AT39176B - Vorrichtung zum Befestigen von Gegenständen an photographischen Kameras. - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von Gegenständen an photographischen Kameras.

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AT39176B
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Austria
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screw
tripod
camera
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Karl Lenck
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Karl Lenck
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Description


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Fig. 11 und 12 eine aus mehreren einfach gelenkig miteinander verbundenen   Stücken   bestehende Schiene und schliesslich in
Fig. 13 und 14 eine Schiene, welche bei einseitiger Anordnung der Stativmutter in der Kamera vermittels einer Querschiene die Anbringung des Gegenstandes trotzdem mitten vor dem Objektiv gestattet. 



   Nach Fig. 1 ist mit der Kamera 1 in bekannter Weise das Stativ 2 dadurch verbunden, dass die Flügelschraube 3 in die hierfür vorgesehene Stativmutter der Kamera 1 hineingeschraubt worden ist. 



   Nach der Erfindung wird hierbei gleichzeitig die flache Schiene 4 so zwischen Stativ und Apparat gelegt, dass sie durch Anziehen der Flügelschraube 3 zwischen Stativ und Kamera festgeklemmt wird. Damit dabei die Schiene 4 möglichst gut festhält, ist sie zweckmässig hinten ebenso breit wie der Stativkopf, und damit die Stativschraube durch sie hindurchgreifen kann, ist sie mit einer entsprechend grossen Bohrung versehen oder in geeigneter Weise geschlitzt. Auf dieser Schiene 4 kann der in der Kamera zu befestigende Gegenstand unmittelbar angebracht sein ; oder aber man lässt auf der Schiene   4 eine   Hülse 5 gleiten, die an beliebiger Stelle durch eine Schraube 6 festgestellt werden kann. Auf der Hülse 5 wiederum lässt sich in beliebiger Weise der Gegenstand 7 befestigen.

   Mit Hilfe der Schiene 4 kann der Gegenstand 7 also an jeder beliebigen photographischen Kamera ohne weiteres angebracht werden, ohne dass man in die Kamera Schrauben eintreiben oder sie vorher mit einer   Schlittenführung   o. dgl. versehen müsste. 



     Nach Fig. 3   ist die Kamera 1 nicht auf einem Stativ befestigt, sondern die Schiene 4 wird mittels einer besonderen Schraube 8 am Apparat gehalten. Es ist selbstverständlich, dass, wie diese Figur weiter zeigt, gleichzeitig mehrere Gegenstände   7 auf   der einen Schiene 4 befestigt werden können ; man könnte jedoch auch ebensogut die Schiene 4 mehrarmig ausgestalten oder   überhaupt   mehrere Schienen 4 anwenden. 



   In den meisten Fällen wird man jedoch die   Schiene   nicht in der beschriebenen Weise 
 EMI2.1 
   festhält. Die Schiene selbst   besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus mehreren Rohren 11, die ineinander geschoben werden können. um die Schiene beliebig zu verlängern. Bei der Anwendung beispielsweise von zwei Rohren würde der Gegenstand 7 in der ausgezogenen lage. bei Anwendung nur eines Rohres dagegen in der punktierten Lage näher am Apparate liegen können. 



   Wie aus   Fig.   4 hervorgeht, kann die Schienen auch aus den Rohren 12, 13 und 14 bestehen, 
 EMI2.2 
 gegenüber als Anschlag dient. 



     Dtf   Form der   Kopfstücke   9 kann ganz beliebig sein. Nach Fig. 5 und 6 besteht ein solches   aus einer Gabel ,   zwischen deren Zinken sich die Schliene leicht festklemmen lässt. Die Gabel 
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 bietet. Sowohl der Tisch 21 als auch die Auflage   22 können   beliebig gross gemacht oder mit An-   . sätzen versehen   werden, welche jedes Wackeln des Apparates auf dem Stativ ausschliessen. 



   Nach Fig. 7 und 8 ist das   Verbindungsstück     knieförmig   gestaltet, damit die Schiene möglichst   nahe   an der Kameraschraube beginnen und ein möglichst kleiner Auszug erreicht werden kann. 



  Gleichzeitig ist in diesem Falle der Tisch 2J exzentrisch, um den Gegenstand auch seitlich neben der optischen Achse anbringen oder eine etwa bei ihm vorhandene Exzentrizität ausgleichen zu können. 



   Aus Fig. 9 und 10 ist ersichtlich, dass die Stativmutter   10   und die Schraube 8 verschiedenen Durchmesser haben können (deutsches und englisches Gewinde). Damit trotz der Verschiedenheit der Gewinde die Schiene sowohl zu den deutschen als auch zu den englischen Apparaten und   Stativen passt.   ist dieselbe mit der bekannten Reduzierkapsel 24 versehen, welche aussen das   grosse     deutsche und innen   das kleinere englische Gewinde enthält. Wird die Reduzierkapsel in 

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 die Stativmutter 10 hineingeschraubt, so sind beide   Gewinde. - nämlich dasjenige   der Schienenschraube und dasjenige der Stativmutter der Schiene-englisch ; wird sie umgekehrt auf die   Schienenschraubo   8 geschraubt, so sind beide Gewinde deutsch.

   Das Verbindungsstück 9 passt infolgedessen auf jeden Fall zu allen bekannten Apparaten und Stativen. 



   Nach Fig. 11 und 12 ist an Stelle der verschiebbaren Rohre eine einfache Gelenkschiene vorgesehen, welche aus den Teilen 31 und 32 besteht. 



   Es ist schliesslich noch möglich, dass die Stativmutter in dem photographischen Apparat nicht in dessen Mitte bezw. in der Richtung der optischen Achse, sondern seitlich davon angebracht ist. Wenn die Schiene alsdann einfach in dieser Mutter festgeschraubt werden würde, so würde der Gegenstand vor der Kamera in derselben seitlichen Abweichung von der optischen Achse liegen. 



  Da es aber oft erwünscht ist, den Gegenstand genau in der optischen Achse zu befestigen, so kann nach den Fig. 13 und 14 in diesem Falle noch eine Querschiene 33 angewandt werden, welche am besten mit mehreren Bohrungen   34   versehen ist, je nach deren Anwendung ein grosser oder ein kleiner seitlicher Unterschied ausgeglichen wird. In der einseitig liegenden Stativmutter des photographischen Apparates wird also zunächst eine solche   Querscbiene   33 befestigt und erst an dieser die bei der gezeichneten Ausführungsform mittels Rohrschellen 35 in der Länge einstellbare Hauptschiene. Die Querschiene müsste beispielsweise an dem Ende, wo sie mit der Kamera   verbunden   werden soll, eine eigene Schraube und an dem anderen Ende eine Stativmutter tragen.

   In letzterer würde dann die Schiene zu befestigen sein, nämlich ebenso wie sonst an der Kamera. Querschiene und Schiene können natürlich auch miteinander gelenkig o. dgl. verbunden sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Befestigen von Gegenständen an photographischen Kameras, gekennzeichnet durch eine zum Tragen des Gegenstandes eingerichtete Schiene, die an ihrem einen Ende so ausgebildet ist, dass sie durch eine in das Stativgewinde der Kamera eingreifende Schraube an der Kamera befestigt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene mit einer Bohrung oder einem Schlitz versehen ist, so dass sie mittels der die Bohrung oder den Schlitz durchsetzenden Stativschraube zwischen dem Stativ und der Kamera festgeklemmt werden kann.
    3. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene mit einer eigenen Stativschraube versehen ist. so dass man sie mit Hilfe dieser an photographischenKameras befestigen kann.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene einerseits mit einer Stativmutter versehen ist, in welche die Stativschraube passt, und dass sie andererseits eine eigene Stativschraube trägt, welche zur Stativmutter der Kamera passt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stativmutter der Schiene grosses, die Schienenschraube dagegen kleines Gewinde hat, um durch Anwendung nur einer Reduzicrkapsel mit aussen grossem und innen kleinem Gewinde entweder zwei grosse oder zwei kleine Gewinde zu erhalten. EMI3.1 auf ihrem zur Befestigung bestimmten Ende derart exzentrisch ausgebildet ist, dass ihre Apparatenschraube ausserhalb der Verlängerung der Schiene liegt.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen l bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme der Schraube bezw. des Gewindes an der Schiene ein Kopfstück angewendet wird, welches mit der Schiene zusammen eine glatte Auflage für den Kameraboden bildet. g. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die für das Stativ bestimmte Bohrung im Kopfstück unterhalb oder seitwärts neben der Apparatschraube angeordnet ist. damit das Schicnenrohr möglichst nahe an dieser beginnen kann und etwaige Innenrohre möglichst weit in das erste hineingeschoben werden können.
    9. v orriebtung nach den Ansprüchen l bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene an ihrem Befestigungsende mit einer Querschiene zum Befestigen an der Kamera versehen ist.
AT39176D 1905-07-08 1908-06-14 Vorrichtung zum Befestigen von Gegenständen an photographischen Kameras. AT39176B (de)

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