DE2419913A1 - Transportwagen fuer stueckgueter - Google Patents

Transportwagen fuer stueckgueter

Info

Publication number
DE2419913A1
DE2419913A1 DE2419913A DE2419913A DE2419913A1 DE 2419913 A1 DE2419913 A1 DE 2419913A1 DE 2419913 A DE2419913 A DE 2419913A DE 2419913 A DE2419913 A DE 2419913A DE 2419913 A1 DE2419913 A1 DE 2419913A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drawbar
pin
locking
transport trolley
trolley according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2419913A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Cordes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2419913A priority Critical patent/DE2419913A1/de
Publication of DE2419913A1 publication Critical patent/DE2419913A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/06Hand moving equipment, e.g. handle bars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/02Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2207/00Joining hand-propelled vehicles or sledges together
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2301/00Wheel arrangements; Steering; Stability; Wheel suspension
    • B62B2301/04Wheel arrangements; Steering; Stability; Wheel suspension comprising a wheel pivotable about a substantially vertical axis, e.g. swivelling castors
    • B62B2301/046Wheel arrangements; Steering; Stability; Wheel suspension comprising a wheel pivotable about a substantially vertical axis, e.g. swivelling castors with means restricting the rotation about that axis
    • B62B2301/0463Wheel arrangements; Steering; Stability; Wheel suspension comprising a wheel pivotable about a substantially vertical axis, e.g. swivelling castors with means restricting the rotation about that axis by blocking the rotation at a position
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/0026Propulsion aids
    • B62B5/0079Towing by connecting to another vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Bez. : Transportwagen für Stückgüter.
  • Die Erfindung betrifft einen Transportwagen für Stückgüter mit einer Rückwnd, zwei Seitenwänden, einer Bodenplatte und vier Laufrollen, sowie einer Zugdeichsel und Sperrmitteln zum Sperren mindestens einer Laufrolle gegen eine Drehbewegung um die Hochachse.
  • Derartige bekannte Transportwagen werden vielfach in einem Verband unter Benutzung einer Zugnaschine verfahren. Dafür werden die einzelnen Transportwagen miteinander durch Zugdeichseln gekoppelt, von denen jeder Transportwagen eine tragt. Erfolgt dabei ein Fahren durch eine Kurve, so ergibt sich regelmäßig, daß die nachlaufenden Transportwagen auf einem Bogen mit kleinerem Radius laufen als ihn die Zugmaschine beführt. Man ist deshalb schon dazu übergegangen, Milfsmittel vorzusehen, mit denen eine oder auch zwei Laufrollen gegen ote Drehbewegung um ihre Hochachse zu sperren sind. Als zweckmäßig hat es sich dabei gezeigt, wenn die beim Fahren hinten bzw. nachlaufenden Laufrollen zu sperren sind. Das erfolgte bisher durch Sperrmittel, die jeweils von Hand entoprechend den gegebenen Bedürfnissen in Betrieb zu setzen waren und auch von Hand zu lösen waren. Damit aber ist eine erhebliche zusätzliche Arbeit verbunden. Da es auch regelmäßig von außen schwer zu erkennen ist, ob bei den bekannten Anordnungen eine oder mehrere Laufrollen gesperrt sind, wurde ein solcher Zustand vielfach übersehen. Nach einem Abkoppeln einzelner Transportwagen aus dem Zug heraus bestand deshalb gelegentlich die Gefahr, daß ein Transportwagen von Hand aus in einer anderen Richtung geschoben wurde als es beabsichtigt war, weil noch eine oder zwei Laufrollen gesperrt waren.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Transportwagen zu schaffen, bei dem anläßlich der Zusammenstellung eines aus mehreren Transportwagen bestehenden Zuges automatisch eine Verriegelung der hinten liegenden Laufrolle oder von zwei hinten liegenden Laufrollen erfolgt und eine Entriegelung bei Lösen der Kupplung zwischen zwei Transportwagen durch Entriegeln der Zugdeichsel.
  • Gemäß der Erfindung ist dafür vorgesehen, daß ein Sperrmittel durch Verbindungsmittel derart mit der Zugdeichsel verbunden ist, daß es bei abgesenkter Zugdeichsel in seiner Sperrstellung gehalten ist und durch Anheben der Zugdeichsel in die Entsperrstellung zu versetzen ist. Wird ein solcher Transportwagen mit einem nachlaufenden Transportwagen gekoppelt, so erfolgt durch das Absenken der Zugdeichsel als Voraussetzung für die erstellung der Kopplung automatisch elne Verriegelung der nachlaufenden Laufrolle oder zweier nachlaufen der Laufrollen, wobei die anordnung so getroffen werden kann, daß die Verriegelung noch nach dem Ankoppeln der Zugdeichsel praktisch inkraft tritt, indem bei einer querstehenden Laufrolle durch eine erste F=hrbewegung eine Ausrichtung der Laufrolle hervorgerufen wird, die das Einrasten des Sperrmittels in eine Verriegelungsöffnung an der Halterung der Laufrolle bewirkt.
  • Sollen zwei Laufrollen durch das Ab senken der Zugdeichsel ohne zusätzliche weitere Handhabung zu verriegeln sein, so ist es zweckmäßig, wenn als Verbindungsmittel zwischen der Zugdeichsel und den Sperrstiften ein an einer Seitenwand des Transportwagens drehbar gelagerter Drehstab vorgesehen wird, der mit der Zugdeichsel verbunden ist. In einem solchen Fall kann der Drehstab an seine beiden Enden mit jeweils inem Sperrstift für jeweils eine Laufrolle verbunden sein, die bei abgesenkter Zugdeichsel parallel in Förderrichtung bzw. in der Laufrichtung des aus mehreren Transportwagen bestehenden Zuges stehend gesperrt sind. Der Drehstab wird dafür vorzugsweise endseitig mit jeweils einer Exzenterscheibe versehen, durch deren Drehbewegung ein zugehöriger Sperrstift vertikal abgesenkt oder angehoben wird. DafUr kann der Sperrstift an seinem oberen Ende mit einem Ring versehen -sein, der die Exzenterscheibe umfaßt. Das Anheben der Sperrstifte erfolgt vorzugsweise gegen den Druck von Federn,unter dem die Sperrstifte in die Sperrstellung abgesenkt und in dieser Sperrstellung gehalten werden. Sind die Sperrstifte an ihrem unteren Ende mit einem Kugelkopf versehen und die Laufrollen mit geringfügig angeschrägten Auflaufkanten vor den Rasten für die Sperrstt-te, so können die Sperrstifte zunächst einmal in die untere Sperrstellung abgesenkt werden, während noch die Lauf sollen in einer quer zu der Laufrichtung stehenden Stellung sich befinden. Erfolgt danach ein geringfügiges Verfahren des Wagens, so drehen die nachlaufenden Laufrollen sich mit ihren Drehachsen so weit, daß diese senkrecht zu der F5rderrichtung des Transportwagens ausgerichtet sind. Während dieser Drehbewegung werden die Sperrstifte geringfügig angehoben und rasten danach in Öffnungen der Halterungen der Laufrollen ein, so daß diese gegen eine weitere Drehbewegung um die Hochachse gesperrt bleiben. Erfolgt danach für die Auflösung des Zuges ein Anheben einer Zugdeichsel zum Lösen des einen Transportwagens vom anderen, so werden die Sperrstifte aus den Sperrstellungen herausgehoben und der Transportwagen kann danach auch senkrecht zu der Zuglängsrichtung aus dem Zugverband herausgefahren werden, ohne daß es einer besonderen Entsperrung der Laufräder von Hand bedarf.
  • Wollte man bei der erfindungsgemäßen Ausbildung in einem Zug von Transportwagen auch die Laufräder des letzten nachlaufenden Transportwagens sperren, so würde' ohne zusAtzliche Maßnahmen die Zugdeichsel dieses Transportwagens nach unten abgesenkt sein, obwohl an ihr kein weiterer Transportwagen hängt. Um das vermeiden zu können, ist gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß das Verbindungsmittel mit der Zugdeichsel durch eine lösbare Kupplung verbunden ist. Als eine solche Kupplung kann ein mit der Deichsel verbundener und unter Federdruck stehender Stift vorgesehen sein, der mit einem Zapfen des Verbindungsgliedes lösbar m Eingriff steht.
  • Diese Ausbildung erlaubt es, die beiden hinteren Lufräder des letzten Transportwagens durch Absenken der Zugdeichsel gegen eine Drehbewegung um ihre Hochachse zu sperren und auf ein nachfolgendes Lösen der Kupplung hin die Deichsel raumsparend an die Rückseite der einen Seitenwand nach oben heranzuschwenken, so daß die beiden Laufrollen des letzten Transportwagens auah gesperrt sind, wenn kein weiterer Transportwagen angekuppelt ist und sich die Zugdeichsel in angehobener Ltge befindet.
  • Für ein geradliniges Verfahren eines Transportwagens senkrecht zu der Förderrichtung in einem Zugverband beispielsweise zum Entfernen eines solchen Wagens aus einem Zug durch Verschieben senkrecht zu der Zuglängsrichtung, ist es zweckmäßig, wenn sich zumindest eine Laufrolle senkrecht zu der normalen Zuglaufrichtung stehend sperren läßt. Dafür ist es üblich, einen Transportwagen mit einem Handhebel zu versehen, durch dessen Betätigung eine solche Sperrung erfolgen kann. Bei den bekannten Anordnungen wird aber häufig versäumt, rechtzeitig eine Entsperrung einer solchen quer stehenden Laufrolle vorzunehmen. Werden deshalb mehrere Transportwagen solcher bekannter Beschaffenheit miteinander gekoppelt, so ergeben sich erhebliche Laufprobleme, die auf der nicht beabsichtigten Blockierung einer Laufrolle in der falschen Richtung beruhen. Es ist dann sehr mühselig, den ganzen Zug abzusuchen auf die Laufrolle hin, die falsch stehend blockiert ist. Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung wird etwas Derartiges vermieden, wenn auf der der Zugdeichsel gegenUberliegenden Seitenwand des Transportwagens ein Steckzapfen für eine Zugdeichsel höhenverstellbar gelagert ist, der mit einem Hebel versehen ist, welcher einen Sperrstift trägt, mit dem eine Laufrolle senkrecht zu der Rückwand stehend zu sperren ist, wenn sich der Steckzapfen in der Entriegelungsstellung befindet und zu Entsperren ist, wenn sich der Steckzapfen in der Verriegelungsstellung befindet. Bei dieser Ausbildung läßt sich ein Transportwagen mit einem vorlaufenden Transportwagen nur unter der Voraussetzung kuppeln, daß das einzeln senkrecht zu der Laufrichtung stehende Laufrad entsperrt ist, während eine Sperrung eines solchen einzelnen Laufrades nur möglich ist, wenn gleichzeitig eine Entkupplung zum vorlaufenden Transportwagen erfolgt. Das läßt sich unter geringem baulichen Aufwand erreichen, indem der Hebel als ein Doppelhebel ausgebildet ist, der an seinem einen Hebelarm den Steckzapfen für die Kupplung mit einem weiteren Transportwagen und an seinem anderen Hebel an den Sperrstift zum Sperren einer einzelnen Laufrolle trägt.
  • Von großem praktischen Nutzen ist es auch, wenn der vorgenannte Hebel den Sperrstift auf seinem der Rückwand abgewandten Endabschnitt und einen Handgriff für seine Betätigung sowie die Verriegelungsmittel auf dem der Rückwand zugewandten Ende trägt, denn dadurch wird die Bedienung bei einwandfreien Lufeigenschaften insoweit erleichtert, als eine Bedienung person von einer Seite des Transportwagens her alle Hebel jür die Kupplung, Entkupplungssperrung und Entsperrung eines Wagens zu bedienen vermag.
  • Als ein Vorteil wurde es schließlich erkannt, wenn bei den erfindungsgemäßen Transportwagen die Zugdeichsel mit den Sperren mitteln an der Außenseite einer mit der RUckwand fest verbundenen Seitenwand angeordnet ist und der Hebel mit einem Sperrstift und dem Steckzapfen an der Außenseite einer mit der Rückwand schwenkbar verbundenen Seitenwand angeordnet ist.
  • Wird dazu nämlich, wie in der Praxis schon allgemein üblich, auch der Boden hochklappbar ausgebildet, so lassen sich mehrere Transportwagen bei hochgeklapptem Boden und einer an die Rückwand herangeklappten Seitenwand in der sogenannten L - Form standfest zum Zwecke der Lagerplatzersparnis ineinander verfahren und mit wenigen Handgriffen in die geeignete Gebrauchslage zurückversetzen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen: Figur 1 : Einen Transportwagen mit hochgeklappter Zugdeichsel; Figur 2 : Den Transportwagen mit abgesenkter Zugdeichsel, Figur 3 s Die Sperrmittel für eine Laufrolle Figur 4 s Die Kupplung zwischen Zugdeichsel und Verbindungs mittel Figur 5 s Die Kupplung für die Zugdeichsel mit dem Sperrmittel für eine Laufrolle in gesperrtem Zustand und Figur 6 : Das Kupplungsmittel für eine Zugdeichsel mit dem Sperrmittel für eine Laufrolle in ntsperrtem Zustand.
  • Der in der Zeichnung wiedergegebene Transportwagen besitz t eine beim Verfahren im Verband vorn stehende erste Seitenwand 1 und eine hinten stehende zweite Seitenwand 2 sowie eine Rückwand 3, die zwischen den beiden Seitenwänden 1 und 2 steht. Die Wände 1, 2 und 3 begrenzen eine Bodenplatte 4, die an die Rückwand 3 hochschwenthar ist. Nach dem Hochschwenken der Bodenplatte 4 kann die erste Seitenwand 1 an die Rückwand 3 herangeschwenkt werden.
  • An der Außenseite der zeiten Seitenwand 2 ist eine Zugdeichsel 5 drehbar an einem Holm 6 des Grundrahmens gelagert.
  • Die Zugdeichsel 5 ist dafür mit einem quer liegenden Rohr 7 versehen, das in zwei Schellen 8 drehbar gelagert it. An ihrem äußeren Ende ist die Zugdeichsel 5 mit einer Einsteck-Öffnung 9 für einen Einsteckzapfen 10 versehen, der im Zusammenhang mit den Figuren 5 und 6 erläutert ist. Für die Halterung der Zugstange 5 in der angehobenen Stellung ist ein unter Federdruck stehender Stift 12 vorgesehen, der mittels eines Ringes 13 in eine Entriegelungsstellung zu ziehen ist, in der die Zugdeichsel 5 aus der in Figur 1 wiedergegebenen angehobenen Lage in die abgesenkte Stellung gemäß Figur 2 zu schwenken ist.
  • Mit dem unteren Ende der Zugdeichsel 5 ist ein Drehstab 14 lösbar verbunden, der normalerweise bei einem Schwenken der Zugdeichsel S um seine Längsachse gedreht wird. Dieser Drehstab 14 ist drehbar in Schellen an der Außenseite der Rückwand 3 und der Vorderseite der Seitenwand 2 gelagert. Außerhalb dieser Schellen 15 trägt der Drehstab 14 jeweils eine exzenterförmige Scheibe 16. Auf der Exzenterscheibe 16 ruht ein Ring 17, mit dem ein vertikal bewegbar geführter Sperrstift 18 verbunden ist.
  • Der Sperrstift 18, der in einer Hülse. 19 liegt, steht unter dem Druck einer Feder 20, die ihn normalerweise nach unten drkt. Die Exzenterscheibe 17 ist an dem Drehstab 14 so angeordnet, daß bei angehobener Zugdeichsel 5 der Sperrstift 18 in der angehobenen Entsperrstellung steht. Wird der Drehstab 14 durch Herabsenken der Zugdeichsel 5 um 900 gedreht, so wandert der Sperrstift 18 unter dem Druck seiner Feder in die Sperrstellung, in der er nach unten vorsteht.
  • Die Laufrolle 21 weist eine Halterung 22 auf, die eine seitlich vorstehende Lasche 23 trägt, welche mit einerlochförmigen Raste 24 für den Sperrstift 18 versehen ist. Befindet sich der Sperrstift 18 in seiner Sperrstellung u nd das Laufrad 21 noch in einer schräg ausgeschwenkten Stellung gemäß Figur 3, und wird weiterhin der Transportwagen bei nachlaufender Seitenwand 9 senkrecht zu dieser verfahren, wie in einem Zugverband, so schwenkt die Laufrolle 21 nach hinten aus, so daß sie parallel steht zu der Rückwand 3. Während dieser Schwenkbewegung wird der Sperrstift 18 geringfügig über den Rand der Lasche 23 angehoben, so daß er danach in die Raste bzw. das Loch 24 einrastet und das Laufrad in dieser Stellung gegen eine Schwenkbewegung um seine Hochachse sperrt. Dasgleiche gilt für das zweite Laufrad 2' ' gemäß Figur 1.
  • Eine Entriegelung der Laufrollen 21 und 21' erfolgt zwangsläufig bei einem Abkuppeln des Transportwagens durch ein Hochschwenken der Zugdeichsel 5, mit dem ein Herausziehen der Sperrstifte 18 aus den Rasten der beiden Laufrollen 21 und 21' verbunden ist.
  • Der Figur 4 ist in näheren Einzelheiten eine Kupplung zu enJ ,xeflmen, zwischen der Zugdeichsel 5 und dem Drehstab 14.
  • Diese Kupplung besteht aus einem mit Kegelkopf versehe?ien und unter Federdruck stehenden Bolzen 25, der in eine Ringnut 26 eines Stiftes 27 eingreiftt welcher seinerzeits mit dem Drehstab 14 fest verbunden ist und sich durch eine Öffnung der Zugdeichsel 5 erstreckt, wenn die Kupplung eingekuppelt ist. Durch Ziehen an einem Handgriff 28 kann der Bolzen mit seinem Kopf 25 aus dem Stift 27 heravssgezogen werden. Danach ist es möglich, die Deichsel 5 hochzuschwenken, so daß die beiden Laufrollen 21 und 212 gesperrt bleiben, obwohl die Zugdeichsel hochgeschwenkt ist. Etwas Derartiges erfolgt vorzugsweise an dem letzten Transportwagen eines Verbandes einer Vielzahl von Transportwagen.
  • Für die Verriegelung des freien Endes einer Zugdeichsel 5 ist jeder Transportwagen mit einem Steckzapfen i0 versehen, der gemäß den Figuren S und 6 an der Außenseite der schwenkbaren Seitenwand 1 höhenverstellbar gelagert ist.
  • Der Steckzapfen 10 ist mit einem von Hand zu betätigenden Doppelhebel 30 verbunden welcher bei 31 schwenkbar gelagert istz kn seinem Ende trägt der Doppelhebel 30 einen Ring 32, mit dem wiederum ein Sperrstift 33 verbunden ist. Mittels dieses Sperrstiftes 33 läßt sich eine weitere Laufrolle 21 " verriegeln gegen eine Drehbewegung um die Hochachse. Eine solche Verriegelung ist allerdings nur in derjenigen Lage möglich, in der die Laufrollen 22 " senkrecht stehenzu der Ebene der Rückwand. Dadurch soll ein Verschieben des Transportwagens auf gerader Linie senkrecht aus einer Reihe von mehreren Transportwagen möglich sein. Voraussetzung für die Verriegelung der Transportrolle 21 " ist allerdings die Lösung der Kupplung der Zugstange 5 mit dem Steckzapfen 10. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß zwangsläufig eine Entriegelung der Laufrolle 2i" eintritt, wenn eine Kupplung einer Zugstange eines anderen Wagens durch Absenken des Steckzapfens 10 erfolgt, da hierbei der Sperrstift 33 in die Entsperrstellung herausgezogen wird.
  • Das erfolgt durch Betätigung des Doppelhebeis 30 von der Rückwand 3 her. Der Doppelhebel 30 ist dafür unmittelbar vor der Rückwand 3 mit einer Führungsschiene 35 versehen, in der Rasten angeordnet sind, die den Doppelhebel 30 sowohl in der angehobenen wie auch abgesenkten Stellung festhalten.
  • - AnsprUch. -

Claims (11)

  1. An sprüche Transportwagen für Stückgüter mit einer Rückwand, zwei Seitenwänden und einer Bodenplatte und vier Laufrollen, sowie einer Zugdeichsel und Sperrmitteln zum Sperren mindestens einer Laufrolle gegen eine Drehbewegung um die Hochachse, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrmittel ( 18 ) durch Verbindungsmittel ( 14, 16, 17 ) derart mit der Zugdeichsel ( S ) verbunden ist, daß es bei abgesenkter Zugdeichsel ( 5 ) in seiner Sperrstellung gehalten ist und durch Anheben der Zugdeichsel ( 5 ) in die Entsperrstellung zu versetzen ist.
  2. 2. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verb indungsmit tel ( 14 ) ein an einer Seitenwand ( 2 ) drehbar gelagerter Drehstab ist.
  3. 3. Transportwagen nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehstab ( 14 ) an seinen beiden Enden mit jeweils einem Sperrstift ( 18 ) für jeweils eine Laufrolle ( 21, 21' ) verbunden ist, die bei abgesenkter Zugdeichsel ( 5 ) parallel in Förderrichtung stehend gesperrt sind.
  4. 4. Transportwagen nach einem oder mehreren Eer vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehstab ( 14 ) endseitig eine Exzenterscheibe ( 16 ) trEgg, durch deren Drehbewegung ein Sperrstift ( 18 ) vertikal zu bewegen ist.
  5. 5. Transportwagen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrstift ( 19 ) unter dem Druck einer Feder ( 20 ) steht.
  6. 6. Transportwagen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel ( 14 ) mit der Zugdeichsel ( 5 ) durch eine lösbare Kupplung ( 25, 26, 27 ) verbunden ist.
  7. 7. Transportwagen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Kupplung ein mit der Zugdeichsel ( 5 ) verbundener, unter Federdruck stehender Stift ( 25 ) vorgesehen ist, der mit einem Zapfen ( 27 ) des Verbindungsgliedes ( 14 ) im Eingriff steht.
  8. 8. Transportwagen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Zugdeichsel ( 5 ) gegenüberliegenden Seitenwand ( 1 ) des Transportwagens ein Steckzapfen ( 10 ) für eine Zugdeichsel ( 5 ) höhenverstellbar gelagert ist, der mit einem Hebd ( 30 ) versehen ist, welcher einen Sperrstift ( 33 ) trägt, mit dem eine Laufrolle ( 21" ) senkrecht zu der Rückwand ( 3 ) stehend zu sperren ist, wenn sich der Steckzapfen ( 10 ) in der Entriegelungsstellung befindet und zu entsperren ist, wenn sich der Steckzapfen ( 10 ) in der Verriegelungsstellung befindet.
  9. 9. Transportwagen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel ( 30 ) als ein Doppelhebel ausgebildet ist, der an seinem einen Hebelarm den Steckzapfen ( 10 ) und an seinem anderen Hebel arm den Sperrstift ( 33 ) trAgt.
  10. 10. Transportwagen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Nebel ( 30 ) den Sperrstift ( 33 ) auf seinem der Rückwand ( 3 ) abgewandten Endabschnitt und einen Handgriff mit Verregelung auf dem der Rückwand ( 3 ) zugewandten Endabschnitt trägt.
  11. 11. Transportwagen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugdeichsel ( 5 ) mit den Sperrmitteln ( 18 ) an der Außenseite einer mit der Rückwand ( 3-) fest verbundenen Seitenwand ( 2 ) angeordnet ist und der Hebel ( 30 ) mit einem Sperrstift ( 33 ) und Steckzapfen ( 10 ) an der Außenseite einer mit der Rückwand schwenkbar verbundenen Seitenwand ( 1 ) angeordnet ist.
DE2419913A 1974-04-25 1974-04-25 Transportwagen fuer stueckgueter Pending DE2419913A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2419913A DE2419913A1 (de) 1974-04-25 1974-04-25 Transportwagen fuer stueckgueter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2419913A DE2419913A1 (de) 1974-04-25 1974-04-25 Transportwagen fuer stueckgueter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2419913A1 true DE2419913A1 (de) 1975-11-06

Family

ID=5913851

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2419913A Pending DE2419913A1 (de) 1974-04-25 1974-04-25 Transportwagen fuer stueckgueter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2419913A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2453740A1 (fr) * 1979-04-13 1980-11-07 Reunis Sa Ateliers Systeme d'attelage d'elements roulants tels que chariots, conteneurs ou paniers
FR2724622A1 (fr) * 1994-09-15 1996-03-22 Peugeot Chariot de manutention comportant des roulettes dont le pivotement peut etre bloque en fonction du sens de deplacement
EP1506901A2 (de) * 2003-08-14 2005-02-16 GEBHARDT Transport- und Lagersysteme GmbH Rollbehälter
DE202006016576U1 (de) * 2006-10-26 2008-03-06 Sonnendorfer, Horst Wegfahrsperre
EP2275320A3 (de) * 2009-07-15 2013-06-19 Tofas Turk Otomobil Fabrikasi Anonim Sirketi Ablagewagen
CN105438315A (zh) * 2015-11-17 2016-03-30 徐工集团工程机械股份有限公司 一种履带起重机生产用物料转运车

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2453740A1 (fr) * 1979-04-13 1980-11-07 Reunis Sa Ateliers Systeme d'attelage d'elements roulants tels que chariots, conteneurs ou paniers
FR2724622A1 (fr) * 1994-09-15 1996-03-22 Peugeot Chariot de manutention comportant des roulettes dont le pivotement peut etre bloque en fonction du sens de deplacement
EP1506901A2 (de) * 2003-08-14 2005-02-16 GEBHARDT Transport- und Lagersysteme GmbH Rollbehälter
EP1506901A3 (de) * 2003-08-14 2006-06-07 GEBHARDT Transport- und Lagersysteme GmbH Rollbehälter
DE202006016576U1 (de) * 2006-10-26 2008-03-06 Sonnendorfer, Horst Wegfahrsperre
EP2275320A3 (de) * 2009-07-15 2013-06-19 Tofas Turk Otomobil Fabrikasi Anonim Sirketi Ablagewagen
CN105438315A (zh) * 2015-11-17 2016-03-30 徐工集团工程机械股份有限公司 一种履带起重机生产用物料转运车

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102014102371A1 (de) Anhänger für einen Routenzug
DE3916976A1 (de) System mit einem ausleger zum aufnehmen von auf laufrollen gelagerten gegenstaenden
CH617133A5 (de)
DE1194715B (de) Vorrichtung zum Auf- und Abladen grosser, wagenkastenartiger Behaelter auf Fahrzeuge
DE2419913A1 (de) Transportwagen fuer stueckgueter
EP0217075B1 (de) Container-Sattelauflieger
DE3830891A1 (de) Vorrichtung zum aufschieben und abziehen von foerderwagen
DE1781058B1 (de) Hublader mit querschiebbarem rahmenfuer lasttraeger am hubschlitten
DE2635238C3 (de) Fahrbarer Lasttransportwagen, der insbesondere von einem Kraftfahrzeug aufgenommen wird
DE1124370B (de) Zusammenschiebbares Kraftfahrzeug
DE2524584C2 (de)
DE2319308C2 (de) Maschine zum Ausbringen von verteilbarem Material
DE825639C (de) Vorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Zugmaschinen, zur Verhuetung des Kippens bei Schwerpunktverlagerung
DE1950652B1 (de) Ladebuehne an Fahrzeugen
DE4112017A1 (de) Einrichtung an feuerwehrfahrzeugen oder dgl. zum be- oder entladen von geraeten
DE7414394U (de) Transportwagen für Stückgüter
DE2543771B2 (de) Schmutz- und Frischwäschetransportwagen für Krankenhäuser, Hotels und Heime
DE1480053A1 (de) Transportwagen
DE3541769C2 (de)
DE3442307A1 (de) Hub- bzw. absetzvorrichtung fuer transportable grossbehaelter, z.b. kabinen, container oder dergleichen
DE954029C (de) Zugvorrichtung zwischen Traktor und Anhaenger
DE674254C (de) Loesevorrichtung fuer eine selbsttaetige Schienenfahrzeugkupplung
DE677302C (de) Fahrzeug
DE1630694C3 (de) Verriegelungsvorrichtung für eine kippbare Ladepritsche von Fahrzeugen
DE579446C (de) Hubwagen