DE1810253A1 - Halterung eines Dachaufsatzes im Bug- oder Heckraum - Google Patents
Halterung eines Dachaufsatzes im Bug- oder HeckraumInfo
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- B60J7/08—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
- B60J7/10—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position readily detachable, e.g. tarpaulins with frames, or fastenings for tarpaulins
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Description
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* Halterung eines Dachaufsatzes im Bug- oder Heckraum.
Die Erfindung betrifft einen Personenkraftwagen mit einem abnehmbaren
Dachaufsatz, welcher in einem, mit einer Haube verschließbaren Bug- oder Heckraum des Personenkraftwagens untergebracht
und gelagert werden kann.
Die Unterbringung eines Daches im Bug- oder Heckraum eines Fahrzeuges erfordert Vorkehrungen, welche eine sichere und klapperfreie
Halterung des abnehmbaren Aufsatzes gewährleisten.
Es ist ein Fahrzeug mit abnehmbaren Dachaufsätzen bekannt, deren Unterbringung im Bugraum ohne besondere Haltevorrichtungen vorgesehen
ist. Diese Ausführung ist insofern nachteilig, als durch die unbefestigten Dachaufsätze im Fahrbetrieb störende Klappergeräusche
erzeugt werden können. Außerdem besteht die Gefahr, daß die Oberfläche der abnehmbaren Bauteile an Aufbauteilen beschädigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Dachaufsätze bei
Fahrzeugen eingangs genannter Bauart, eine gute und sichere Halterung
im Bug- oder Heckraum zu schaffen. Dabei sollte aber auch das Lösen
bzw. das Befestigen des Aufsatzes schnell und auf einfache Weise möglich sein.
Die Lösung der Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht,
daß die Halterung des Dachaufsatzes im Bug- oder Heckraum durch
Vorrichtungen erfolgt, die an Wandungen des Aufbaues des Personenkraftwagens angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Vorrichtungen
zur Halterung des Dachaufsatzes an feststehenden Wandungen des Aufbaues des Personenkraftwagens vorgesehen. Vorteilhaft ist auch,
wenn die Vorrichtungen zur Halterung des Dachaufsatzes an gegenüberliegenden, den Bug- oder Heckraum des Personenkraftwagens begrenzenden
Querwandungen des Aufbaues angeordnet sind. Die Vor-
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richtungen umfassen hierzu Lagerabschnitte, welche Ränder des Dachaufsatzes zangenartig umschließen. Es ist von Vorteil, wenn
zumindest eine der gegenüberliegend angeordneten Vorrichtung zur Halterung des Dachaufsatzes einen elastischen Abschnitt aufweist,
welcher ein öffnen des Lagerabschnittes ermöglicht. Die
Vorrichtung'mit dem elastischen Abschnitt weist eine mit einem Nocken versehene Erweiterung auf, der sich an einem Innenblech
der Haube abstützt. Vorteilhaft ist die Vorrichtung mit dem
elastischen Abschnitt an einer Abschlußwand des Personenkraftwagens benachbarten Querwand angeordnet.
Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß die Vorrichtungen
zur Halterung des Dachaufsatzes eine gute, sichere und klapperfreie Halterung des Dachaufsatzes im Bug- oder Heckraum des Personenkraftwagens
ermöglichen. Außerdem sind die Vorrichtungen raumsparend und funktionell richtig angeordnet und ausgestaltet, so
daß die Montage des Dachaufsatzes schnell und auf einfache Weise bewerkstelligt werden kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen Mittellängsschnitt durch den Heckbereich eines Personenkraftwagens,
Fig. 1 einen Mittellängsschnitt durch den Heckbereich eines Personenkraftwagens,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1
Fig. J3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1.
Vom Personenkraftwagen 1 ist gemäß der Fig. 1 nur ein Heckteil 2 dargestellt. Dieses umfaßt einen festen Aufbau 3, welcher ein
Aussenpressteil 4 aufweist, das an seinen freien Enden mit Abkantungen 5* 6, 7 versehen ist. Diese Abkantungen bilden einen
Kanal, in dem ein Dichtkörper 8 untergebracht ist. Das Außenpressteil 4 stützt sich mit der Abkantung 6 auf einer Abwinkelung
9 einer Querwand 10 ab, welche die in der Zeichnung nicht dargestellte Seitenwandungen des Personenkraftwagens 1 miteinander
verbindet. Die Querwandung 10 ist fest mit dem Außenpressteil 4 durch Schweißen oder dergleichen verbunden und bildet die vordere
Begrenzung eines Heckraumes 11. Die hintere Begrenzung des Heckraumes
11 wird durch eine Querwandung 12 dargestellt, die mit einer Abschlußwand 13 des Aufbaues 3 an Punktschweißflanschen 14
und 15 verbunden ist. Auf einem horizontal verlaufenden Abschnitt
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16 der Abschlußwand IJ und benachbart dem Punktschweißflansch
14 ist ein Winkel 17 angeordnet und durch Schweißen befestigt. Der Winkel 17, der Abschnitt l6 der Abschlußwand 13 und der
Punktschweißflansch 14 bilden eine U-förmige Rinne, die zur Aufnahme eines Dichtelementes l8 dient.
Der Heckraum 11 wird von einer Haube 19 verschlossen, die schwenkbar an am Aufbau 3 des Personenkraftwagens 1 angebrachten,
in der Zeichnung nicht dargestellten Scharnieren angelenkt ist. Die Haube I9 ist in einer öffnung des Aufbaues 3 angeordnet und
umfaßt ein Außenteil 20 und ein Innenteil 21. Das Innenteil 21 ist umlaufend an den Randzonen des Außenteiles 20 angebracht
und wird an seinen Randabschnitten von Bördelungen 22 des Außenteiles 20 in Lage gehalten.
Im Innern des Heckraumes 11 ist ein fester Dachaufsatz 23 unter- \
gebracht, der aus einem geeignetem Kunststoff hergestellt ist und zur Abdeckung eines Fahrgastraumes·des Personenkraftwagens zwischen
Windschutzscheibenrahmen und Rollbügel dient. Die Halterung des Dachaufsätzes 23 im Heckraum 11 erfolgt in Vorrichtungen 24, 25,
die an den Querwandungen 10 und 12 des Aufbaues 3 des Personenkraftwagens 1 vorgesehen sind. Die Vorrichtung 24 wird in dem
Ausführungsbeispiel durch ein gegossenes Kunststoffteil dargestellt und weist einen U-förmigen Aufnahmeabschnitt 26 auf, in
welchem ein Rand 27 des Dachaufsatzes 23 hineinragt. Die Befestigung
der Vorrichtung 24 an der Querwand 10 erfolgt durch Schrauben oder andere geeignete Mittel.
Die an der Querwand 12 angebrachte Vorrichtung 25 umfaßt einen ä
elastischen Abschnitt 28 und ist deshalb aus einem Material mit nachgiebigen Eigenschaften hergestellt. In der Vorrichtung 25
ist ein Aufnahmeabschnitt 29 vorgesehen, der einen Rand 30 des Dachaufsatzes 23 zangenartig umschließt. Außerdem weist die Vorrichtung
25 eine Erweiterung 31 auf, die einen Nocken 32 umfaßt. Der Nocken 32 stützt sich bei geschlossenem Deckel an einer Abkantung
33 des Innenteiles 21 des Deckels 19 ab. Die Halterung
der Vorrichtung 25 erfolgt in einem U-förmig ausgebildeten Lagerteil 34, das mittels Schrauben an der Querwand 12 des Aufbaues 3
befestigt ist. Zu diesem Zweck weist das Lagerteil öffnungen 35,
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■**
35* auf und die Vorrichtung 25 eine Büchse 36, die fest mit
diesem elastischem Bauteil verbunden ist. Durch die öffnungen 35 des Lagerteiles 34 und die Büchse 36 der Vorrichtung 25 ragt
ein Schaft einer Schraube 37 hindurch und ist mit einer Mutter.
38 verschraubt. Dadurch ist eine gute und einfache Halterung5ler
Vorrichtung 25 gewährleistet. !S
r& Zum Lösen des Dachaufsatzes 23 wird die Erweiterung 31 der Vor-
richtung 25 bei geöffneter Haube manuell gegen die Abschlußwand
13 des Personenkraftwagens 1 zu betätigt und in eine Lage gebracht»
die in der Zeichnung strichpunktiert angedeutet ist. Dadurch wird der Aufnahmeabschnitt 29 geöffnet und der Rand 30 des Dachauisatzes
24 freigegeben. Um einem unerwünschten Lösen des Dachaufsatzes 23 aus einer Halterung im Heckraum 11 entgegenzuwirken^
arbeitet der Nocken 32 der Vorrichtung 25 mit der Abkantung 33 des Innenteiles 21 der Haube 19 zusammen und hält den Aufnahmeabschnitt 29 abgesichert und unter Spannung in Lage. χ
ORIGfMAL !MSPECTED
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Claims (7)
1. Personenkraftwagen mit einem abnehmbaren Dachaufsatz,
■ welcher in einem, mit einer Haube verschließbaren Bug- oder
Heckraum des Personenkraftwagens untergebracht und gelagert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung des
Dachaufsatzes (23) im Bug- oder Heckraum (11) durch Vorrichtungen (24, 25) erfolgt, die an Wandungen (10, 12) des Aufbaues
(3) des Personenkraftwagens (1) angeordnet sind.
2. Personenkraftwagen mit einem abnehmbaren Dachaufsatz, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen
(24, 25) zur Halterung des Dachaufsatzes (23) an feststehenden
Wandungen (10, 12) des Aufbaues (3) des Personenkraftwagens
(l) vorgesehen !Sind. μ
3. Personenkraftwagen mit einem abnehmbaren Dachaufsatz, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen
(24, 25) an gegenüberliegenden, den Bug- oder Heckraum (11) des Personenkraftwagens (1) begrenzenden Querwandungen
(10, 12) des Aufbaues (3) angeordnet sind.
4. Personenkraftwagen mit einem abnehmbaren Dachaufsatz, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen
(24, 25) Lagerabschnitte (26, 29) umfassen, welche Ränder (27, 30) des Dachaufsatzes (23) zangenartig umschließen.
5. Personenkraftwagen mit einem abnehmbaren Dachaufsatz, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine
der gegenüberliegend angeordneten Vorrichtungen (24, 25) einen tj
elastischen Abschnitt (28) aufweist, welcher ein öffnen des Lagerabschnittes (29) ermöglicht.
6. Personenkraftwagen mit einem abnehmbaren Dachaufsatz,
nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (25) mit dem elastischen Abschnitt (28) eine mit einem
Nocken (32) versehene Erweiterung (31) aufweist, der sich an einem Innenteil (21) der Haube (19) abstützt.
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7. Personenkraftwagen mit einem abnehmbaren Dachaufsatz»
nach Anspruch 1« - 5 und 6, dadurch' gekennzeichnet» daß die mit
einem elastischen Abschnitt (28) versehene Vorrichtung (25) an der einer Abschlußwand (lj5) des Personenkraftwagens (1) benachbarten
Querwand (12) angeordnet ist.
008823/0970
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681810253 DE1810253C3 (de) | 1968-11-22 | Halterung eines von einem Personenkraftwagen abgenommenen Dachaufsatzes | |
US875111A US3635518A (en) | 1968-11-22 | 1969-11-10 | Mounting of a roof attachment in the front or rear space |
FR6940086A FR2023898A1 (de) | 1968-11-22 | 1969-11-21 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681810253 DE1810253C3 (de) | 1968-11-22 | Halterung eines von einem Personenkraftwagen abgenommenen Dachaufsatzes |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1810253A1 true DE1810253A1 (de) | 1970-06-04 |
DE1810253B2 DE1810253B2 (de) | 1976-04-08 |
DE1810253C3 DE1810253C3 (de) | 1976-11-25 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013106480A1 (de) | 2013-06-21 | 2014-12-24 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Vorrichtung zur Aufnahme von Dachelementen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013106480A1 (de) | 2013-06-21 | 2014-12-24 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Vorrichtung zur Aufnahme von Dachelementen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2023898A1 (de) | 1970-08-21 |
DE1810253B2 (de) | 1976-04-08 |
US3635518A (en) | 1972-01-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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