DE677302C - Fahrzeug - Google Patents

Fahrzeug

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Publication number
DE677302C
DE677302C DEK148395D DEK0148395D DE677302C DE 677302 C DE677302 C DE 677302C DE K148395 D DEK148395 D DE K148395D DE K0148395 D DEK0148395 D DE K0148395D DE 677302 C DE677302 C DE 677302C
Authority
DE
Germany
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support
hand lever
vehicle frame
angular position
ground
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Expired
Application number
DEK148395D
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English (en)
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Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
Application filed by Krupp Stahl AG filed Critical Krupp Stahl AG
Priority to DEK148395D priority Critical patent/DE677302C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE677302C publication Critical patent/DE677302C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/28Wheeled-gun mountings; Endless-track gun mountings
    • F41A23/32Wheeled-gun mountings; Endless-track gun mountings with split trails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

  • Fahrzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug mit einem Fahrzeugrahmen, der an seinem einen Ende entweder mittels eines leicht lösbaren Protzgelenks auf einem Fährgestell gelagert oder unabhängig von dem Fahrgestell auf dem Erdboden abgestützt und mittels eines an ihm in einer oberen und einer unteren Winkelstellung feststellbaren Handhebels angehoben werden kann. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß sich die Fahrzeuge dieser Art so ausbilden lassen, daß der Fahrzeugrahmen beim Aufprotzen auch dann bequem bis in die Fahrstellung angehoben werden kann, wenn das Protzgelenk, wie es vielfach erwünscht ist, in der Fahrstellung verhältnismäßig hoch über der Fahrbahn liegt. Zu diesem Zweck bildet der Handhebel in seiner unteren Winkelstellung mit dem Fahrzeugrahmen einen an der Unterseite stumpfen Winkel, und es ist zur Ermöglichung der Einstellung des Handhebels in diese Winkelstellung für den Fahrzeugrahmen, wie an sich bekannt, eine Stütze vorgesehen, durch die der Fahrzeugrahmen in der für diese Einstellung des Handhebels erforderlichen Höhenlage gehalten wird. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes erläutert, bei dem angenommen ist, daß .es sich um ein fahrbares Geschütz handelt, und zwar zeigen Abb. i und 2 eine Seitenansicht der Lafette des Geschützes bei verschiedenen Höhenlagen des Lafettenschwanzes und Äbb.3 in größerem Maßstabe eine teilweise im Schnitt gehaltene Stirnansicht des Lafettenschwanzes.
  • Die auf Rädern i und einer nicht dargestellten Protze verfahrbare Lafette ist in üblicher Weise mit ausspreizbaren, den Fahrzeugrahmen bildenden Lafettenholmen 2 und 3 versehen. An jedem Lafettenholm ist am Schwanzende auf der Innenseite eine Protzösenhälfte 4. vorgesehen; die beiden Protzösenhälften liegen, wenn die Holme in der Fahrstellung zusammengeklappt sind, übereinander (Abt. 3) und bilden so die Protzöse, mit der die Lafette bei der Fahrt auf dem Protznagel der Protze aufliegt. An jedem der beiden Holme 2 und 3 ist an der Unterseite in einem Lager 5 das Kopfende je einer Stütze angelenkt. Die beiden Stützen, von denen die am Holm 2 befestigte mit 6 und die am Holm 3 befestigte mit 7 bezeichnet ist, haben verschiedene Länge, und zwar ist die am Holm 2 befestigte Stütze 6 die kürzere. An jeder der beiden Stützen ist ein Lagerauge 8 vorgesehen, das finit einem entsprechenden, an den Holmen vorgesehenen` Lagerauge g zur Deckung gebracht werden kann. Durch einen (nicht dargestellten) in die Lageraugen eingeführten Schlüsselbolzen können dann die Stützen an den Lafettenholmen in ihrer unwirksamen Lage (Abb. i) festgelegt werden.
  • An jedem Lafettenholm ist am Schwanzende ein in Form einer hochkant gestellten Platte ausgebildetes Auflager io für je einen zum Anheben der Lafettenholme dienenden Handhebel i i angeordnet. An dem Auflager io sind zwei Auflagerflächen für .den Handhebel vorgesehen. Die eine Auflagerfläche wird durch den unteren Rand eines in der Auflagerplafte io befindlichen rechteckigen Loches 12 (Abb. 3) gebildet, durch das der Handhebel hindurchgesteckt werden kann, und die andere Auflagerfläche durch die untere Begrenzungsfläche eines am oberen Rande der Auflagerplatte vorgesehenen rechteckigen Ausschnitts 13. Vor jedem Auflager io - in der Richtung vom Lafettenschwanz nach den Rädern i hin gesehen - ist an dem betreffenden Lafettenholin ein Widerlager 14 für den Handhebel angeordnet, das ebenso wie das Auflager io die Gestalt einer hochkant gestellten Platte hat. In jeder Widerlagerplatte 14 ist für den Durchtritt des Handhebels i i ein rechteckiges Loch 15 (Abb.3) vorgesehen, dessen oberer Rand eine Auflagerfläche für den Handhebel .i i bildet. Wenn der Handhebel i i, wie in Abb. i angenommen ist, durch die Löcher 15 und 12 hindurchgesteckt ist und am unteren Rande des Loches i2 der Auflagerplatte io einerseits und am -oberen Rande des Loches 15 der Widerlagerplatte i4 andererseits anliegt, liegt er ungefähr parallel zu den Holmen 2 oder 3, und sein freies Ende befindet sich hierbei, wenn die Lafettenholme, wie in Abb. i mit ausgezogenen Linien dargestellt ist, auf dem Erdboden aufruhen, unmittelbar über dem Erdboden. Liegt dagegen, wie in Abb.2 veranschaulicht ist, der durch das Loch 15 der Widerlagerplatte 14 hindurchgesteckte Handhebel i i auf dem unteren Rande des Ausschnittes 13 der Auflagerplatte io auf, so ist er gegenüber den Lafettenliolmen stark nach unten geneigt.
  • Unmittelbar vor dem Aufprotzen liegen die zusammengeklappten. Lafettenholme, wie Abb. i zeigt, mit ihrem Schwanzende' auf dem Erdboden auf, und die beiden Stützen 6 und 7 werden mittels der durch die Augen S und 9 hindurchgesteckten (nicht dargestellten) Schlüsselbolzen in ihrer unwirksamen Lage gehalten, bei der sie über dem Erdboden liegen. Zum Aufprotzen werden nunmehr. die Handhebel i i =durch die Löcher 15 und 12 der Widerlagerplatten 14 und der Auflagerplatten io gesteckt, wodurch die Handhebel eine zum Anheben der noch auf dem Erdboden aufliegenden Holme 2 und 3 günstige Winkelstellung erhalten. Hierauf werden die Holme mittels der Handhebel i i bis zu einer Höhenlage angehoben, bei der die Lager 5 der Holme um ein der Länge der kurzen Stütze 6 entsprechendes Maß über dem Erdboden liegen, wie in Abb. i strichpunktiert veranschaulicht ist. Die Handhebel i i sind hierbei etwa bis zur waagerechten Lage gelangt. Nunmehr wird der die kurze Stütze 6 festhaltende Schlüsselbolzen aus den zugehörigen Lageraugen ä und g herausgezogen, worauf die Stütze 6 in ihre strichpunktiert gezeichnete Winkellage herabfällt, und es werden dann erforderlichenfalls die Lafettenholme um einen geringen Betrag so weit niedergelassen, daß die Stütze 6 die Lafette auf dem Erdboden abstützt. Dieser Zustand, bei dem die Hebel i i etwa in die waagerechte Lage gelangt sind, ist in Abb. i in strichpunktierten Linien veranschaulicht. Die Hebel i i werden jetzt aus dem Loch 12 der Auflager io herausgezogen und dann nach entsprechender Schwenkung in der Höhenrichtung so weit vorgeschoben, daß sie auf dem unteren Rand des Ausschnittes 13 der Auflager io aufliegen. Hierdurch haben die Hebel, wie Abb.2 zeigt, eine zum weiteren Anheben der Lafette geeignete Winkellage erhalten. Nunmehr werden die Lafettenholme mittels der Handhebel i i weiter angehoben, bis die Lager 5, wie in Abb. 2 strichpunktiert dargestellt ist, eine Höhenlage erreicht haben, bei der sie um ein der Länge der langen Stütze 7 entsprechendes Maß über dein Erdboden liegen. Hierauf wird der die lange Stütze 7 festhaltende Schlüsselbolzen aus den betreffenden Lageraugen S und g herausgezogen, worauf die Stütze in ihre strichpunktiert gezeichnete Winkellage herabfällt und die Lafette, nachdem erforderlichenfalls die Holine noch um einen geringen Betrag gesenkt sind, nunmehr durch die Stutze 7 auf dem Erdboden abgestützt ist. Die Hebel i i werden hierauf herausgezogen und beiseitegelegt. Es kann jetzt ohne Schwierigkeit der Protznagel der inzwischen herangefahrenen Protze zum Eingriff in die Protzöse -., .4 gebracht werden, und das Geschütz ist dann, nachdem die Stützen 6 und 7 wieder in ihre in Abb. i mit ausgezogenen Linien dargestellte Winkellage gebracht und mittels der zugehörigen Schlüsselbolzen an den Holmen festgelegt sind, für die Marschbewegung fahrtbereit.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrzeug mit einem Fahrzeugrahmen, der an seinem einen Ende entweder mittels eines leicht lösbaren Protzgelenks auf einem Fahrgestell gelagert oder unabhängig von dem Fahrgestell auf dem Erdboden abgestützt und mittels eines an ihm in einer oberen und einer unteren Winkelstellung feststellbaren Handhebels angehoben «erden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (i i) in seiner unteren Winkelstellung mit dem Fahrzeugrahmen (2, 3) einen an der Unterleite stumpfen Winkel bildet und zur Ermöglichung der Einstellung des Handhebels (i i) in diese Winkelstellung für den Fahrzeugrahmen (2, 3), wie an sich bekannt, eine Stütze (6) vorgesehen ist, durch die der Fahrzeugrahmen (2, 3) in der für diese Einstellung des Handhebels (i i) erforderlichen Höhenlage gehalten wird.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fahrzeugrahmen (2, 3) noch eine zweite Stütze (7) von größerer Länge als die der ersten Stütze (6) vorgesehen ist.
DEK148395D 1937-10-31 1937-10-31 Fahrzeug Expired DE677302C (de)

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