DE3522047A1 - Sonnendach fuer fahrzeuge - Google Patents

Sonnendach fuer fahrzeuge

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DE3522047A1
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Akinobu Nakaoka
Hiroyuki Higashi-Hiroshima Hiroshima Shimizu
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Webasto Werk W Baier GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/0007Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings
    • B60J7/003Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings one or more sliding rigid plate or lammellae

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Sonnendach für Fahrzeuge mit
  • einer Dachöffnung, die mittels eines Deckels wahlweise verschlossen oder mindestens teilweise freigegeben werden kann, und mit einem Schiebehimmel,.der unterhalb des Deckels über zu beiden Seiten des Schiebehimmels angeordnete Gleitstücke entlang Führungsschienen verschiebbar geführt ist.
  • Bei einem bekannten Sonnendach dieser Art (JP-OS 50-121924) sind die Gleitstücke auf die beiden Seitenränder des Schiebehimmels aufgesteckt.
  • Das Sonnendach.wird für gewöhnlich fertig vormontiert und dann am Karpsserie-Montageband als Einheit eingebaut. Der Deckel ist, sofern es sich nicht um einen durchsichtigen Deckel (Glasdeckel) handelt,.in der gleichen Farbe lackiert wie die feste Dachfläche, während die Unterseite des Schiebehimmels nach Textur und Farbe auf den festen Dachhimmel abgestimmt ist.. Das bedeutet, daß eine relativ große Anzahl von Sonnendacheinheiten mit unter schiedlichen Deckel/Schiebehimmel.-Kombinationen bereitgehalten werden muß, was zu Problemen bei der Produktionssteuerung führt.
  • Um diesem Problem zu begegnen, hat man auch bereits den Schiebehimmel lösbar ausgebildet (JP-OS 58-164930), so daß der auf den festen Dachhimmel des Fahrzeugs abgestimmte Schiebehimmel am Karosserie-Montageband montiert werden kann. Für diesen Zweck wurden geteilte Gleitstücke vorgesehen. Die eine Gleitstückhälfte legt sich von unten'gegen die zugehörige Führungsschiene an, während die andere Gleitstückhälfte auf der Oberseite der Führungsschiene geführt ist, und die beiden Gleitstückhälften werden am Karosseriemontageband zusammengefügt. Aufgrund von Fertigungstoleranzen oder Montageungenauigkeiten kann es jedoch beim Zusammenfügen der Gleitstücke leicht zu einem Einklemmen der Führungsschiene zwischen den beiden Gleitstückhälften und damit zu unerwünschter Schwergängigkeit des Schiebehimmels kommen. Weil die Gleitstücke naturgemäß relativ klein sind, ergaben sich auch Probleme.hinsichtiich der Festigkeit und Starrheit. Außerdem ist der Zusammenbau am Karosserie-Montageband relativ diffizil und umständlich.
  • Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sonnendach der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß die nachträgliche Montage des Schiebehimmels und auch gegebenenfalls ein Auswechseln des .Schiebehimmels weiter vereinfacht werden, die Leichtgängigkeit des Schiebehimmels sichergestellt ist und die gewünschte Festigkeit und Starrheit mit einfachen Mitteln gewährleistet sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das minbestens eine Gleitstück auf mindestens einer Seite des Schiebehimmels derart gegenüber der zugehörigen Führungsschiene und/ oder dem Schiebehimmel verstellbar ist, daß bei in festem gegenseitigem Querabstand gehaltenen Führungsschienen die Gleitstücke zur Montage und Demontage des Schiebehimmels in bzw. außer Eingriff mit den jeweils zugeordneten Führungsschienen bringbar sind.
  • Das Sonnendach nach der Erfindung kommt ohne geteilte Gleitstücke aus, die erst am Karosserie-Montageband zusammengefügt werden müssen. Gleichwohl ist eine einfache und rasche nachträgliche Montage des Schiebehimmels möglich.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Gleitstücke mit dem Schiebehimmel fest verbunden, und das mindestens eine Gleitstück auf der einen Seite des Schiebehimmels ist gegenüber der zugehörigen Führungsschiene sowohl in Längs- als auch in Querrichtung verschiebbar geführt, während das mindestens- eine G lein stück auf. der anderen Seite des Schiebehimmels gegenüber der zugehörigen Führungsschiene nur in Längsrichtung verschiebbar geführt ist. Bei dieser Ausbildung kann zunächst das mindestens eine Gleitstück auf der einen Schiebehimmelseite mit der betreffenden Führungsschiene in Eingriff gebracht werden, wonach unter Ausnutzung der Querverschiebbarkeit dieses Gleitstücks das mindestens eine Gleitstück auf der anderen Schiebehimmelseite mit der ihm zugeordneten Führungsschiene in Eingriff gebracht wird. Zweckmäßig sind dabei die Führungsschienen und die Gleitstücke über eine eine gegenseitige Bewegung in'Querrichtung begrenzende bzw. verhindernde Rastverbindung in lösbarem Eingriff miteinander gehalten. Ein konstruktiv besonders einfacher und die Montage erleichternder Aufbau wird erhalten, wenn die Führungsschienen jeweils einen zum Eingriff in die Gleitstücke bestimmten, im Querschnitt wulstförmig verdickten Führungsansatz tragen, der bei montiertem Schiebehimmel in eine Aufnahmeöffnung der Gleitstücke einrastbar ist, und.wenn die Aufnahmeöffnung des mindestens einen-Gleitstücks auf der einen Schiebehimmelseite in Querrichtung langlochförmig ausgebildet ist.
  • Entsprechend einer abgewandelten Weiterbildung der Erfindung ist das mindestens eine verstellbare Gleitstück auf der Oberseite des Schiebehimmels in Querrichtung verschiebbar und in der bis zum Eingriff mit der zugehörigen Führungsschiene vorgeschobenen Stellung verriegelbar. Dabei können zum Verriegeln zweckmäßig eine Klemmvorrichtung oder eine Rastvorrichtung vorgesehen sein.
  • Entsprechend einer weiter abgewandelten Ausbildung der Erfindung ist das mindestens eine verstellbare Gleitstück auf der Oberseite des Schiebehimmels schwenkbar gelagert.
  • Unter dem.Begriff "Sonnendach" sollen vorliegend Schiebedächer, Hebedächer und Schiebehebedächer verstanden werden, wobei im Falle von Schiebehebedächern.der.Deckel unter oder über der festen Dachfläche verschiebbar sein kann.
  • Ausführungsbeispiele. der Erfindung. sind im folgenden anhand der Zeichnungen näher erlautert. -Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Kraftfahrzeug mit Sonnendach, Fign. 2 und 3 in größerem Maßstab Querschnitte entlang der Linie A-A der Fig. 1 für eine erste Ausführungsform der Erfindung, Fig. 4 einen Schnitt entlang der linie A-A der Fig. 1 für eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung, Fig. 5 eine perspektivische Draufsicht auf den Schiebehimmel des Sonnendachs gemäß Fig. 4, Fig. 6 einen Teilschnitt ähnlich Fig. 4 für eine weiter abgewandelte Ausführungsform, Fig. 7 eine auseinandergezogene perspektivische Teilansicht eines Schiebehimmels entsprechend einer weiter abgewandelten Ausführungsform, Fig. 8 einen. Teilschnitt des Schiebehimméls, gemäß Fig. .7 im zusammenmontierten zustand, 8 --.
  • Fig.
  • Fig. 9 eine perspektivische Darstellung 8 ner Führungsleiste gemäß einertwe ter abgewandelten Ausführungsform und 'S' f Fig. 10 eine Draufsicht aufeinen Schiebehimmel einer weiterenAusführungsform .der Erfindung.
  • In Fig. 1 ist ein Fahrzeug 1 in Form eines Personenkraftwagens dargestellt. Das Dach 2 des Fahrzeugs 1 ist mit einem Sonnendach 3 ausgestattet, bei dem es sich beispielsweise um ein Schiebedach handeln kann.
  • Entsprechend den Fign. 2 und 3 ist in einem feststehenden Dachteil 4 des Daches 2 eine Dachöffnung 5 ausgebildet, die mittels eines Deckels 6 verschlossen oder mindestens teilweise.freigegeben werden kann. Die Dachöffnung 5 ist von einem Dachrahmen 7 umfaßt, der an der Innenseite des Daches angebracht ist. Die Unterseite des Rahmens 7 ist mittels eines Himmels 8 verkleidet.
  • Der Dachrahmen 7 und der Himmel 8 sind mit einer öffnung 9 versehen, welche der Dachöffnung 5 des feststehenden Dachteils 4 entspricht.. Am Umfang der öffnung 9 sind der Dachrahmen 7 und der Himmel 8 miteinander verbunden, beispielsweise verklebt.
  • Eine Einfassung 10 ist auf den Rand der öffnung 9 aufgeschoben.
  • Führungsschienen 11 für den Deckel 6 sitzen auf dem Rahmen 7 an dessen rechter und linker Seite. In den Führungsschienen 11 laufen nichtveranschaulichte Gleitschuhe. Der Deckel 6 ist mit diesen Gleitschuhen über Gleitschuhträger und eine Hubvorrichtung (ebenfalls nicht dargestellt) verbunden. Der Deckel 6 kann in Abhängigkeit von Verstellbewegungen der Gleitschuhe und der Hubvorrichtung Schwenk- und Schiebebewegungen ausführen, um die Dachöffnung 5 freizugeben oder zu verschließen.
  • Ein Schiebehimmel 12 zum offenen und Verschließen der in dem Dachrahmen 7 ausgebildeten Öffnung 9 befindet sich unter dem Deckel 6. Der Schiebehimmel -12 ist in Längsrichtung, d.h. nach vorne und hinten, mittels Führungsschienen 13 verschiebbar geführt, die an der Oberseite des Dachrahmens 7 befestigt sind.
  • Die Oberseite der Einfassung 10 steht mit der Unterseite des Schiebehimmels 12 in Gleiteingriff. Die Führungsschienen 13 befinden sich auf der rechten -und der linken Seite der Rahmenöffnung 9; sie stehen seitlich und waagrecht nach innen vor und laufen in wulstförmigen. Führungsansätzen 14 von kreisförmigem Querschnitt aus. Die Führungsansätze 14 sind in Längsrichtung durchgehend ausgebildet.
  • Auf der einen Seite des Schiebehimmels 12 befindet sich ein Gleitstück 15, das mit dem Führungsansatz 14 der einen Führungsschiene 13 in Eingriff steht und in Längsrichtung der Führungsschiene verschiebbar, dagegen in Querrichtung durch Formschlußeingriff an einer Verschiebung gehindert ist. Das Gleitstück 15 weist einen am Seitenrand des Schiebehimmels 12 sitzenden zangenförmigen Gleitschuh 16 auf. Der Gleitschuh 16 ist mit einem an der Seitenfläche des Gleitschuhs mündenden Schlitz 17 versehen, der nach innen in eine Aufnahmeöffnung 18 übergeht, deren Durchmesser größer als die Höhe des Schlitzes 17 ist. Der Gleitschuh 16 läßt sich elastisch deformieren, um den Schlitz 17 vorübergehend aufzuweiten.
  • Wenn der Gleitschuh 16 mit seinem Schlitz 17 gegen den Führungsansatz 14 der Führungsschiene 13 gedrückt wird, weitet sich der Schlitz 17 unter elastischer Verformung des Gleitschuhs 16 auf; der Führungsansatz 14 tritt in die Aufnahmeöffnung 18 ein. Nachdem der Führungsansatz 14 sich in die Aufnahmeöffnung 18 eingelegt hat, nimmt der Gleitschuh 16 wieder seine ursprüngliche Form an. Dabei wird der Schlitz 17 verengt. Die Aufnahmeöffnung 18 und der Führungsansatz 14 stehen -in gegenseitiger Formschlußverbindung. Diese Verbindung kann gelöst werden, indem einfach in Querrichtung ein Zug auf sie ausgeübt wird. Dann wird der Gleitschuh 16 wieder elastisch verformt; der Schlitz 17 wird aufgeweitet; der Gleitschuh 16 kommt von-dem Führungsansatz 14 frei.
  • Auf der anderen Seite des Schiebehimmels 12 befindet sich ein Gleitstück 19, das gleichfalls mit dem Führungsansatz 14. der zugehörigen Führungsschiene 13 in in Querrichtung lösbarer Verbindung steht und das gegenüber der Führungsschiene 13 sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung verschoben werden kann. Das Gleitstück 19 weist einen am Seitenrand des Schiebehimmels 12 angeordneten, zangenartigen Gleitschuh 20 auf. An der Seitenfläche des Gleitschuhs 20 öffnet sich ein Schlitz 21, der innen in eine Aufnahmeöffnung 22 übergeht, deren Durchmesser größer als die Höhe des Schlitzes 21 ist. Die Öffnungsweite des Schlitzes 21 läßt sich durch elastische Verformung des Gleitschuhs 20 vergrößern und verkleinern. Die Art und Weise, in welcher der Führungsansatz 14 durch den Schlitz 21 hindurch in die Aufnahmeöffnung 22 hinein- bzw. aus dieser herausgelangt, entsprechen denjenigen des Gleitstücks 15. Die Aufnahmeöffnung 22 ist jedoch abweichend von der Aufnahmeöffnung 18 in Querrichtung nicht kreisförmig, sondern langlochförmig ausgebildet. Wenn der Führungsansatz 14 in die Aufnahmeöffnung 22 eingreift, kann das Gleitstück 19 gegenüber der zugehörigen Führungsschiene 13 in Querrichtung um einen Betrag verschoben werden, der ausreicht, um das Gleitstück 15 mit der ihm zugeordneten Führungsschiene 13 in Eingriff bzw. außer Eingriff zu bringen.
  • Die Montage des Sonnendachs 3.in der Karosserie des Fahrzeugs 1 geschieht wie folgt: Zunächst werden sämtliche Komponenten des Sonnendachs 3 mit Ausnahme des Schiebehimmels 12 auf dem Dachrahmen 7 vormontiert.
  • Diese vormontierte Einheit wird an dem Fahrzeugmontageband in das Dach 2 des Fahrzeugs 1 eingebaut. Dann erfolgt die Montage des Schiebehimmels 12. Für diesen Zweck wird zunächst das Gleitstück 19 des Schiebehimmels 12 mit der zugehörigen Führungsschiene 13 in Eingriff gebracht, und der Schiebehimmel 12 wird in Querrichtung.gemäß dem Pfeil a (Fig. 2) verschoben. Dann wird der Schlitz 17 mit dem Führungsansatz 14 der anderen Führungsschiene 13 ausgerichtet, worauf der Schiebehimmel 12 in Querrichtung gemäß dem Pfeil b in Fig. 3 verschoben wird, um das Gleitstück 15 mit der betreffenden Führungsschiene 13'in Eingriff zu bringen.
  • Es versteht sich, daß abweichend von der Darstellung in den Fign. 2 und 3 die Anordnung der Führungsansätze 14 und der Aufnahmeöffnungen 18, 22 vertauscht sein können. Das heißt, die Führungsansätze 14 können an Gleitstücken des Schiebehimmels angeformt sein, und die Aufnahmeöffnungen können von den Führungsschienen gebildet sein. Die Gleitstücke 15, 19 können Leistenform haben und sich im wesentlichen über die volle Länge des Schiebehimmels 12 erstrecken. Es ist aber auch möglich, zwei oder mehr relativ kurze Gleitstücke 15 und 19 vorzusehen.
  • Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fign. 4 bis 10 sind Führungsschienen 13' vorgesehen, die eine sich zur Öffnung 9 hin öffnende Führungsnut 24 von U-förmigem Querschnitt bilden.
  • Die Fign. 4 und 5 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei dem zwei sich in .Querrichtung erstreckende, U-förmige Verstärkungsleisten 25 an der Oberseite des Schiebehimmels 12 befestigt sind.
  • In Querrichtung verschiebbare Gleitstücke 26 sitzen an beiden Enden der Verstärkungsleisten 25. Die Gleitstücke 26 tragen an ihrem nach außen abstehenden Ende jeweils einen Gleitschuh 27, der in die Führungsnut 24 der betreffenden Führungsschiene 13' lösbar eingreift und entlang der Führungsnut 24 verschiebbar ist. Die Gleitstücke 26 sind in Querrichtung mit Langlöchern 28 versehen, und der Schiebehimmel 12 trägt Klemmschrauben 29, die in die Langlöcher 28 eingreifen. Die Klemmschrauben 29 sind zunächst nicht angezogen, so daß die Gleitstücke 26 und mit ihnen die Gleitschuhe 27 in Querrichtung gegenüber den Seitenkanten des Schiebehimmels 12 frei verschoben werden können.
  • Bei der Montage des Schiebehimmels 12 wird dieser auf die Einfassung 10 aufgelegt, während die Gleitstücke 26 nach innen zurückgeschoben sind. Dann werden die Gleitstücke 26 nach außen verstellt, bis die Gleitschuhe 27 in die Führungsnuten 24 der Führungsschienen 13' eingreifen. Daraufhin werden die Klemmschrauben 29 angezogen, wodurch die Gleitstücke 26 arretiert werden.
  • Zum Festlegen der Gleitstücke 26 können gemäß Fig. 6 an Stelle der Klemmschrauben 29 auch Niete 30 vorgesehen sein.
  • Bei der Ausführungsform gemäß den Fign. 7 und 8 ist- am Seitenrand des Schiebehimmels 12 eine Vertiefung 31 vorgesehen. In der Vertiefung 31 sind zwei Führungsleisten 32, beispielsweise durch Punktschweißen, festgelegt. Die Führungsleisten 32 dienen der Führung eines riegelförmigen Gleitstücks 33. Zu beiden Seiten des Gleitstücks 33 befinden sich Nasen 34. In der ausgefahrenden Stellung der Gleitstücke 33, in welcher deren außenliegenden Enden in die Führungsnut 24 der benachbarten Führungsschiene 13' eingreifen, rasten die Nasen 34 in Rastöffnungen 35 der Führungsleisten 32 ein.
  • Die beiden Führungsleisten 32 können gemäß Fig. 9 auch durch einen Steg zu einer einteiligen Führungsplatte verbunden sein.
  • Bei der weiter abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 10 sind zwei Gleitstücke 36 auf der Oberseite des Schiebehimmels 12 schwenkbar gelagert. An der in Querrichtung gegenüberliegenden Seite des Schiebehimmels 12 sind auf der Schiebehimmeloberseite zwei weitere Gleitstücke 38 fest angebracht. Zur Montage des Schiebehimmels 12 werden zunächst die beiden Gleitstücke 38 in die Führungsnut 24 der betreffenden Führungsschiene 13' eingeschoben, während die Gleitstücke 36 in eine Außereingriffsstellung geschwenkt sind, wie dies in Fig. 10 für das rechte Gleitstück 36 veranschaulicht ist. Dann werden die Gleitstücke 36 in Fig. 10, wie durch einen Pfeil angedeutet ist, im Uhrzeigersinn verschwenkt, bis sie in die Führungsnut 24 der zugehörigen Führungsschiene 13' eingreifen. In dieser Stellung können die Gleitstücke 36 beispielsweise mit Hilfe von Haltebügeln 37 fixiert werden.
  • Im Falle der Lösungen nach den Fign. 4 bis 10 können die Führungsschienen 13' auch als flache Leisten ausgebildet sein, und die damit zusammenwirkenden Gleitstücke können U-förmige Führungsnuten bilden.
  • Insbesondere die Ausführungsformen gemäß den Fign. 2, 3 und 4 bis 6 haben den zusätzlichen Vorteil, daß Fertigungstoleranzen bezüglich der Breite des Schiebehimmels 12, der Gleitstücke und des gegenseitigen Querabstandes der Führungsschienen 13, 13' ohne zusätzlichen Aufwand ausgeglichen werden. - Leerseite -

Claims (8)

  1. Sonnendach für Fahrzeuge Patentansprüche 1. Sonnendach für Fahrzeuge mit einer Dachöffnung, die mittels eines Deckels wahlweise verschlossen oder mindestens teilweise freigegeben werden kann, und mit einem Schiebehimmel, der unterhalb des Deckels über zu beiden Seiten des Schiebehimmels angeordnete Gleitstücke entlang Führungsschienen verschiebbar geführt ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das mindestens eine Gleitstück (19, 26, 33, 36) auf mindestens einer Seite des Schiebehimmels (12) derart gegenüber der zugehörigen Führungsschiene (13, 13') und/oder dem Schiebehimmel (12) verstellbar ist, daß bei in festem gegenseitigem Querabstand gehaltenen Führungsschienen (13, 13') die Gleitstücke (15, 19, 26, 33, 36, 38) zur Montage und Demontage des Schiebehimmels (12) in bzw.
    außer Eingriff mit den jeweils zugeordneten Führungsschienen bringbar sind.
  2. 2. Sonnendach nach Anspruch.1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstücke (15, 19) mit dem Schiebehimmel (.12) fest verbunden sind, und daß das mindestens eine Gleitstück (19) auf der einen Seite des Schiebehimmels (12) gegenüber der zugehörigen Führungsschiene (13) sowohl in Längs- als auch in Querrichtung verschiebbar geführt ist, während das mindestens eine Gleitstück (15) auf der anderen Seite des Schiebehimmels gegenüber der zugehörigen Führungsschiene (13) nur in Längsrichtung verschiebbar geführt ist.
  3. 3. Sonnendach nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (13) und die Gleitstücke (19, 15) über eine eine gegenseitige Bewegung in Querrichtung begrenzende bzw. verhindernde Rastverbindung in lösbarem Eingriff miteinander gehalten sind.
  4. 4. Sonnendach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (13) jeweils einen zum Eingriff in die Gleitstücke (15, 19) bestimmten, im Querschnitt wulstförmig verdickten Führungsansatz (14) tragen, der bei montiertem Schiebehimmel (12) in eine Aufnahmeöffnung (18, 22) der Gleitstücke einrastbar ist, und daß die Aufnahmeöffnung (22) des mindestens einen Gleitstücks (19) auf der einen Schiebehimmelseite in Querrichtung langlochförmig ausgebildet ist.
  5. 5. Sonnendach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mindenstens eine verstellbare Gleitstück (26, 33) auf der Oberseite des Schiebehimmels (12) verschiebbar und in der bis zum Eingriff mit der zugehörigen Führungsschiene (13') vorgeschobenen Stellung verriegelbar ist.
  6. 6. Sonnendach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verriegeln eine Klemmvorrichtung (Klemmschraube 29) vorgesehen ist.
  7. 7. Sonnendach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verriegeln eine Rastvorrichtung (Nase 34, Rastöffnung 35) vorgesehen ist.
  8. 8. Sonnendach nach. AnspruCh 1, dadurch .gekennzeichnet, daß das mindestens eine verstellbare Gleitstück (36) auf der Oberseite des Schiebehimmels (12) schwenkbar gelagert ist.
DE19853522047 1984-06-20 1985-06-20 Sonnendach fuer fahrzeuge Granted DE3522047A1 (de)

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JP9284884U JPS617415U (ja) 1984-06-20 1984-06-20 乗物用サンル−フ装置
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