DE551912C - Hubwagen - Google Patents
HubwagenInfo
- Publication number
- DE551912C DE551912C DE1930551912D DE551912DD DE551912C DE 551912 C DE551912 C DE 551912C DE 1930551912 D DE1930551912 D DE 1930551912D DE 551912D D DE551912D D DE 551912DD DE 551912 C DE551912 C DE 551912C
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- DE
- Germany
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- frame
- lift truck
- truck according
- rear axle
- wheels
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B3/00—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
- B62B3/04—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment
- B62B3/06—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground
- B62B3/0625—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground using rigid mechanical lifting mechanisms, e.g. levers, cams or gears
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hubwagen mit zwei auf fester Hinterachse drehbaren
Rädern und in der Mitte einer federnden Traverse angeordneten Lenkrädern oder Lenkrollen.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die Anlenkung des Ober- und des Untergestelles
an den vorderen Teil des Hubwagenrahmens durch vertikale Gelenke erfolgt.
Der Zweck der Erfindung ist, einen Hubwagen zu schaffen, der ein geringes Gewicht hat und der leicht verstellbar und auseinandernehmbar ist.
Der Zweck der Erfindung ist, einen Hubwagen zu schaffen, der ein geringes Gewicht hat und der leicht verstellbar und auseinandernehmbar ist.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform beispielsweise
dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht des Hubwagens, Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 3 einen teilweisen Längsschnitt des ao Hubwagens in größerer Darstellung und
Fig. 4 eine teilweise Draufsicht.
Wesentlich für die Rahmenausbildung des Erfindungsgegenstandes ist die Anordnung der Hubeinrichtung, die unmittelbar auf die »5 Längsträger 1 des Oberrahmens wirkt und eine vordere Traverse zu diesem Zwecke nicht benötigt. Diese vordere Traverse wird dadurch ersetzt, daß der Querbolzen 2 durchlaufend gestaltet ist. An diesem Querbolzen 2 sind Gelenkbolzen 3 senkrecht befestigt, mittels deren die Längsträger ,1 des Oberrahmens an den vorderen Lenkern 4 des Hubwagens aufgehängt sind. Die Gelenkbolzen 3 heben oben die Bohrungen für den Querbolzen 2 und sind unten als Schrauben 5 ausgebildet, um die sich das eigentliche Rahmengelenk 6 dreht, das mit zwei Muttern gehalten wird. An den Gelenkbolzen 3 sind die Anschläge 7 für die Plattform entweder fest angegossen, oder sie sind um den Ouerbolzen 2 drehbar oder um die Gelenkbolzen 3 schwenkbar vorgesehen. Die Anschläge 7 begrenzen die Länge des Hubwagens, der unter die zu hebende Plattform geschoben wird.
Fig. ι eine Seitenansicht des Hubwagens, Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 3 einen teilweisen Längsschnitt des ao Hubwagens in größerer Darstellung und
Fig. 4 eine teilweise Draufsicht.
Wesentlich für die Rahmenausbildung des Erfindungsgegenstandes ist die Anordnung der Hubeinrichtung, die unmittelbar auf die »5 Längsträger 1 des Oberrahmens wirkt und eine vordere Traverse zu diesem Zwecke nicht benötigt. Diese vordere Traverse wird dadurch ersetzt, daß der Querbolzen 2 durchlaufend gestaltet ist. An diesem Querbolzen 2 sind Gelenkbolzen 3 senkrecht befestigt, mittels deren die Längsträger ,1 des Oberrahmens an den vorderen Lenkern 4 des Hubwagens aufgehängt sind. Die Gelenkbolzen 3 heben oben die Bohrungen für den Querbolzen 2 und sind unten als Schrauben 5 ausgebildet, um die sich das eigentliche Rahmengelenk 6 dreht, das mit zwei Muttern gehalten wird. An den Gelenkbolzen 3 sind die Anschläge 7 für die Plattform entweder fest angegossen, oder sie sind um den Ouerbolzen 2 drehbar oder um die Gelenkbolzen 3 schwenkbar vorgesehen. Die Anschläge 7 begrenzen die Länge des Hubwagens, der unter die zu hebende Plattform geschoben wird.
Zur Schonung der Plattformen ist besonders die um die Gelenkbolzen 3 drehbare Anordnung
der Plattformanschläge 7 zweckmäßig, da sich diese Anschläge bei zur Längsachse der Plattform schiefem Einfahren des
Hubwagens selbsttätig anpassen und die Holzkanten der Plattformen weniger beschädigen.
Das Rahmengelenk 6 ist mit den Längsträgern 1' des Oberrahmens verschraubt oder
verschweißt. Auch können die Längsträger 1 selbst gelenkartig eingerollt sein. Das Rahmengelenk
6 hat den Zweck, einen beliebigen Winkel der seitlichen Träger 1 zur Längs- ·
achse des Hubwagens zu gestatten. Im Ausführungsbeispiel sind die Längsträger 1 parallel
angenommen. Bei breiteren Hubwagen wird lediglich das hintere Ende des Hub-
wagens verbreitert, während die Entfernung der Gelenkbolzen 3 voneinander im Vorderteil
unverändert beibehalten wird. Die Längsträger ι laufen also bei breiteren Hubwagen
nach vorn mehr oder weniger konisch zusammen und werden am hinteren Ende derart eingeknickt,
daß ihr Anschluß an die Eckstücke 8 wiederum parallel zur Längsachse erfolgt. Mittels der Eckstücke 8 läßt sich ein leichter
und in der Breite leicht veränderlicher und verstellbarer Hubwagen herstellen. Bei den
bisher bekannten Hubwagen wurde der Abstand der Längsträger 1 untereinander
meistens durch Traversen erreicht, so daß man für verschiedene Breiten auch verschieden
lange Traversen benötigte.
An den Eckstücken 8 ist eine Stirnschiene 9 befestigt, so daß eine Verbreiterung des Hubwagens
lediglich durch Verlängerung der Stirnschiene 9, eines billigen Flacheisens, erfolgen
kann. Um für die Längsträger 1 schwache Profile verwenden zu können, sind
die Tragbolzen 10, in denen die hinteren Lenker 11 gelagert sind, in den Eckstücken 8 vorgesehen,
so daß breite Lager 13 entstehen.
Ähnlich ausgebildet ist das Untergestell des Hubwagens. Dasselbe besteht im wesentlichen
aus der Hinterachse 12, um die sich die Hinterräder 14 drehen und die Lenker 11
schwingen. Die Verbindung der Hinterachse 12 mit dem Bock 15 des Hubwagens wird bewirkt
durch sogenannte Radbügel 16, an die Längsträger 17 gelenkartig angeschlossen
sind. Die Längsträger 17 können aus Flacheisen, aus Gasrohren oder Profileisen sein,
wobei die Gelenkköpfe 18 entsprechend gestaltet sind. Die Verbreiterung des Hubwagens
wird dadurch erreicht, daß lediglich die Hinterachse 12 verlängert wird und die
Radbügel 16 von der Achse nach außen geschoben werden, so daß bei breiten Wagen
die Längsträger 17 aus ihrer zur Längsachse des Hubwagens parallelen Lage zu einer
Winkellage übergehen, da die Entfernung der vorderen Gelenkbolzenlager 19 des Untergestelles
nicht geändert wird. Die Gelenklager 19 sind an Armen 20 angebracht, die
von dem Bock 15 des Hubwagens, der zugleich Träger der Hubeinrichtung ist, nach
hinten, innen und unten ausladen. Die Tragarme 20 sind so gestaltet, daß sich das Vorderachsendrehgestell
mit der Lenkrolle 21 frei darunter durchbewegen kann. Diese Anordnung
ergibt sich aus dem Bestreben, einerseits eine größtmögliche Lenkrolle zu haben, andererseits
den Hubwagen möglichst schmal zu bauen. Bei den bekannten Hubwagen sind die unteren Längsträger 17 des Untergestells
seitlich am Bock 15 angeschlossen und liegen häufig auch mit den oberen Längsträgern 1
des Oberrahmens in einer vertikalen Ebene.
Beim Erfindungsgegenstande wird ein Aufeinandersetzen der Längsträger 1 und 17
sowie eine Verbreiterung des Wagens durch die seitliche Anordnung der Längsträger 17
vermieden.
Durch die gesamte Anordnung der einzelnen Teile wird ein leichtes Auseinandernehmen
des Hubwagens erreicht. So kann der Vorderteil von dem Hinterteil des Hubwagens einfach dadurch vollkommen getrennt werden,
daß: die Muttern des Gelenkbolzens 3, 5 gelöst und die Rahmengelenke 6 nach unten
abgestreift werden. Dadurch wird der Oberrahmen vollkommen frei und kann nach hinten
aufgeklappt werden. Wenn nunmehr auch die in den Gelenklagern 19 steckenden Bolzen
oder Schrauben gelöst werden, so können die Gelenkköpfe 18 herausgezogen werden,
und nunmehr ist auch das Unterteil vollkommen getrennt.
Durch Lösen der Gelenkbolzen 22 können die unteren Längsträger 1.7 ν,οη den Radbügeln
16 gelöst werden. Durch Entfernen der Stifte 23 aus dem Radbügel 16 kann die
Hinterachse 12 herausgeschlagen werden. Es sind dann nur noch die insgesamt sechs
Schrauben und Eckstücke 8 zu lösen, um den Hubwagenrahmen in seine sämtlichen Einzelteile
zu zerlegen.
Claims (5)
1. Hubwagen mit zwei auf fester Hinterachse drehbaren Rädern und in der
Mitte einer federnden Traverse angeordneten Lenkrädern oder Lenkrollen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkung
des Ober- und des Untergestelles an den vorderen Teil des Hubwagenrahmens durch vertikale Gelenke erfolgt.
2. Hubwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an die vorderen
Rahmenlenker (4) unmittelbar angeschlossenen Gelenke (3, 5) gleichzeitig als
Plattformanschläge (7) dienen, die entweder an den Gelenkbolzen (3) fest oder um diese drehbar oder um die den Lenkern
(4) und dem Gelenk (3) gemeinsamen Bolzen (2) schwenkbar angeordnet sind.
3. Hubwagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verlegung
der unteren Längsträger 17 nach innen die am Bock 15 angeordneten, sich
nach unten, hinten und innen erstreckenden Tragarme (20) ein Gelenkbolzenlager (19) mit vertikaler Achse aufweisen.
4. Hubwagen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß
der Hinterachse (12) an die unteren Längsträger (17) mittels Radbügel (16)
erfolgt, welche die Hinterräder (12) gabelförmig umfassen und auf der Hinterachse
(12) verschiebbar angeordnet sind.
5. Hubwagen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen
Längsträger (1) am hinteren Ende des oberen Rahmens in Eckstücke (8) enden,
die durch Flach- oder Profileisen (9) in beliebiger Breite miteinander verbunden
sind und zugleich als Lager (13) für den Drehbolzen (10) der hinteren Rahmenlenker
(11) dienen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE551912T | 1930-04-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE551912C true DE551912C (de) | 1932-06-07 |
Family
ID=6563211
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930551912D Expired DE551912C (de) | 1930-04-13 | 1930-04-13 | Hubwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE551912C (de) |
-
1930
- 1930-04-13 DE DE1930551912D patent/DE551912C/de not_active Expired
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