DE418465C

DE418465C - Anordnung von verschiebbaren und hereinklappbaren Fenstern mit Ausgleichvorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftwagen

Info

Publication number: DE418465C
Application number: DEB117579D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1924-09-26
Filing date: 1925-01-13
Publication date: 1925-09-10

Description

Anordnung von verschiebbaren und `hereinklappbaren Fenstern mit Ausgleichvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftwagen. Bei der Anordnung nach der Erfindung, welche verschiebbare und hereinklappbare Fenster, insbesondere für verwandelbare Karosserien von Kraftwagen, betrifft, sind die Fenster mit Ausgleichvorrichtungen versehen, die das Handhaben der Fenster erleichtern sollen. Die Erfindung selbst betrifft eine Ausführungsform einer Vorrichtung zur Verbindung des verschiebbaren, hereinklappbaren Fensters *mit der Ausgleichvorrichtung, wobei ein Verbindungsstück mittels eines Scharniers an dem Fensterrahmen befestigt ist und sich auf den Ausgleichheb,el legen kann. Hierdurch ist erreicht, daß zwischen der Ausgleichvorrichtung und dem zugehörigen Fenster eine sichere Verbindung hergestellt ist, die dem Fenster die nötige Freiheit läßt, um in seinem Rahmen die erforderlichen Bewegungen zum Einklappen in den für seine Aufnahme bestimmten Hohlraum auszuführen.
In der Zeichnung ist eine 4usführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Abb. t ist eine schematische Ansicht eines Teils des Fensters mit der dazujehörigen Ausgleichvorrichtung.
Abb. 2 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung zur Verbindung des Fensters mit der Ausgleichvorrichtung in größerem Maßstabe.
Abb. 3, q. und 5 stellen das Verbindungsstück zwischen diesen Teilen allein im Aufriß, Grundriß und schaubildlich dar.
Das Ende a des Ausgleichhebels 2 bekannter Ausführung greift in eine Ausnehmung 3 einer Platte q., die an dem einen Teil 5 eines Scharniers sitzt, dessen zweiter Teil 6, wie Abb.2 und 5 erkennen lassen, zweckmäßig-.im rechten Winkel gebogen ist, damit er mittels Schrauben oder auf beliebige andere Weise leicht ar@_der unteren Schmalfläche der Glasscheibe 7 befestigt werden Ckänn.
Wie Abb. a weiter erkennen läßt, hat der Scharniertei16 in der senkrechten Projektion eine kleinere Länge als der Scharnierteil 5, wobei letzterer um einen bestimmten Betrag versetzt ist, so daß die Glasscheibe in die mit strichpunktierten Linien angegebene Lage 7' geklappt werden kann, ohne daß dabei die Ausgleichvorrichtung in irgendeiner Weise stört.
Zweckmäßig ist am Ende des Scharnierteils 5 ein Ansatz 8 vorgesehen, wie besonders aus Abb.3 und 5 ersichtlich ist.
In der in Abb. a mit vollen Linien angegebenen Schließlage des Fensters wird die Scheibe 7 von ihrer Ausgleichvorrichtung unmittelbar in der richtigen Höhe gehalten, während sie nach dem Einklappen die mit strichpunktierten Linien angegebene Lage 7' einnimmt, bei der sie in dem für sie,vorgesehenen Hohlraum verschwindet, in dem sie unabhängig oder nicht unabhängig von der Aus. gleichvorrichtung durch irgendeine beliebige Vorrichtung gehalten werden kann.

Claims

PATENT-ANSPRÜCHE: r. Anordnung von verschiebbaren und hereinklappbaren Fenstern mit Ausgleichvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftwagen, gekennzeichnet durch ein mittels eines Scharniers (5, 6) an dem Fensterrahmen (7) zu befestigendes Verbindungsstück (q.), das sich auf den Ausgleichhebel (z) legen kann, zum Zweck, eine sichere Verbindung zwischen der Ausgleichvorrichtung und dem dazugehörigen Fenster zu schaffen und dabei doch diesem Fenster die nötige Freiheit zu lassen, um mit seinem Rahmen in den zu seiner Aufnahme bestimmten Hohlraum hineinschwingen zu können. a. Anordnung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Scharnier, dessen einer Teil (5) eine Ausnehmung (3) zur Aufnahme des Endes der Ausgleichvorrichtung hat, während der andere Scharnierteil (6) rechtwinklig gebogen und um einen Betrag entfernt ist, der dem Platzbedarf der Spitze der Ausgleichvorrichtung entspricht, zum Zweck, das Fenster durch Einklappen verschwinden lassen zu können.