DE3522047C2 - - Google Patents

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DE3522047C2 DE19853522047 DE3522047A DE3522047C2 DE 3522047 C2 DE3522047 C2 DE 3522047C2 DE 19853522047 DE19853522047 DE 19853522047 DE 3522047 A DE3522047 A DE 3522047A DE 3522047 C2 DE3522047 C2 DE 3522047C2
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Akinobu Nakaoka
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Webasto Werk W Baier GmbH and Co
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/0007Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings
    • B60J7/003Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings one or more sliding rigid plate or lammellae

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Sonnendach für Fahrzeuge mit einer Dachöffnung, die mittels eines Deckels wahlweise verschlos­ sen oder mindestens teilweise freigegeben werden kann, und mit einem Schiebehimmel, der unterhalb des Deckels über mindestens je ein zu beiden Seiten des Schiebehimmels angeordnetes Gleitstück an Füh­ rungsschienen entlang verschiebbar geführt ist.
Bei einem bekannten Sonnendach dieser Art (JP-OS 50-1 21 924) sind die Gleitstücke auf die beiden Seitenränder des Schiebehimmels aufgesteckt.
Das Sonnendach wird für gewöhnlich fertig vormontiert und dann am Karosserie-Montageband als Einheit eingebaut. Der Deckel ist, sofern es sich nicht um einen durchsichtigen Deckel (Glasdeckel) handelt, in der gleichen Farbe lackiert wie die feste Dachflä­ che, während die Unterseite des Schiebehimmels nach Textur und Farbe auf den festen Dachhimmel abgestimmt ist. Das bedeutet, daß eine relativ große Anzahl von Sonnendacheinheiten mit unter­ schiedlichen Deckel/Schiebehimmel-Kombinationen bereitgehalten werden muß, was zu Problemen bei der Produktionssteuerung führt. Um diesem Problem zu begegnen, hat man auch bereits den Schiebe­ himmel lösbar ausgebildet (JP-OS 58-1 64 930), so daß der auf den festen Dachhimmel des Fahrzeugs abgestimmte Schiebehimmel am Karosserie-Montageband montiert werden kann. Für diesen Zweck wurden geteilte Gleitstücke vorgesehen. Die eine Gleitstückhälf­ te legt sich von unten gegen die zugehörige Führungsschiene an, während die andere Gleitstückhälfte auf der Oberseite der Füh­ rungsschiene geführt ist, und die beiden Gleitstückhälften wer­ den am Karosseriemontageband zusammengefügt. Aufgrund von Fer­ tigungstoleranzen oder Montagegenauigkeiten kann es jedoch beim Zusammenfügen der Gleitstücke leicht zu einem Einklemmen der Führungsschiene zwischen den beiden Gleitstückhälften und damit zu unerwünschter Schwergängigkeit des Schiebehimmels kom­ men. Weil die Gleitstücke naturgemäß relativ klein sind, erge­ ben sich auch Probleme hinsichtlich der Festigkeit und Starr­ heit. Außerdem ist der Zusammenbau am Karosserie-Montageband relativ diffizil und umständlich.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zu­ grunde, ein Sonnendach der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß die nachträgliche Montage des Schiebehim­ mels und auch gegebenenfalls ein Auswechseln des Schiebehimmels weiter vereinfacht werden, die Leichtgängigkeit des Schiebehim­ mels sichergestellt ist und die gewünschte Festigkeit und Starr­ heit mit einfachen Mitteln gewährleistet sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das min­ destens eine Gleitstück auf mindestens einer Seite des Schiebe­ himmels derart gegenüber der zugehörigen Führungsschiene und/ oder dem Schiebehimmel verstellbar ist, daß bei in festem gegen­ seitigem Querabstand gehaltenen Führungsschienen die Gleitstücke zur Montage und Demontage des Schiebehimmels in bzw. außer Ein­ griff mit den jeweils zugeordneten Führungsschienen bringbar sind. Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegen­ standes sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Das Sonnendach nach der Erfindung kommt ohne geteilte Gleitstücke aus, die erst am Karosserie-Montageband zusammengefügt werden müßten. Gleichwohl ist eine einfache und rasche nachträgliche Montage des Schiebehimmels möglich.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Gleitstücke mit dem Schiebehimmel fest verbunden, und das mindestens eine Gleitstück auf der einen Seite des Schiebe­ himmels ist gegenüber der zugehörigen Führungsschiene sowohl in Längs- als auch in Querrichtung verschiebbar geführt, während das mindestens eine Gleitstück auf der anderen Seite des Schie­ behimmels gegenüber der zugehörigen Führungsschiene nur in Längsrichtung verschiebbar geführt ist. Bei dieser Ausbildung kann zunächst das mindestens eine Gleitstück auf der einen Schiebehimmelseite mit der betreffenden Führungsschiene in Ein­ griff gebracht werden, wonach unter Ausnutzung der Querverschieb­ barkeit dieses Gleitstücks das mindestens eine Gleitstück auf der anderen Schiebehimmelseite mit der ihm zugeordneten Füh­ rungsschiene in Eingriff gebracht wird. Zweckmäßig sind dabei die Führungsschienen und die Gleitstücke über eine gegen­ seitige Bewegung in Querrichtung begrenzende bzw. verhindernde Rastverbindung in lösbarem Eingriff miteinander gehalten. Ein konstruktiv besonders einfacher und die Montage erleichternder Aufbau wird erhalten, wenn die Führungsschienen jeweils einen zum Eingriff in die Gleitstücke bestimmten, im Querschnitt wulstförmig verdickten Führungsansatz tragen, der bei montier­ tem Schiebehimmel in eine Aufnahmeöffnung der Gleitstücke ein­ rastbar ist, und wenn die Aufnahmeöffnung des mindestens einen Gleitstücks auf der einen Schiebehimmelseite in Querrichtung langlochförmig ausgebildet ist.
Entsprechend einer abgewandelten Weiterbildung der Erfindung ist das mindestens eine verstellbare Gleitstück auf der Ober­ seite des Schiebehimmels in Querrichtung verschiebbar und in der bis zum Eingriff mit der zugehörigen Führungsschiene vorge­ schobenen Stellung verriegelbar. Dabei können zum Verriegeln zweckmäßig eine Klemmvorrichtung oder eine Rastvorrichtung vor­ gesehen sein.
Entsprechend einer weiter abgewandelten Ausbildung der Erfin­ dung ist das mindestens eine verstellbare Gleitstück auf der Oberseite des Schiebehimmels schwenkbar gelagert.
Unter dem Begriff "Sonnendach" sollen vorliegend Schiebedächer, Hebedächer und Schiebehebedächer verstanden werden, wobei im Falle von Schiebehebedächern der Deckel unter oder über der fe­ sten Dachfläche verschiebbar sein kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf ein Kraftfahrzeug mit Sonnendach,
Fig. 2 und 3 in größerer Darstellung Querschnitte ent­ lang der Linie A-A der Fig. 1 für ei­ ne erste Ausführungsform der Erfin­ dung,
Fig. 4 den Schnitt entlang der Linie A-A der Fig. 1 für eine abgewandelte Aus­ führungsform der Erfindung,
Fig. 5 die perspektivische Draufsicht auf den Schiebehimmel des Sonnendachs ge­ mäß Fig. 4,
Fig. 6 einen Teilschnitt ähnlich Fig. 4 für eine weiter abgewandelte Ausführungs­ form,
Fig. 7 eine auseinandergezogene perspektivi­ sche Teilansicht eines Schiebehimmels entsprechend einer weiter abgewandel­ ten Ausführungsform,
Fig. 8 einen Teilschnitt des Schiebehimmels gemäß Fig. 7 im zusammenmontierten Zustand,
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung ei­ ner Führungsleiste gemäß einer wei­ ter abgewandelten Ausführungsform, und
Fig. 10 die Draufsicht auf einen Schiebehim­ mel einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein Fahrzeug 1 in Form eines Personenkraftwagens dargestellt. Das Dach 2 des Fahrzeugs 1 ist mit einem Sonnen­ dach 3 ausgestattet, bei dem es sich beispielsweise um ein Schiebedach handeln kann.
Entsprechend den Fig. 2 und 3 ist in einem feststehenden Dach­ teil 4 des Daches 2 eine Dachöffnung 5 ausgebildet, die mittels eines Deckels 6 verschlossen oder mindestens teilweise freige­ geben werden kann. Die Dachöffnung 5 ist von einem Dachrahmen 7 umfaßt, der an der Innenseite des Daches angebracht ist. Die Un­ terseite des Rahmens 7 ist mittels eines Himmels 8 verkleidet. Der Dachrahmen 7 und der Himmel 8 sind mit einer Öffnung 9 ver­ sehen, welche der Dachöffnung 5 des feststehenden Dachteils 4 entspricht. Am Umfang der Öffnung 9 sind der Dachrahmen 7 und der Himmel 8 nacheinander verbunden, beispielsweise verklebt. Eine Einfassung 10 ist auf den Rand der Öffnung 9 aufgeschoben. Führungsschienen 11 für den Deckel 6 sitzen auf dem Rahmen 7 an dessen rechter und linker Seite. In den Führungsschienen 11 laufen nichtveranschaulichte Gleitschuhe. Der Deckel 6 ist mit diesen Gleitschuhen über Gleitschuhträger und eine Hubvorrich­ tung (ebenfalls nicht dargestellt) verbunden. Der Deckel 6 kann in Abhängigkeit von Verstellbewegungen der Gleitschuhe und der Hubvorrichtung Schwenk- und Schiebebewegungen ausfüh­ ren, um die Dachöffnung 5 freizugeben oder zu verschließen.
Ein Schiebehimmel 12 zum Öffnen und Verschließen der in dem Dachrahmen 7 ausgebildeten Öffnung 9 befindet sich unter dem Deckel 6. Der Schiebehimmel 12 ist in Längsrichtung, d. h. nach vorne und hinten, mittels Führungsschienen 13 verschiebbar ge­ führt, die an der Oberseite des Dachrahmens 7 befestigt sind. Die Oberseite der Einfassung 10 steht mit der Unterseite des Schiebehimmels 12 in Gleiteingriff. Die Führungsschienen 13 befinden sich auf der rechten und der linken Seite der Rahmen­ öffnung 9; sie stehen seitlich und waagerecht nach innen vor und laufen in wulstförmigen Führungsansätzen 14 von kreisför­ migem Querschnitt aus. Die Führungsansätze 14 sind in Längs­ richtung durchgehend ausgebildet.
Auf der einen Seite des Schiebehimmels 12 befindet sich ein Gleitstück 15, das mit dem Führungsansatz 14 der einen Füh­ rungsschiene 13 in Eingriff steht und in Längsrichtung der Führungsschiene verschiebbar, dagegen in Querrichtung durch Formschlußeingriff an einer Verschiebung gehindert ist. Das Gleitstück 15 weist einen am Seitenrand des Schiebehimmels 12 sitzenden zangenförmigen Gleitschuh 16 auf. Der Gleitschuh 16 ist mit einem an der Seitenfläche des Gleitschuhs mündenden Schlitz 17 versehen, der nach innen in eine Aufnahmeöffnung 18 übergeht, deren Durchmesser größer als die Höhe des Schlit­ zes 17 ist. Der Gleitschuh 16 läßt sich elastisch deformieren, um den Schlitz 17 vorübergehend aufzuweiten.
Wenn der Gleitschuh 16 mit seinem Schlitz 17 gegen den Füh­ rungsansatz 14 der Führungsschiene 13 gedrückt wird, weitet sich der Schlitz 17 unter elastischer Verformung des Gleit­ schuhs 16 auf; der Führungsansatz 14 tritt in die Aufnahme­ öffnung 18 ein. Nachdem der Führungsansatz 14 sich in die Aufnahmeöffnung 18 eingelegt hat, nimmt der Gleitschuh 16 wieder seine ursprüngliche Form an. Dabei wird der Schlitz 17 verengt. Die Aufnahmeöffnung 18 und der Führungsansatz 14 stehen in gegenseitiger Formschlußverbindung. Diese Ver­ bindung kann gelöst werden, indem einfach in Querrichtung ein Zug auf sie ausgeübt wird. Dann wird der Gleitschuh 16 wieder elastisch verformt; der Schlitz 17 wird aufgeweitet; der Gleitschuh 16 kommt von dem Führungsansatz 14 frei.
Auf der anderen Seite des Schiebehimmels 12 befindet sich ein Gleitstück 19, das gleichfalls mit dem Führungsansatz 14 der zugehörigen Führungsschiene 13 in in Querrichtung lös­ barer Verbindung steht und das gegenüber der Führungsschiene 13 sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung verscho­ ben werden kann. Das Gleitstück 19 weist einen am Seitenrand des Schiebehimmels 12 angeordneten, zangenartigen Gleitschuh 20 auf. An der Seitenfläche des Gleitschuhs 20 öffnet sich ein Schlitz 21, der innen in eine Aufnahmeöffnung 22 übergeht, de­ ren Durchmesser größer als die Höhe des Schlitzes 21 ist. Die Öfnungsweite des Schlitzes 21 läßt sich durch elastische Ver­ formung des Gleitschuhs 20 vergrößern und verkleinern. Die Art und Weise, in welcher der Führungsansatz 14 durch den Schlitz 21 hindurch in die Aufnahmeöffnung 22 hinein- bzw. aus dieser herausgelangt, entsprechen denjenigen des Gleitstücks 15. Die Aufnahmeöffnung 22 ist jedoch abweichend von der Aufnahmeöff­ nung 18 in Querrichtung nicht kreisförmig, sondern langloch­ förmig ausgebildet. Wenn der Führungsansatz 14 in die Aufnahme­ öffnung 22 eingreift, kann das Gleitstück 19 gegenüber der zu­ gehörigen Führungsschiene 13 in Querrichtung um einen Betrag verschoben werden, der ausreicht, um das Gleitstück 15 mit der ihm zugeordneten Führungsschiene 13 in Eingriff bzw. außer Ein­ griff zu bringen.
Die Montage des Sonnendachs 3 in der Karosserie des Fahrzeugs 1 geschieht wie folgt:
Zunächst werden sämtliche Komponenten des Sonnendachs 3 mit Aus­ nahme des Schiebehimmels 12 auf dem Dachrahmen 7 vormontiert. Diese vormontierte Einheit wird an dem Fahrzeugmontageband in das Dach 2 des Fahrzeugs 1 eingebaut. Dann erfolgt die Montage des Schiebehimmels 12. Für diesen Zweck wird zunächst das Gleit­ stück 19 des Schiebehimmels 12 mit der zugehörigen Führungs­ schiene 13 in Eingriff gebracht, und der Schiebehimmel 12 wird in Querrichtung gemäß dem Pfeil a (Fig. 2) verschoben. Dann wird der Schlitz 17 mit dem Führungsansatz 14 der anderen Füh­ rungsschiene 13 ausgerichtet, worauf der Schiebehimmel 12 in Querrichtung gemäß dem Pfeil b in Fig. 3 verschoben wird, um das Gleitstück 15 mit der betreffenden Führungsschiene 13 in Eingriff zu bringen.
Es versteht sich, daß abweichend von der Darstellung in den Fig. 2 und 3 die Anordnung der Führungsansätze 14 und der Auf­ nahmeöffnungen 18 bzw. 22 vertauscht sein können. Das heißt, die Führungsansätze 14 können an Gleitstücken des Schiebehimmels angeformt sein, und die Aufnahmeöffnungen können von den Füh­ rungsschienen gebildet sein. Die Gleitstücke 15 und 19 können Leistenform haben und sich z. B. über die volle Län­ ge des Schiebehimmels 12 erstrecken. Es ist aber auch möglich, zwei oder mehr relativ kurze Gleitstücke 15 und 19 vorzusehen.
Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 4 bis 10 sind Füh­ rungsschienen 13′ vorgesehen, die eine sich zur Öffnung 9 hin öffnende Führungsnut 24 von U-förmigem Querschnitt bilden.
Die Fig. 4 und 5 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei dem zwei sich in Querrichtung erstreckende, U-förmige Verstärkungslei­ sten 25 an der Oberseite des Schiebehimmels 12 befestigt sind. In Querrichtung verschiebbare Gleitstücke 26 sitzen an beiden Enden der Verstärkungsleisten 25. Die Gleitstücke 26 tragen an ihrem nach außen abstehenden Ende jeweils einen Gleitschuh 27, der in die Führungsnut 24 der betreffenden Führungsschie­ ne 13′ lösbar eingreift und entlang der Führungsnut 24 ver­ schiebbar ist. Die Gleitstücke 26 sind in Querrichtung mit Lang­ löchern 28 versehen, und der Schiebehimmel 12 trägt Klemmschrau­ ben 29, die in die Langlöcher 28 eingreifen. Die Klemmschrauben 29 sind zunächst nicht angezogen, so daß die Gleitstücke 26 und mit ihnen die Gleitschuhe 27 in Querrichtung gegenüber den Sei­ tenkanten des Schiebehimmels 12 frei verschoben werden können.
Bei der Montage des Schiebehimmels 12 wird dieser auf die Ein­ fassung 10 aufgelegt, während die Gleitstücke 26 nach innen zu­ rückgeschoben sind. Dann werden die Gleitstücke 26 nach außen verstellt, bis die Gleitschuhe 27 in die Führungsnuten 24 der Führungsschienen 13′ eingreifen. Daraufhin werden die Klemm­ schrauben 29 angezogen, wodurch die Gleitstücke 26 arretiert werden.
Zum Festlegen der Gleitstücke 26 können gemäß Fig. 6 an Stelle der Klemmschrauben 29 auch Niete 30 vorgesehen sein.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 7 und 8 ist am Seiten­ rand des Schiebehimmels 12 eine Vertiefung 31 vorgesehen. In der Vertiefung 31 sind zwei Führungsleisten 32, beispielsweise durch Punktschweißen, festgelegt. Die Führungsleisten 32 dienen der Führung eines riegelförmigen Gleitstücks 33. Zu beiden Sei­ ten des Gleitstücks 33 befinden sich Nasen 34. In der ausge­ fahrenen Stellung der Gleitstücke 33, in welcher deren außen­ liegenden Enden in die Führungsnut 24 der benachbarten Füh­ rungsschiene 13′ eingreifen, rasten die Nasen 34 in Rastöff­ nungen 35 der Führungsleisten 32 ein.
Die beiden Führungsleisten 32 können gemäß Fig. 9 auch durch einen Steg zu einer einteiligen Führungsplatte verbunden sein.
Bei der weiter abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 10 sind zwei Gleitstücke 36 auf der Oberseite des Schiebehimmels 12 schwenkbar gelagert. An der in Querrichtung gegenüberlie­ genden Seite des Schiebehimmels 12 sind auf der Schiebehimmel­ oberseite zwei weitere Gleitstücke 38 fest angebracht. Zur Mon­ tage des Schiebehimmels 12 werden zunächst die beiden Gleit­ stücke 38 in die Führungsnut 24 der betreffenden Führungsschie­ ne 13′ eingeschoben, während die Gleitstücke 36 in eine Außer­ eingriffsstellung geschwenkt sind, wie dies in Fig. 10 für das rechte Gleitstück 36 veranschaulicht ist. Dann werden die Gleit­ stücke 36 in Fig. 10, wie durch einen Pfeil angedeutet ist, im Uhrzeigersinn verschwenkt, bis sie in die Führungsnut 24 der zugehörigen Führungsschiene 13′ eingreifen. In dieser Stellung können die Gleitstücke 36 beispielsweise mit Hilfe von Halte­ bügeln 37 fixiert werden.
Im Falle der Lösungen nach den Fig. 4 bis 10 können die Füh­ rungsschienen 13′ auch als flache Leisten ausgebildet sein, und die damit zusammenwirkenden Gleitstücke können U-förmige Führungsnuten bilden.
Insbesondere die Ausführungsformem gemäß den Fig. 2, 3 und 4 bis 6 haben den zusätzlichen Vorteil, daß Fertigungstoleranzen bezüglich der Breite des Schiebehimmels 12, der Gleitstücke und des gegenseitigen Querabstandes der Führungsschienen 13 bzw. 13′ ohne zusätzlichen Aufwand ausgeglichen werden.

Claims (8)

1. Sonnendach für Fahrzeuge mit einer Dachöffnung, die mittels eines Deckels wahlweise verschlossen oder mindestens teil­ weise freigegeben werden kann, und mit einem Schiebehimmel, der unterhalb des Deckels über mindestens je ein zu beiden Seiten des Schie­ behimmels angeordnetes Gleitstück an Führungsschienen entlang verschiebbar geführt ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das mindestens eine Gleitstück (19, 26, 32 bzw. 36) auf mindestens einer Seite des Schiebehimmels (12) derart gegenüber der zugehörigen Führungsschiene (13 bzw. 13′) und/oder einem Schiebehimmel (12) verstellbar ist, daß bei in festem gegenseitigem Querabstand gehaltenen Führungs­ schienen (13 bzw. 13′) die Gleitstücke (15, 19, 26, 33, 36 und 38) zur Montage und Demontage des Schiebehimmels (12) in bzw. außer Eingriff mit den jeweils zugeordneten Führungsschie­ nen bringbar sind.
2. Sonnendach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstücke (15 und 19) mit dem Schiebehimmel (12) fest verbun­ den sind, und daß das mindestens eine Gleitstück (19) auf der einen Seite des Schiebehimmels (12) gegenüber der zuge­ hörigen Führungsschiene (13) sowohl in Längs- als auch in Querrichtung verschiebbar geführt ist, während das minde­ stens eine Gleitstück (15) auf der anderen Seite des Schie­ behimmels gegenüber der zugehörigen Führungsschiene (13) nur in Längsrichtung verschiebbar geführt ist.
3. Sonnendach nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (13) und die Gleitstücke (15 bzw. 19) über eine eine gegenseitige Bewegung in Querrichtung be­ grenzende bzw. verhindernde Rastverbindung in lösbarem Ein­ griff miteinander gehalten sind.
4. Sonnendach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (13) jeweils einen zum Eingriff in die Gleitstücke (15 bzw. 19) bestimmten, im Querschnitt wulstförmig verdickten Führungsansatz (14) tragen, der bei montiertem Schiebehimmel (12) in eine Aufnahmeöffnung (18 bzw. 22) der Gleitstücke einrastbar ist, und daß die Aufnahmeöffnung (22) des mindestens einen Gleitstücks (19) auf der einen Schiebehimmelseite in Querrichtung langlochförmig ausge­ bildet ist.
5. Sonnendach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine verstellbare Gleitstück (26 bzw. 33) auf der Oberseite des Schiebehimmels (12) verschiebbar und in der bis zum Eingriff mit der zugehörigen Führungsschiene (13′) vorgeschobenen Stellung verriegelbar ist.
6. Sonnendach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verriegeln eine Klemmvorrichtung (Klemmschraube 29) vorge­ sehen ist.
7. Sonnendach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verriegeln eine Rastvorrichtung (Nase 34 und Rastöffnung 35) vorgesehen ist.
8. Sonnendach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine verstellbare Gleitstück (36) auf der Ober­ seite des Schiebehimmels (12) schwenkbar gelagert ist.
DE19853522047 1984-06-20 1985-06-20 Sonnendach fuer fahrzeuge Granted DE3522047A1 (de)

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