DE217381C - - Google Patents

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DE217381C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/60Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from conveyors of the suspended, e.g. trolley, type
    • B65G47/62Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from conveyors of the suspended, e.g. trolley, type for materials in bulk

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- J\fi 217381.-■ KLASSE 81 e. GRUPPE
J. POHLIG AKT-GES. in CÖLN-ZOLLSTOCK.
Die Erfindung betrifft eine Feststellvorrichtung für kippbare Wagenkasten jeder Art, insbesondere für Hängebahnwagen, die nicht nur außerordentlich zuverlässig ist, da sie durch die stärksten, während des Betriebes vorkommenden Erschütterungen nicht gelöst werden kann, sondern auch den meisten bisher diesem Zwecke dienenden Vorrichtungen gegenüber den Vorteil hat, daß sie vollkommen außerhalb des Wagenkastens angeordnet ist. Sie kann daher im Gegensatz zu den meisten bekannten Konstruktionen, die innen in den Wagenkasten hineingreifen oder innen im Wagenkasten befestigt sind, auch bei solchen Wagen benutzt werden, die während des Betriebes oben geschlossen gehalten werden müssen.
Die Feststellvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer am Wagenkasten oder am Wagengehänge frei pendelnd aufgehängten Falle, die an ihrer Drehachse einen zu ihrer Längsachse senkrecht gerichteten Daumen trägt, der somit durch das Eigengewicht der Falle stets in wagerechter Lage gehalten wird. Dieser Daumen greift in einen mittels Kreuzgelenkes am Wagengehänge bzw. am Wagenkasten befestigten Hebel, der an seinem freien Ende mit einer dem Daumen entsprechenden länglichen. Öffnung versehen ist, deren Längsachse jedoch senkrecht zu jener des Daumens, also senkrecht gerichtet ist. Durch Verdrehung der Falle um 90 ° kann man den Daumen senkrecht stellen und ist dann imstande, den am Wagengehänge angelenkten Hebel zum Eingriff zu bringen. Dieser wird durch einfaches Freilassen der Falle gesichert, da diese 40
selbsttätig herabfällt und sich hierbei in ihre normale Lage einstellt.
Die Feststellvorrichtung ist auf der Zeichnung in Fig. ι in Vorderansicht an einem Hängebahnwagen dargestellt. Fig. 2 und 3 zeigen die Vorderansicht und den Grundriß der Feststellvorrichtung in größerem Maßstabe, und Fig. 4 veranschaulicht in größerem Maßstabe das freie Hebelende und die angehobene Falle im Augenblick des Lösens bzw. Einsteilens der Feststellvorrichtung.
Das Wagengehänge 1 trägt einen mittels Kreuzgelenkes 4 oder einer ähnlichen Verbindung angelenkten Feststellhebel 3, der am freien Ende mit einer senkrechten länglichen Öffnung 5 versehen ist. An der Wagenkastenstirnwand ist an einem zu dieser senkrecht befestigten Bolzen eine Falle 7 frei pendelnd aufgehängt, an deren Nabe ein zur Längsachse der Falle senkrecht gerichteter, also wagerecht liegender, der Öffnung 5 des Feststellhebels 3 entsprechender Daumen 8 angeordnet ist.
Die Wirkungsweise der Feststellvorrichtung ist nun folgende:
Um den Wagenkasten gegen das Gehänge 1 festzustellen, wird die Falle 7 zunächst in die in Fig. 4 ersichtliche Stellung gebracht, so daß der Daumen 8 senkrecht steht, worauf gegen diesen der Feststellhebel 3 gedreht und mit der Öffnung 5 über den Daumen 8 geschoben wird. Läßt man nun die Falle 7 los, so fällt sie infolge ihres Eigengewichts in die in Fig. 1 und 2 ersichtliche Stellung zurück; der Daumen 8 stellt sich quer vor die Öffnung 5 des Hebels 3 und verbindet da-
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durch den Hebel 3, ihn gleichzeitig gegen selbsttätiges Ausspringen sichernd, mit dem Wagenkasten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Feststellvorrichtung für kippbare Wagenkasten, insbesondere von Hängebahnwagen, gekennzeichnet durch einen am Wagengehänge (1) bzw. am Wagenkasten um ein Kreuzgelenk (4) o. dgl. schwenkbaren Hebel (3), dessen zu einem unrunden Auge (5) geformtes Ende auf eine am Wagen bzw. am Gehänge pendelnd aufgehängte Falle (7) aufgeschoben werden kann, sobald diese in eine bestimmte Lage verdreht wird, den aufgeschobenen Hebel (3) aber verriegelt hält, wenn sie die durch ihre Lagerung und einseitige Gewichtsverteilung bedingte Norrnallage einnimmt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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