DE597013C - Sicherungsvorrichtung fuer Fahrraeder - Google Patents

Sicherungsvorrichtung fuer Fahrraeder

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DE597013C
DE597013C DEB158019D DEB0158019D DE597013C DE 597013 C DE597013 C DE 597013C DE B158019 D DEB158019 D DE B158019D DE B0158019 D DEB0158019 D DE B0158019D DE 597013 C DE597013 C DE 597013C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H1/00Supports or stands forming part of or attached to cycles
    • B62H1/02Articulated stands, e.g. in the shape of hinged arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • Sicherungsvorrichtung für Fahrräder Es sind Vorrichtungen der verschiedensten Art .für das Abstützen und Sperren eines Fahrrades bekannt. So hat man beispielsweise seitlich am Gestell des Fahrrades eine Stützstange angeordnet, welche in senkrechter Ebene parallel zur Längsebene des Rades ausschwenkbar und durch Zahnräder mit einer quer zur Längsebene ausschwenkbaren, zwischen die Radspeichen greifenden Sperrstange gekuppelt ist. -Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für Fahrräder, welche in einfacher Weise eine bessere Abstützung und Sicherung gewährt.
  • Nach der Erfindung ist eine mit der Sperrstange kuppelbare Stütze um eine parallel zum Fahrgestell angeordnete Achse derart ausschwenkbar, daß sie außer Gebrauch in aufgerichteter Lage am Fahrradgestell -liegt, während «sie in Gebrauch schräg zum Gestell steht und dieses daher sicher stützt. -Vorteilhaft kann man dabei als Stützstange das Gehäuse einer Luftpumpe benutzen, die dann durch den Anschlug an das Fahrrad gleichzeitig gegen Diebstahl gesichert ist, ohne daß ihre Gebrauchsfähigkeit als Luftpumpe leidet. Ihr AnschluB an das Gestell erfolgt zweckmäßig durch ein Schloß, dessen Riegel zwei Sperrstellungen aufweist, derart, daß der Riegel in der ersten Sperrstellung die Luftpumpe unlösbar mit dem Fahrrad verbindet, ohne ihre Schwenkbewegung zu behindern, und in der zweiten Sperrstellung die Sperrstange in der Arbeitsstellung sichert. Mit den ausschwenkbaren Teilen wird zweckmäßig das Schlußzeichen des Fahrrades verbunden, damit dieses beim Abstützen des Rades in größerer Entfernung von der Radmitte eingestellt wird.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt, Es zeigen: Fig. z eine Seitenansicht der Vorrichtung, Fig. - einen dazugehörigen waagerechten Schnitt, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt, Fig. 4. eine Vorderansicht des Rades mit angebauter Vorrichtung in kleinerem Maßstabe, Fig. 5 eine Seitenansicht des Fahrrades mit angebauter Vorrichtung in stark verkleinertem Maßstabe.
  • An dem Rahmenteil a und b ist das Gehäuse -der Sicherungsvorrichtung befestigt, welches aus dem zylindrischen Teil c und dem plattenförmigen Verbindungsteil d besteht. In dem zylindrischen Gehäuseteil c sind zwei zylindrische Stücke e und f gelagert, von welchen das eine einen Schlitz g für den Anschlug der als Stütze dienenden Luftpumpe h aufweist, während das andere mit der Sperrstange i verbunden ist. Die Luftpumpe h ist für den Anschlug mit einem Verbindungsstück k, m versehen, welches ein Gelenk n enthält. Der Lappen o dieses Verbindungsstükkes greift durch einen Schlitz p des zylindrischen Gehäuses in den zylindrischen Teil e ein und enthält eine Bohrung, durch welche der Riegel r des Schlosses s hindurchtreten kann. Dieser Riegel durchdrin&t in der Längsrichtung eine Bohrung des zylindrischen Stückes e und greift dann mit seinem vierkantigen Ende in eine entsprechende vierkantige Ausnehmungt des zylindrischen Stükkes f ein. Die einander zugekehrten Enden der Stücke e und f bilden, wie Fig. 3 zeigt, eine Klauenkupplung, die aber eine gewisse N% erdrehung der beiden Teile gegeneinander gestattet. Das Rücklicht v ist entweder seitlich an dem zvlindrischen Gehäuse c befestigt, so daß es weit außerhalb des Rades angeordnet ist, oder es ist mit einem der beweglichen Teile, zweckmäßig mittels einer durch einen Schlitz des Gehäuses c hindurchgeführten Stange, mit dem zylindrischen Teil f verbunden, so daß es beim Aufstellen der Stütze seitlich ausgeschwenkt wird.
  • Wie die Fig. i und 2 zeigen, liegt die Luftpumpe lt außer Gebrauch an der Strebe b des Fahrradgestelles, wo sie in eine federnde Klammer eingedrückt wird. Sie ist dabei gegen Diebstahl gesichert, weil der Lappen o ihres Anschlußstückes von dem Riegel r des Schlosses durchdrungen ist. Soll die Pumpe zum Gebrauch als Pumpe abgenommen werden, so wird der Schloßriegel r zurückgezogen, bis er den Lappen o freigibt. Soll die Pumpe dagegen als Stütze Verwendung finden, so wird sie zunächst um das Gelenk n aufgerichtet und dann nach der Seite ausgeschwenkt, wobei das zylindrische Stücke als Drehachse dient. Bei völligem Niederschwenken der Stütze bis zum Erdboden wird infolge des Ineinandergriffes auch das zylindrische Stück f gedreht und damit die Sperrstange i, wie Fig. q. zeigt, so ausgeschwenkt,' daß sie zwischen die Speichen des Rades tritt. Wird nunmehr das Schloß s so betätigt, daß der Riegel bis in die vierkantige Ausnehmung t des Stückes f vordringt, so ist das Rad gegen unbefugten Gebrauch gesperrt. Die Oberfläche w des Gehäuses wird zweckmäßig gerauht und kann dann vorteilhaft als Steigstütze Verwendung finden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRL CHR i. Sicherungsvorrichtung für Fahrräder mit seitlich am Gestell ausschwenkbar angeordneter und mit einer Sperrstange gekuppelter Stütze, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die in ihrer Ruhelage aufgerichtete Stütze als auch die mit ihr gekuppelte, in ihrer Ruhelage abwärts gerichtete Sperrstange um eine parallel zum Fahrradgestell angeordnete Achse ausschwenkbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an einem mit Schlitzen für das Ausschwenken der Stütze bzw. der Sperrstange versehenen Gehäuse (c) ein Schloß (s) angeordnet ist, dessen Riegel (r) das Gehäuse in der Längsrichtung durchdringt, und in der ersten Sperrstellung nur das auf dem Riegel drehbareAnschlußstück der Stütze (h), in der zweiten Stellung aber auch das auf ihm nicht drehbare Endstück der Sperrstange (i) durchdringt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem von dem vierkantigen Riegel (r) des Schlosses in der Längsrichtung durchsetzten zylindrischen Gehäuse (c) hintereinander zwei zylindrische Kuppelstücke (e, f) angeordnet sind, deren Stirnseiten eine in bezug auf Verdrehung ein gewisses Spiel freilassende Klauenkupplung bilden, und von denen das erste zum Anschluß der Stütze (h) und das zweite zum Anschluß der Sperrstange (i) dient.
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