DE709910C - Fahrgestell fuer Krankentragen - Google Patents
Fahrgestell fuer KrankentragenInfo
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- DE709910C DE709910C DEC54978D DEC0054978D DE709910C DE 709910 C DE709910 C DE 709910C DE C54978 D DEC54978 D DE C54978D DE C0054978 D DEC0054978 D DE C0054978D DE 709910 C DE709910 C DE 709910C
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G1/00—Stretchers
- A61G1/02—Stretchers with wheels
- A61G1/0293—Stretchers with wheels stretcher supports with wheels, e.g. used for stretchers without wheels
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A61G1/00—Stretchers
- A61G1/02—Stretchers with wheels
- A61G1/0206—Stretchers with wheels characterised by the number of supporting wheels if stretcher is extended
- A61G1/0225—Stretchers with wheels characterised by the number of supporting wheels if stretcher is extended other configuration, e.g. odd number of wheels
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A61G1/02—Stretchers with wheels
- A61G1/0231—Stretchers with wheels having only fixed wheels
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G1/00—Stretchers
- A61G1/04—Parts, details or accessories, e.g. head-, foot-, or like rests specially adapted for stretchers
- A61G1/042—Suspension means
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Description
- Fahrgestell für Krankentragen Die Erfindung betrifft ein Fahrgestell für Krankentragen mit an verschwenkbaxen gabelförmigen, in sich starren und zweckmäßig über Gummibiöcke federnd gelagerten Rahmen angeordneten Rädern. Ein wesentliches Erfordernis solcher Fahrgestelle besonders für den Kriegsfall besteht darin, daß das Fahrgestell durch Beschädigung eines Rades und Fehlen eines gleichen Ersatzrades nicht unbrauchbar wird. Zu diesem Zweck ist eríindungsgemäß die Anordnung getroffeln, daß die Achsen der Räder unabhängig voneinander in verschiedenen Höhen in die Rauhen einsetzbar sind. Hierdurch wird reicht nur die Möglichkeit geschaffen, die Räder auf beiden Seiten durch Räder eines anderen, abler auf beiden Seiten gleichen Durchmessers zu ersetzen, sondern es können auch auf beiden Seiten Räder von untereinander verschiedenem Durchmesser verwendet werden, ohne daß das Fahrgestell und die darauf befestigte Krankentrage schräg liegen.
- Bei einer besonderen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes bestehen die Rahmen je aus zwei nebeneinanderliegenden und durch eine Muffe miteinander verbundenen Gabeln, deren freie Enden entweder durch einen Steg mit Schaltrasten oder durch einen Steg mit einem durchgehenden Längsschlitz zur Einlagerung der Radachsen miteinander verbunden sind, wobei ferner noch eine leichte Verstellbarkeit der durch die Gabeln gebildeten Rahmen dadurch erreicht werden kann, daß diese mittels eines. Bolzens mit kantigem Querschnitt, der von einer in dem von der Muffe umschlossenen Gumlmiblock gelagerten Buchse mit ebenfalls kantigem Querschnitt umfaßt wird, in Schlitze einer am Fahrzeugrahmen befestigten Lasche auswechselbar einiegbar sind.
- Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht} und zwar zeigt -Fig. I das Gesamtfahrzeug von der Seite@ Fig. 2 dasselbe von hinten (mit zwei holmen), Fig. 3 eine Ansicht von oben in vergrößertem Maßstab (mit einem Zugholm, ohne Bügel für Kotflügel), Fig. 4 die Radaufhängung von der Seite, Fig. 5 Jeine andere Ausführung der Radaufhängung, Fig. 6 eine besondere Ausführung der Muffe des Radrahmens, Fig. 7 die Anordnung des Zugholmes von der Seite und Fig. 8 einen Schnitt nach Linie VIII-VIII der Fig. 7.
- Das als Ausführungsbeispiel dargestellte Fahrgestell für Krankentragen besteht aus zwei geschlossenen Rahmen 1, 2, die durch nach unten gezogene Bügel 3,4 miteinander verbunden sind. An den Rahmen 1, 2 sind Räder 5, 6 in Gabeln 7, 8, 9, 10 schwingend gelagert. An den Bügeln 3,4 greifen ein oder zwei Zugholme 11 an, die zweckmäßig mit einem Kugelkopf 12 oder einer Gelenkvrrichtung für den Anschluß an ein Fahrrad, Kraftfahrzeug 0. dgl. versehen sind.
- Die oberen Gabeln 7 bzw. 9 sind mit den unteren Gabeln 8 bzw. Io durch Stege 13 (Fig. 4) bzw. zo (Fig. 5) verbunden, die mit drei Schaltrasten 14 bzw. einem durchgehenden Längsschlitz 28 zur Aufnahme der Wachse 15 der Räder 5, 6 versehen sind, so daß die Radachsen je nach dem Durchmesser der Räder in drei bzw. beliebig vielen verschiedenen Höhen gelagert werden können.
- Die Gabeln 7, 8 bzw. 9, 10 (S. Fig. 6) sind durch eine Muffe 16 miteinander verbunden.
- In der Muffe ist eine Lagerbuchse 17 angeordnet und der Zwischenraum zwischen der Muffe 16 und der Buchse 17 mit Gummi 18, der damit die Federung übernimmt, ausgefüllt. Zweckmäßig ist die Buchse 17 nicht rund, sondern kantig, z. B. sechs. oder achteckig ausgebildet, so daß eine Verdrehung gegenüber dem in gleicher Weise ausgebildeten Bolzen 21 mit Sicherheit unmöglich ist. Der kantige Teil des Bolzens 21 ist so lang, daß er in den Schlitz einer am Rahmen I, 2 befestigten Lasche 22 eingeschoben werden kann und dadurch seinerseits an einer Verdrehung gegenüber dem Rahmen verhindert wird. An die Enden des kantigen Teils schließen sich Gewindetelle an, so daß der Bolzen 21 mit Muttern in dem Rahmen 1, 2 festgespannt werden kann. Dadurch, daß maa den kantigen Teil in verschiedenen Stellungen in den Schlitz der Lasche 22 einschieben l-n'n, kann die Winkelstellung der Gabeln 7 bis 10 und damit der Stege I3, 20 und der Radachsen 15 zu den Rahmen I, 2 verändert wer-",den. Diese Möglichkeit der Verstellung ist den Fall besonders vorteilhaft, in welchem Räder je nach Bedarf so eingesetzt wer müssen, daß sie einmal vor, einmal hinter den Zapfen 2I laufen können. Es ist dann möglich, nach Lösen der Muttern des Zapfens 21 den Gabelrahmen vom Fahrzeugrahmen 1,2 abzunehmen, als Ganzes um I80° zu schwenken und darauf, nach Wiedereinschieben des Bolzens 21 in die Lasche 22, die Muttern wieder anzuziehen.
- Um die Brauchbarkeit des Fahrgestells nach der Erfindung noch weiter zu erhöhen, ist eine Einrichtung vorgesehen, die ein Aufbringen von Verwundeten auf die am Fahrzeug befestigte Krankentrage durch eine einzige Person ermöglicht, so daß der Verwundete hinaufgezogen werden kann und nicht heraufgelegt zu werden braucht. Zu diesem Zweck kann der Zugholm 11 um I800 nach unten umgelegt werden, so daß er einerseits nicht im Wege ist und anderseits eine vordere Stütze bildet, während hinten am Fahrzeugrahmen eine besondere Stütze 23 angeo,rdnet ist. Wie aus Fig. 3, 7 und 8 zu erkennen ist, ist an dem Zugholm I I ein Steg 24 angebracht, der je nach der Stellung des Holmes oben oder unten in einem Schlitz 25 der Befestigungsschelle 26 liegt und mittels eines durch den Holm gesteckten Stiftes 27 in diesen Stellungen gesichert ist. Ferner hat diese Art der Verbindung der Holme mit dem Fahrgestell den Vorteil, daß die Holme bei unbenutztem Fahrzeug unter den Rahmen geschoben und damit die Gesamtlänge des Fahrzeugs verringert werden kann.
- Die Kotflügel bestehen zweckmäßig aus einem über Bügel 29, 30,;I gespannten Bezug aus Segeltuch o. dgl. Auch können die Verbindungsbügel 3,4 mit Stoff überspannt sein, um eine Verletzung des auf der Bahre Liegenden durch die Radspeichen zu verhindern.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Fahrgestell für Krankentragen mit an verschwenkbaren gabelförmigen, in sich starren und über Gummiblöcke federnd gelagerten Rahmen angeordneten Rädern, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (15) der Räder (5,6) unabhängig voneinander in verschiedenen Höhen in die Rahmen einsetzbar sind.
- 2. Fahrgestell nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen je aus zwei nebeneinanderliegenden und durch eine Muffe (16) miteinander verbundenen Gabeln (7, 8 bzw. 9, IO) bestehen, deren freie Enden entweder durch einen Steg (I3) mit Schaltrasten (I4) oder durch einen Steg (20) mit einem durchgehenden Längsschlitz (28) zur Einlagerung der Radachsen (I5) miteinander verbunden sind.
- 3. Fahrgestell nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Gabeln (7, 8 bzw. 9, 1 o) gebildeten Rahmen mittels eines Bolzens (21) mit kantigem Querschnitt, der von eimer in dem von der Muffe (16) umschlossenen Gummiblock (I8) gelagerten Buchse (7) mit ebenfalls kantigem Querschnitt umfaßt wird, in Schlitze einer am Fahrzeugrahmen (1, 2) befestigten Lasche (22) auswechselbar einlegbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC54978D DE709910C (de) | 1939-04-14 | 1939-04-14 | Fahrgestell fuer Krankentragen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC54978D DE709910C (de) | 1939-04-14 | 1939-04-14 | Fahrgestell fuer Krankentragen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE709910C true DE709910C (de) | 1941-08-29 |
Family
ID=7028058
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC54978D Expired DE709910C (de) | 1939-04-14 | 1939-04-14 | Fahrgestell fuer Krankentragen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE709910C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE949766C (de) * | 1952-12-14 | 1956-09-27 | Christian Miesen Fa | Krankentrage |
DE951664C (de) * | 1953-07-16 | 1956-10-31 | Christian Miesen Fa | Krankentrage |
DE1128079B (de) * | 1954-02-23 | 1962-04-19 | Christian Miesen Fa | Federungsvorrichtung fuer Krankentragen aufnehmende Fuehrungsschienen |
-
1939
- 1939-04-14 DE DEC54978D patent/DE709910C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE949766C (de) * | 1952-12-14 | 1956-09-27 | Christian Miesen Fa | Krankentrage |
DE951664C (de) * | 1953-07-16 | 1956-10-31 | Christian Miesen Fa | Krankentrage |
DE1128079B (de) * | 1954-02-23 | 1962-04-19 | Christian Miesen Fa | Federungsvorrichtung fuer Krankentragen aufnehmende Fuehrungsschienen |
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