DE1810253C3 - Halterung eines von einem Personenkraftwagen abgenommenen Dachaufsatzes - Google Patents

Halterung eines von einem Personenkraftwagen abgenommenen Dachaufsatzes

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DE1810253C3
DE1810253C3 DE19681810253 DE1810253A DE1810253C3 DE 1810253 C3 DE1810253 C3 DE 1810253C3 DE 19681810253 DE19681810253 DE 19681810253 DE 1810253 A DE1810253 A DE 1810253A DE 1810253 C3 DE1810253 C3 DE 1810253C3
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DE
Germany
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passenger car
devices
roof attachment
walls
hood
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DE19681810253
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DE1810253B2 (de
DE1810253A1 (de
Inventor
Georg 7121 Pleidelsheim Eger
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Dr Ing HCF Porsche AG
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Dr Ing HCF Porsche AG
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Halterung eines von einem Personenkraftwagen abgenommenen Dachaufsatzes, welcher in einem mit einer Haube verschließbaren Bug- oder Heckraum des Personenkraftwagens untergebracht und mittels an Wandungen des Aufbaues angebrachten Vorrichtungen gelagert ist.
Es ist ein Personenkraftwagen bekannt (US-PS 22 15 363), dessen Dach über Führungsvorrichtungen in einen Heckraum absenkbar ist. Das Dach wird mit einer elektromotorischen Antriebsvorrichtung betätigt. Diese Ausführung erfordert einen mit hohen Kosten verbundenen Bauaufwand. Außerdem wird die freie Gestaltung eines Kraftfahrzeuges im Heckbereich durch die Führungsvorrichtungen stark beeinträchtigt.
Ferner sind Haltevorrichtungen für Platten. Stangen od. dgl. an Kraftfahrzeugen bekannt (DT-Gbm 18 47 712), die für die Halterung eines Daches in einem Bug- oder Heckraum eines Personenkraftwagens ungeeignet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Dachaufsätze bei Fahrzeugen eingangs genannter Bauart eine gute und sichere Halterung im Bug- und Heckraum zu schaffen. Dabei sollte aber auch das Lösen bzw. Befestigen des Aufsatzes schnell und auf einfache Weise möglich sfein.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die an gegenüberliegenden Wandungen angebrachten Vorrichtungen Lagerabschnitte umfassen, welche Ränder des Dachaufsatzes zangenartig umschließen, wobei zumindest eine der gegenüberliegend angeordneten Vorrichtungen einen elastischen Abschnitt umfaßt, welcher ein öffnen des Lagerabschnit-
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tes ermöglicht Hierzu ist es von Vorteil, wenn die Vorrichtungen an gegenüberliegenden, den Bug- oder Heckraum begrenzenden Querwai>dungen des Aufbaues angebracht sind Die Vorrichtung mit dem elastischen Abschnitt weist eine mit einem Nocken versehene Erweiterung auf. der sich an einem Innenteil der Haube abstützt Außerdem ist die mit einem elastischen Abschnitt versehene Vorrichtung an der einer Abschlußwand des Personenkraftwagens benachbarten Querwandung angeordnet
Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß die Vorrichtungen zur Halterung des Dachaufsatzes eine gute, sichere und klapperfreie Halterung des Dachaufsatzes im Bug- oder Heckraum des Personenkraftwagens ermöglichen. Außerdem sind die Vorrichtungen raumsparend und funktionell richtig angeordnet und ausgestattet, so daß die Montage des Dachaufsatzes schnell und auf einfache Weise bewerkstelligt werden kann.
Jn der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausföhrungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Mittellängsschnitt durch den Heckbereich eines Personenkraftwagens.
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 der F i g. l.
F i g. 3 einen Schnitt nach der Lin-e 111 III der Fig. I.
Vom Personenkraftwagen 1 ist gemäß der F i g. I nur ein Heckteil 2 dargestellt. Dieses umfaßt einen festen Aufbau 3. welcher ein Außenpreßteil 4 aufweist, das an seinen freien Enden mit Abkantungen 5. 6. 7 versehen ist. Diese Abkantungen bilden einen Kanal, in dem ein Dichikörper 8 untergebracht ist. Das Außenpreßteil 4 stützt sich mit der Abkantung 6 auf einer Abwinkelung 9 einer Querwandung 10 ab. welche die in der Zeichnung nicht dargestellte Seitenwandungen des Personenkraftwagens 1 miteinander verbindet. Die Querwandung 10 ist fest mit dem Außenpreßteil 4 durch Schweißen od. dgl. verbunden und bildet die vordere Begrenzung eines Heckraumes 11. Die hintere Begrenzung des Heckraumes 11 wird durch eine Querwandung 12 dargestellt, die mit einer Abschlußwand 13 des Aufbaues 3 an Punktschweißflanschen 14 und 15 verbunden ist. Auf einem horizontal verlaufenden Abschnitt 16 der Abschlußwand 13 und benachbart dem Punktschweißflansch 14 ist ein Winkel 17 angeordnet und durch Schweißen befestigt. Der Winkel 17, der Abschnitt 16 der Abschlußwand 13 und der Punktschweißflansch 14 bilden eine U-förmige Rinne, die zur Aufnahme eines Dichtelementes 18 dient.
Der Heckraum U wird von einer Haube 19 verschlossen, die schwenkbar an am Aufbau 3 des Personenkraftwagens 1 angebrachten, in der Zeichnung nicht dargestellten Scharnieren angelenkt ist. Die Haube 19 ist in einer öffnung des Aufbaues 3 angeordnet und umfaßt ein Außenteil 20 und ein Innenteil 21. Das Innenteil 21 ist umlaufend an den Randzonen des Außenteiles 20 angebracht und wird an seinen Randabschnitten von Bördelungen 22 des Außenteiles 20 in Lage gehalten.
Im Innern des Heckraumes 11 ist ein fester Dachaufsatz 23 untergebracht, der aus einem geeignetem Kunststoff hergestellt ist und zur Abdeckung eines Fahrgastraumes des Personenkraftwagens zwischen Windschutzscheibenrahmen und Rollbügel dient. Die Halterung des Dachaufsatzes 23 im Heckraum 11 erfolgt in Vorrichtungen 24 und 25, die an den Quefwandungen 10 und 12 des Aufbaues 3 des Personenkraftwagens 1 vorgesehen sind. Die Vorrichtung 24 wird in dem Ausführungsbeispiel durch ein gegossenes Kunst*
stoffteil dargestellt und weist einen U-förmigen Lagerabschnitt 26 auf, in welchem ein Rand 27 des Dachaufsatzes 23 hineinragt Die Befestigung der Vorrichtung 24 an der Querwand 10 erfolgt durch Schrauben oder andere geeignete Mittel.
Die an der Querwand 12 angebt achte Vorrichtung 25 umfaßt einen elastischen Abschnitt 28 und ist deshalb aus einem Material mit nachgiebigen Eigenschaften hergestellt. Sn der Vorrichtung 25 ist ein Lagerabschnitt 29 vorgesehen, der einen Rand 30 des Dachaufsatzes 23 zangenartig umschließt. Außerdem weist die Vorrichtung 25 eine Erweiterung 31 auf. die einen Nocken 32 umfaßt. Der Nocken 32 stützt sich bei geschlossenem Deckel an einer Abkantung 33 des Innenteiles 21 des Deckels 19 ab. Die Halterung der Vorrichtung 25 erfolgt in einem U-förmig ausgebildeten Lagerteil 34, das mittels Schrauben an der Querwand 12 des Aufbaues 3 befestigt ist. Zu diesem Zweck weist das Lagerteil öffnungen 35 und 35' auf und die Vorrichtung 25 eine Büchse 36, die fest mit diesem elastischem Bauteil verbunden ist Durch die öffnungen 35 des L^gerteiles 34 und die Büchse 36 der Vorrichtung 25 ragt ein Schaft einer Schraube 37 hindurch und ist mit einer Mutter 38 verschraubt Dadurch ist eine gute und einfache Halterung der Vorrichtung 25 gewährleistet
Zum Lösen des Dachaufsatzes 23 wird die Erweiterung 31 der Vorrichtung 25 bei geöffneter Haube manuell gegen die Abschlußwand 13 des Personenkraftwagens 1 zu betätigt und in eine Lage gebracht, die in der Zeichnung strichpunktiert angedeutet ist Dadurch wird der Lagerabschnitt 29 geöffnet und der Rand 30 des Dachaufsatzes 23 freigegeben. Um einem unerwünschten Lösen des Dachaufsatzes 23 aus einer Halterung im Heckraum 11 entgegenzuwirken, arbeitet der Nocken 32 der Vorrichtung 25 mit der Abkantung 33 des Innenteiles 21 der Haube 19 zusammen und hält den Aufnahmeabschnitt 29 abgesichert und unter Spannung in Lage.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche: 18
1. Halterung eines von einem Personenkraftwagen abgenommenen Dachaufsatzes, welcher in einem mit einer Haube verschließbaren Bug- oder Heckraum des Personenkraftwagens untergebracht und mittels an Wandungen des Aufbaues angebrachten Vorrichtungen gelagert ist dadurch gekennzeichnet, daß die an gegenüberliegen- \o den Wandungen angebrachten Vorrichtungen (24: 25) Lagerabschnitte {26; 29) umfassen, weiche Ränder (27; 30) des Dachaufsatzes (23) zangenartig am· schließen, wobei zumindest eine der gegenüberliegend angeordneten Vorrichtungen (25) einen elastisehen Abschnitt (28) umfaßt welcher ein öffnen des Lagerabschnittes ermöglicht.
2. Halterung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet daß die Vorrichtungen an gegenüberliegenden, den Bug oder Heckraum begrenzenden Querwandungen (10: 12) des Aufbaues angebracht sind
3. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (25) mit dem elastischen Abschnitt eine mit einem Nocken (32) versehene Erweiterung (31) aufweist, der sich an einem Innenteil (21) der Haube (19) abstützt.
4. Halterung nach den Ansprüchen 1 und 3. dadurch gekennzeichnet daß die mit einem elastischen Abschnitt versehene Vorrichtung (25) an der einer Abschlußwand (13) des Personenkraftwagens benachbarten Querwandung (12) angeordnet ist.
DE19681810253 1968-11-22 1968-11-22 Halterung eines von einem Personenkraftwagen abgenommenen Dachaufsatzes Expired DE1810253C3 (de)

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DE19681810253 DE1810253C3 (de) 1968-11-22 Halterung eines von einem Personenkraftwagen abgenommenen Dachaufsatzes
US875111A US3635518A (en) 1968-11-22 1969-11-10 Mounting of a roof attachment in the front or rear space
FR6940086A FR2023898A1 (de) 1968-11-22 1969-11-21

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DE19681810253 DE1810253C3 (de) 1968-11-22 Halterung eines von einem Personenkraftwagen abgenommenen Dachaufsatzes

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1810253A1 DE1810253A1 (de) 1970-06-04
DE1810253B2 DE1810253B2 (de) 1976-04-08
DE1810253C3 true DE1810253C3 (de) 1976-11-25

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