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Die Erfindung bezieht sich auf ein Sonnendach für Fahrzeuge mit
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einer Dachöffnung, die mittels eines Deckels wahlweise verschlossen
oder mindestens teilweise freigegeben werden kann, und mit einem Schiebehimmel,.der
unterhalb des Deckels über zu beiden Seiten des Schiebehimmels angeordnete Gleitstücke
entlang Führungsschienen verschiebbar geführt ist.
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Bei einem bekannten Sonnendach dieser Art (JP-OS 50-121924) sind die
Gleitstücke auf die beiden Seitenränder des Schiebehimmels aufgesteckt.
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Das Sonnendach.wird für gewöhnlich fertig vormontiert und dann am
Karpsserie-Montageband als Einheit eingebaut. Der Deckel ist, sofern es sich nicht
um einen durchsichtigen Deckel (Glasdeckel) handelt,.in der gleichen Farbe lackiert
wie die feste Dachfläche, während die Unterseite des Schiebehimmels nach Textur
und Farbe auf den festen Dachhimmel abgestimmt ist.. Das bedeutet, daß eine relativ
große Anzahl von Sonnendacheinheiten mit unter schiedlichen Deckel/Schiebehimmel.-Kombinationen
bereitgehalten werden muß, was zu Problemen bei der Produktionssteuerung führt.
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Um diesem Problem zu begegnen, hat man auch bereits den Schiebehimmel
lösbar ausgebildet (JP-OS 58-164930), so daß der auf den festen Dachhimmel des Fahrzeugs
abgestimmte Schiebehimmel am Karosserie-Montageband montiert werden kann. Für diesen
Zweck wurden geteilte Gleitstücke vorgesehen. Die eine Gleitstückhälfte legt sich
von unten'gegen die zugehörige Führungsschiene an, während die andere Gleitstückhälfte
auf der Oberseite der Führungsschiene geführt ist, und die beiden Gleitstückhälften
werden am Karosseriemontageband zusammengefügt. Aufgrund von Fertigungstoleranzen
oder Montageungenauigkeiten kann es jedoch beim Zusammenfügen der Gleitstücke leicht
zu einem Einklemmen der Führungsschiene zwischen den beiden Gleitstückhälften und
damit
zu unerwünschter Schwergängigkeit des Schiebehimmels kommen. Weil die Gleitstücke
naturgemäß relativ klein sind, ergaben sich auch Probleme.hinsichtiich der Festigkeit
und Starrheit. Außerdem ist der Zusammenbau am Karosserie-Montageband relativ diffizil
und umständlich.
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Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
ein Sonnendach der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß die nachträgliche
Montage des Schiebehimmels und auch gegebenenfalls ein Auswechseln des .Schiebehimmels
weiter vereinfacht werden, die Leichtgängigkeit des Schiebehimmels sichergestellt
ist und die gewünschte Festigkeit und Starrheit mit einfachen Mitteln gewährleistet
sind.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das minbestens
eine Gleitstück auf mindestens einer Seite des Schiebehimmels derart gegenüber der
zugehörigen Führungsschiene und/ oder dem Schiebehimmel verstellbar ist, daß bei
in festem gegenseitigem Querabstand gehaltenen Führungsschienen die Gleitstücke
zur Montage und Demontage des Schiebehimmels in bzw. außer Eingriff mit den jeweils
zugeordneten Führungsschienen bringbar sind.
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Das Sonnendach nach der Erfindung kommt ohne geteilte Gleitstücke
aus, die erst am Karosserie-Montageband zusammengefügt werden müssen. Gleichwohl
ist eine einfache und rasche nachträgliche Montage des Schiebehimmels möglich.
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Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
die Gleitstücke mit dem Schiebehimmel fest verbunden, und das mindestens eine Gleitstück
auf der einen Seite des Schiebehimmels ist gegenüber der zugehörigen Führungsschiene
sowohl in
Längs- als auch in Querrichtung verschiebbar geführt,
während das mindestens- eine G lein stück auf. der anderen Seite des Schiebehimmels
gegenüber der zugehörigen Führungsschiene nur in Längsrichtung verschiebbar geführt
ist. Bei dieser Ausbildung kann zunächst das mindestens eine Gleitstück auf der
einen Schiebehimmelseite mit der betreffenden Führungsschiene in Eingriff gebracht
werden, wonach unter Ausnutzung der Querverschiebbarkeit dieses Gleitstücks das
mindestens eine Gleitstück auf der anderen Schiebehimmelseite mit der ihm zugeordneten
Führungsschiene in Eingriff gebracht wird. Zweckmäßig sind dabei die Führungsschienen
und die Gleitstücke über eine eine gegenseitige Bewegung in'Querrichtung begrenzende
bzw. verhindernde Rastverbindung in lösbarem Eingriff miteinander gehalten. Ein
konstruktiv besonders einfacher und die Montage erleichternder Aufbau wird erhalten,
wenn die Führungsschienen jeweils einen zum Eingriff in die Gleitstücke bestimmten,
im Querschnitt wulstförmig verdickten Führungsansatz tragen, der bei montiertem
Schiebehimmel in eine Aufnahmeöffnung der Gleitstücke einrastbar ist, und.wenn die
Aufnahmeöffnung des mindestens einen-Gleitstücks auf der einen Schiebehimmelseite
in Querrichtung langlochförmig ausgebildet ist.
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Entsprechend einer abgewandelten Weiterbildung der Erfindung ist das
mindestens eine verstellbare Gleitstück auf der Oberseite des Schiebehimmels in
Querrichtung verschiebbar und in der bis zum Eingriff mit der zugehörigen Führungsschiene
vorgeschobenen Stellung verriegelbar. Dabei können zum Verriegeln zweckmäßig eine
Klemmvorrichtung oder eine Rastvorrichtung vorgesehen sein.
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Entsprechend einer weiter abgewandelten Ausbildung der Erfindung ist
das mindestens eine verstellbare Gleitstück auf der Oberseite des Schiebehimmels
schwenkbar gelagert.
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Unter dem.Begriff "Sonnendach" sollen vorliegend Schiebedächer, Hebedächer
und Schiebehebedächer verstanden werden, wobei im Falle von Schiebehebedächern.der.Deckel
unter oder über der festen Dachfläche verschiebbar sein kann.
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Ausführungsbeispiele. der Erfindung. sind im folgenden anhand der
Zeichnungen näher erlautert. -Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Kraftfahrzeug
mit Sonnendach, Fign. 2 und 3 in größerem Maßstab Querschnitte entlang der Linie
A-A der Fig. 1 für eine erste Ausführungsform der Erfindung, Fig. 4 einen Schnitt
entlang der linie A-A der Fig. 1 für eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 eine perspektivische Draufsicht auf den Schiebehimmel des Sonnendachs gemäß
Fig. 4, Fig. 6 einen Teilschnitt ähnlich Fig. 4 für eine weiter abgewandelte Ausführungsform,
Fig. 7 eine auseinandergezogene perspektivische Teilansicht eines Schiebehimmels
entsprechend einer weiter abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 8
einen. Teilschnitt des Schiebehimméls, gemäß Fig. .7 im zusammenmontierten zustand,
8 --.
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Fig.
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Fig. 9 eine perspektivische Darstellung 8 ner Führungsleiste gemäß
einertwe ter abgewandelten Ausführungsform und 'S' f Fig. 10 eine Draufsicht aufeinen
Schiebehimmel einer weiterenAusführungsform .der Erfindung.
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In Fig. 1 ist ein Fahrzeug 1 in Form eines Personenkraftwagens dargestellt.
Das Dach 2 des Fahrzeugs 1 ist mit einem Sonnendach 3 ausgestattet, bei dem es sich
beispielsweise um ein Schiebedach handeln kann.
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Entsprechend den Fign. 2 und 3 ist in einem feststehenden Dachteil
4 des Daches 2 eine Dachöffnung 5 ausgebildet, die mittels eines Deckels 6 verschlossen
oder mindestens teilweise.freigegeben werden kann. Die Dachöffnung 5 ist von einem
Dachrahmen 7 umfaßt, der an der Innenseite des Daches angebracht ist. Die Unterseite
des Rahmens 7 ist mittels eines Himmels 8 verkleidet.
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Der Dachrahmen 7 und der Himmel 8 sind mit einer öffnung 9 versehen,
welche der Dachöffnung 5 des feststehenden Dachteils 4 entspricht.. Am Umfang der
öffnung 9 sind der Dachrahmen 7 und der Himmel 8 miteinander verbunden, beispielsweise
verklebt.
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Eine Einfassung 10 ist auf den Rand der öffnung 9 aufgeschoben.
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Führungsschienen 11 für den Deckel 6 sitzen auf dem Rahmen 7 an dessen
rechter und linker Seite. In den Führungsschienen 11 laufen nichtveranschaulichte
Gleitschuhe. Der Deckel 6 ist mit diesen Gleitschuhen über Gleitschuhträger und
eine Hubvorrichtung
(ebenfalls nicht dargestellt) verbunden. Der
Deckel 6 kann in Abhängigkeit von Verstellbewegungen der Gleitschuhe und der Hubvorrichtung
Schwenk- und Schiebebewegungen ausführen, um die Dachöffnung 5 freizugeben oder
zu verschließen.
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Ein Schiebehimmel 12 zum offenen und Verschließen der in dem Dachrahmen
7 ausgebildeten Öffnung 9 befindet sich unter dem Deckel 6. Der Schiebehimmel -12
ist in Längsrichtung, d.h. nach vorne und hinten, mittels Führungsschienen 13 verschiebbar
geführt, die an der Oberseite des Dachrahmens 7 befestigt sind.
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Die Oberseite der Einfassung 10 steht mit der Unterseite des Schiebehimmels
12 in Gleiteingriff. Die Führungsschienen 13 befinden sich auf der rechten -und
der linken Seite der Rahmenöffnung 9; sie stehen seitlich und waagrecht nach innen
vor und laufen in wulstförmigen. Führungsansätzen 14 von kreisförmigem Querschnitt
aus. Die Führungsansätze 14 sind in Längsrichtung durchgehend ausgebildet.
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Auf der einen Seite des Schiebehimmels 12 befindet sich ein Gleitstück
15, das mit dem Führungsansatz 14 der einen Führungsschiene 13 in Eingriff steht
und in Längsrichtung der Führungsschiene verschiebbar, dagegen in Querrichtung durch
Formschlußeingriff an einer Verschiebung gehindert ist. Das Gleitstück 15 weist
einen am Seitenrand des Schiebehimmels 12 sitzenden zangenförmigen Gleitschuh 16
auf. Der Gleitschuh 16 ist mit einem an der Seitenfläche des Gleitschuhs mündenden
Schlitz 17 versehen, der nach innen in eine Aufnahmeöffnung 18 übergeht, deren Durchmesser
größer als die Höhe des Schlitzes 17 ist. Der Gleitschuh 16 läßt sich elastisch
deformieren, um den Schlitz 17 vorübergehend aufzuweiten.
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Wenn der Gleitschuh 16 mit seinem Schlitz 17 gegen den Führungsansatz
14 der Führungsschiene 13 gedrückt wird, weitet
sich der Schlitz
17 unter elastischer Verformung des Gleitschuhs 16 auf; der Führungsansatz 14 tritt
in die Aufnahmeöffnung 18 ein. Nachdem der Führungsansatz 14 sich in die Aufnahmeöffnung
18 eingelegt hat, nimmt der Gleitschuh 16 wieder seine ursprüngliche Form an. Dabei
wird der Schlitz 17 verengt. Die Aufnahmeöffnung 18 und der Führungsansatz 14 stehen
-in gegenseitiger Formschlußverbindung. Diese Verbindung kann gelöst werden, indem
einfach in Querrichtung ein Zug auf sie ausgeübt wird. Dann wird der Gleitschuh
16 wieder elastisch verformt; der Schlitz 17 wird aufgeweitet; der Gleitschuh 16
kommt von-dem Führungsansatz 14 frei.
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Auf der anderen Seite des Schiebehimmels 12 befindet sich ein Gleitstück
19, das gleichfalls mit dem Führungsansatz 14. der zugehörigen Führungsschiene 13
in in Querrichtung lösbarer Verbindung steht und das gegenüber der Führungsschiene
13 sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung verschoben werden kann. Das
Gleitstück 19 weist einen am Seitenrand des Schiebehimmels 12 angeordneten, zangenartigen
Gleitschuh 20 auf. An der Seitenfläche des Gleitschuhs 20 öffnet sich ein Schlitz
21, der innen in eine Aufnahmeöffnung 22 übergeht, deren Durchmesser größer als
die Höhe des Schlitzes 21 ist. Die Öffnungsweite des Schlitzes 21 läßt sich durch
elastische Verformung des Gleitschuhs 20 vergrößern und verkleinern. Die Art und
Weise, in welcher der Führungsansatz 14 durch den Schlitz 21 hindurch in die Aufnahmeöffnung
22 hinein- bzw. aus dieser herausgelangt, entsprechen denjenigen des Gleitstücks
15. Die Aufnahmeöffnung 22 ist jedoch abweichend von der Aufnahmeöffnung 18 in Querrichtung
nicht kreisförmig, sondern langlochförmig ausgebildet. Wenn der Führungsansatz 14
in die Aufnahmeöffnung 22 eingreift, kann das Gleitstück 19 gegenüber der zugehörigen
Führungsschiene 13 in Querrichtung um einen Betrag
verschoben werden,
der ausreicht, um das Gleitstück 15 mit der ihm zugeordneten Führungsschiene 13
in Eingriff bzw. außer Eingriff zu bringen.
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Die Montage des Sonnendachs 3.in der Karosserie des Fahrzeugs 1 geschieht
wie folgt: Zunächst werden sämtliche Komponenten des Sonnendachs 3 mit Ausnahme
des Schiebehimmels 12 auf dem Dachrahmen 7 vormontiert.
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Diese vormontierte Einheit wird an dem Fahrzeugmontageband in das
Dach 2 des Fahrzeugs 1 eingebaut. Dann erfolgt die Montage des Schiebehimmels 12.
Für diesen Zweck wird zunächst das Gleitstück 19 des Schiebehimmels 12 mit der zugehörigen
Führungsschiene 13 in Eingriff gebracht, und der Schiebehimmel 12 wird in Querrichtung.gemäß
dem Pfeil a (Fig. 2) verschoben. Dann wird der Schlitz 17 mit dem Führungsansatz
14 der anderen Führungsschiene 13 ausgerichtet, worauf der Schiebehimmel 12 in Querrichtung
gemäß dem Pfeil b in Fig. 3 verschoben wird, um das Gleitstück 15 mit der betreffenden
Führungsschiene 13'in Eingriff zu bringen.
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Es versteht sich, daß abweichend von der Darstellung in den Fign.
2 und 3 die Anordnung der Führungsansätze 14 und der Aufnahmeöffnungen 18, 22 vertauscht
sein können. Das heißt, die Führungsansätze 14 können an Gleitstücken des Schiebehimmels
angeformt sein, und die Aufnahmeöffnungen können von den Führungsschienen gebildet
sein. Die Gleitstücke 15, 19 können Leistenform haben und sich im wesentlichen über
die volle Länge des Schiebehimmels 12 erstrecken. Es ist aber auch möglich, zwei
oder mehr relativ kurze Gleitstücke 15 und 19 vorzusehen.
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Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fign. 4 bis 10 sind Führungsschienen
13' vorgesehen, die eine sich zur Öffnung 9 hin
öffnende Führungsnut
24 von U-förmigem Querschnitt bilden.
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Die Fign. 4 und 5 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei dem zwei sich
in .Querrichtung erstreckende, U-förmige Verstärkungsleisten 25 an der Oberseite
des Schiebehimmels 12 befestigt sind.
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In Querrichtung verschiebbare Gleitstücke 26 sitzen an beiden Enden
der Verstärkungsleisten 25. Die Gleitstücke 26 tragen an ihrem nach außen abstehenden
Ende jeweils einen Gleitschuh 27, der in die Führungsnut 24 der betreffenden Führungsschiene
13' lösbar eingreift und entlang der Führungsnut 24 verschiebbar ist. Die Gleitstücke
26 sind in Querrichtung mit Langlöchern 28 versehen, und der Schiebehimmel 12 trägt
Klemmschrauben 29, die in die Langlöcher 28 eingreifen. Die Klemmschrauben 29 sind
zunächst nicht angezogen, so daß die Gleitstücke 26 und mit ihnen die Gleitschuhe
27 in Querrichtung gegenüber den Seitenkanten des Schiebehimmels 12 frei verschoben
werden können.
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Bei der Montage des Schiebehimmels 12 wird dieser auf die Einfassung
10 aufgelegt, während die Gleitstücke 26 nach innen zurückgeschoben sind. Dann werden
die Gleitstücke 26 nach außen verstellt, bis die Gleitschuhe 27 in die Führungsnuten
24 der Führungsschienen 13' eingreifen. Daraufhin werden die Klemmschrauben 29 angezogen,
wodurch die Gleitstücke 26 arretiert werden.
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Zum Festlegen der Gleitstücke 26 können gemäß Fig. 6 an Stelle der
Klemmschrauben 29 auch Niete 30 vorgesehen sein.
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Bei der Ausführungsform gemäß den Fign. 7 und 8 ist- am Seitenrand
des Schiebehimmels 12 eine Vertiefung 31 vorgesehen. In der Vertiefung 31 sind zwei
Führungsleisten 32, beispielsweise durch Punktschweißen, festgelegt. Die Führungsleisten
32 dienen der Führung eines riegelförmigen Gleitstücks 33. Zu beiden Seiten
des
Gleitstücks 33 befinden sich Nasen 34. In der ausgefahrenden Stellung der Gleitstücke
33, in welcher deren außenliegenden Enden in die Führungsnut 24 der benachbarten
Führungsschiene 13' eingreifen, rasten die Nasen 34 in Rastöffnungen 35 der Führungsleisten
32 ein.
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Die beiden Führungsleisten 32 können gemäß Fig. 9 auch durch einen
Steg zu einer einteiligen Führungsplatte verbunden sein.
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Bei der weiter abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 10 sind zwei
Gleitstücke 36 auf der Oberseite des Schiebehimmels 12 schwenkbar gelagert. An der
in Querrichtung gegenüberliegenden Seite des Schiebehimmels 12 sind auf der Schiebehimmeloberseite
zwei weitere Gleitstücke 38 fest angebracht. Zur Montage des Schiebehimmels 12 werden
zunächst die beiden Gleitstücke 38 in die Führungsnut 24 der betreffenden Führungsschiene
13' eingeschoben, während die Gleitstücke 36 in eine Außereingriffsstellung geschwenkt
sind, wie dies in Fig. 10 für das rechte Gleitstück 36 veranschaulicht ist. Dann
werden die Gleitstücke 36 in Fig. 10, wie durch einen Pfeil angedeutet ist, im Uhrzeigersinn
verschwenkt, bis sie in die Führungsnut 24 der zugehörigen Führungsschiene 13' eingreifen.
In dieser Stellung können die Gleitstücke 36 beispielsweise mit Hilfe von Haltebügeln
37 fixiert werden.
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Im Falle der Lösungen nach den Fign. 4 bis 10 können die Führungsschienen
13' auch als flache Leisten ausgebildet sein, und die damit zusammenwirkenden Gleitstücke
können U-förmige Führungsnuten bilden.
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Insbesondere die Ausführungsformen gemäß den Fign. 2, 3 und 4 bis
6 haben den zusätzlichen Vorteil, daß Fertigungstoleranzen bezüglich der Breite
des Schiebehimmels 12, der Gleitstücke und
des gegenseitigen Querabstandes
der Führungsschienen 13, 13' ohne zusätzlichen Aufwand ausgeglichen werden.
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