DE618197C - Anordnung zweier Ersatzraeder am Heck eines Kraftwagens als Stossdaempfer - Google Patents

Anordnung zweier Ersatzraeder am Heck eines Kraftwagens als Stossdaempfer

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DE618197C
DE618197C DEH135176D DEH0135176D DE618197C DE 618197 C DE618197 C DE 618197C DE H135176 D DEH135176 D DE H135176D DE H0135176 D DEH0135176 D DE H0135176D DE 618197 C DE618197 C DE 618197C
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DE
Germany
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wheels
motor vehicle
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shock absorbers
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DEH135176D
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MARIA HAMANN
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MARIA HAMANN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D43/00Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements
    • B62D43/02Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements external to the vehicle body
    • B62D43/04Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements external to the vehicle body attached beneath the vehicle body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die Anordnung von Ersatzrädern am Heck eines Kraftwagens. Es ist bereits vorgeschlagen worden, zwei Ersatzräder in waagerechter Lage übereinander undrehbar in der Mitte der Wagenrückfront anzubringen, so daß sie Stöße auffangen können, die gegen den mittleren Teil der Rückseite gerichtet sind. Um die Rückseite auch gegen seitlich gerichtete oder von
to den Seiten kommende Stöße zu schützen, wurden bereits Schutzstangen vorgeschlagen, die beiderseits an den äußeren Seiten des Wagens schwenkbar befestigt und mit ihren mittleren freien Enden gegen die Ersatzräder abgestützt sind.
Weiter sind Stoßstangen bekannt, die sich über die ganze Breite des Wagens erstrecken und an ihren äußeren Enden mit drehbaren Rollen oder Rädern von geringem Durchmesser zum Ablenken der unmittelbar auf die Ecken des Fahrzeugs wirkenden Stöße versehen sind.
Gemäß der Erfindung wird ohne Verwen- - dung besonderer Stoßstangen ein Schutz der ganzen Wagenrückseite dadurch erreicht, daß die beiden Ersatzräder am Heck des Wagens waagerecht nebeneinander drehbar gelagert sind.
Zum Anbringen der Ersatzräder sind am Heck des Wagens auf einem in Verlängerung des Fahrgestells angebrachten Rahmen zwei Zapfen lotrecht so angeordnet, daß die beiden Räder in waagerechter Lage nebeneinander derart aufgesetzt werden können, daß sie seitlich nicht oder doch nicht wesentlich über den Wagen hinausragen. Das kann ■entweder durch unmittelbares Aufsetzen der Räder auf die Zapfen geschehen, oder es kann auf jeden Zapfen eine Hülse oder Nabe drehbar aufgebracht sein, an der die Räder beispielsweise durch Schrauben befestigt werden.
Der die Zapfen zum Aufsetzen der Ersatzräder tragende Rahmen kann gleichzeitig als Gepäckträger ausgebildet sein oder einen der Form des Wagens angepaßten Gepäckkasten tragen. In diesem Falle sind die Zapfen zum Aufsetzen der Räder vorteilhaft auf Trägern angeordnet, die um eine in der mittleren Längsachse des Fahrgestells angeordnete lotrechte Achse schwenkbar sind, so daß die Räder nach Rückwärtsschwenken, der Träger aufgesetzt und abgenommen werden können, ohne daß das Gepäck oder der Gepäckkasten entfernt zu werden braucht. Die freien Enden der Träger können auf seitliche Streben aufgelegt und durch Schrauben oder Schlösser gesichert sein.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung bei- spielsweise gezeigt, und zwar in
Abb. ι bei einem Kraftwagen mit gemäß der Erfindung angebrachten Ersatzrädern in Seitenansicht;
Abb. 2 zeigt den Wagen in Draufsicht von oben,
Abb. 3 den Tragrahmen für die Ersatzräder mit zwei aufgesetzten Rädern in Draufsicht und
Abb. 4 den Rahmen in Rückansicht, teilweise im Schnitt nach der Linie IV-IV der Abb. 3.
Bei der gezeigten Ausführung sind die beiden Tragsehienen ι des Fahrgestells durch eine Querschiene 2 verbunden, an der ein in der Mittelachse des Fahrgestells nach hinten verlaufender Träger 3 angebracht ist. Dieser Träger ist durch schräg nach hinten verlaufende Streben 4 mit den Längsträgern 1 verbunden und dadurch versteift. An dem hinteren Ende des Trägers 3 ist -ein lotrechter Zapfen 5 angeschraubt oder angenietet, an den die Tragstangen 6 für die Ersatzräder angelenkt sind. Die freien Enden dieser Tragstangen sind abgeflacht und passen in die gegabelten Enden von Streben 7, die an den Fahrgestellträgern 1 befestigt sind und schräg nach außen verlaufen. Die Enden der Trag- t stangen 6 können mit den Enden der Streben 7 durch Bolzen 8 verbunden werden, die durch Muttern und gegebenenfalls durch Schlösser 8' gesichert werden können. Die Tragstangen 6 sind etwa in ihrer Mitte mit lotrechten Zapfen 9 versehen. Auf die Zapfen 9 sind Naben 10 drehbar aufgesetzt. Auf die Naben 10 sind die Ersatzräder mit ihren Naben 11 aufgesetzt und durch Muttern 12 befestigt. Zum Vermindern der Reibung können zwischen den Zapfen 9 und den Naben 10 Kugellager angeordnet sein. .
Zum Aufbringen oder Abnehmen eines Ersatzrades wird die Verbindung zwischen der Strebe 7 und der Tragstange 6 durch Herausnehmen des Verbindungsbolzens 8 gelöst und hierauf, die Tragstange 6 um die Achse 5 nach hinten geschwenkt. · Das Rad kann dann nach Lösen der Verschraubung 12 abgenommen bzw. aufgesetzt werden.
Die gemäß der Erfindung angeordneten Ersatzräder haben vermöge der Luftfüllung der Reifen' eine vorzügliche stoßdämpfende Wirkung, die bei drehbarer Anbringung der Räder noch verbessert wird.
Bei der in Abb. 3 und 4 gezeigten Ausführungsform können die Tragstangen 6 anstatt um die mittlere Achse 5 auch um die äußeren Achsen 8 geschwenkt werden; in diesem Falle werden sie in der Mitte bei 5 gesichert.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Anordnung zweier Ersatzräder am Heck -eines Kraftwagens als Stoßdämpfer, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Räder waagerecht nebeneinander drehbar gelagert sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Rad ■ein lotrechter Zapfen (9)*" mit einer auf ihm drehbaren Nabe (10) vorgesehen ist, auf der das'Rad befestigt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (9) auf Tragstangen (6) angebracht sind, die um eine lotrechte Achse (5 oder 8) schwenkbar und mit ihren freien Enden an Trägern (7 oder 3) lösbar befestigt und gegebenenfalls gesichert sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH135176D 1933-02-14 1933-02-14 Anordnung zweier Ersatzraeder am Heck eines Kraftwagens als Stossdaempfer Expired DE618197C (de)

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DE (1) DE618197C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE904028C (de) * 1951-05-26 1954-02-15 Daimler Benz Ag Kraftwagen, insbesondere fuer Personen
DE3610777A1 (de) * 1986-03-29 1987-10-01 Audi Ag Personenkraftwagen-aufbau

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE904028C (de) * 1951-05-26 1954-02-15 Daimler Benz Ag Kraftwagen, insbesondere fuer Personen
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