DE10335220B4 - Anbindungsvorrichtung eines Fahrzeughimmels an einen Rahmen eines Schiebedachs eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Anbindungsvorrichtung eines Fahrzeughimmels an einen Rahmen eines Schiebedachs eines Kraftfahrzeuges Download PDF

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Abstract

Anbindungsvorrichtung eines Fahrzeughimmels (4) an einen Rahmen (6) eines Schiebedachs (2) eines Kraftfahrzeuges, wobei die Anbindungsvorrichtung an dem Fahrzeughimmel (4) und dem Rahmen (6) angeordnet ist, gekennzeichnet durch zumindest eine Befestigungsleiste (3), die zumindest eine Klammerleiste (14) und eine Stegleiste (16) umfasst, die miteinander kraftformschlüssig gekoppelt sind, wobei die Befestigungsleiste (3) einerseits mit dem Rahmen (6) und andererseits mit dem Fahrzeughimmel (4) verklebt ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anbindungsvorrichtung eines Fahrzeughimmels an einen Rahmen eines Schiebedachs eines Kraftfahrzeuges, wobei die Anbindungsvorrichtung an dem Fahrzeughimmel und dem Rahmen angeordnet ist.
  • Derartige Anbindungsvorrichtungen sind bei Kraftfahrzeugen mit einer Dachöffnung, die mittels des Schiebedachs verschlossen wird, bekannt, wobei Keder zur Anbindung des Fahrzeughimmels an den Schiebedachrahmen verwendet werden. Die Keder werden rund um die Dachöffnung auf einen Flansch am Rahmen des Schiebedachs und gleichzeitig am Fahrzeughimmel aufgesteckt. Nachteilig bei dieser Kederfixierung ist jedoch der optische Eindruck, da stets eine wulstähnliche Verdickung in das Fahrzeuginnere ragt. Zudem ist die Kedermontage insofern äußerst aufwendig, als die Ausgestaltung von Schiebedachrahmen und Fahrzeughimmel zueinander äußerst exakt ausgeführt werden muss.
  • Die DE 37 34 407 A1 offenbart ein Kraftfahrzeugdach mit einer Dachöffnung, die durch ein verschiebbares und/oder ausstellbares Schiebedach verschließbar ist und mit einem aus formfestem Material bestehenden Fahrzeughimmel, der einen im Wesentlichen der Dachöffnung entsprechenden Ausschnitt aufweist und durch Klipsverbindungen an einem entlang der Dachöffnung verlaufenden Rahmenflansch gehalten ist. Für die Klipsverbindungen ist ein von unten über den Rand des Ausschnitts des Dachhimmels greifender und diesen dadurch einfassender, Klipse aufweisender Klemmrahmen vorgesehen. Der Klemmrahmen wird als Ganzes von unten gegen einen Rahmenflansch gedrückt, bis er mit dem Rahmenflansch oder mit von diesem gehaltenen Bauteilen verrastet und dabei den Fahrzeughimmel einklemmt. Der Fahrzeughimmel wird zwischen dem Halterahmen und dem Klemmrahmen eingeklemmt.
  • Weiterhin ist es bekannt, einen Fahrzeughimmel mittels einer kederlosen Fixierung rund um die Dachöffnung zu befestigen, wobei an der Schiebedacheinheit ein Kunststoffrahmen rund um die Dachöffnung angeordnet ist. Der Kunststoffrahmen weist Dome mit Hinterschnitten auf, die durch den Rahmen des Schiebedachs in das Fahrzeuginnere ragen. An dem Fahrzeughimmel sind zu den Domen korrespondierende Aufnahmeklipse angeordnet, in die die Dome eingesteckt werden. Der Kunststoffrahmen dehnt sich bei Erwärmung im Verhältnis zum Rahmen des Schiebedachs unterschiedlich aus, was dazu führt, dass der Kunststoffrahmen Wellen ausbildet, worunter der optische Eindruck des gesamten Fahrzeughimmels leidet. Bei Kraftfahrzeugen besteht der Trend zu einer möglichst großflächigen Ausgestaltung der Dachöffnung. Je größer die Dachöffnung ist, desto stärker ist der vorgenannte Effekt. Weiterhin ist bei diesem System nachteilig, dass das Toleranzband der erforderlichen Klipskräfte zu gering ist. Sind die Klipskräfte zu gering, kann sich der Fahrzeughimmel wieder lösen. Sind die Klipskräfte dagegen zu groß, können bei der Montage des Fahrzeughimmels irreversible Ein druckbuchten im Fahrzeughimmel im Bereich der Klipse entstehen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Anbindungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher der Fahrzeughimmel in einfacher und kostengünstiger Weise mit dem Rahmen des Schiebedachs zu verbinden ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch zumindest eine Befestigungsleiste, die zumindest eine Klammerleiste und eine Stegleiste umfasst, die miteinander kraftformschlüssig gekoppelt sind, wobei die Befestigungsleiste einerseits mit dem Rahmen und andererseits mit dem Fahrzeughimmel verklebt ist.
  • Vorzugsweise ist die Klammerleiste mit der Stegleiste verrastet. Die Befestigungsleiste ist entweder mit ihrer Klammerleiste oder mit ihrer Stegleiste mit dem Rahmen verbunden. Hierzu wird ein doppelseitiges Klebeband verwendet, das zunächst ein Schutzband trägt. Zweckmäßigerweise wird zunächst die Befestigungsleiste mit ihrer Klammerleiste und Stegleiste vormontiert und vor der Verbindung mit dem Rahmen am Fahrzeughimmel befestigt. Danach wird das Schutzband entfernt und die Klammerleiste oder Stegleiste mit dem Rahmen verklebt.
  • Die erfindungsgemäße Anbindungsvorrichtung vermeidet, dass die aufzubringenden Rastkräfte direkt auf den Fahrzeughimmel einwirken, wodurch irreversible Eindrücke im Fahrzeughimmel ausgeschlossen sind. Das Verkleben des Rahmens mit dem Fahrzeughimmel ist äußerst vorteilhaft, da hierbei ein Toleranzausgleich quer zur Befestigungsleiste erfolgen kann. Dies ist insbesondere bei größeren Öffnungen günstig, da mit einer Vergrößerung der Öffnung auch die Toleranzbandbreite zunimmt.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind. Der Rahmen der Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Fahrzeugdach mit einem Schiebedach in einer perspektivischen Aufsicht mit einer erfindungsgemäßen Anbindungsvorrichtung,
  • 2 einen Teil-Querschnitt durch einen Rahmen des Schiebedachs nach 1 mit einem Fahrzeughimmel in einer ersten Ausführungsform,
  • 3 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit III der 2,
  • 4 einen Teil-Querschnitt durch den Rahmen des Schiebedachs mit einem Fahrzeughimmel in einer zweiten Ausführungsform,
  • 5 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit V der 4,
  • 68 eine schrittweise Darstellung der Montage des Fahrzeughimmels an den Rahmen des Schiebedachs und
  • 9, 10 eine Darstellung der Montage und Demontage des Fahrzeughimmels im Reparaturfall.
  • 1 zeigt ein Fahrzeugdach 1 mit einem rechteckförmigen Schiebedach 2, an dessen Rahmen 6 randseitig und unterseitig Befestigungsleisten 3 für einen Fahrzeughimmel 4 (2) des Schiebedachs 2 angeordnet sind.
  • Der Fahrzeughimmel 4 weist ein relativ starres Trägerelement 7 auf, an dem an seiner zum Fahrzeuginnenraum weisenden Seite ein Dekorationselement 8 befestigt ist. Das Dekorationselement 8 besteht aus einem textilen Gewirke oder Gewebe, es kann aber auch aus einem Kunststoff gefertigt sein. Das Trägerelement 7 ist an seinem freien Ende 9 in Richtung zum Rahmen 6 aufgebogen, so dass ein zum Trägerelement 7 senkrecht abstehender Fortsatz 11 gebildet ist. Das Dekorationselement 8 ist um den Fortsatz 11 herumgeführt und mit dem Trägerelement 7 mittels Nähen, Kleben oder dergleichen verbunden.
  • In dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeweils eine durchgehende Befestigungsleiste 3 an den Rändern 12, 13 des Rahmens 6 des Schiebedachs 2 angeordnet. Die Befestigungsleiste 3 kann aber auch entlang der Ränder 12, 13 unterbrochen ausgeführt sein. Vorteile zur unterbrochenen Ausgestaltung der Befestigungsleiste 3 werden weiter unten erläutert. Jede Befestigungsleiste 3 umfasst eine Klammerleiste 14 und eine Stegleiste 16 (2 und 3). Die Stegleiste 16 ist mit der Klammerleiste 14 kraftformschlüssig verbunden und die Klammerleiste 14 ist mit der Stegleiste 16 verrastet.
  • Die Klammerleiste 14 weist eine Fußleiste 17 mit einer Verbindungsseite 18 und einer der Verbindungsseite 18 gegenüberliegenden Steckseite 19 auf (2, 3 und 9). An der Steckseite 19 ist eine klammerartige Rastaufnahme 21 angeordnet, die einen Basissteg 22 und eine Öffnung 23 aufweist. Der Basissteg 22 ist eben ausgeführt und parallel zur Fußleiste 17 ausgerichtet. Von dem Basissteg 22 erstrecken sich Federstege 24 im Wesentlichen senkrecht in Richtung zur Öffnung 23, so dass die Federstege 24 von der Steckseite 19 weggerichtet sind. Im Bereich der Öffnung 23 ist jeder Federsteg 24 mit einer Rastnase 26 versehen, die jeweils zum gegenüberliegenden Federsteg 24 ausgerichtet ist. Im weiteren Verlauf verbreitern die Federstege 24 die Öffnung 23 V-förmig, wodurch sich aufeinander zu laufende Gleitflächen 27 ergeben. Die Klammerleiste 14 ist einstückig ausgebildet.
  • Die Stegleiste 16 umfasst eine Fußleiste 28 mit einer Verbindungsseite 29 und einer der Verbindungsseite 29 gegenüberliegenden Steckseite 31 (2, 3 und 10), an der mittig ein Steg 32 angeordnet ist, der an seinem freien Ende 33 einen im Querschnitt pfeilförmigen Rastkopf 34 trägt. Der Rastkopf 34 weist an seinem zur Fußleiste 28 weisenden Ende Rastkanten 36 auf, die parallel zur Fußleiste 28 ausgerichtet sind. An seinem von der Fußleiste 28 abgewandten Ende bilden Flanken 37 des Rastkopfes 34 zu den Gleitflächen 27 der Rastaufnahme 21 korrespondierende Gleitflächen. An seinen Ecken ist der Rastkopf 34 abgerundet. Die Stegleiste 16 ist einstückig ausgestaltet.
  • Zur Verbindung der Klammerleiste 14 mit der Stegleiste 16 werden diese derart in Eingriff gebracht, dass die Flanken 37 mit den Gleitflächen 27 in Berührung gelangen. Durch weiteres Einstecken des Rastkopfes 34 in die Rastaufnahme 21 werden die Federstege 24 aus der in 9 dargestellten Ausgangsposition ausgelenkt, in dem die Flanken 37 an den Gleitflächen 27 abgleiten. Sobald der Rastkopf 34 vollständig in der Rastaufnahme 21 aufgenommen ist, federn die Federstege 24 selbstständig in die Ausgangsposition zurück. Dies wird z. B. durch ein hörbares Klacken signalisiert. Die Rastkanten 36 gelangen in Eingriff mit den Rastnasen 26, in dem die Rastkanten 36 an den Rastnasen 26 zur Anlage kommen. Hierdurch ist eine Rastverbindung der Klammerleiste 14 mit der Stegleiste 16 geschaffen, die in einfacher Weise, z. B. im Falle einer Reparatur, wieder lösbar ist.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel nach den 2 und 3 ist die Stegleiste 16 über ihre Verbindungsseite 29 mit dem Rahmen 6 des Schiebedachs verbunden. Die Klammerleiste 14 ist über ihre Verbindungsseite 18 mit dem Trägerelement 7 des Fahrzeughimmels 4 verbunden. Hierzu tragen die jeweiligen Verbindungsseiten 18, 29 ein doppelseitiges Klebeband, das mit einer ersten Klebeschicht mit der jeweiligen Verbindungsseite 18, 29 und mit einer zweiten Klebeschicht entweder am Trägerelement 7 des Fahrzeughimmels 4 oder am Rahmen 6 verklebt ist.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß den 4 und 5 ist die Stegleiste 16 mit ihrer Verbindungsseite 29 mit dem Trägerelement 7 des Fahrzeughimmels 4 und die Klammerleiste 14 mit ihrer Verbindungsseite 18 mit dem Rahmen 6 des Schiebedachs 2 verbunden. Auch hierbei wird ein doppelseitiges Klebeband verwendet.
  • Die 6 bis 8 zeigen die Montage des Fahrzeughimmels 4 an den Rahmen 6 des Schiebedachs 2 nach dem ersten Ausführungsbeispiel. Die Befestigungsleiste 3 ist mit ihrer Klammerleiste 14 und ihrer Stegleiste 16 komplett an dem Fahrzeughimmel 4 vormontiert. Das Klebeband an der Fußleiste 28 weist auf der zweiten Klebschicht ein Schutzband 38 auf. Dieses dient zum Abdecken der zweiten Klebeschicht und verhindert eine vorzeitige und unerwünschte Verbindung mit dem Rahmen 6. Das Schutzband 38 ist derart ausgeführt, dass dieses über die Fußleiste 28 in Richtung zu der mit dem Schiebedach 2 zu verschließenden Öffnung absteht, weshalb das Schutzband 38 leicht greifbar ist.
  • Bei der Montage wird der Fahrzeughimmel 4 nach seiner Positionierung und Ausrichtung im Kraftfahrzeug über nicht dargestellte Sonnenblenden und Haltegriffe fixiert, wodurch der Fahrzeughimmel 4 rund um die Öffnung 2 am Rahmen 6 des Schiebedachs anliegt. Der Fahrzeughimmel 4 wird an dem jeweiligen Rand 12, 13 nacheinander etwas vom Rahmen 6 abgehoben. Dabei wird das im abgehobenen Bereich angeordnete Schutzband 38 entfernt. Anschließend wird der Fahrzeughimmel 4 an den Rahmen 6 angedrückt, so dass der Fahrzeughimmel 4 über die Befestigungsleiste 3 mit dem Rahmen 6 verklebt ist.
  • Im Rahmen der Vormontage der Befestigungsleiste 3 werden die Klammerleiste 14 und die Stegleiste 16 vor der Verbindung mit dem Rahmen 6 miteinander verrastet. Hierdurch wird vermieden, dass die aufzubringenden Rastkräfte direkt auf den Fahrzeughimmel 4 einwirken, so dass irreversible Eindrücke im Fahrzeughimmel 4 ausgeschlossen sind. Das Verkleben des Rahmens 6 mit dem Fahrzeughimmel 4 ist zudem vorteilhaft, da hierbei ein Toleranzausgleich quer zur Befestigungsleiste 3 erfolgen kann.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel verläuft die Montage des Fahrzeughimmels 4 an dem Rahmen 6 des Schiebedachs 2 analog der vorbeschriebenen Montage, wobei das Schutzband 38 allerdings von dem Klebeband der Klammerleiste 14 zu entfernen ist, die mit dem Rahmen 6 verklebt wird.
  • Eine einfache Demontage des Fahrzeughimmels 4 von dem Rahmen 6 des Schiebedachs 2 ist in den 9 und 10 dargestellt. Im Falle einer Reparatur ist es möglich, Klammerleiste 14 und Stegleiste 16 mit geeigneten Mitteln zu trennen. Hierbei verbleibt nach dem zweiten Ausführungsbeispiel die Klammerleiste 14 an dem Rahmen 6 und die Stegleiste 16 an dem Trägerelement 7 des Fahrzeughimmels 4. Nach Ausführung der Reparatur werden die Klammerleiste 14 und die Stegleiste 16 wieder miteinander verrastet. Bei einer alternativ unterbrochen ausgebildeten Befestigungsleiste 3 sind die aufzubringenden Rastkräfte zur Verbindung der Klammerleiste 14 mit der Stegleiste 16 relativ gering, so dass keine irreversiblen Eindrücke am Fahrzeughimmel 4 verbleiben. Zudem kann durch die unterbrochene Ausführung der Befestigungsleiste 3 ein erheblicher Betrag an Material und Gewicht eingespart werden.
  • Sollte der Fahrzeughimmel 4 dagegen beschädigt werden, wird die an dem Rahmen 6 des Schiebedachs ange klebte Klammerleiste 14 oder Stegleiste 16 von diesem entfernt. Bei der Wiedermontage des Fahrzeughimmels 4 ist dann entsprechend der vorbeschriebenen Vormontage vorzugehen.
  • Sollte das Schiebedach irreparabel beschädigt sein, so dass dieses ersetzt werden muss, wird jeweils nur die am beschädigten Schiebedach angeklebte Klammerleiste 14 oder Stegleiste 16 ersetzt. Die jeweils ersetzte Klammerleiste 14 oder Stegleiste 16 wird mit der am Fahrzeughimmel 4 angeklebten Klammerleiste 14 oder Stegleiste 16 verrastet. Anschließend wird wie bei der vorbeschriebenen Erstmontage vorgegangen.
  • Durch die Befestigungsleiste 3 kann auf einen Einsatz kompliziert zu montierender Einfasskeder verzichtet werden. Zudem ist die Montage des Fahrzeughimmels dahingehend vereinfacht, dass dieser lediglich am Rahmen 6 angeklebt ist. Hierdurch ist eine exakte Ausrichtung des Fahrzeughimmels 4 zum Rahmen 6 des Schiebedachs nicht mehr erforderlich. Zudem ist die Befestigungsleiste 3 unabhängig von den Dimensionen der Öffnung und des Schiebedachs 2 verwendbar.
  • 1
    Fahrzeugdach
    2
    Schiebedach
    3
    Befestigungsleiste
    4
    Fahrzeughimmel
    5
    6
    Rahmen
    7
    Trägerelement
    8
    Dekorationsstoff
    9
    freies Ende von 7
    10
    11
    Fortsatz
    12
    Ränder von 2
    13
    Ränder von 2
    14
    Klammerleiste
    15
    16
    Stegleiste
    17
    Fußleiste von 14
    18
    Verbindungsseite v. 14
    19
    Steckseite von 14
    20
    21
    Rastaufnahme
    22
    Basissteg
    23
    Öffnung
    24
    Federsteg
    25
    26
    Rastnase
    27
    Gleitflächen
    28
    Fußleiste v. 16
    29
    Verbindungsseite v. 16
    30
    31
    Steckseite v. 16
    32
    Steg
    33
    freies Ende
    34
    Rastkopf
    35
    36
    Rastkanten
    37
    Flanken
    38
    Schutzband

Claims (12)

  1. Anbindungsvorrichtung eines Fahrzeughimmels (4) an einen Rahmen (6) eines Schiebedachs (2) eines Kraftfahrzeuges, wobei die Anbindungsvorrichtung an dem Fahrzeughimmel (4) und dem Rahmen (6) angeordnet ist, gekennzeichnet durch zumindest eine Befestigungsleiste (3), die zumindest eine Klammerleiste (14) und eine Stegleiste (16) umfasst, die miteinander kraftformschlüssig gekoppelt sind, wobei die Befestigungsleiste (3) einerseits mit dem Rahmen (6) und andererseits mit dem Fahrzeughimmel (4) verklebt ist.
  2. Anbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammerleiste (14) mit der Stegleiste (16) verrastet ist.
  3. Anbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammerleiste (14) eine Fußleiste (17) aufweist, an der eine Rastaufnahme (21) mit einem Basissteg (22) und einer dem Basissteg (22) gegenüberliegenden Öffnung (23) angeordnet ist.
  4. Anbindungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastaufnahme (21) zwei gegenüberliegende Federstege (24) aufweist, die sich von dem Basissteg (22) im Wesentlichen senkrecht in Richtung zur Öffnung (23) erstrecken und im Bereich der Öffnung (23) jeweils eine zum gegenüberliegenden Federsteg (24) weisende Rastnase (26) aufweisen.
  5. Anbindungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Federstege (24) die Öffnung (23) V-förmig verbreitern, wodurch Gleitflächen (27) gebildet sind.
  6. Anbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegleiste (16) eine Fußleiste (28) aufweist, an der ein Steg (32) angeordnet ist, der an seinem freien Ende (33) mit einem Rastkopf (34) versehen ist.
  7. Anbindungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastkopf (34) pfeilförmig ausgebildet ist und an seinem zur Fußleiste (28) weisenden Ende Rastkanten (36) aufweist, die annähernd parallel zur Fußleiste (28) ausgerichtet sind.
  8. Anbindungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastkopf (34) an seinen Ecken abgerundet ist.
  9. Anbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammerleiste (14) mit dem Rahmen (6) und die Stegleiste (16) mit dem Fahrzeughimmel (4) verklebt ist.
  10. Anbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammerleiste (14) mit dem Fahrzeughimmel (4) und die Stegleiste (16) mit dem Rahmen (6) verklebt ist.
  11. Anbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Befestigungsleiste (3) ein doppelseitiges Klebeband an der zum Fahrzeughimmel (4) und an der zum Rahmen (6) weisenden Seite angeordnet ist.
  12. Anbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das an der mit dem Rahmen (6) verbundenen Klammerleiste (14) oder Stegleiste (16) angeordnete doppelseitige Klebeband an seiner zum Rahmen (6) weisenden Seite mit einem entfernbaren Schutzband (38) abgedeckt ist.
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