DE593550C - In der Laenge veraenderliche Zugstange fuer Klappverdecke von Kraftwagen - Google Patents

In der Laenge veraenderliche Zugstange fuer Klappverdecke von Kraftwagen

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DE593550C
DE593550C DEK124635D DEK0124635D DE593550C DE 593550 C DE593550 C DE 593550C DE K124635 D DEK124635 D DE K124635D DE K0124635 D DEK0124635 D DE K0124635D DE 593550 C DE593550 C DE 593550C
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pull rod
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motor vehicles
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CHRISTIAN MITTELGOEKER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/1226Soft tops for convertible vehicles
    • B60J7/1265Soft tops for convertible vehicles characterised by kinematic movements, e.g. using parallelogram linkages
    • B60J7/1282Soft tops for convertible vehicles characterised by kinematic movements, e.g. using parallelogram linkages foldable against a main arch before attaining fully open mode

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine in der Länge veränderliche Zugstange für Klappverdecke von Kraftwagen, welche' das Aufbringen und das Abnehmen des Klappverdeckes erleichtert. Da bei gewöhnlichen Klappverdecken gerade der erste Teil der Bewegung beim Öffnen und Schließen wegen der dabei auftretenden ungünstigen Hebelwirkungen besondere Schwierigkeiten bereitet und oft zu Verbiegungen im Gestänge des Verdeckes führt, ist eine Einrichtung am Verdeck, welche diese Bewegungen des Verdeckes selbsttätig gestaltet, von erheblichem Wert.
Die Teile von Klappverdecken sind gewöhnlich durch Zugstangen miteinander verbunden, insbesondere der weit nach vorn ausladende Verdeckteil über dem Führersitz mit dem hinteren Verdeckteil. Beim Aufziehen und Abnehmen des Klappverdeckes erfahren diese Zugstangen Längenänderungen, so daß starre Stangen, welche zwei Punkte des Verdeckes in bestimmtem Abstand voneinander festhalten, ungünstig sind. Man hat deshalb auch bereits teleskopartig ausziehbare Stangen verwandt, die unter der einseitigen Wirkung einer in der hohlen Stange untergebrachten Schraubenfeder stehen. Doch, auch bei diesen Stangen können noch Verbiegungen auftreten. Außerdem ist die einseitige Federwirkung, welche die Stange dauernd zu verlängern strebt, ungünstig, da durch eine derartige Federwirkung entweder nur das Öffnen oder nur das Schließen erleichtert werden kann, nicht aber beide Vorgänge gleichzeitig.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist die Zugstange nach der Erfindung so ausgebildet, daß sie unter Federwirkung aus beiden Endstellungen in die Mittellage strebt. Es sind zu diesem Zweck an dem einen der beiden ineinander verschiebbaren Teile der Stange Blattfedern befestigt. Diese Blattfedern sind an ihren freien Enden durch Lenker mit dem anderen Stangenteil verbunden und ziehen durch ihre Federkraft die Stangenteile aus beiden Endstellungen in die Mittellage. Ungespannt (also bei Mittellage der Stange) stehen die Blattfedern von der Stange ab, während sie an beiden Endlagen durch die Lenker gegen ihre Federwirkung an die Stange herangezogen werden. Bei starker Ausbildung der Federn müssen die Stangen in ihrer Endstellung durch irgendeine geeignete Haltevorrichtung festgestellt werden.
Wird nun der Verdeckverschluß bei aufge- ■ legtem Verdeck gelöst und ebenso die Haltevorrichtung an den Zugstangen, so werden die Zugstangen durch die Federkraft der Blattfedern sofort verkürzt, wodurch das Verdeck teilweise aufspringt und dann leicht zusammengeschoben werden kann. Umgekehrt wird beim Öffnen des zusammengelegten Klappverdeckes nach Lösung des Verschlusses und der Haltevorrichtungen an den Zugstangen das Verdeck durch die Federkraft der Blattfedern sofort ein Stück selbsttätig gehoben.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschau- 6g licht.
Fig. ι zeigt ein Klappverdeck mit Zugstangen nach der Erfindung in Seitenansicht bei vollständig aufgelegtem Verdeck. Fig. 2 zeigt das gleiche Verdeck bei angehobenem
Vorderteil, also zu Beginn des Abnehmens des Verdecks, und zwar befindet sich das Verdeck hier in der Stellung, in welche es nach Lösen der Verschlüsse durch die Federwirkung selbsttätig gebracht wird. Fig. 3 zeigt das gleiche Verdeck in zusammengelegtem Zustande. In Fig. 4 ist das Verdeck bei Beginn des Öffnens in der Stellung dargestellt, in welche es nach Lösung der Verschlüsse selbsttätig gelangt.
Fig. 5 ist eine vergrößerte Darstellung einer Zugstange.
Die Zugstangen nach der Erfindung verbinden bei dem als Beispiel dargestellten Klappverdeck den vorderen, über dem Führersitz liegenden Verdeckteil α mit der mittleren Verdeckstütze b. Bei anders konstruierten Klappverdecken könnten die Zugstangen natürlich auch anders angebracht sein.
Die Zugstange selbst (Fig. 5). besteht aus einem rohrförmigen Teil c und einem darin verschiebbaren Teil d. Beide Teile besitzen an ihren freien Enden Befestigungsaugen e. Auf dem Stangenteil c ist ein konischer Block f angebracht, an welchem Blattfedern g befestigt sind. Diese» Blattfedern sind mit ihren freien Enden durch Lenker h mit einer auf dem Stangenteil d befestigten Muffe i gelenkig verbunden. Eine Klemmschraube k ermöglicht die Feststellung der beiden Stangenteile zueinander in den beiden Endlagen.
Die Wirkungsweise ist folgende: Die Blattfedern g streben infolge ihrer schrägen Befestigung an der Stange c mit ihren freien Enden nach außen, suchen also die Lenker h von der Stange d fortzuziehen und dadurch die Stange d in eine mittlere Stellung zum Stangenteil c zu bringen. In dieser Mittelstellung ist die Einrichtung in Fig. 5 dargestellt. Beim Auflegen des Verdeckes (Fig. 1) wird die Zugstange verlängert, d. h. die Stange d wird aus dem Rohr 0 herausgezogen. Dabei ziehen die Lenker h die Blattfedern g dicht an die Stange heran, wobei die Federn gespannt werden. Beim Lösen des Verschlusses schnellen die Federn sofort in die ungespannte Stellung, wodurch das Verdeck in die Stellung der Fig. 2 angehoben wird. Beim Zusammenlegen des Verdeckes (Fig. 3)
wird die Zugstange verkürzt, d. h. die Stange d wird in das Rohr c hineingeschoben. Auch bei dieser Verschiebung der Stangen ziehen die Lenker h die Federn g an die Stange heran, so daß die gleiche Wirkung eintritt wie bei der Verlängerung der Zugstangen.
Die Einrichtung nach der Erfindung ist ohne jede Änderung für alle Größen von Zugstangen anwendbar. Man braucht nur zur Anpassung an die jeweilige Größe den Stangenteil d auszuwechseln, und zwar nur dessen äußeren Teil bis zu der Muffe i.
Die paarweise gegenüberliegende Anordnung 6q der Blattfedern hat noch den Vorteil, daß dadurch die Stange gegen Verbiegungen gut geschützt wird. Alle Verbiegungsbeanspruchungen, die beim Öffnen und Schließen des Klappverdeckes nicht vermeidbar sind, werden durch e5 die Blattfedern sofort ausgeglichen. Die Blattfedern können natürlich je nach den Anforderungen im einzelnen Falle durch Vergrößerung oder Verkleinerung der Zahl ihrer Lagen beliebig stark ausgebildet sein.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. In der Länge veränderliche Zugstange für Klappverdecke von Kraftwagen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen der beiden ineinander verschiebbaren Teile [c, d) der Zugstange Blattfedern (g) befestigt sind, die am freien Ende durch Lenker (h) mit dem anderen Stangenteil (d) verbunden sind und durch ihre Federkraft die Stangenteile (c, d) aus beiden Endstellungen in die Mittellage ziehen.
2. Zugstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (g) in ungespanntem Zustande entsprechend der Länge der Lenker (ä) von der Zugstange (c, d) abstehen und in beiden Endlagen der Zugstange nebst den Lenkern (h) unter Spannung der Blattfedern (g) annähernd gleichlaufend mit der Zugstange (c, d) liegen.
3. Zugstange nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange in beiden Endstellungen durch eine Klemmschraube Ui) feststellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK124635D 1932-03-13 1932-03-13 In der Laenge veraenderliche Zugstange fuer Klappverdecke von Kraftwagen Expired DE593550C (de)

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