DE493470C - Vorrichtung zur Erleichterung des rollartigen Verschiebens eines Fasses in aufrechter Stellung - Google Patents

Vorrichtung zur Erleichterung des rollartigen Verschiebens eines Fasses in aufrechter Stellung

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DE493470C
DE493470C DEW82980D DEW0082980D DE493470C DE 493470 C DE493470 C DE 493470C DE W82980 D DEW82980 D DE W82980D DE W0082980 D DEW0082980 D DE W0082980D DE 493470 C DE493470 C DE 493470C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12LPITCHING OR DEPITCHING MACHINES; CELLAR TOOLS
    • C12L11/00Cellar tools

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Description

  • Vorrichtung zur Erleichterung des rollartigen Verschiebens eines Fasses in aufrechter Stellung Die Erfindung bezieht :ich auf eine Vorrichtung zur Erleichterung des rollartigen Verschiebens eines Fasses, und zwar insbesondere eines gefüllten Bierfasses in aufrechter Stellung, welches Verschieben bei dem Gewicht des gefüllten Fasses mit Schwierigkeiten ver= knüpft ist, insbesondere wenn das Faß nicht einen heratisstelienclen Spund besitzt.
  • Eine Vorrichtung entsprechend der Erfin-<lung besteht im wesentlichen aus einem einknickbaren Hebel von einer in gestreckter Lage dem .Innendurchmesser des überstehenden Faßrandes entsprechenden Länge, der an seinen beiden Enden mit Tiber den Maßrand hinausragenden Handgriffen versehen ist. Ein derartiger Hebel läßt sich in eingeknickter Lage bequem zwischen zwei gegenüberliegenden Stellen des Faßran,les einsetzen und wird zwischen diesen Stellen bei seiner Strekkung derart festgespannt, daß mittels der an ihm vorgesehenen Handgriffe das Faß bequem in aufrechter Stelltuigin üblicher Weise verschoben werden kann.
  • Eine Vorrichtung entsprechend der Erfindung ist vorteilhafterweise noch derart weiter ausgebildet, daß der einknickbare Hebel an seinen beiden Eielen mit quer zu ilini stehenden, sich -gegen den Faßrand legenden Greifbacken versehen ist, deren Außenflächen entsprechend der Schräge desFaßrandes abgeschrägt sind, und die die Festspannung des Hebels in der Gebrauchsstellung sichern. Schließlich ist die Vorrichtung entsprechend der Erfindung zweckmäßig auch noch derart «-eiter ausgebildet, claß ein und dieselbe Vorrichtung in bequemer Weise verschiedenen Faßdurchmessern angepaßt werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer '\"orr@ichttnig nach der Erfin:lung dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Vorrichtung für sich in der Gebrauclisstellu,ng in perspektivischer Ansicht.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt nach 11-II der Abb. i und Abb. ,3 ein Schnitt nach III-III der Abb. i. Abb. d zeigt die Anbringung der @--orrschtung an einem Faß, und Abb. ; zeigt die finit dem Faß fest verspannte Vorrichtung.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung besteht im wesentlichen aus einer Stange a, von [J-förmigeni OLierschnitt und einer sich dem Profil dieser Stange a anpassenden inneren Vollstange b, die aber auch einen U-förmigen Querschnitt besitzen kennte. An den Enden der beiden Teile cr und h sind Greifbacken c, c starr befestigt, z. B. angeschweißt, die quer zu den Stangeiiteileii a. b stehen und die aus Abb. i ersichtliche Gestalt besitzen. Die Außenflächen c', c' dieser Backen c sind entsprechend der Schrägung - der Faßränder abgeschrägt und zur Erzielung eines besseren Angriffs geriefelt. Der Teil a ist mit zwei Lochpaaren d, e und der Teil b mit einem Loch f versehen. In der Nähe seines Endes ist der Teil a noch mit einem Loch g ausgerüstet, während der Teil b in der Nähe seiner Greifbacke c mit zwei Löchern h, i versehen ist, deren Abstand dem Abstand der Löcher d, e entspricht. Zu dem Gerät gehört schließlich noch ein Gewindebolzen h mit einer FlügeImutter1 und ein mit einem Handgriff versehener Stift na, der durch eine Kette 7a an dem Teil a befestigt ist, der an seinem äußeren Ende an seiner Oberfläche noch mit einem Handgriffo ausgerüstet ist. Auf den beiden Greifbacken c, c sitzen zwei aus Rundeisen gebildete, nach außen ragende Handgriffe p, p.
  • Die beiden Teile a und b der Vorrichtung können in der in Abb. i dargestellten Lage zueinander durch den Bolzen h verbunden werden, der hierbei durch die Löcher e und f hindurchgeht.
  • Dieser Bolzen k bildet dann eine Ennknickachse für die Vorrichtung derart, daß die Vorrichtung, wie dies Abb. 4. erkennen läßt, in bequemer Weise zwischen zwei gegenüberliegende Stellen des über die Stirnwand des Fasses hinüberstehenden Faßrandes eingesetzt werden kann. Nachdem .dies geschehen ist, wird die Vorrichtung gestreckt, so daß dann die beiden Teile a und b die aus den Abb. i und 5 ersichtliche Lage zueinander einnehmen, bei welcher Lage (derAbstand zwischen den Außenflächen der Greifbacken c, c dem Innendurchmesser des Faßrande.s q .derart entspricht, daß der gestreckte Hebel zwischen dem Faßrand q vollkommen festgespannt liegt. Zur Sicherung dieser Lage dient der Stift m., der durch die Löcher g, h in den beiden Teilen a und b hindurchgesteckt wird. Das Faß r läßt sich dann mittels der beiden Handgriffe p des festgespannten Hebels sehr bequem und leicht in aufrechter Stellung verschieben.
  • Um das Gerät weder von dem Faß abnehmen zu können, ist es nur erforderlich, es zunächst um die Achse k wieder einzuknicken, worauf es ohne weiteres abgenommen werden kann.
  • Das dargestellte Gerät bietet die Möglichkeit, es auch für ein Faß geringeren Durchinessers verwenden zu können. In diesem Falle ist es nur notwendig, .den Teil b weiter in den Teil a hineinzuschieben, biss die Löcher d und f und die Löcher g, i zusammenfallen. Die Löcher d, f dienen dann zur Aufnahme der Einknickachse h, während die Löcher g, i zur Hindurchführung des Verriegelungsbolzens m benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Erleichterung des rollartigen Verschie@bens eines Fasses, insbesondere Bierfasses, in aufrechter Stellung, gekennzeichnet durch einen einknickbaren Hebel (a, b) von einer in gestreckter Lage dem Innendurchmesser des überstehenden Faßrandes (g) entsprechenden Länge, der an seinen beiden Enden mit über den Faßrand hinausstehenden Handgriffen (p, p) versehen ist. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß der einknickbare Hebel (a, b) an seinen beiden Enden mit quer zu ihm stehenden, sich gegen den Faßrand (q) von innen her anlegenden Greifbacken (c, c) versehen ist, deren Außenflächen (c', c') entsprechend der Schräge des Faßrandes (q) abgeschrägt sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil (a) des einknickbaren Hebels (a, b) über die Einknickachse (Je) verlängert ist und bei gestrecktem Hebel mit dem anderen Teil (b) durch einen durch beide Hebelteile (a, b) hindurchzusteckenden Bolzen (m) o. dgl. zu verriegeln ist. q.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der einknickbare Hebel sich aus zwei gegeneinander zu verschiebenden Teilen (a, b) zusammensetzt, die in verschiedener Lage zueinander -durch die durch die beiden Teile (a, b) hindurchzusteckende Einknickachse (k) zu verbinden sind, zum Zwecke, die Länge des Hebels verschiedenen Faßdurchmessern anzupassen. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß -der einknickbare Hebel sieh aus zwei teleskopartig ineinandergreifenden Teilen (a, b) zusammensetzt, von denen mindestens der äußere Teil (a) einen U-förmigen Querschnitt besitzt und über die Einknickstelle der beiden Teile bis in die ?Nähe der Greifbacke (c) des anderen Teiles (b) reicht.
DEW82980D 1929-06-22 1929-06-22 Vorrichtung zur Erleichterung des rollartigen Verschiebens eines Fasses in aufrechter Stellung Expired DE493470C (de)

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DE (1) DE493470C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5234240A (en) * 1992-07-27 1993-08-10 Mark Richard Stratified roll positioning apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5234240A (en) * 1992-07-27 1993-08-10 Mark Richard Stratified roll positioning apparatus

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