die das Ende der Tragstange aufnimmt.
  • Bei derartigen Vorrichtungen ist es bekannt, eine Tragstange derart auszubilden, daß sie mittels hierfür vorgesehener Gewindelängen veränderlich ist und so eingestellt werden kann, daB sie den Raum zwischen zwei Stützwänden genau überbrückt. Dabei sind die Enden der Tragstange in zwei hülsenförmigen Haltegliedern' gelagert, die mit den Stützwänden durch Befestigungsschrauben verbunden werden können. Diese bekannten Vorrichtungen weisen dabei den Nachteil auf, daß die Stützpfosten, -wände usw. durch die Befestigungsschrauben beschädigt werden. Nachteilig ist ferner, daB die Tragstange nicht unverrückbar befestigt werden kann, da die Länge der Tragstange temperaturbedingten Änderungen unterworfen ist; stellt man die Länge der Tragstange mittels des Gewindes bei höherer Raumtemperatur auf den gegebenen Abstand der Stützpfosten ein, so wird die Tragstange lose, sobald die Raumtemperatur sinkt. Andernfalls werden die Tragstange oder die Pfosten beschädigt, wenn man die Gewindeeinstellung bei niedriger Temperatur vornimmt und diese sich später erhbht.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile und kennzeichnet sich dadurch, daß die Hülse des einen Haltegliedes im Bodenteil mit einer Vertiefung zur Aufnahme des Endes einer Schraubendruckfeder versehen ist, deren anderes Ende in die Hülse hineinragt, um sich dort gegen das Ende der Tragstange zu legen, während das andere Halteglied oder das diesem zugekehrte Ende der Tragstange ebenfalls eine Vertiefung zur Aufnahme eines Pfropfens aufweist, in dem ein zentrisches Gewindeloch für die Aufnahme einer Schraube vorgesehen ist, deren Kopf mit Krampen versehen ist und in die Hülse des Haltegliedes hineinragt, wobei beide Halteglieder je eine Reibfläche aufweisen, mit denen sie sich gegen die Pfosten abstützen.
  • Die Hängevorrichtung nach der Erfindung kann daher leicht zwischen den Pfosten angebracht und wieder entfernt werden. In ihrer wirksamen Lage bietet sie eine feste Stütze für die aufzuhängenden Gegenstände. Es besteht weiterhin der Vorteil, daß die Vorrichtung in jeder beliebigen Höhe zwischen den Pfosten angebracht werden kann.
  • Zweckmäßig ist die Vorrichtung nach der Erfindung derart ausgebildet, daß der Pfropfen in die ihn aufzunehmende Vertiefung des Haltegliedes hineingeschraubt ist.
  • Vorzugsweise sind bei einer solchen Vorrichtung die Feder und der Pfropfen in hierfür vorgesehenen Vertiefungen an den Enden der Tragstange angeordnet.
  • Zwei Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und in der nachstehenden Beschreibung näher erläutert.
  • Fig. i ist ein Längsschnitt durch ein bei der einen Ausführungsform verwendetes Halteglied; Fig.2 zeigt das andere Halteglied im Längsschnitt; Fig. 3 veranschaulicht die zugehörige Tragstange; Fig. 4 zeigt die zwischen zwei Pfosten eingesetzte, einen Vorhang tragende Haltevorrichtung teilweise im Schnitt; in Fig. 5 ist eine andere Ausführungsform der Tragstange, teilweise im_ Schnitt, veranschaulicht, und Fig. 6 zeigt teilweise im Schnitt die Hängevorrichtung mit der Tragstange nach Fig. 2.
  • Bei der nach den Fig. i bis 4 besteht die Tragstange i aus einem Stab runden Querschnitts. Als Halteglieder finden Hülsen 2 und 3 Anwendung. Der Durchmesser des Tragstabes ist so gewählt, daß er leicht in die Aussparungen 4 und 5 der Haltehülsen 2 und 3 hineinpaßt.
  • Vom Grunde der Aussparung 4 der Hülse :2 aus erstreckt sich eine weitere Vertiefung 6 kleineren Durchmessers, in die ein Pfropfen 7 od. dgl. eingepaßt, d. h. entweder eingeschraubt oder eingeoreßt ist. Der Pfropfen hat Innengewinde und kann den Gewindeschaft eines Bolzens 8 aufnehmen. Der Kopf 9 des Bolzens weist Krampen io auf, die in das eine Ende des Tragstabes i hineingepreßt sind, so daß der Bolzen mit dem Tragstab sicher verbunden ist. Um das Maß, um welches der Bolzenin den Pfropfen eingeschraubt werden kann, läßt sich die Haltevorrichtung in ihrer Längsausdehnung verstellen.
  • Am Grunde der Aussparung 5 der Hülse 3 befindet sich eine kleinere Vertiefung i i, die das eine Ende einer Wendelfeder 12 aufnimmt. Die Feder ist in der Vertiefung i i mittels eines an der Feder vorgesehenen Ansatzes 13 gesichert, der in den Boden der Vertiefung eingepreßt ist.
  • Die äußeren Enden der Hülsen 2 und 3 tragen Scheiben 14 bzw. 15 aus einem Material mit hohem Reibungskoeffizienten, wie beispielsweise Kork od. dgl., das gleichzeitjg eine nennenswerte Nachgiebigkeit und Biegsamkeit besitzt. Diese Reibscheiben dienen dazu, die Hängevorrichtung gegen einAbrutschen zu sichern, wenn sie zwischen den Pfosten 16 und 17 (Fig. 4) eingebaut ist. Fig. 4 zeigt, wie die Tragstange mit Hilfe von Ringen i9 einen Vorhang 18 halten kann.
  • Die Bauart der Vorrichtung nach den Fig.5 und 6 ist insofern etwas abgeändert, als der Pfropfen 7 in einer Vertiefung 2 1 am einen Ende der Tragstange i anstatt in der Hülse 2 liegt. Außerdem ist die Feder 15 in einer flachen Vertiefung 2o am gegenüberliegenden Ende der Tra -stange i untergebracht. In diesem Falle werden die Krampen des Bolzenkopfes 9 in den Grund der Aussparung q. der Hülse :2 eingedrückt. Das freie Ende der Druckfeder ragt in eine flache Vertiefung im Grunde der Aussparung 5 der Hülse 3 hinein. Wird die Hängevorrichtung verwendet, um in Möbelstücken, Glasschränken, Bücherschränken u. dgl. Tragstangen zu befestigen, so wird sie zwischen den inneren Pfostenwänden der Möbelstücke angeordnet; natürlich muß dafür gesorgt werden, daß die Tragstabenden in der gleichen Höhe ausgerichtet und entsprechend der Länge der verwendeten Bügel in den richtigen Abständen angeordnet sind. Die Kleiderbügel können einfach auf die Tragstange i aufgehängt werden, die sie so waagerecht trägt.
  • Bei den dargestellten Ausführungsformen ist die Tragstange zylindrisch ausgebildet; natürlich kann sie auch mehreckigen Querschnitt aufweisen. In diesem Falle müssen die Endabstände des Stabes zylindrisch ausgebildet sein, um sie in die Hülsen 2 und 3 einführen zu können; oder aber es werden auch die Aussparungen 4 und 5 der Haltehülse im Querschnitt in ähnlicher Weise mehreckig ausgebildet, und zwar entsprechend der Querschnittsform des Tragstabes.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Aufhängen von Gegenständen, z. B. von Vorhängen, Kleiderbügeln u. dgl., zwischen senkrechten Pfosten, die aus einer einfachen Tragstange und zwei Haltegliedern mit j e einer Hülse besteht, die das Ende der Tragstange aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (5) des einen Haltegliedes (3) im Bodenteil mit einer Vertiefung (i i) zur Aufnahme des Endes einer Schraubendruckfeder (i2) versehen ist, deren anderes Ende in die Hülse (5) hineinragt, um sich dort gegen das Ende der Tragstange (i) zu legen, während das andere Halteglied (a) oder das diesem zugekehrte Ende der Tragstange (i) ebenfalls eine Vertiefung (6) zur Aufnahme eines Pfropfens (7) aufweist, in dem ein zentrisches Gewindeloch für die Aufnahme einer Schraube (8) vorgesehen ist, deren Kopf (9). mit Krampen (io) versehen ist und in die Hülse (4) des Haltegliedes (2) hineinragt, wobei beide Halteglieder je eine Reibfläche (i4, 15) aufweisen, mit denen sie sich gegen die Pfosten (i6, 17) abstützen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB der Pfropfen (7) in die ihn aufnehmende Vertiefung (6) des Haltegliedes (2) hineingeschraubt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Feder (i2) und der Pfropfen (7) in hierfür vorgesehene Vertiefungen (2o, 21) an den Enden der Tragstange (i) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 492 517, 2 43 1450.
DES30325A 1952-09-20 1952-09-20 Vorrichtung zum Aufhaengen von Gegenstaenden, z.B. von Vorhaengen, Kleiderbuegeln u.dgl. Expired DE955546C (de)

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DE955546C true DE955546C (de) 1957-01-03

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DE (1) DE955546C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2431450A (en) * 1946-07-08 1947-11-25 Truman L Atkinson Locking telescoping rod
US2492517A (en) * 1947-07-15 1949-12-27 Bernick Herbert Garment rack

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2431450A (en) * 1946-07-08 1947-11-25 Truman L Atkinson Locking telescoping rod
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