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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine verschiebbare Verkleidung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
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STAND DER TECHNIK
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Schiebe-/Hebedächer sind bei Kraftfahrzeugen seit langem bekannt. Diese dienen zur komfortablen Frischluftzufuhr und geben den Fahrzeuginsassen die Möglichkeit die Begrenztheit des Fahrzeuginnenraums nach oben hin zu öffnen und somit eine angenehme Atmosphäre im Fahrzeuginneren zu schaffen. Aus diesem Grunde kommt bei Kraftfahrzeugen verstärkt die Ausbildung von transparenten Fahrzeugdächern, insbesondere aus Glas zum Einsatz.
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Um jedoch ungewollte Sonneneinstrahlung ausschließen zu können, sind in Verbindung mit Schiebe-/Hebedächern und/oder Glasdächern verschiebbare Verkleidungen, insbesondere verschiebbare Dachhimmel bekannt, bei denen eine plattenförmige Verkleidung zum Abschließen der Dachöffnung vor diese geschoben werden kann.
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Zur Lagerung derartiger verschiebbarer Verkleidungen in entsprechenden Schienen sind Verbindungselemente bekannt, die einerseits über federartige Stege Gleitelemente aufnehmen, die in den Führungsschienen bewegbar sind, und andererseits an der plattenförmigen Verkleidung angeordnet sind. Durch die federartigen Stege wird erreicht, dass die an den Verbindungselementen vorgesehene Verkleidung vorgespannt und damit sicher in den Führungsschienen aufgenommen ist.
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Derartige Verbindungselemente haben sich in der Praxis bereits bewährt.
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Allerdings stellt die Montage der Verbindungselemente an die Verkleidung wegen der aufwendigen Montage und der für die entsprechenden Anforderungen nicht optimalen Verbindung Verbesserungspotential dar.
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Die Druckschrift
DE 199 10 950 C1 offenbart einen Schiebehimmel für eine von einem Verschlusselement verschließbare Dachöffnung, der in einer parallel zu der Dachebene liegenden Richtung verschiebbar ist. Der Schiebehimmel umfasst einen Drahtrahmen und eine am Drahtrahmen befestigte Lage aus flexiblem Material. Auf den Drahtrahmen sind seitlich jeweils nahe dem vorderen und hinteren Ende Gleitelemente aus Kunststoff aufgeclipst.
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Die Druckschrift
DE 103 31 269 A1 zeigt ein Fahrzeugdach mit einer Abdeckeinrichtung, die über einen Halteabschnitt mit einem Gleiter in Führungsschienen angeordnet ist.
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Die Druckschrift
EP 1 623 877 A1 offenbart ein Befestigungselement zum Befestigen einer Baugruppe an einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs. Das Befestigungselement weist insbesondere eine in der Karosserie zu verankernde Metallklammer auf.
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Die Druckschrift
US 6,364,406 B1 offenbart ein Verbindungselement gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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AUFGABE DER ERFINDUNG
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verschiebbare Verkleidung, insbesondere einen verschiebbaren Dachhimmel für Kraftfahrzeuge bereit zu stellen, bei dem die Montage und Handhabbarkeit vereinfacht und verbessert ist. Darüber hinaus soll der entsprechende Dachhimmel bzw. die Verkleidung einfach herstellbar sein.
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WESEN DER ERFINDUNG
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Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Verkleidung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass zur verschiebbaren Lagerung einer im Wesentlichen plattenförmigen Verkleidung, bzw. eines Dachhimmels in Führungsschienen an einem Fahrzeugdach Verbindungselemente mir Gleitkörpern vorgesehen sind, wobei die Verbindungselemente jeweils einen Grundkörper aufweisen, der an einer Grundplatte der Verkleidung bzw. des Dachhimmels stoff- und formschlüssig angeordnet ist. Der Grundkörper weist Rastmittel auf, wobei die Rastmittel eine oder mehrere Ausnehmungen oder Vertiefungen in der Grundplatte und/oder einer weiteren Platte sowie eine oder mehrere von dem Grundkörper hervorstehende Federzungen oder Rasthaken umfassen.
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Die Grundplatte kann hierbei die einzige Platte sein, aus der die Verkleidung bzw. der Dachhimmel gebildet ist oder es können zusätzliche Platten, wie beispielsweise eine Dekorplatte und/oder eine Basisplatte, insbesondere eine Versteifungsplatte vorgesehen sein. Definitionsgemäß stellt dasjenige plattenförmige Element der Verkleidung bzw. des Dachhimmels, mit der der Grundkörper des Verbindungselements hauptsächlich oder im Wesentlichen verbunden ist, die Grundplatte dar, wobei zusätzlich eine Verbindung mit weiteren Platten möglich ist.
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Durch die stoff- und formschlüssige Verbindung des Grundkörpers des oder der Verbindungselemente mit der Grundplatte der Verkleidung ist sowohl eine sichere, für die Einsatzbedingungen belastbare und dauerhafte Verbindung als auch eine Verbindungstechnik gegeben, die einfach realisierbar ist.
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Bevorzugt wird eine Kombination von sowohl stoff- als auch formschlüssiger Verbindung von Grundkörper und Grundplatte der Verkleidung und einer weiteren Platte. Mit einer derartigen Kombination wird insbesondere der dauerhaften Wechselbelastung zwischen Aufschieben und Zuschieben Rechnung getragen, wobei zusätzlich eine einfache Realisierbarkeit gegeben ist.
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Die formschlüssige Verbindung wird durch beidseitige Rastmittel von Grundkörper und Grundplatte bereitgestellt, während die stoffschlüssige Verbindung durch eine Verklebung erfolgen kann.
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Insbesondere weist die Grundplatte der Verkleidung eine Ausnehmung auf, in der der Grundkörper des Verbindungselementes angeordnet werden kann. Die Ausnehmung oder Vertiefung der Grundplatte ist vorzugsweise komplementär zu dem Grundkörper ausgeführt, wobei vorzugsweise der Grundkörper im Wesentlichen eine ebene Platte darstellt.
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Die stoffschlüssige Verbindung insbesondere in Form einer Verklebung kann hierbei in einfacher Weise dadurch erfolgen, dass im Bereich der Hauptflächen der Grundkörperplatte diese mit der Grundplatte der Verkleidung verklebt ist.
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Vorzugsweise sind mehrere formschlüssige Verbindungen zwischen Grundkörper und Grundplatte und/oder einer weiteren Platte vorgesehen, wobei insbesondere die verschiedenen formschlüssigen Elemente in verschiedenen Raumrichtungen wirken, so dass insgesamt in jeder Belastungsrichtung eine ausreichende Stabilität und Festigkeit der Verbindung sichergestellt werden kann.
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Die formschlüssige Verbindung zwischen Grundkörper und Grundplatte wird durch entsprechende Rastmittel bereitgestellt, die ein oder mehrere Federzungen oder Rasthaken am Grundkörper des Verbindungselements und entsprechende Ausnehmungen oder Vertiefungen in der Grundplatte und/oder einer weiteren Platte der Verkleidung umfassen. Durch Federzungen oder Rasthaken, die in einfacher Weise durch Ausstanzen und Ausbiegen aus einer ebenen Grundkörperplatte herstellbar sind und entsprechenden Ausnehmungen bzw. Vertiefungen in der Grundplatte bzw. einer weiteren Platte der Verkleidung ist eine schnelle Verbindung zwischen Verbindungselement und Grundplatte bzw. weiteren Platten der Verkleidung herstellbar, wobei eine sehr gute Festigkeit und Stabilität der Verbindung für den Dauerbetrieb gewährleistet ist.
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Ferner ist es denkbar, dass der Grundkörper des Verbindungselements mindestens eine, vorzugsweise mehrere Ausnehmungen aufweist, in die die Grundplatte und/oder eine weitere Platte der Verkleidung komplementär hineinragen. Damit ist beispielsweise eine formschlüssige Verbindung in Richtung der X-Achse gegeben, während durch die Federzungen oder Rasthaken eine formschlüssige Verbindung in Richtung der Y-Achse gewährleistet ist.
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Zusätzlich kann es vorteilhaft sein, auch in Richtung der Z-Achse eine formschlüssige Verbindung bereit zu stellen.
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Vorzugsweise weist das Verbindungselement mindestens ein, insbesondere zwei von dem Grundkörper hervorstehende Stege auf, an denen Gleitelemente zum Eingreifen in Gleitschienen vorgesehen sind. Die Stege sind hierbei so ausgebildet, dass sie eine gewisse Federeigenschaft aufweisen, so dass der verschiebbare Dachhimmel mit den Verbindungselementen leicht in das Schienensystem gedrückt werden kann und der Dachhimmel durch die relaxierten Federbügel in den Schienen gehalten wird.
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Es können auch zwei bogen- oder S-förmige Stege vorgesehen sein, die an ihren Enden rechtwinklig abgewinkelte Gleitelementaufnahmen aufweisen, an denen die Gleitelemente beispielsweise durch Kunststoffspritzguss angespritzt sind, so dass sich auch hier eine form- und/oder stoffschlüssige Verbindung zwischen den Aufnahmeelementen bzw. den vom Grundkörper hervorstehenden Stegen ergibt.
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Es ist auch möglich, dass bei zwei beabstandet angeordneten Gleitelementen pro Verbindungselement zwischen den Gleitelementen ein Verbindungssteg, insbesondere in elastischer Form vorgesehen ist, der die Handhabung derartiger Verbindungselemente und insbesondere die Anordnung im Schienensystem erleichtert.
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Vorzugsweise sind an einer Verkleidung, bzw. einem Dachhimmel mindestens vier Verbindungselemente vorgesehen, und zwar mindestens zwei an jeder Längsseite, die in entsprechende Führungsschienen an den Längsseiten des Fahrzeugdaches eingreifen können.
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KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
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Weitere Vorteile, Kennzeichen und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden bei der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von Ausführungsbespielen anhand der beigefügten Zeichnungen deutlich. Die Figuren zeigen hierbei in rein schematischer Weise in
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1 eine Draufsicht auf einen Teil eines verschiebbaren Dachhimmels mit einem Verbindungselement;
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2 jeweils eine teilweise Schnittansicht des verschiebbaren Dachhimmels aus 1 in Teilbild a) und in Teilbild b); und in
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3 eine perspektivische Darstellung eines Teils eines zweiten Ausführungsbeispiels eines verschiebbaren Dachhimmels.
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BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die 1 zeigt in einer Draufsicht einen verschiebbaren Dachhimmel 1 mit einer Grundplatte 3 und einer zum Fahrzeuginnenraum gewandten Dekorplatte 2. An der Grundplatte 3 ist in einer Ausnehmung ein Verbindungselement 4 angeordnet, welches einen Grundkörper 5 aufweist, an welchem wiederum zwei S-förmig gebogene Federstege 6 vorgesehen sind, die zusammen eine bogenförmige Grundform aufweisen. An den Enden der Federstege 6 sind jeweils Gleitelemente 7 zur Anordnung in einer Führungsschiene vorgesehen, in welcher diese gleitend bewegt werden können, so dass der verschiebbare Dachhimmel insgesamt verschiebbar am Dach eines Kraftfahrzeugs gelagert ist.
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Der Grundkörper 5 des Verbindungselements 4 weist eine mittige Ausnehmung 16 auf, in die ein komplementärer Vorsprung der Grundplatte 3 eingreift, so dass in der Draufsicht in der 1 der Grundkörper 5 in der Draufsicht im Wesentlichen eine C-förmige Gestalt aufweist.
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In den die Ausnehmung 16 umgreifenden Abschnitten sind jeweils Federzungen oder Rasthaken 8 ausgebildet, die wie insbesondere in 2 zu sehen ist, in entsprechende Vertiefungen 10 der Grundplatte 3 hineinragen.
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Je nach Ausbildung des Materials des Grundkörpers 5 können die Rasthaken 8 elastisch ausgebildet sein, so dass insbesondere bei einem Grundkörper, der die Grundplatte 3 und/oder weitere Platten umgreift (siehe 2b)), beim Anbringen des Verbindungselements 4 die Rasthaken 8 in Richtung des Grundkörpers 5 verformt werden, während nach dem Erreichen der Endposition die Rasthaken 8 federnd in die Vertiefung 10 eingreifen und das Verbindungselement 4 in Art eines Widerhakens unlösbar mit der Grundplatte 3 verbinden. Zu diesem Zweck muss dann lediglich der senkrechte Grundkörperabschnitt 11, der in der 2a) nur um die Stirnseite der Grundplatte 3 gebogen ist, unter der Grundplatte 3 weiter geführt werden, um dem Grundkörper 5 eine U-förmige Querschnittsform zu geben (wie in Teilbild b) gezeigt).
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Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel der 1 und 2 sind zusätzlich Klebeflächen 9 vorgesehen, die zu einer stoffschlüssigen Verbindung von Verbindungselement 4 und Grundplatte 3 führen.
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Durch die Kombination der Verbindungstechniken bzw. Verbindungselemente ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch die Ausnehmung 16 und den komplementären Vorsprung der Grundplatte 3 eine formschlüssige Verbindung gegeben, die eine Bewegung des Verbindungselements 4 bezüglich der Grundplatte 3 und somit des verschiebbaren Dachhimmels 1 in Richtung der Längsrichtung, also parallel zur Gleitrichtung verhindert. Hierzu können auch die Rasthaken 8 beitragen, die in die Vertiefungen 10 der Grundplatte 3 hineinragen. Zusätzlich bewirken sie, dass auch eine Bewegung in Richtung der Querrichtung, also der Breitenrichtung vermieden wird.
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Eine Loslösung des Verbindungselements 4 senkrecht zur Grundplatte, wird durch die Verklebung 9 ausgeschlossen. Insbesondere durch die Kombination von formschlüssigen Verbindungselementen in den Belastungsrichtungen, also den Richtungen parallel zur Ebene des Dachhimmels bzw. der Verkleidung mit einer stoffschlüssigen Verbindung in einer senkrechten Richtung dazu, wird für den Einsatzbereich eine sichere und dauerhafte Verbindung bei gleichzeitig leichter Herstellbarkeit gewährleistet.
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Die 3 zeigt in einer perspektivischen Darstellung eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dachhimmels bzw. einer entsprechend verschiebbaren Verkleidung 1. Bei dieser Ausführungsform weist das Verbindungselement 4 ebenfalls so genannte Federstege 6 auf, an deren Enden Gleitelementaufnahmen 12 und 13 zur Aufnahme von Gleitelementen 7 vorgesehen sind. Die Gleitelemente 7 sind hierbei durch Kunststoffspritzguss an die Gleitelementaufnahmen 12 und 13 angespritzt. Zwischen den Gleitelementen 7 ist ein elastischer, insbesondere wellenförmiger Verbindungssteg 17 vorgesehen, der die beabstandeten Gleitelemente 7 miteinander verbindet, so dass die Handhabung der Verbindungselemente 4 bzw. des Dachhimmels 1 insbesondere in Bezug auf das Einführen in die Führungsschienen erleichtert wird. Außerdem verhindert der Verbindungssteg 17 eine Überbelastung der Federstege 6 beim Eindrücken des verschiebbaren Dachhimmels 1 in die gegenüber liegenden Führungsschienen, da durch eine Verbiegung der Federstege 6 in Richtung des Dachhimmels die Gleitelemente voneinander weg bewegt werden und der elastische Verbindungssteg 17 unter Zugbelastung gerät. Bei einer zu starken Verformung der Federstege 6 wirkt der elastische Verbindungssteg 17 somit als Quelle für eine Gegenkraft.
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Das Verbindungselement 4 weist in der Ausführungsform der 3 einen im Wesentlichen U-förmigen Grundkörper 5 auf, der mit seinen Schenkeln 14 und 15, an denen gegenüberliegende Zungen bzw. Rasthaken 8 vorgesehen sind, die Grundplatte umgreift, so dass bei ansonsten identischer Ausführung des Verbindungselements, wie bei den Ausführungsformen der 1 und 2, eine rein formschlüssige Verbindung zwischen Verbindungselement 4 und Grundplatte 3 realisiert werden kann, da die Verbindung in senkrechter Richtung zur Ebene der Grundplatte 3 nunmehr ebenfalls durch ein formschlüssiges Element gewährleistet wird. Mit anderen Worten, die Klebeverbindung 9 des Ausführungsbeispiels der 1 und 2 ist im Ausführungsbeispiel der 3 durch die U-förmige Gestalt des Grundkörpers 5 mit den Schenkeln 14 und 15 ersetzt worden.
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Die Verbindungselemente und die Platten der Verkleidung können aus jedem geeigneten Material gebildet sein, wobei insbesondere Kunststoffe und Metalle in Frage kommen. Insbesondere können die Grund- und/oder Basisplatte sowie der Grundkörper der Verbindungselemente mit den Federstegen aus Metall gebildet sein, während die Dekorplatte und/oder die Gleitelement sowie der Verbindungssteg aus Kunststoff gebildet sein können.