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Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen ein System zum Befestigen einer Verkleidungskomponente an einer Fahrzeugkörperstruktur, und insbesondere zum Befestigen eines Himmels an einer Glasschiebedach-Anordnung.
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Bei Fahrzeugen werden gewöhnlich eine Anzahl von Himmeln von verschiedenen Säulenstrukturen getragen. Diese Himmel werden typischerweise zum Stützen einer Dachstruktur aufgenommen und können in einigen Fällen eine Glasschiebedach-Anordnung aufweisen. Ein Himmel ist normalerweise an der Innenseite der Dachstruktur befestigt und umgibt die Glasschiebedach-Anordnung, um dem Innenraum des Fahrzeugs ein ansprechendes Erscheinungsbild zu verleihen. Himmel wurden auf unterschiedlichste Weise an Glasschiebedach-Anordnungen angebracht, einschließlich mit Magneten und Haken- und Schleifen-Befestigungselementen wie Klettverschluss. Diese Arten der Befestigung sind im Wesentlichen von der Sicht verborgen, was zu Schwierigkeiten bei der Herstellung führt, weil der Himmel vertikal von der Befestigungsvorrichtung zum Ausrichten der Befestigungselemente hängen muss. Des Weiteren stellen die Befestigungsmittel nach der Befestigung nur wenig oder gar keine Bewegung zum Einstellen der Position des Himmels zum Befestigen zusätzlicher Befestigungsmittel bereit.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Fahrzeughimmel-Befestigungssystem einen Himmel mit einer oberen Oberfläche auf. Eine Glasschiebedach-Anordnung weist mindestens eine Glasplatte auf, die von einer Struktur umgeben ist, die eine nach unten hervorstehende Schiene aufweist. Mehrere Träger sind mit der oberen Oberfläche gekoppelt. Jeder Träger weist ein Verbindungselement auf, das nach oben in Gleiteingriff mit der Schiene gebracht wird, um den Himmel weg von der Glasschiebedach-Anordnung vorzuspannen.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Himmelbefestigungssystem für ein Fahrzeugdach eine Glasschiebedach-Anordnung auf, die mit dem Fahrzeugdach gekoppelt ist. Die Glasschiebedach-Anordnung weist eine Umfangsstruktur auf, die eine Längsschiene aufweist, die nach unten hervorsteht.
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Ein Himmel weist eine obere Oberfläche auf, die eine Öffnung umgibt. Eine lineare Anordnung der Träger ist mit der oberen Oberfläche in der Nähe der Öffnung gekoppelt. Jeder Träger weist einen Steckverbinder auf, der in die Schiene eingreift, und ein elastisches Element, das den Himmel nach unten vorspannt.
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Gemäß einem noch anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Befestigungssystem für einen Fahrzeughimmel eine Glasschiebedach-Anordnung mit einer Umfangsstruktur auf, die mindestens eine Glasplatte umgibt. Ein Himmel weist eine obere Oberfläche auf, die eine Öffnung umgibt, die mit der mindestens einen Glasplatte ausgerichtet ist. Ein aus mehreren Trägern ausgewählter und ein Paar Längsschienen stehen nach unten aus den lateral gegenüberliegenden Seiten der Umfangsstruktur hervor. Der andere der mehreren Träger und das Paars Längsschienen sind mit der oberen Oberfläche des Himmels in der Nähe der Öffnung gekoppelt. Die mehreren Steckverbinder weisen jeweils einen Steckverbinder auf, der gleitend mit einer der Längsschienen in Eingriff gebracht wird, und ein elastisches Element auf, das den Träger weg von der einen ausgewählten Längsschiene vorspannt.
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Der Fachmann wird diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung nach Prüfen der folgenden Spezifikation, Ansprüche und beiliegenden Zeichnungen verstehen und zu schätzen wissen.
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Es zeigen:
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1 eine perspektivische Draufsicht auf ein Fahrzeug mit einem Himmelbefestigungssystem gemäß einer Ausführungsform;
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2 eine auseinandergezogene perspektivische Draufsicht auf das Himmelbefestigungssystem;
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3 eine untere Planansicht einer Glasschiebedach-Anordnung eines Himmelbefestigungssystems;
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4 eine Querschnittsansicht der Glasschiebedach-Anordnung entlang der Linie IV-IV aus 3;
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5 eine perspektivische Draufsicht auf einen Träger des Himmelbefestigungssystems;
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6 einen seitlichen Aufriss des Trägers;
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7 eine Querschnittsansicht des Himmelbefestigungssystems entlang der Linie VII-VII aus 1.
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8 eine Querschnittsansicht von der Seite einer zusätzlichen Ausführungsform des Himmelbefestigungssystems;
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9 eine Querschnittsansicht von der Seite einer zusätzlichen Ausführungsform des Himmelbefestigungssystems; und
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10 eine Querschnittsansicht von der Seite einer zusätzlichen Ausführungsform des Himmelbefestigungssystems.
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Für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung sollen sich die Ausdrücke „oberer“, „unterer“, „rechts“, „links“, „hinten“, „vorne“, „vertikal“, „horizontal“ und Ableitungen davon auf die Erfindung in der Ausrichtung aus 1 beziehen. Man muss jedoch verstehen, dass die Erfindung verschiedene alternative Ausrichtungen annehmen kann, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil angegeben wird. Man wird auch verstehen, dass die spezifischen Vorrichtungen und Verfahren, die in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt und in der folgenden Spezifikation beschrieben sind, lediglich Ausführungsbeispiele der erfinderischen Konzepte sind, die in den beiliegenden Ansprüchen definiert sind. Daher sollen spezifische Abmessungen und andere physikalische Eigenschaften, die sich auf die hierin offenbarten Ausführungsformen beziehen, nicht als einschränkend betrachtet werden, sofern nicht in den Ansprüchen ausdrücklich etwas anderes angegeben ist.
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In Bezug auf 1 bis 10 bezeichnet die Bezugsnummer 10 allgemein ein Fahrzeughimmel-Befestigungssystem, das einen Himmel 12 mit einer oberen Oberfläche 14 aufweist. Eine Glasschiebedach-Anordnung 16 weist mindestens eine Glasplatte 18 auf, die von einer Struktur 20 umgeben ist, die eine nach unten hervorstehende Schiene 22 aufweist. Mehrere Träger 24 sind mit der oberen Oberfläche 14 gekoppelt. Jeder Träger 24 weist ein Verbindungselement 26 auf, das nach oben hervorsteht, um gleitend in die Schiene 22 einzugreifen und den Himmel 12 weg von der Glasschiebedach-Anordnung 16 vorzuspannen.
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Mit Bezug auf 1 ist eine Ausführungsform des Himmelbefestigungssystems 10 Teil eines Dachs 30 eines Fahrzeugs 32. Das Dach 30 wird von verschiedenen Säulen gestützt, einschließlich einer A-Säule 34, einer B-Säule 36, einer C-Säule 38 und einer D-Säule 40. Eine vordere Tür 42 ist zwischen der A-Säule 34 und der B-Säule 36 definiert, und eine hintere Tür 44 ist zwischen der B-Säule und der C-Säule 38 definiert. Die gegenüberliegende Seite des Fahrzeugs 32 weist auf ähnliche Weise eine entsprechende Anordnung von Säulen auf, welche die gegenüberliegende Seite des Dachs 30 stützen. Ein Himmel 46 erstreckt sich zwischen der A-Säule 34 und der D-Säule 40, um den vorderen bzw. den hinteren Abschnitt des Dachs 30 zu stützen. Es wird berücksichtigt, dass verschiedene alternative Säulenanordnungen das Fahrzeugdach 30 mit der Befestigung des Himmels 12 der vorliegenden Erfindung stützen können. Entsprechend kann das Fahrzeug 32 auch alternative Fahrzeugtypen einschließen, wie Pkw, Lkw, Boote und andere mögliche Fahrzeuge, wie ein Durchschnittsfachmann verstehen wird.
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Wie in 2 dargestellt, weist das Dach 30 des Fahrzeugs 32 eine Dachplatte 50 auf, die in eine obere Oberfläche 52 der Glasschiebedach-Anordnung 16 eingreift. Die Dachplatte 50 ist mit einer zentralen Öffnung 54 ausgebildet, die eine Umrandung 56 aufweist, die an die Glasplatten 18 der Glasschiebedach-Anordnung 16 angrenzt und so die Umfangsstruktur 20 der Glasschiebedach-Anordnung 16 verbirgt. In der dargestellten Ausführungsform weist die Glasschiebedach-Anordnung 16 eine vordere Glasplatte 58 und eine hintere Glasplatte 60 auf. Die vordere und hintere Glasplatte 58, 60 greifen entlang einer Dichtung 62 ein, die sich lateral über einen zentralen Abschnitt der Glasschiebedach-Anordnung 16 erstreckt. Es wird auch berücksichtigt, dass die vordere Glasplatte 58 sich von der Dichtung 62 abheben und nach hinten über die hintere Glasplatte 60 gleiten kann. Es wird auch berücksichtigt, dass zusätzliche Glasplatten aufgenommen werden können und alternative Gasplattengleitkonfigurationen innerhalb des Schutzbereichs des Himmelbefestigungssystems 10 eingesetzt werden können.
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Wie weiter in 2 dargestellt, weist der dargestellte Himmel 12 eine obere Oberfläche 14 auf, die eine Öffnung 64 umgibt. Die Öffnung 64 ist zum Ausrichten mit den Glasplatten 18 der Glasschiebedach-Anordnung 16 ausgebildet, sodass der Himmel 12 die Umfangsstruktur 20 der Glasschiebedach-Anordnung 16 aus Sicht des Innenraums des Fahrzeugs 32 verbirgt. Die obere Oberfläche 14 des Himmels 12 weist eine Reihe von Befestigungsstellen 66 zum Aufnehmen und Verbinden der Träger 24 auf. Die Verbindungsstellen sind um die Öffnung 64 voneinander beabstandet und weisen einen erste Längsreihe 68 und eine zweite Längsreihe 70 auf sich gegenüberliegenden lateralen Seiten 72 der Öffnung 64 auf. Die Verbindungsstellen weisen ferner eine hintere Reihe 74 und eine vordere Reihe 76 auf sich gegenüberliegenden Längsseiten 78 der Öffnung 64 auf. Die erste und die zweite Reihe 68, 70 weisen jeweils vier Verbindungsstellen auf, die im Allgemeinen gleichmäßig in einer linearen Anordnung zwischen einem Randabschnitt 80 des Himmels und der Öffnung 64 angeordnet sind. Die vordere und hintere Reihe 76, 74 weisen jeweils zwei Verbindungsstellen in einer linearen Anordnung auf und sind in der Nähe der lateralen Seiten 72 der Öffnung 64 im Allgemeinen mit dem gleichen Abstand von der Öffnung 64 angeordnet wie die erste und zweite Reihe 68, 70. Es ist vorstellbar, dass die erste und die zweite Reihe 68, 70 und die vordere und hintere Reihe 76, 74 zusätzliche oder weniger Verbindungsstellen zum Aufnehmen von und Eingreifen in zusätzliche Träger 24 aufweisen können. Es ist auch vorstellbar, dass die Verbindungsstellen alternativ um einen Umfang der Öffnung 64 mit verschiedenen Formen und Konfigurationen angeordnet werden können.
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Wie in 3 dargestellt, weist die Glasschiebedach-Anordnung 16 die Umfangsstruktur 20 auf, welche die vordere und hintere Glasplatte 58, 60 umgibt. Die Umfangsstruktur 20 weist eine Schienenanordnung 82 auf, die von einer inneren Oberfläche 84 der Umfangsstruktur 20 hervorsteht. Die Schienenanordnung 82 weist ein Paar Längsschienenabschnitte 86 auf, die parallel ausgerichtet an gegenüberliegenden lateralen Seiten 88 der Glasplatten 18 angeordnet sind. Die Längsschienenabschnitte 86 erstrecken sich linear von einem vorderen Ende 90 der vorderen Glasplatte 58 und einem hinteren Ende 92 einer hinteren Glasplatte 60. Auf die gleiche Weise weist die Umfangsstruktur 20 ein Paar lateraler Schienenabschnitte 94 auf, die parallel ausgerichtet auf gegenüberliegenden Längsrändern 96 der Glasplatten 58, 60 angeordnet sind. Die lateralen Schienenabschnitte 94 erstrecken sich auch linear zwischen den lateralen Rändern 88 der Glasplatte in der Nähe der Längsschienenabschnitte 86. Es ist vorstellbar, dass die Längs- und lateralen Schienenabschnitte 86, 94 eine allgemeine Krümmung in Z-Achsen-Richtung aufweisen können, die der allgemeinen Krümmung des Dachs 30 des Fahrzeugs 32 entspricht. Es ist auch vorstellbar, dass die Längsschienenabschnitte 86 in einzelne Abschnitte untergliedert werden können, die mit jedem an dem Himmel befestigten Träger 24 ausgerichtet sind. Ferner können die Längs- oder lateralen Schienenabschnitte 86, 94 gegen ein alternatives Befestigungselement ersetzt werden, das zum Eingreifen des Trägers 24 konfiguriert ist.
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Wie in 4 dargestellt, ist einer der Längsschienenabschnitte 86 als Querschnitt mit einem zwiebelförmigen Abschnitt 98 dargestellt, der an einem distalen Ende 100 der Schiene angeordnet ist. Der zwiebelförmige Abschnitt 98 ist mit abgewinkelten Oberflächen 102 ausgebildet, die eine allgemeine spitze Spitze in der Nähe des distalen Endes 100 definieren. Ein Stammabschnitt 104 der Schiene, der sich von der Umfangsstruktur 20 zu dem zwiebelförmigen Abschnitt 98 erstreckt, weist eine Dicke auf, die geringer als die Dicke des zwiebelförmigen Abschnitts 98 ist. Zwischen dem Stammabschnitt 104 und der abgewinkelten Oberfläche 102 liegt eine Halterungsoberfläche 106, die sich im Allgemeinen orthogonal von dem Stammabschnitt 104 der Schiene mit der Oberfläche der Umfangsstruktur in der Nähe des Stammabschnitts 104 ausgerichtet erstreckt. Es ist vorstellbar, dass der zwiebelförmige Abschnitt 98 alternativ zum Bilden einer Querschnittsform wie einer Kreisform, Ovalform oder anderen angemessenen Formen ausgebildet sein kann, wobei dieser eine größere Dicke als der Stammabschnitt 104 aufweist, sodass der zwiebelförmige Abschnitt 98 zum vertikalen Halten des Trägers 24 nach Eingreifen darin dient. Die dargestellte Ausführungsform des zwiebelförmigen Abschnitts 98 an dem Segment der Längsschiene 86 erstreckt sich kontinuierlich entlang der Längsschiene und wird auf die gleiche Weise auf den lateralen Schienenabschnitten 94 aufgenommen.
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In Bezug auf 5 bis 6 ist in einer Ausführungsform ein Träger 108 der mehreren Träger 24 um den Himmel 24 beabstandet und mit diesem in Eingriff dargestellt. Der Träger 108 weist im Allgemeinen ein Verbindungselement 26 auf, das von einer oberen Oberfläche 110 des Basisabschnitts 112 des Trägers 108 hervorsteht. In der dargestellten Ausführungsform weist das Befestigungselement ein Paar flexibler Elemente 114 auf, die zusammen als Steckverbinder 115 bezeichnet werden, die sich nach oben erstrecken und nach innen hervorstehende Halterungselemente 116 aufweisen, die zum Eingreifen in gegenüberliegende Seiten des lateralen oder Längsschienenabschnitts 86, 94 und zum Halten des zwiebelförmigen Abschnitts 98 konfiguriert sind. Die flexiblen Elemente 114 weisen eine geneigte Oberfläche 118 auf, die nach innen zu den sich gegenüberliegenden flexiblen Elementen 114 abgewinkelt ist und zum Aufnehmen der abgewinkelten Oberfläche 105 des zwiebelförmigen Abschnitts 98 ausgelegt ist. Die flexiblen Elemente 114 sind jeweils im Allgemeinen rechteckige Vorsprünge, die in paralleler Ausrichtung an dem Basisabschnitt 112 zum Definieren eines Kanals 120 zwischen den flexiblen Elementen 114 ausgelegt sind. Entsprechend wird der Kanal 120 von der oberen Oberfläche 110 des Basisabschnitts 112, den Innenwänden 122 der flexiblen Elemente 114 und einer Halteoberfläche 124 der nach innen hervorstehenden Halterungselemente 116 definiert. Die Halteoberflächen 124 sind im Allgemeinen mit der oberen Oberfläche 110 des Basisabschnitts 112 ausgerichtet und zum Reibeingriff mit den Halterungsoberflächen 105 des zwiebelförmigen Abschnitts 98 konfiguriert.
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Wie in 5 bis 6 dargestellt, weist das Verbindungselement 26 ein elastisches Element 126 auf, das sich nach oben von der oberen Oberfläche 110 des Basisabschnitts 112 erstreckt, das zum Vorspannen des Himmels 12 weg von der Glasschiebedach-Anordnung 16 zum Reduzieren von Reibungsgeräuschen zwischen dem Träger 108 und der Glasschiebedach-Anordnung 16 wie Klappergeräusche konfiguriert ist. In der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich das elastische Element 126 im Winkel von einem Rand 128 des Basisabschnitts 112 und spannt sich über die obere Oberfläche 110 des Basisabschnitts 112. Das elastische Element 126 ist zum Aufnehmen einer steifen Verbindung 130 in der Nähe des Basisabschnitts 112 zum Bereitstellen einer Federvorspannungsfunktion ausgebildet. Es wird berücksichtigt, dass das Verbindungselement 26 alternative Ausrichtungen und Konfigurationen zum gleitenden Eingreifen in eine Schiene aufweisen kann. Auch wird in Betracht gezogen, dass, obgleich der Träger 24 in der dargestellten Ausführungsform aus einem Polymermaterial aufgrund seines leichten Gewichts und Flexibilität hergestellt ist, der Träger aus anderen Materialien mit ähnlichen Eigenschaften hergestellt sein kann.
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Wie in 7 dargestellt, wird das Himmelbefestigungssystem 10 zusammengebaut, sodass der Himmel 12 mit der Glasschiebedach-Anordnung 16 über dem Träger 24 in Eingriff steht. Zum Erreichen des Eingriffs wird der Träger 24 zuerst an dem Himmel 12 mit Klebstoff, Klebeband oder einer anderen Befestigungsanordnung 131, die verborgen werden kann, angebracht. Der Himmel 12, an dem entlang der befestigte Träger 24 dann nach oben gedrückt wird, damit die flexiblen Elemente 114 in den zwiebelförmigen Abschnitt 98 eingreifen, wodurch der Winkel der Oberfläche des zwiebelförmigen Abschnitts 98 entlang der geneigten Oberfläche 118 der flexiblen Elemente 114 gleitet, bewirkt, dass die flexiblen Elemente 114 sich elastisch nach außen verformen, sodass der zwiebelförmige Abschnitt 98 in dem Kanal 120 des Steckverbinders 115 aufgenommen wird. Nach dem Einführen des zwiebelförmigen Abschnitts 98 in den Kanal 120, greift die Halterungsoberfläche 106 des zwiebelförmigen Abschnitts in die Halteoberflächen 127 der flexiblen Elemente 114 ein, um zu verhindern, dass der Himmel 12 sich von der Glasschiebedach-Anordnung 16 löst.
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Außerdem grenzt das elastische Element 126, wie in 7 dargestellt, an die innere Oberfläche 84 der Umfangsstruktur 20 zum Vorspannen des Himmels 12 weg von dem Glasschiebedach 16 an und stellt eine Kraft bereit, welche die Halterungsoberfläche 106 und die Halteoberfläche 124 in Reibkontakt hält.
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Nach dem Aufbau werden die Längsschienenabschnitte 86 von den ersten und zweiten Trägerreihen 24 in Eingriff gebracht, wie der in 7 dargestellte Eingriff. Nach diesem Eingriff kann der Himmel 12 längs in Bezug auf das Glasschiebedach 16 gleiten. Insbesondere gleiten die Träger 2 auf dem Längsschienenabschnitt 86 und halten den zwiebelförmigen Abschnitt 98 in dem Kanal 120 der Träger 24. Die Längsgleitbewegung des Himmels 12 ermöglicht der Öffnung 64 in dem Himmel 12, mit der vorderen und hinteren Glasplatte 58, 60 der Glasschiebedach-Anordnung 16 ausgerichtet zu werden, ohne dass eine Anordnungsvorrichtung den Himmel 12 in der A-Achse oder in vertikaler Richtung stützen muss. Sobald die Öffnung 64 in dem Himmel 12 und die vordere und die hintere Glasplatte 58, 60 ausgerichtet sind, greifen die lateralen Schienenabschnitte 94 in die vordere bzw. hintere Reihe 76, 74 der Träger 24 ein.
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Zusätzliche Ausführungsformen des Himmelbefestigungssystems 10 sind in 8 bis 10 dargestellt. Zum Beispiel weist, wie in 8 dargestellt, der Träger zwei Halterungselemente 132 auf, die von sich gegenüberliegenden Rändern 134 des Basisabschnitts zum Eingreifen in die Umfangsstruktur auf entsprechenden Seiten der Schiene 22 hervorstehen. In dieser Ausführungsform überkreuzen sich die elastischen Elemente 132 nicht mit der Schiene 22 und greifen nicht in die Schiene 22 ein, sodass der Träger sich entlang eines größeren Abschnitts des Himmels erstrecken kann, wie über zwei Drittel des Längsschienenabschnitts 86. Diese elastischen Elemente 132 können auch ein kontinuierliches Teil sein, das sich entlang der Längsschiene mit den flexiblen Elementen erstreckt. In einer anderen Ausführungsform, die in 9 dargestellt ist, steht das elastische Element 136 aus der Umfangsstruktur der Glasschiebedach-Anordnung hervor, um mit dem Basisabschnitt des Trägers in Kontakt zu treten und eine ähnliche Vorspann- und Klapperverhinderungsfunktion bereitzustellen. Die zusätzliche Ausführungsform aus 10 weist die Schiene 138 auf, die auf dem Träger 24 und den flexiblen Elementen 140, die in der Glasschiebedach-Anordnung aufgenommen sind, eingesetzt wird. In einer solchen Ausführungsform kann sich die Schiene 138 entlang der Öffnung in dem Himmel 12 erstrecken, oder die flexiblen Elemente 140 können sich anstelle der Längsschienenabschnitte 86 kontinuierlich erstrecken, die in 3 dargestellt sind. Es wird auch jede Kombination zusätzlicher Ausführungsformen, die in 8 bis 10 dargestellt sind, in Kombination mit der Ausführungsform aus 1 bis 7 wie oben beschrieben berücksichtigt.
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Der Durchschnittsfachmann wird verstehen, dass die Konstruktion der beschriebenen Erfindung und anderer Bauteile nicht auf ein spezifisches Material eingeschränkt ist. Andere Ausführungsbeispiele der hierin offenbarten Erfindung können aus vielen verschiedenen Materialien gebildet werden, sofern hierin nicht anderweitig beschrieben.
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Für die Zwecke dieser Offenbarung bedeutet der Ausdruck „gekoppelt“ (in all seinen Formen, koppeln, Kopplung, gekoppelt usw.) im Allgemeinen das direkte oder indirekte Verbinden von zwei Bauteilen (elektrischen oder mechanischen) miteinander. Eine solche Verbindung kann ortsfester Natur oder beweglicher Natur sein. Eine solche Verbindung kann mit den zwei Bauteilen (elektrisch oder mechanisch) und beliebigen zusätzlichen Zwischenelementen erzielt werden, die als ein einziger Einheitskörper miteinander oder mit den zwei Bauteilen einstückig ausgebildet sind. Eine solche Verbindung kann dauerhafter Natur sein oder kann entfernbarer oder lösbarer Natur sein, sofern nicht anderweitig angegeben.
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Es sei darauf hingewiesen, dass die Konstruktion und Anordnung der Elemente der Erfindung, wie in den verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt, nur erläuternd ist. Wenngleich in dieser Offenbarung nur wenige Ausführungsformen ausführlich beschrieben worden sind, wird der Fachmann, der diese Offenbarung prüft, ohne Weiteres zu schätzen wissen, dass viele Modifikationen möglich sind (zum Beispiel Variationen bezüglich der Größen, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Werte von Parametern, Befestigungsanordnung, Verwendung von Materialien, Farben, Ausrichtungen usw.), ohne von den neuen Lehren und Vorteilen des vorliegenden Gegenstandes wesentlich abzuweichen. Zum Beispiel können als einstückig ausgebildet dargestellte Elemente aus mehreren Teilen konstruiert sein oder Elemente, die als aus mehreren Teilen gebildet dargestellt sind, können einstückig ausgebildet sein, wobei die Funktionsweise der Schnittstellen umgekehrt oder anderweitig verändert werden kann, die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Verbindungselemente oder anderen Elemente des Systems variiert werden können sowie die Natur oder Anzahl der Einstellungspositionen, die zwischen den Elementen bereitgestellt sind, verändert werden kann. Es sei darauf hingewiesen, dass die Elemente und/oder Anordnungen des Systems in vielen verschiedenen Farben, Texturen und Kombinationen aus vielen verschiedenen Materialien konstruiert werden können, die eine ausreichende Festigkeit oder Alterungsbeständigkeit bereitstellen. Dementsprechend sollen alle diese Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Neuerungen fallen. Andere Substitutionen, Modifikationen, Veränderungen und Auslassungen können an der Gestaltung, den Betriebsbedingungen und der Anordnung der gewünschten und anderen Ausführungsbeispiele vorgenommen werden, ohne von dem Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Man wird verstehen, dass beliebige beschriebene Verfahren oder Schritte innerhalb der beschriebenen Verfahren mit anderen offenbarten Verfahren oder Schritten kombiniert werden können, um Strukturen innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung zu bilden. Die beispielhaften Strukturen und Verfahren, die hierin offenbart sind, dienen erläuternden Zwecken und dürfen nicht als einschränkend verstanden werden.
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Man wird auch verstehen, dass Variationen und Modifikationen an der oben erwähnten Struktur vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und man wird ferner verstehen, dass solche Konzepte als durch die folgenden Ansprüche abgedeckt zu verstehen sind, sofern diese Ansprüche durch ihre Sprache nicht ausdrücklich etwas anderes angeben.