DE877493C - Klammer fuer Gerueststreben od. dgl. - Google Patents

Klammer fuer Gerueststreben od. dgl.

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DE877493C
DE877493C DEU1411A DEU0001411A DE877493C DE 877493 C DE877493 C DE 877493C DE U1411 A DEU1411 A DE U1411A DE U0001411 A DEU0001411 A DE U0001411A DE 877493 C DE877493 C DE 877493C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pin
strut
pawl
leg
struts
Prior art date
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Expired
Application number
DEU1411A
Other languages
English (en)
Inventor
John Allen Kirkpatrick
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Universal Manufacturing Co
Original Assignee
Universal Manufacturing Co
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Publication date
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Publication of DE877493C publication Critical patent/DE877493C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/30Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements
    • E04G7/302Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members
    • E04G7/306Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members the added coupling elements are fixed at several bars or members to connect
    • E04G7/308Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members the added coupling elements are fixed at several bars or members to connect without tying means for connecting the bars or members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Klammer für Gerüststreben od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Streben für Metallgerüste, Tribünen u. dgl.. und betrifft insbesondere Klammern, mit denen die Streben abnehmbar an den Schenkeln solcher Gerüste angebracht werden. Zur Erläuterung der Erfindung wird der Erfindungsgegenstand in seiner Anwendung bei Metallgerüsten beschrieben, die aus getrennten Endböcken bestehen und durch entfernbare Streben miteinander verbunden sind. Die Erfindung ist jedoch hierauf nicht beschränkt.
  • Ziel der Erfindung ist eine Strebe, die abnehmbar an den Klammern angebracht werden kann, welche mit den Schenkeln des Gerüstes od. dgl. verschraubt sind. Sie werden auf der Innenseite der Schenkel angebracht, sind billig herzustellen, leicht anzuwenden und lassen sich automatisch an ihrem Platz versperren. Ferner kann man die Streben in einer waagerechten Ebene um die Böcke drehen.
  • Nach der Erfindung weisen die Klammern ein Unterstüitzungsglied auf, das an der Seite eines zu verstrebenden Schenkels angebracht werden kann. Vorzugsweise ist das Unterstützungsglied so geformt, daß es teilweise um die Schenkel paßt. Es ist mit einer Querbohrung zur Aufnahme eines Bolzens oder eines Nietes zur Befestigung am Schenkel versehen. Nach oben vom Trägerglied erstreckt sich ein senkrechter Stift, der vorzugsweise aus einem Stück mit dem Trägerglied hergestellt ist. Dieser Stift dient dazu, das durchlöcherte Ende einer Strebe aufzunehmen und gleitend zu führen. Ein Sperrglied steht seitlich am oberen Ende des Stiftes vor und läßt sich in die und aus der Stellung bewegen.,'in'dei».es'übex der $t-rebe liegt und- sie nach unten auf dem Stift hält. Das Sperrglied besteht vorzugsweise aus einer Klinke, die soh;wenkbar irr einem senkrechten Schlitz im Stift montiert ist und deren oberes Ende einen s`eitlicheri -Vörsprung auf-; weist, der, normalerweise durch sein, Gewicht nach aüßien schwenkt und so über der Strebe liegt. Die Klammer kann. aus. Guß bestehen und mit einem Paar Stifte versehen sein, so daß zwei Streben an jedem Bock befestigt werden können.
  • In den Zeichnungen ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Gerüstes, das mit der erfindungsgemäßen Verstrebung, versehen ist, Fig. 2 eine vergrößerte Vorderansicht einer Klammer, -Fig. 3 einen waagerechten Schnitt- durch einen: Schenkel, wobei die Klammer von oben zu sehen ist, und Fig. 4 eine Seitenansicht und einen Schnitt durch die Klammer längs der Linie IV,IV- der Fig. 2. Nach Fig. i weist jedes Paar senkrecht stehender Gerüstrahmen geeigneter Bauart röhrenförifige = Schenkel i auf, die- durch- waagerechte Querglieder 2 starr verbunden werden können. Auf den waagerechten Gliedern :2 liegt die hölzerne Beplankung (nicht gezeichnet). Beim Zusammenbau des Gerüstes werden die Rahmen mittels gekreuzter geneigter -Seitenstreben 3 aufrecht gehalten.. Um die -@Fnden--der--S-treben an den--Gerüstschenkeln abnehmhar anzubringen, werden die Klammern 4 an jedem Schenkel in der Nähe seines oberen und unteren Endes angebracht. Die Klammern befinden sich vorzugsweise auf der Innenseite jedes Schenkels, d-. h. auf der Seite des Schenkels, die zum anderen Schenkel des gleichen Rahmenteils gerichtet ist. -Jede Klammer besteht vorzugsweise aus einem Metallgußstück, dessen unterer Teil ein Trageglied 5 für zwei zylindrische Stifte 6 bildet, die parallel zueinander nach. oben vorstehen. Eine Seite des. Tragegliedes ist mit einer halbkreisförmigen Aussparung 7 (Fig. 3) versehen, durch die das Glied annähernd um die Hälfte des Schenkels des Gerüstes gelegt werden kann. Der Mittelteil des Trägegliedes ist- rüit eher 5-Querbohrung zur- Auf-. rahme einfies Boliens 8- versehen, der' waagerecht durch den iSchenlkel flüllirt. Eine Mutter 9 auf dem äußeren Ende der Schraube hält den Schraubenkopf gegen die Klammer und befestigt diese am Schenkel. ' Jeder Klammerstift 6 ist mit einem senkrechten SCJhlitz-ii versehen; -der quer durch ihn und von seinem oberen. Ende bis zur Hälfte seiner Länge verläuft. Die .genaue Länge des Schlitzes 'ist nicht wesentlich. Im Schlitz sitzt locker eine Klinke 12, deren; ' unteres Ende drehbar auf einem Niet 13 montiert ist, der sich durch den unteren Teil des Schlitzes erstreckte Der Stift ist mit kleinen Aussparurigen i4= (Fig. 2j, 'zur - Aufnahme der Niet-. köpfe versehen:, so daß= diese nicht -über die .Stiftöberfläche-vorstehen. Die Klinke ragt vorzugsweise über den Oberteil :des @Sfiftes vör und hat eine konvexe obere Fläche. Kein Teil der Klinke ist breiter als der Stift. Die dem Niet gegenüberliegende Seite der Klinke ist mit einer--Einkerbung 16 versehen, deren obere Wandung im wesentlichen waagerecht liegt, wenn die Klinke aufrecht steht, wie es in gestrichelten Linien in Fig.4 angedeutet ist. Die Innenwandung der Einkerbung ist vom inneren Ende ihrer oberen Wandung nach unten zum breiten; unteren !Ende der Klinke geneigt. Die Kerbe reduziert die Breite eines Teils der Klinke, so daß diese nach außen geschwenkt werden kann, wenn gei Stift durch das Ende einer Strebe 3 umgeben wird, wie man aus Fig. 4 erkennen kann. Die Kerbe bildet ferner einen Vorsprung oder eine Nase zwischen dem Oberteil der Kerbe und dem Oberteil der Klinke, der seitlich. vom Stift vorsteht, wenn sich die Klinke in ihrer äußeren Stellung befindet. Infolge - der drehba:reri Anbringung der Klinke schwenkt sie normalerweise um den Niet 13 infolge der Schwerkraft, wie es in voll ausgezeichneten Linien in . Fig. 4 zu sehen ist. Eine Auswärtsbewegung der Klinke wird; falls keine Strebenhülse den Stift umgibt, durch Eingriff der Klinkenecke unter der Kerbe mit der unteren Wandung des 'Schlitzes begrenzt: Die geneigten Seitenstreben 3, die an den Klammerstifte befestigt werden, bestehen aus Rohren, deren Enden zusammengequetscht und so verschweißt sind, daß sich senkrechte Hülsen 17 ergeben. Diese Hülsen werden Über die Stifte gesteckt -und. sitzen; auf den Tragegliedern 5. Die oberen Enden der Klinken schwenken dtnn durch die Schwere nach außen und verhindern so ein zufälliges Entfernen der Streben von den Stiften. Will man die Streben von, den Schenkeln abnehmen, so werden die unteren Endender Klammerklinken von Hand in die in Fig. 4 gestrichelt gezeichnete Lage gestoßen, so daß die Streben über die oberen Enden der Klinken gezogen und von den Klammerstiften abgehoben werden können.
  • Es läßt sich erkennen, daß bei dieser Verstrebung die Streben auf den Klammern durch Klinken versperrt werden, die durch ihre Schwere automatisch in Sperrstellung fallen, falls die Strebenhülsen über sie geschoben sind. Die Streben können dann reicht von den Klammern entfernt werden, bis !nicht die Klinken v6n Hand in die aufrechte-Stellung geschwernkt sind. Die Sperrvorrichtung ist von einfachster Bauart, und es ist deshalb unmöglich, daß Fehler auftreten. Da die Hülsen an den, !Enden der Streben kurz sind, erstrecken sie sich. nicht sehr weit über die Klammern, wenn sie von diesen. abgehoben werden, so daß die Klammern auf der Innenseite der Geriistschenkel dicht bei den waagerechten Quergliedern 2 montiert werden können. Neben der Einfachheit und den geringen Kosten dieser Verstrebung besteht ein anderer Vorteil darin, daß die Streben waagerecht um dieKlammerstifte geschwenkt werden können. Dadurch, kann ein zusammengebautes Gerüst in der Breite-atif eneh engen Raum beschrtälrrkt werden, indem 'matt die Schenkel an einer Seite des Gerüstes in-einer Richtung relativ zu den Schenkeln an der anderen Seite des Gerüstes bewegt. Außerdem braucht ein solches Gerüst nicht unbedingt in gerader Linie aufgestellt zu werden.
  • Will man waagerechte Seitenstreben oder Diagonalstreben zu den geneigten Streben verwenden, so verwendet man Klammern mit Stiften, die so lang sind, daß sie beide Streben aufnehmen können.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Klammer zur lösbaren Verbindung einer Strebe mit Endhülse an einem Schenkel eines Gerüstes od. dgl., gekennzeichnet durch ein Trageglied (5) zur Befestigung an einer Seite des Schenkels (i), durch einen nach oben von diesem Glied (5) vorstehenden senkrechten Stift (6) zur Aufnahme des Endes. einer Strebe (3) und durch ein am oberen Stiftende angeordnetes Sperrglied (12), das in eine und aus einer Stellung bewegt werden. kann, in- der es über die Strebenhülse (3) zu deren Halterung auf dem Stift (6) greift.
  2. 2. Klammer nach Anspruch i, gekennzeichnet durch am Stift (6) befestigte zurückschwenkbare Mittel (12), die in der Sicherungslage von seinem oberen Ende vorstehen, über die Strebe (3) greifen und: sie auf dem Stift (6) befestigen.
  3. 3. Klammer nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (6) mit einem sich von seinem oberen Ende nach unten: erstreckenrden Schlitz (i i) versehen, und im Schlitz (i i) eine Klinke (12) schwenkbar montiert ist, die einen seitlichen Vorsprung (16) an ihrem oberen Ende aufweist, der zur Versperrung der Strebe (3) auf dem, Stift (6) dient, wenn die Klinke (12) im Schlitz (i i) nach außen schwenkt. q..
  4. Klammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drehstift (14) das untere Ende der Klinke (12) mit dem Stift (6) so verbindet, daß der Vorsprung (16) durch eigenes Gewicht nach außen vom Stift (6) wegseh-,venkt, dadurch über das Ende der Strebe (3) zu liegen kommt und dieses auf dem Stift (6) hält.
  5. 5. Klammer nach einem der vorhergehenden .Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, d'aß das Trageglied (5) so gekrümmt (7) ist, daß es teilweise um denn Schenkel. (i) paßt, und ferner eine Querbohrung zur :Aufnahme eines Befestigungsgliedes (8) zur Befestigung des Gliedes (5) am Schenkel (i) aufweist.
  6. 6. Klammer nach einem der vorhergehenden Ansprlülche, gekennzeichnet durch die Anordnung von zwei Stiften (6) mit je einer Klinke (i2) auf dem Trageglied (5).
DEU1411A 1950-11-21 1951-11-15 Klammer fuer Gerueststreben od. dgl. Expired DE877493C (de)

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