DE814789C - Handlaubsaegebogen mit umlegbarem Handgriff - Google Patents

Handlaubsaegebogen mit umlegbarem Handgriff

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DE814789C
DE814789C DEW2376A DEW0002376A DE814789C DE 814789 C DE814789 C DE 814789C DE W2376 A DEW2376 A DE W2376A DE W0002376 A DEW0002376 A DE W0002376A DE 814789 C DE814789 C DE 814789C
Authority
DE
Germany
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handle
hand
bracket
square
jigsaw
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Expired
Application number
DEW2376A
Other languages
English (en)
Inventor
Eberhard Wick
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B19/00Other reciprocating saws with power drive; Fret-saws
    • B27B19/10Fret-saws, i.e. with bilaterally chucked saw blade in a manually-guided bow
    • B27B19/14Fret-saws, i.e. with bilaterally chucked saw blade in a manually-guided bow with hand drive

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Handlaubsägebogen mit umlegbarem Handgriff Es ist bekannt, bei Handlaubsägebogen die Verbindungsstelle des Bügels mit dem Handgriff so auszubilden, daß zum Zwecke der Aufbewahrung oder des Versandes der Griff zwischen die Enden des Sägebügels eingeschwenkt werden kann. Zum Zwecke dieser Schwenkbarkeit ist es erforderlich, Flachteile sowohl am Bügelende als auch am Griffteil anzuordnen, die durch einen den Drehpunkt ausmachenden Verbindungszapfen miteinander feststellbar verbunden werden. Der Handgriff ist hierbei in der Ebene des Bügels beweglich und kann aus seiner Gebrauchsstellung, nach Lösen des Verbindungszapfens, in die Aufbewahrungsstellung, also zwischen die Enden des Bügels, eingeschwenkt werden. Die Erfindung betrifft demgegenüber einen Handlaubsägebogen mit umlegbarem Handgriff, bei dem der Handgriff in einer senkrecht zur Bügelebene liegenden Ebene schwenkbar und in seinen Endlagen feststellbar ist. Hierdurch wird zunächst einmal die Spannung des Laubsägeblattes unabhängig von der Griffbefestigung und ferner keine Schwächung der Bügelenden herbeigeführt, da diese ein widerstandsfähiges Profil behalten können.
  • Bei einer der Erfindung entsprechenden Ausgestaltung besitzt der Griff des Sägebogens einen winklig zur Längsachse angeordneten Zapfen, der einen Vierkant aufweist, mit dem der Zapfen in das entsprechend geformte hohle Ende des Laubsägebogens eingesteckt ist. Diese Ausbildung ermöglicht eine genaue Fertigung ohne Zuhilfenahme von Vorrichtungen und Stanzwerkzeugen, da die wesentlichen Teile nicht bearbeitet zu werden brauchen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, den Vierkant gegen sein Ende hin verjüngt auszubilden. Durch diese Maßnahme wird namentlich bei aus Stahlrohr gefertigten Bügeln eine einfach herzurichtende Verbindung von großer Paßgenauigkeit erzielt. Wird der Vierkant noch mit einem Führungsschaft versehen, an dessen Ende eine Feder angreift, deren anderes Ende in dem Bügel gehalten ist, so ergibt sich die Möglichkeit eines schnellen Umlegens des Handgriffs in jeder Drehrichtung. Durch die Anordnung einer Zugfeder wird erreicht, daß der verjüngte Vierkant des Griffteils in die passende Aushöhlung des Bügels sicher und zwangsläufig hineingezogen wird, so daß ein gleichbleibender Sitz des Griffs gewährleistet ist. Die Feststellung des Vierkants kann auch dadurch erreicht werden, daß der Führungsschaft zwei Spreizfedern trägt, deren entsprechend geformte Enden in Rasten des hohlen Bügels eintreten.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. Abb. i zeigt in verkleinertem Maßstab den Handlaubsägebogen in Seitenansicht in Gebrauchsstellung; Abb. 2 zeigt eine der Abb. i entsprechende Seitenansicht, jedoch mit eingeschwenktem Handgriff; Abb. 3 zeigt in natürlicher Größe die Verbindungsstelle zwischen Bügel und Handgriff im Schnitt; Abb. 4 einen Querschnitt nach Linie C-D der Abb.3; in Abb. 5 ist eine weitere Ausbildungsform der Verbindungsstelle zwischen Handgriff und Bügel in natürlicher Größe im Schnitt dargestellt; Abb. 6 zeigt den aus dem Bügel herausgezogenen Griffteil in Seitenansicht; Abb. 7 eine Draufsicht auf Abb. 6.
  • Der vorzugsweise aus Stahlrohr bestehende Bügel i trägt an seinem oberen Ende fest mit dem Rohr vereinigt eine Muffe 2, an der eine Klemmfläche 3 und Klemmschraube 4 angebracht sind. Das untere Ende des Stahlrohrbügels ist bei 5 durch Aufdornen in eine vierkantige Querschnittsform gebracht, die vorzugsweise kegelig verlaufende Flächen 6 besitzt. Der Handgriff 7 ist an einer ebenfalls eine Klemmfläche 3' und eine Klemmschraube 4' tragenden Muffe 8 befestigt. Diese Muffe 8 trägt winklig zur Längsachse des Griffes einen Zapfen io, der eine dem Querschnitt des Stahlrohrs entsprechende kegelige Vierkantform aufweist. An der Übergangsstelle des Vierkants in die Muffe ist ein Wulst 9 vorgesehen.
  • An den Vierkant io schließt sich ein Schaft ii an, dessen Durchmesser etwa dem lichten Durchmesser des Bügelrohrs entspricht. Mit dem Schaft ii ist eine Zugfeder 12 z. B. durch Einhängeösen verbunden, deren freies Ende an einem das Bügelrohr durchsetzenden Haltebolzen 13 befestigt ist.
  • In der in Abb. i gezeigten Stellung wird das Laubsägeblatt zwischen der oberen Klemme 3, 4 und der am Griff ausgebildeten Klemme 3', 4' eingespannt. Nach Lösen des Laubsägeblattes kann der Handgriff 7 in die in Abb. 2 gezeigte Lage geschwungen werden, indem der Vierkant io durch Herausziehen gegen die Wirkung der Feder 12 so weit von den Flächen 6 entfernt wird, daß der Vierkant ungehindert in der Rohrhülse gedreht werden kann. Bei dieser Drehung gibt der Schaft ii eine Führung in dem kreisförmigen Rohrquerschnitt. Ist der Griff 7 in seiner Endlage angekommen, so genügt ein Nachlassen des zum Ausheben aufgewendeten Zuges, . wodurch die Feder 12 den Schaft und damit den Vierkantzapfen wieder in seine Endlage hereinzieht.
  • An Stelle einer Arretierung der Griffstellungen durch eine den Vierkant io in die Hülse hineinziehende Feder kann man auch, wie in Abb. 5 dargestellt, den Vierkant in seiner Endstellung durch zwei am Ende des Schaftes ii befestigte Spreizfedern 14 festhalten. Diese Spreizfedern tragen an ihren Enden gerundete Rastzähne 15. Die Rohrwandung des Bügels i besitzt an entsprechender Stelle Löcher 16.
  • Wie ersichtlich, treten beim Einschieben des Schaftes ii die Rastzähne 15 unter der Wirkung des Federdrucks in die für sie vorgesehenen Rastenlöcher ein. Beim Herausziehen des Griffs wird der Eingriff der Rastzähne 15 aufgehoben, wonach der Griff mit Vierkantzapfen und Schaft entweder vollständig oder nur so weit herausgezogen werden kann, daß eine Drehung des Griffs aus der Gebrauchsstellung in die in Abb. 2 gezeigte Aufbewahrungsstellung oder umgekehrt erfolgen kann.
  • An Stelle eines Vierkants kann der Zapfen auch eine beliebige andere zweckentsprechende Querschnittsform aufweisen. Auch ist es keine Voraussetzung, daß der Sägebügel aus Stahlrohr besteht. Es ist z. B. auch möglich, die dieser Erfindung entsprechende Ausführung an einem in üblicher Weise aus Flachstahl gebildeten Bügel anzubringen, an dem die rohrförmigen Teile angesetzt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Handlaubsägebogen mit umlegbarem Handgriff, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff in einer senkrecht zur Bügelebene liegenden Ebene schwenkbar und in seinen Endlagen feststellbar ist.
  2. 2. Handlaubsägebogen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Griff (7) der Laubsäge ein winklig zur Längsachse derselben angeordneter Zapfen vorgesehen ist, der einen Vierkant (io) aufweist, mit dem der Zapfen in das entsprechend geformte hohle Ende des Laubsägebügels (i) eingesteckt ist.
  3. 3. Handlaubsägebogen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vierkant (io) gegen das Ende verjüngt ist.
  4. 4. Handlaubsägebogen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vierkant (io) mit einem Führungsschaft (ii) versehen ist, an dessen Ende eine Feder angreift, deren anderes Ende in dem Bügel (i) gehalten ist.
  5. 5. Handlaubsägebogen nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschaft (ii) mit dem Bügel (i) durch eine Zugfeder (i2) verbunden ist.
  6. 6. Handlaubsägebogen nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschaft (ii) zwei Spreizfedern (i4) trägt, deren Enden (i5) in Rasten (i6) des hohlen Bügels (i) eintreten.
DEW2376A 1950-06-11 1950-06-11 Handlaubsaegebogen mit umlegbarem Handgriff Expired DE814789C (de)

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