DE1196514B - Geraet zum Abschleppen von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Geraet zum Abschleppen von KraftfahrzeugenInfo
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- DE1196514B DE1196514B DEN18717A DEN0018717A DE1196514B DE 1196514 B DE1196514 B DE 1196514B DE N18717 A DEN18717 A DE N18717A DE N0018717 A DEN0018717 A DE N0018717A DE 1196514 B DE1196514 B DE 1196514B
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- Germany
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- chassis
- attached
- vehicle wheel
- rollers
- longitudinal
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- Pending
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F7/00—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
- B66F7/24—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts for raising or lowering vehicles by their own power
- B66F7/246—Wheel supporting trolleys
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description
- Gerät zum Abschleppen von Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft ein Gerät zum-Abschleppen von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einzelnen, mit zwei hintereinanderliegenden verschwenkbaren Rollen ausgestatteten Fahrgestellen, die zum Aufsetzen der Kraftfahrzeugräder bestimmt sind, wobei jedes Fahrgestell einen Rahmen aufweist, dessen Längsholme das Kraftfahrzeugrad seitlich umfassen.
- Das erfindungsgemäße Gerät soll insbesondere bei den Einsätzen der Feuerwehr Verwendung finden, um falsch geparkte oder hindernde Fahrzeuge entfernen zu können.
- Es sind bereits Geräte dieser Art bekanntgeworden, bei denen seitlich an den Fahrgestellen jeweils zwei muldenförmige Halterungen für die Kraftfahrzeugräder befestigt sind. Durch diese außermittige Anordnung haben die Fahrgestelle das Bestreben, umzuklappen, was durch Abstützeinrichtungen verhindert wird, die oberhalb der Radachse an der Radscheibe oder an der Bereifung angreifen. Derartige Geräte sind mit dem Nachteil behaftet, daß die Fahrgestelle über das Fahrzeug herausragen, so daß sie bei einem geparkten Fahrzeug, dessen Räder an dem Randstein anliegen, nur schwer angesetzt werden können. Außerdem sind diese Geräte bei Fahrzeugen mit geschlossenen Kotflügeln nicht verwendbar, da die Abstützeinrichtungen beim Aufsetzen des Fahrzeuges hindernd im Wege stehen. Die vorgesehenen muldenförmigen Halterungen tragen ferner dem Umstand keine Rechnung, daß die Reifen der verschiedenen Fahrzeugtypen unterschiedliche Größen haben.
- Bei einem weiteren bekannten Gerät, das speziell dazu geschaffen wurde, einem Fahrzeug mit beschädigtem Reifen die Weiterfahrt zu ermöglichen, findet ebenfalls wieder eine muldenförmige Halterung Verwendung, die der jeweiligen Reifengröße angepaßt sein muß. Das Gerät ist mit drei Rädern ausgestattet, von denen zwei auf einer Achse- angeordnet sind, was zur Folge hat, daß beim Fahren die kleinsten Bodenunebenheiten sofort ein Flattern der Achse bewirken. Würde man. die vier Räder eines Fahrzeuges auf derartige Fahrgestelle aufsetzen, könnte das Fahrzeug nur mit kleinster Geschwindigkeit weggezogen werden.
- Zur Vermeidung der aufgezeigten Nachteile geht die Erfindung von einem Gerät der eingangs erwähnten Gattung aus und besteht darin, daß die Längsholme zwei schräg nach abwärts gerichtete Abkröpfungen aufweisen, an denen Querstreben gestaffelt hintereinander befestigt sind, und daß die Schwenkachsen der Fahrgestellrollen in der durch den Schwerpunkt des Kraftfahrzeugrades verlaufenden vertikalen Längsebene liegen. Das erfindungsgemäße Gerät kann somit für die verschiedensten Reifengrößen verwendet werden, benötigt keine Abstützeinrichtungen mehr, und die Fahrgestelle ragen nur unwesentlich über die Breite der Fahrzeugräder hinaus.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Geräts nach der Erfindung dargestellt; es zeigt F i g.1 ein Fahrgestell in der Seitenansicht, F i g. 2 die zugehörige Draufsicht und F i g. 3 zwei Fahrgestelle in der Draufsicht.
- Wie bereits erwähnt, besteht jedes Fahrgestell aus einem Rahmen, der aus zwei Längsholmen 1 und 2 und jeweils aus drei Querstreben 3 bzw. 4 in Form von Bolzen zusammengesetzt ist. Die Bolzen sind hintereinander an schräg nach abwärts gerichteten Abkröpfungen 5 bzw. 6 des Rahmens befestigt, wodurch es ermöglicht wird, das Fahrgestell für verschieden große Räder zu verwenden, die sich je nachdem auf den unteren, den mittleren oder den oberen Querstreben 3 bzw. 4 abstützen, während der mittlere, gebogene Teil 7 der Längsholme 1 bzw. 2 mit mehr oder weniger großem Abstand die Räder seitlich umfaßt.
- An den Enden des Fahrgestells sind zwischen den Längsholmen zwei Platten 8 und 9 eingesetzt, an denen die mit Rollen 10 bzw. 11 ausgestatteten und über Rollenlager verschwenkbaren Gabeln 12 bzw. 13 befestigt sind. Die Gabel 13 läßt sich mit Hilfe einer bekannten Arretierungseinrichtung feststellen, die aus zwei Muffen 14 und 15 und einem Stift 16 zusammengesetzt ist.
- Wie insbesondere F i g. 3 zeigt, greift an jeweils zwei Fahrgestellen 17 und 18 ein ausziehbares und gegebenenfalls feststellbares Verbindungselement, z. B. eine in einem Rohr 19 geführte Stange 20, an. An den Enden des Verbindungselements befinden sich CSsen, die in an den Längsholmen 2 angebrachten Gabeln 21 abnehmbar befestigt sind.
- Weiterhin ist eine Deichsel vorgesehen, deren Stangen 22 und 23 über Kupplungen, z. B. Kugelgelenkkupplungen 24 und 25, mit den Fahrgestellen verbunden werden können. Diese Kupplungselemente 24 sind nur an den Fahrgestellen vorgesehen, die zum Aufsetzen der Vorderräder des Fahrzeuges bestimmt sind, während die Arretierungseinrichtungen 14,15 und 16 lediglich an den Fahrgestellen aagebraclit sind, d?- den Hinterrädern des Fahrzerg--s zugeordnet sind.
- Um zu gewährleisten, daß das Fahrzeug unbedingt in der Spur läuft, ist an den Längsholmen 1 eine Klemmplatte 26 befestigt, die mit Hilfe einer Schraubspinde127 über eine Kurbel 28 gegen den Reifen des aufgesetzten Fahrzeugrades gepreßt werden kann.
- Das erfindungsgemäße Gerät ist einfach im Aufbau, paßt sich allen Fahrzeugrädern an und ermöglicht sowohl das Herausziehen eines Fahrzeuges aus einer Parklücke als auch das Abschleppen dieses Fahrzeuges.
Claims (4)
- Patentansprüche: 1. Gerät zum Abschleppen von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einzelnen, mit zwei hintereinanderliegenden verschwenkbaren Rollen ausgestatteten Fahrgestellen, die zum Aufsetzen der Kraftfahrzeugräder bestimmt sind, wobei jedes Fahrgestell einen Rahmen aufweist, dessen Längsholme das Kraftfahrzeugrad seitlich umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß dieLängsholme (1, 2) zwei schräg nach abwärts gerichtete Abkröpfungen (5, 6) aufweisen, an denen Querstreben (3, 4) gestaffelt hintereinander befestigt sind, und daß die Schwenkachsen der Fahrgestellrollen (10,11) in der durch den Schwerpunkt des Kraftfahrzeugrades verlaufenden vertikalen Längsebene liegen.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gabel (13) mindestens einer der Fahrgestellrollen (10, 11) eine Muffe (14) vorgesehen ist, die zur Arretierung der Gabel mit einer an dem Rahmen angebrachten Muffe (15) mittels eines Stiftes (16) verbindbar ist.
- 3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß an den inneren Längsholmen (2) jeweils zweier Fahrgestelle Gabeln (21) angeordnet sind, die zur lösbaren Befestigung eines an sich bekannten ausziehbaren Verbindungselements (19, 20) dienen.
- 4. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine mit Hilfe einer Schraubspindel (27, 28) an einem Längsholm befestigte Klemmplatte (26) für das Fahrzeugrad. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1791878; USA.-Patentschriften Nr. 2 552 804, 2 472 952.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN18717A DE1196514B (de) | 1960-08-03 | 1960-08-03 | Geraet zum Abschleppen von Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN18717A DE1196514B (de) | 1960-08-03 | 1960-08-03 | Geraet zum Abschleppen von Kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1196514B true DE1196514B (de) | 1965-07-08 |
Family
ID=7340667
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN18717A Pending DE1196514B (de) | 1960-08-03 | 1960-08-03 | Geraet zum Abschleppen von Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1196514B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4632625A (en) * | 1983-05-18 | 1986-12-30 | Krauss-Maffei Aktiengesellschaft | Aircraft-towing tractor |
ES2154175A1 (es) * | 1998-09-10 | 2001-03-16 | Inburo S A | Dispositivo para soportar una rueda averiada de un vehiculo automovil. |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2472952A (en) * | 1946-04-10 | 1949-06-14 | Thomas E Lennard | Truck dolly |
US2552804A (en) * | 1949-12-29 | 1951-05-15 | Antone W Morris | Flat tire dolly |
DE1791878U (de) * | 1958-02-27 | 1959-07-09 | Peter Vogel Raeder Vogel | Abschleppgeraet fuer kraftfahrzeuge. |
-
1960
- 1960-08-03 DE DEN18717A patent/DE1196514B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2472952A (en) * | 1946-04-10 | 1949-06-14 | Thomas E Lennard | Truck dolly |
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DE1791878U (de) * | 1958-02-27 | 1959-07-09 | Peter Vogel Raeder Vogel | Abschleppgeraet fuer kraftfahrzeuge. |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4632625A (en) * | 1983-05-18 | 1986-12-30 | Krauss-Maffei Aktiengesellschaft | Aircraft-towing tractor |
ES2154175A1 (es) * | 1998-09-10 | 2001-03-16 | Inburo S A | Dispositivo para soportar una rueda averiada de un vehiculo automovil. |
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