DE102016111968B3 - Zweihändige Stütz-Vorrichtung für ältere Personen - Google Patents
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Abstract
Eine transportable Stütz-Vorrichtung (100) als Aufstehhilfe für auf einer Bodenfläche (110) liegende, kniende oder sitzende geschwächte Personen mit einer parallel zur Bodenfläche (110) auf der Bodenfläche (110) platzierbaren Stützstrebe (120) wird dadurch geschaffen, dass im Bereich der beiden sich gegenüberstehenden Enden der Stützstrebe (120) jeweils zwei in vorgegebenem Winkel zueinander angeordnete Ständer-Streben (130) vorgesehen sind, die jeweils verschwenkbar gelagert sind, um reversibel aus einer Grundposition, in der die Ständer-Streben (130) parallel zur Stützstrebe (120) ausgerichtet sind, in eine Nutzposition überführbar sind, in der die Ständer-Streben (130) in einem vorgegebenen Winkel zur Stützstrebe (120) angeordnet sind und die Stützstrebe (120) in vorgegebenem Abstand zur Bodenfläche (110) positionieren.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Stütz-Vorrichtung als Aufstehhilfe für auf einer Bodenfläche liegende, knienden oder sitzende geschwächte, insbesondere ältere Personen, mit einer parallel zur Bodenfläche auf der Bodenfläche platzierbaren Stützstrebe.
- Industriell gefertigte Stütz-Vorrichtungen der eingangs genannten Art sind dem Anmelder nicht bekannt. Ohne geeignete Stütz-Einrichtungen ist es älteren Personen indes unmöglich oder nur unter großen Mühen und Kraftanstrengungen ermöglicht, sich selbständig mit eigener Kraft aus einer auf einer Bodenfläche liegenden, geknieten oder sitzenden Position in eine stehende Position zu erheben.
- Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine transportable Stütz-Vorrichtung zu schaffen, mittels derer es älteren Personen ermöglicht ist, sich selbständig mit eigener Kraft aus einer auf einer Bodenfläche liegenden, geknieten oder sitzenden Position in eine stehende Position zu erheben.
- Für eine Stütz-Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung dadurch gelöst, dass im Bereich der beiden sich gegenüberstehenden Enden der Stützstrebe jeweils mindestens eine Ständer-Strebe vorgesehen ist, die jeweils verschwenkbar gelagert ist, um reversibel aus einer Grundposition, in der die Ständer-Streben parallel zur Stützstrebe ausgerichtet sind, in eine Nutzposition überführbar sind, in der die Ständer-Streben in einem vorgegebenen Winkel zur Stützstrebe angeordnet sind und die Stützstrebe in vorgegebenem Abstand zur Bodenebene positionieren.
- Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass im Bereich der beiden sich gegenüberstehenden Enden der Stützstrebe jeweils zwei in vorgegebenem Winkel zueinander angeordnete Ständer-Streben vorgesehen sind, die jeweils verschwenkbar gelagert sind, um reversibel aus einer Grundposition, in der die Ständer-Streben parallel zur Stützstrebe ausgerichtet sind, in eine Nutzposition überführbar sind, in der die Ständer-Streben in einem vorgegebenen Winkel zur Stützstrebe angeordnet sind und die Stützstrebe in vorgegebenem Abstand zur Bodenebene positionieren.
- Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche der jeweiligen unabhängigen Ansprüche.
- Bei der erfindungsgemäßen Stütz-Vorrichtung wird durch die Merkmalskombination, dass im Bereich der beiden sich gegenüberstehenden Enden der parallel zu einer Bodenfläche ausgerichteten Stützstrebe jeweils mindestens eine Ständer-Strebe vorgesehen ist, die jeweils verschwenkbar gelagert sind, um reversibel aus einer Grundposition, in der die Ständer-Streben parallel zur Stützstrebe ausgerichtet sind, in eine Nutzposition überführbar sind, in der die Ständer-Streben in einem vorgegebenen Winkel zur Stützstrebe angeordnet sind und die Stützstrebe in vorgegebenem Abstand zur Bodenebene positionieren, erreicht, dass eine für ein Abstützen von Hand geeignete Stützstrebe in einem geeigneten Abstand zu einer Bodenfläche platzierbar ist, der einerseits ausreichend groß ist, um einer sitzenden, knienden oder liegenden Person ein Aufrichten aus abgestützter Position aus eigener Kraft zu ermöglichen, und der andererseits klein genug ist, so dass eine sitzende, kniende oder liegende Person sich ohne größere Kraftaufwendung über die Stützstrebe zu erheben vermag, um sich im Nachgang weiter an ihr abzustützen und anschließend mit eigener Kraft in eine aufrechte Position zu erheben.
- Eine identische Wirkung wird mit der erfindungsgemäßen Stütz-Vorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung erreicht.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des ersten Aspektes der Erfindung ist vorgesehen, dass eine Ständer-Strebe als Hohlschiene ausgeführt ist, deren eines Ende für ein Angrenzen an die Stützstrebe mit einer konkav gebogenen Aussparung versehen ist und für ein reziprozierbares Schwenken an einem an der Stützstrebe befestigten Scharnier gelagert ist, und deren anderes Ende mit Einrichtungen versehen ist, die einen sicheren Stand auf einer Bodenfläche gewährleisten.
- Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform des zweiten Aspektes der Erfindung ist vorgesehen, dass die Ständer-Streben in der Nutzposition der Stützstrebe in einem rechten Winkel zur Stützstrebe angeordnet sind.
- Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform des zweiten Aspektes der Erfindung ist im Bereich der beiden sich gegenüberstehenden Enden der Stützstrebe jeweils ein Winkelelement mit jeweils zwei in vorgegebenem Winkel angeordneten Schenkeln befestigt, wobei an jedem Schenkel ein Scharnier zur schwenkbaren Lagerung eines Endes einer Ständer-Strebe vorgesehen ist.
- Die Schenkel eines Winkelelementes sind dabei vorzugsweise in einem rechten Winkel zueinander ausgerichtet.
- Im Bereich der beiden sich gegenüberstehenden Enden der Stützstrebe ist weiterhin vorzugsweise jeweils ein Sicherungselement angebracht, das reversibel aus einer neutralen Grundposition in eine Sicherungsposition überführbar ist, in der das als Hohlschiene ausgeführte Sicherungselement mit seinen jeweiligen Enden an betreffende Bereiche zweier sich gegenüberstehender, in Nutzposition befindlicher Ständer-Streben angrenzt.
- An dem Sicherungselement kann ein als Hohlschiene ausgeführtes Griffelement befestigt sein, mittels dessen das Sicherungselement reversibel aus einer neutralen Grundposition in eine Sicherungsposition überführbar ist.
- Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des zweiten Aspektes der Erfindung ist die Stützstrebe teleskopierbar und reversibel aus einer Grundposition, in der die Stützstrebe eine minimierte Länge aufweist, in eine Nutzposition überführbar, in der die Stützstrebe eine maximierte Länge aufweist. Die beiden ineinander verschiebbaren Stützstrebenteile können dabei gegenseitig rotierbar gelagert sein, wodurch ein Ausgleich der relativen Lage der Ständer-Streben erfolgt, um Unebenheiten einer betreffenden Bodenfläche auszugleichen.
- Dabei sind vorzugsweise zwei ineinander verschiebbare Stützstrebenteile unterschiedlichen Durchmessers vorgesehen sind, wobei im Bereich eines ersten Endes eines Stützstrebenteil größeren Durchmessers ein erstes Ende eines Dorns befestigt ist, dessen Länge geringer als die Länge des Stützstrebenteil größeren Durchmessers bemessen ist und dessen anderes Ende in einem zentralen Bereich eines Gleitpflockes fixiert ist, wobei das Stützstrebenteil geringeren Durchmessers entlang der Peripherie des Gleitpflockes reversibel verschiebbar in Richtung des Stützstrebenteil größeren Durchmessers gelagert ist. Dadurch wird eine angemessene, für eine Handhabung förderliche Reibung und damit verbundene Resilienz zwischen den beiden Stützstrebenteile unterschiedlichen Durchmessers erzeugt.
- Alternativ sind dabei zwei ineinander verschiebbare Stützstrebenteile vorgesehen, wobei ein erstes Stützstrebenteil größeren Durchmessers eine Führungsnut aufweist, in die ein Führungsdorn eines zweiten Stützstrebenteils geringeren Durchmessers eingreift, wobei in den jeweiligen Endbereichen der Führungsnut rechtwinklig zur Führungsnut angeordnete Klemmnute ausgebildet sind, um mittels Drehens des ersten Stützstrebenteils in Bezug zum zweiten Stützstrebenteils ein Einrasten der Stützstrebe in einer Grundposition bzw. Nutzposition zu bewirken.
- In einem einer Bodenfläche nahen Bereich eines betreffenden Endes einer Ständer-Strebe ist vorzugsweise ein Standelement befestigt, dessen Unterfläche ausgebildet ist, um einen sicheren Stand der Stützstrebe auf der Bodenfläche sicherzustellen.
- Die erfindungsgemäße Stütz-Vorrichtung wird im Folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt ist. Darin zeigen:
-
1 eine erste bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stütz-Vorrichtung in einer Seitenansicht; -
2 die in1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stütz-Vorrichtung in einer Ansicht von oben; -
3 die in1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stütz-Vorrichtung in einer Ansicht von vorne. - Die in den
1 bis3 dargestellte erfindungsgemäße Stütz-Vorrichtung100 ist gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung ausgebildet. - Die Stütz-Vorrichtung
100 ist als Aufstehhilfe für auf einer Bodenfläche110 liegende, kniende oder sitzende geschwächte Personen vorgesehen und enthält eine parallel zur Bodenfläche110 auf der Bodenfläche110 platzierbaren Stützstrebe120 . - Im Bereich der beiden sich gegenüberstehenden Enden der Stützstrebe
120 sind jeweils zwei in vorgegebenem Winkel zueinander angeordnete Ständer-Streben130 vorgesehen, die jeweils verschwenkbar gelagert sind, um reversibel aus einer Grundposition, in der die Ständer-Streben130 parallel zur Stützstrebe120 ausgerichtet sind, in eine Nutzposition überführbar sind, in der die Ständer-Streben130 in einem vorgegebenen Winkel zur Stützstrebe120 angeordnet sind und die Stützstrebe120 in vorgegebenem Abstand zur Bodenfläche110 positionieren. - Die Ständer-Streben
130 sind in der Nutzposition der Stützstrebe120 in einem rechten Winkel zur Stützstrebe120 angeordnet. - Im Bereich der beiden sich gegenüberstehenden Enden der Stützstrebe
120 ist jeweils ein Winkelelement125 mit jeweils zwei in vorgegebenem Winkel angeordneten Schenkeln126 befestigt, wobei an jedem Schenkel126 ein Scharnier127 zur schwenkbaren Lagerung eines Endes einer Ständer-Strebe130 vorgesehen ist. Die Schenkel126 eines Winkelelementes125 sind dabei in einem rechten Winkel zueinander ausgerichtet. - Im Bereich der beiden sich gegenüberstehenden Enden der Stützstrebe
120 ist des Weiteren jeweils ein Sicherungselement140 angebracht, das reversibel aus einer neutralen Grundposition in eine Sicherungsposition überführbar ist, in der das als Hohlschiene ausgeführte Sicherungselement140 mit seinen jeweiligen Enden an betreffende Bereiche zweier sich gegenüberstehender, in Nutzposition befindlicher Ständer-Streben130 angrenzt. - An dem Sicherungselement
140 ist ein als Hohlschiene ausgeführtes Griffelement141 befestigt, mittels dessen das Sicherungselement140 reversibel aus einer neutralen Grundposition in eine Sicherungsposition überführbar ist. - Die Stützstrebe
120 ist teleskopierbar und dabei reversibel aus einer Grundposition, in der die Stützstrebe120 eine minimierte Länge aufweist, in eine Nutzposition überführbar, in der die Stützstrebe120 eine maximierte Länge aufweist. - Zu diesem Zweck sind zwei ineinander verschiebbare Stützstrebenteile
121 ,122 vorgesehen, wobei ein erstes Stützstrebenteil121 größeren Durchmessers eine Führungsnut121‘ aufweist, in die ein Führungsdorn122 eines zweiten Stützstrebenteils122 geringeren Durchmessers eingreift, wobei in den jeweiligen Endbereichen der Führungsnut121‘ rechtwinklig zur Führungsnut121‘ angeordnete Klemmnute121‘‘ ausgebildet sind, um mittels Drehens des ersten Stützstrebenteils121 in Bezug zum zweiten Stützstrebenteils122 ein Einrasten der Stützstrebe120 in einer Grundposition bzw. Nutzposition zu bewirken. - In einem einer Bodenfläche
110 nahen Bereich eines betreffenden Endes einer Ständer-Strebe130 ist ein Standelement131 befestigt, dessen Unterfläche ausgebildet ist, um einen sicheren Stand der Stützstrebe120 auf der Bodenfläche110 sicherzustellen. - Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung dient lediglich dem Zweck eines besseren Verständnisses der durch die Ansprüche vorgegebenen erfindungsgemäßen Lehre, die als solche durch das Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt ist.
Claims (12)
- Stütz-Vorrichtung (
100 ) als Aufstehhilfe für auf einer Bodenfläche (110 ) liegende, kniende oder sitzende geschwächte Personen, mit einer parallel zur Bodenfläche (110 ) auf der Bodenfläche (110 ) platzierbaren Stützstrebe (120 ), dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der beiden sich gegenüberstehenden Enden der Stützstrebe (120 ) jeweils mindestens eine Ständer-Strebe (130 ) vorgesehen ist, die jeweils verschwenkbar gelagert ist, um reversibel aus einer Grundposition, in der die Ständer-Streben (130 ) parallel zur Stützstrebe (120 ) ausgerichtet sind, in eine Nutzposition überführbar sind, in der die Ständer-Streben (130 ) in einem vorgegebenen Winkel zur Stützstrebe (120 ) angeordnet sind und die Stützstrebe (120 ) in vorgegebenem Abstand zur Bodenfläche (110 ) positioniert ist. - Stütz-Vorrichtung (
100 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ständer-Strebe (130 ) als Hohlschiene ausgeführt ist, deren eines Ende für ein Angrenzen an die Stützstrebe (120 ) mit einer konkav gebogenen Aussparung (132 ) versehen ist und für ein reziprozierbares Schwenken an einem an der Stützstrebe120 befestigten Scharnier (133 ) gelagert ist, und deren anderes Ende mit Einrichtungen versehen ist, die einen sicheren Stand auf einer Bodenfläche (110 ) gewährleisten. - Stütz-Vorrichtung (
100 ) als Aufstehhilfe für auf einer Bodenfläche liegende, kniende oder sitzende geschwächte Personen, mit einer parallel zur Bodenfläche (110 ) auf der Bodenfläche (110 ) platzierbaren Stützstrebe (120 ), dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der beiden sich gegenüberstehenden Enden der Stützstrebe (120 ) jeweils zwei in vorgegebenem Winkel zueinander angeordnete Ständer-Streben (130 ) vorgesehen sind, die jeweils verschwenkbar gelagert sind, um reversibel aus einer Grundposition, in der die Ständer-Streben (130 ) parallel zur Stützstrebe (120 ) ausgerichtet sind, in eine Nutzposition überführbar sind, in der die Ständer-Streben (130 ) in einem vorgegebenen Winkel zur Stützstrebe (120 ) angeordnet sind und die Stützstrebe (120 ) in vorgegebenem Abstand zur Bodenfläche (110 ) positioniert ist. - Stütz-Vorrichtung (
100 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ständer-Streben (130 ) in der Nutzposition der Stützstrebe (120 ) in einem rechten Winkel zur Stützstrebe (120 ) angeordnet sind. - Stütz-Vorrichtung (
100 ) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der beiden sich gegenüberstehenden Enden der Stützstrebe (120 ) jeweils ein Winkelelement (125 ) mit jeweils zwei in vorgegebenem Winkel angeordneten Schenkeln (126 ) befestigt ist, wobei an jedem Schenkel (126 ) ein Scharnier (127 ) zur schwenkbaren Lagerung eines Endes einer Ständer-Strebe (130 ) vorgesehen ist. - Stütz-Vorrichtung (
100 ) nach Anspruche 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (126 ) eines Winkelelementes (125 ) in einem rechten Winkel zueinander ausgerichtet sind. - Stütz-Vorrichtung (
100 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der beiden sich gegenüberstehenden Enden der Stützstrebe (120 ) jeweils ein Sicherungselement (140 ) angebracht ist, das reversibel aus einer neutralen Grundposition in eine Sicherungsposition überführbar ist, in der das als Hohlschiene ausgeführte Sicherungselement (140 ) mit seinen jeweiligen Enden an betreffende Bereiche zweier sich gegenüberstehender, in Nutzposition befindlicher Ständer-Streben (130 ) angrenzt. - Stütz-Vorrichtung (
100 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Sicherungselement (140 ) ein als Hohlschiene ausgeführtes Griffelement (141 ) befestigt ist, mittels dessen das Sicherungselement (140 ) reversibel aus einer neutralen Grundposition in eine Sicherungsposition überführbar ist. - Stütz-Vorrichtung (
100 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstrebe (120 ) teleskopierbar ist und reversibel aus einer Grundposition, in der die Stützstrebe (120 ) eine minimierte Länge aufweist, in eine Nutzposition überführbar ist, in der die Stützstrebe (120 ) eine maximierte Länge aufweist. - Stütz-Vorrichtung (
100 ) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwei ineinander verschiebbare Stützstrebenteile (121 ,122 ) unterschiedlichen Durchmessers vorgesehen sind, wobei im Bereich eines ersten Endes eines Stützstrebenteil (121 ) größeren Durchmessers ein erstes Ende eines Dorns (123 ) befestigt ist, dessen Länge geringer als die Länge des Stützstrebenteil (121 ) größeren Durchmessers bemessen ist und dessen anderes Ende in einem zentralen Bereich eines Gleitpflockes (124 ) fixiert ist, wobei das Stützstrebenteil (122 ) geringeren Durchmessers entlang der Peripherie des Gleitpflockes (124 ) reversibel verschiebbar in Richtung des Stützstrebenteil (121 ) größeren Durchmessers gelagert ist. - Stütz-Vorrichtung (
100 ) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwei ineinander verschiebbare Stützstrebenteile (121 ,122 ) vorgesehen sind, wobei ein erstes Stützstrebenteil (121 ) größeren Durchmessers eine Führungsnut (121‘ ) aufweist, in die ein Führungsdorn (122‘ ) eines zweiten Stützstrebenteils (122 ) geringeren Durchmessers eingreift, wobei in den jeweiligen Endbereichen der Führungsnut (121‘ ) rechtwinklig zur Führungsnut (121‘ ) angeordnete Klemmnute (121‘‘ ) ausgebildet sind, um mittels Drehens des ersten Stützstrebenteils (121 ) in Bezug zum zweiten Stützstrebenteils (122 ) ein Einrasten der Stützstrebe (120 ) in einer Grundposition bzw. Nutzposition zu bewirken. - Stütz-Vorrichtung (
100 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem einer Bodenfläche (110 ) nahen Bereich eines betreffenden Endes einer Ständer-Strebe (130 ) ein Standelement (131 ) befestigt ist, dessen Unterfläche ausgebildet ist, um einen sicheren Stand der Stützstrebe (120 ) auf der Bodenfläche (110 ) sicherzustellen.
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