AT140892B - Stoßfangvorrichtung für Fahrzeuge. - Google Patents

Stoßfangvorrichtung für Fahrzeuge.

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AT140892B
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James Cramond Lumbers
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James Cramond Lumbers
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  StossfangvorrichtungfürFahrzeuge. 



   Es ist bei   Stossfangvorrichtungen   für Fahrzeuge vorgeschlagen worden, einen   Federmeehanismus   auf solche Weise anzubringen, dass der Wagenkastenrahmen des Fahrgestelles von harten   Stössen   verschont bleibt. Nach den für diesen Zweck bekannten Ausführungsformen wird der Fahrgestellrahmen von Armen getragen, welche an dem Wagenkastenrahmen mittels Gelenkzapfen gelagert ist. 



   Die hiedurch gebildeten Schwinghebel sind mit ihrem unteren Ende in einer von einer Klammer umgriffenen Hülse an dem Wagenkastenrahmen befestigt, so dass auf diese Weise eine gewisse   Zuriiek-   federung zur   Erzielung einer Stossdämpfung ermöglicht   wird. 



   Nach dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird das   Hauptaugenmerk   auf die Vernichtung von horizontalen Stössen gelegt. Hiezu werden nach dem Erfindungsgegenstand im Gegensatz zu den bekannten Ausführungsformen an den Seiten des   Wagenkastenrahmens     konkave Flächen vorgesehen.   
 EMI1.1 
 der Wagen auf ein Hindernis oder eine Unebenheit trifft, an Stelle des auftretenden horizontalen Stosses, den alle Teile des Fahrzeuges erhalten wurden, der Wagenkasten zufolge der konkaven   Tragflächen am   Fahrgestellrahmen gehoben und kehrt dann selbsttätig in seine normale   Lage zuruck.

   Durch   diesen Vorgang wird ein beträchtlicher Teil eines horizontalen Strassenstosses in eine vertikale   Erhebung   umgeformt, so dass die gewünschte Stossdämpfung erzielt wird. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht eines Fahrgestellrahmens nebst Wagenkastenrahmen eines Strassenfahrzeuges mit der erfindungsgemässen   Stossfangvorriehtung,   Fig. 2 einen   Grundriss   hiezu, jedoch ohne den Wagenkastenrahmen, Fig. 3 eine   schaubildliche   Darstellung des Wagenkastenrahmens, Fig. 4 eine mit Haltern zum Festhalten der Ausgleichsrollen versehene Lagerplatte, Fig. 5 eine in einem bogenförmigen Schlitz angeordnete   Ausgleichsrolle   und Fig. 6   eine andere Ausführungsform des Erfindungs-   gegenstandes. 



   In den Fig. 1-3 ist   n   der   FahrgesteHrahmen.   Er weist kräftige Bolzen b auf, die als Träger für dreieckige Tragplatten c dienen. Diese Platten c besitzen einen nach innen weisenden Vorsprung c1 und einen nach aussen weisenden äusseren Vorsprung c2. Auf dem nach aussen weisenden Teil der hinteren Tragplatten c ist die Hinterachse e und, wenn es sich um Schienenfahrzeuge handelt, auf dem nach vorn weisenden Teil der vorderen Tragplatten c die Vorderachse angeordnet. Bei   Strassenfahrzeugen   dagegen 
 EMI1.2 
 so dass eine grössere Federlänge nutzbar ist. Ausserdem sind, senkrechte   Frdrrn 11 vorgesehen, durch   die jede weitere   Schwing- oder Stossbewegung ausgeglichen   wird.

   Es können an Stelle der mechanischen Federn auch hydraulische Federvorrichtungen angeordnet sein.   jedoeh   werden zweckmässigerweise Schraubenfedern in der dargestellten für Strassenfahrzeuge besonders geeigneten Weise verwendet. 



   Ein wesentliches Kennzeichen der Erfindung bilden die   bogenförmigen   Schlitze j. die in dem 
 EMI1.3 
 

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 (Fig. 4) oder dadurch geschützt, dass sie in einem in der Platte r befindlichen bogenförmigen Schlitz n3 (Fig. 5) geführt ist. Wie nämlich in den Fig. 1 und 3 zu sehen ist, weist der Wagenkastenrahmen m Trag- 
 EMI2.1 
 liegende   Lagerfläche   n1 besitzen. 



   Bei einer andern   Ausführungsform   der   Stossfangvorrichtung   gemäss Fig. fi sind die Federn an sieh scherenartig kreuzenden Trägern o angeordnet. die an ihrem Kreuzungspunkt mittels eines starken Bolzens   01 mit   dem Fahrgestellrahmen a verbunden sind. Ihre oberen Enden tragen   Rollen kl   oder ähnliche sich selbst einstellende Lager, die den   Ausgleichsrollen   in den Fig. 1 und 3 entsprechen. 



   An ihren unteren Enden sind   zweckmässigerweise   bei k2 senkrecht angeordnete   Federn 711   befestigt, die den Federn h in Fig. 1 und 2 entsprechen. Diese Federn   711   sind zwischen den Trägern   o und   Lagerplatten p gespannt, deren obere Enden bei p1 an dem Fahrgestellrahmen o befestigt sind. Dadurch wird eine Federung erzielt, die durch Öffnen oder Schliessen der aus den Trägern o gebildeten Schere die auftretenden Stösse vernichtet. 



   An Stelle der dargestellten Sehraubenfedern können bei dieser Ausführungsform ebenfalls hydraulische Federvorrichtungen verwendet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Stossfangvorrichtung   für Fahrzeuge mit einem   Fahrgestellrahmen   und einem Wagenkastenrahmen, dadurch gekennzeichnet. dass an dem Fahrgestellrahmen (a) Platten (e) drehbar angeordnet 
 EMI2.2 
 prallen gehemmt werden.

Claims (1)

  1. 2. Geänderte Ausführungsform der Stossfangvorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an dem Wagenkastenrahmen (m) befestigte Tragplatten (n) mit länglichen Auflager- flächen, auf welchen Rollen (k') gleiten, die an dem Fahrgestellrahmen (a) mit Hebeln (o), welche an ihrem andern Ende die Räder tragen, gelagert sind, so dass eine horizontale Bewegung des Fahrgestellrahmens (a) in eine vertikale Bewegung des Wagenkastenrahmens (m) umelenkt wird, unbekümmert um die Art des verwendeten Federmechanismus.
AT140892D 1933-09-27 1933-09-27 Stoßfangvorrichtung für Fahrzeuge. AT140892B (de)

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