DE2708713C3 - SchnappverschluB für Deckel, der insbesondere als Motorhaube oder am Kofferraum von Kraftfahrzeugen angeordnet ist - Google Patents

SchnappverschluB für Deckel, der insbesondere als Motorhaube oder am Kofferraum von Kraftfahrzeugen angeordnet ist

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DE2708713C3
DE2708713C3 DE2708713A DE2708713A DE2708713C3 DE 2708713 C3 DE2708713 C3 DE 2708713C3 DE 2708713 A DE2708713 A DE 2708713A DE 2708713 A DE2708713 A DE 2708713A DE 2708713 C3 DE2708713 C3 DE 2708713C3
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locking
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DE2708713A
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Inventor
Steffen 8070 Ingolstadt Freudenberg
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Audi AG
Original Assignee
Audi NSU Auto Union AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/16Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets

Landscapes

  • Superstructure Of Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schnappverschluß für Deckel, der insbesondere als Motorhaube oder am Kofferraum von Kraftfahrzeugen angeordnet ist, nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Ein aus der FR-PS 11 81 268 bekannter Schnappverschluß dieser Art ist verhältnismäßig aufwendig so aufgebaut, daß es zur Montage der Feder erforderlich ist, eine Halteplr'te mittels Schrauben am feststehenden Teil zu befestigen, also lösbar auszuführen. Außerdem wird der feststehende, den Schneßzapfen über die Riegelfeder haltende Teil der Karosserie, der als Querträger ausgebildet sein kann, durch die verschiedenen Kräfte zwischen Schließzapfen und Verriegeiungsfeder auf Biegung beansprucht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Schnappverschluß hinsichtlich seines Aufbaus zu vereinfachen und so anzuordnen, daß eine Durchbiegung des den Schnappverschluß aufnehmenden feststehenden Teils verhindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Riegelfeder als Torsionsfeder mit einem Mittelstück, einem unteren abgewinkelten Ende sowie einem oberen, ebenfalls abgewinkelten Verriegelungsteil ausgebildet und an einer wenigstens ungefähr senkrechten Wand des feststehenden Teils befestigt ist. Als senkrechte Wand kann nicht nur eine den Querträger abstützende Strebe dienen, sondern jeder vordere bzw. hintere Karosseriebereich. So ist es denkbar, die Riegelfeder am Scheinwerfertopf anzuordnen und dami' gleichfalls einer Durchbiegung des oberen Querträgers entgegenzuwirken. Je nach baulichen Gegebenheiten kann es auch zweckmäßig sein, die Riegelfeder am Radkasten zu befestigen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Riegelfeder an einem von der Wand gebildeten Führungsstück für den Schließzapfen befestigt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt Es zeigt
Fig.l in perspektivischer Ansicht den vorderen rechten Teil einer Rohkarosserie mit dem Schnappver-1 Schluß,
F i g. 2 die Ansicht It aus F ί g. 1, Wobei zusätzlich der Schließzapfen dargestellt ist,
Fig.3 die Ansicht III aus Fig. 1, mit einem zweiten Schnappverschluß, der sich spiegelbildlich zur Fahrzeuglängsachse auf der linken Seite der Rohkarosserie befindet
In F i g. 1 ist der rechte vordere Teil einer Rohkarosserie 1 dargestellt, die einen sich annähernd über die gejamte Wagenbreite erstreckenden Querträger 2 aufweist Der Querträger 2 ist durch zwei Sireben 3 abgestützt An jeder Strebe 3 befindet sich
ίο spiegelsymmetrisch zur Fahrzeuglängsachse ein Schnappverschluß 4, in den beim Schließen der nicht dargestellten Motorhaube je ein Schließzapfen 5 (F i g. 2) einrastet
Der Aufnahme des Schließzapfens 5 dient eine an der Strebe 3 ausgebildete Sicke 6, die sich über deren ganze Länge erstreckt und die Strebe 3 zusätzlich versteift Parallel zur Sicke 6 ist an der Strebe 3 eine Riegelfeder 7 angelenkt, die aus einem geraden Mittelstück 8 und zwei rechtwinkelig abgebogenen Enden besteht Das untere Ende 9 ist in eine Aussparung 10 der Strebe 3 gesteckt. Ein in die Strebe 3 eingepreßtes Widerlager 11 dient neben der Führung auch der Momentenabstützung der vorgespannten Riegelfeder 7.
Das obere Ende der Riegelfeder 7 bildet ein Verriegelungsteil 12 für den Schnappverschluß 4. Zur Zentrierung des Schh ißzapfens 5 ist ein Führungsstück 13 vorgesehen, das als Blechpreßteil ausgeführt ist und mit der Strebe 3 und dem Querträger 2 durch Schweißpunkte verbunden ist Der dritte Lagerpunkt
jo der Riegelfeder 7 wird durch einen am Führungsstück 13 angeformten Halter 14 gebildet Am Führungsstück 13 ist weiter ein Anschlag 15 ausgeführt, an den das Verriegelungsteil 12 beim Betätigen eines mit diesem verbundenen Zugseiles 16 stößt und so den Betätigungsweg begrenzt Zur Aufnahme des Zugseiles 16 ist das Ende des Verriegelungsteiles 12 zu einer Öse 17 umgebogen.
Das Zusammenwirken der beiden °chnappverschlüsse 4 und 4' ist in F i g. 3 dargestellt. Eine Schutzhülle 18,
die das Zugseil 16 aufnimmt, stützt sich an der Öse 17' des Verriegelungsleiles 12' ab. Beim Betätigen des Zugseiles 16 wird das Verriegelungsteil 12 zur Wagenmitte hin bewegt. Hat das Verriegelungsteil 12 den Anschlag 15 e- eicht, dann wird das Verriegelungsteil 12' infolge der Abstützung der Schutzhülle 18 an der Öse 17'. ebenfalls zur Wagenmitte hin bewegt, bis auch er seinen Anschlag erreicht hat. In dieser Stellung ist die Verriegelung gelöst und die Schließzapfen springen aus den Schnappverschlüssen 4 und 4', in denen sie unter Vorspannung einer Feder 19 gehalten werden.
Die Erfindung ermöglicht es, ohne zusätzliche Befestigungselemente, nur durch eine in einfacher Form gebogene Riegelfeder und ein als Blechpreßteil ausgeführtes Führungsstück einen funktionssicheren und leicht zu montierenden Verschluß auszubilden. Durch die Anordnung der Verschlüsse im oberen Bereich der den Querträger abstützenden Streben wird zudem verhindert, daß der Querträger beim Zuschlagen des Deckels sowie durch den im Fahrbetrieb auftretenden und auf die Fronthaube wirkenden Auftriebskräfte verbögen wird, wie dies bei Anordnungen möglich ist, deren Verschlüsse direkt auf dem Querträger montiert sind. Dadurch, daß die Verschlüsse den Querträger nicht mehr beanspruchen, kann dieser zudem leichter ausgeführt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schnappverschluß für Deckel, der insbesondere als Motorhaube oder am Kofferraum von Kraftfahrzeugen angeordnet ist, mit einem am Deckel befestigten SchlieDzapfen, der durch eine am feststehenden Teil gelagerte Riegelfeder verriegelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelfeder (7) als Torsionsfeder mit einem Mittelstück (8), einem unteren abgewinkelten Ende (9) sowie einem oberen, ebenfalls abgewinkelten Verriegelungsteil (12) ausgebildet und an einer wenigstens ungefähr senkrechten Wand des feststehenden Teils befestigt ist.
2. Schnappverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelfeder (7) an einem von der Wand gebildeten Führungsstück (13) für den Schließzapfen (5) befestigt ist.
DE2708713A 1977-03-01 1977-03-01 SchnappverschluB für Deckel, der insbesondere als Motorhaube oder am Kofferraum von Kraftfahrzeugen angeordnet ist Expired DE2708713C3 (de)

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DE2708713A1 DE2708713A1 (de) 1978-09-07
DE2708713B2 DE2708713B2 (de) 1980-04-30
DE2708713C3 true DE2708713C3 (de) 1981-01-08

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DE102005014927B4 (de) * 2005-04-01 2008-01-10 Audi Ag Karosserieschloss-Anordnung

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DE2708713B2 (de) 1980-04-30
DE2708713A1 (de) 1978-09-07

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