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Querverweis auf verwandte Anmeldung
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2017-0171812, eingereicht am 14. Dezember 2017, deren gesamter Inhalt durch diese Bezugnahme für alle Zwecke hierin mitaufgenommen ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tür eines Fahrzeugs (z.B. eines Kraftfahrzeugs). Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Tür für ein Fahrzeug, welche in der Lage ist, ein Gewicht und Kosten zu reduzieren, und welche eine Zusammenbaubarkeit verbessert.
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Beschreibung der bezogenen Technik
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Gewöhnlich ist eine Fahrzeugtür mit einem Türfenster bereitgestellt, um die Belüftung des Inneren des Fahrzeugs, die Sichtbarkeit und das Wohlempfinden der Passagiere zu verbessern, und weist gewöhnlich ein Stahlmaterial unter Berücksichtigung einer Zusammenstoßstabilität und dergleichen auf.
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Das heißt, ein äußeres Türpaneel und ein inneres Türpaneel aus dem Stahlmaterial sind miteinander gekuppelt, um ein Tür-Grundgerüst auszubilden, und ein Türrahmen ist mit einem oberen Abschnitt der Paneele gekuppelt, um ein Türfenster auszubilden. Ein Türmodul, welches mit einer Betätigungsvorrichtung zum Heben und Senken einer Glasscheibe des Türfensters bereitgestellt ist, ist in einem Innenraum eingebaut, welcher durch das Verbinden des äußeren Türpaneels und des inneren Türpaneels ausgebildet ist.
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Darüber hinaus ist das innere Türpaneel mit einer Türverkleidung als ein Innenmaterial verbunden, welches mit einem Türgriff oder einem Fenstergriff/Fensterschalter bereitgestellt ist, und ein Zusammenstoßbalken ist nahe am äußeren Türpaneel angeordnet, um eine Seitenaufprallsteifigkeit der Tür zu steigern.
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Jedoch ist in der wie oben beschriebenen herkömmlichen Türstruktur, da das innere Türpaneel und der Türrahmen gewöhnlich aus Stahl hergestellt sind, das Gewicht der Tür gesteigert. Da das innere Türpaneel und das Türmodul separat hergestellt werden, so dass die Anzahl der Teile der Tür gesteigert ist, ist es erforderlich, eine innovativere Fahrzeugtür zu entwickeln durch Reduzieren der Anzahl der Teile der Tür, und das Gewicht des Materials zu reduzieren.
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Die in diesem Abschnitt „Hintergrund der Erfindung“ offenbarten Informationen dienen lediglich dem besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrundes der Erfindung und sollen nicht als eine Bestätigung oder irgendeine Form von Vorschlag verstanden werden, dass diese Informationen den Stand der Technik bilden, der dem Fachmann schon bekannt ist.
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Kurze Erläuterung der Erfindung
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Zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf gerichtet, eine Tür eines Fahrzeugs bereitzustellen, welche eingerichtet ist zum Reduzieren der Anzahl von Teilen der Tür durch Modularisieren einer großen Anzahl von Teilen, welche die Tür bilden, Reduzieren des Gewichts durch Herstellen eines Abschnitts des Türmoduls, welches ein relativ leichtes Material anstatt eines Stahlmaterials aufweist, und Reduzieren von Zusammenbau-Mannstunden und Kosten.
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Eine Tür eines Fahrzeugs gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann beispielsweise aufweisen: ein erstes Türmodul, welches ein Tür-Grundgerüst ausbildet, ein zweites Türmodul, welches mit dem ersten Türmodul gekuppelt ist und ein Türfenster ausbildet, und einen Türrahmen bzw. ein Türgestell (im Weiteren kurz: Türrahmen), welcher mit dem ersten Türmodul gekuppelt ist und mit dem zweiten Türmodul im Eingriff steht.
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Das erste Türmodul kann beispielsweise aus einem Metallmaterial gebildet sein, und das zweite Türmodul kann beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial gebildet sein.
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Das zweite Türmodul kann beispielsweise mit einer Türverkleidung gekuppelt sein.
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Das erste Türmodul kann beispielsweise ein äußeres Türpaneel (z.B. ein Außenhautpaneel), welches außerhalb (z.B. an einer Außenseite) eines Passagierraums (beispielsweise Insassenraum) angeordnet ist, ein inneres Türpaneel, welches innerhalb (z.B. an einer Innenseite) des Passagierraums angeordnet ist, einen Türrahmen, welcher mit einem oberen Abschnitt des inneren Türpaneels gekuppelt ist, und einen Zusammenstoßbalken aufweisen, welcher mit dem inneren Türpaneel gekuppelt ist.
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Beispielsweise kann ein Öffnungsabschnitt an einem zentralen Abschnitt des inneren Türpaneels bereitgestellt sein.
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Ein Verstärkungsbalken kann beispielsweise mit dem inneren Türpaneel in einer Art gekuppelt sein, in welcher ein Abschnitt des Öffnungsabschnitts des inneren Türpaneels überbrückt ist.
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Der Türrahmen kann beispielsweise aufweisen: einen Dachabschnitt, welcher zu einem Dachprofil einer Fahrzeugkarosserie korrespondiert, wenn die Tür an der Fahrzeugkarosserie geschlossen ist, einen B-Säulenabschnitt, welcher zur einer B-Säule der Fahrzeugkarosserie korrespondiert, wenn die Tür am Fahrzeug geschlossen ist, einen A-Säulenabschnitt, welcher entlang einer Längsrichtung des Fahrzeugs vor dem B-Säulenabschnitt angeordnet ist und sich in einer Hochrichtung des Fahrzeugs erstreckt, ein Gürtel- bzw. Schulterlinienabschnitt (im Weitern kurz: Gürtellinienabschnitt), welcher sich in der Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt (z.B. zwischen dem A-Säulenabschnitt und dem B-Säulenabschnitt) und zu einer Gürtellinie bzw. Schulterlinie der Tür korrespondiert, und ein Eck-Verstärkungselement, welches an einem Eck zwischen dem Dachabschnitt und dem A-Säulenabschnitt angeordnet ist.
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Das zweite Türmodul kann beispielsweise einen Modulkörper mit Paneelgestalt und einen Tür-Fenster-Abschnitt aufweisen, welcher das Türfenster ausbildet und mit dem Modulkörper einstückig geformt ist.
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Der Tür-Fenster-Abschnitt kann beispielsweise aufweisen: einen Dachabschnitt, welcher zum Dachprofil der Fahrzeugkarosserie korrespondiert, wenn die Tür an der Fahrzeugkarosserie geschlossen ist, einen B-Säulenabschnitt, welcher zur B-Säule der Fahrzeugkarosserie korrespondiert, wenn die Tür an der Fahrzeugkarosserie geschlossen ist, und einen Eck-Verstärkungsabschnitt, welcher entlang der Längsrichtung des Fahrzeugs an einem vorderen Eck des Dachabschnitts angeordnet ist und mit dem Eck-Verstärkungselement des Türrahmens gekuppelt ist.
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Wenn das zweite Türmodul mit dem ersten Türmodul gekuppelt ist, kann beispielsweise ein Innenraum dazwischen geformt sein, und eine Tür-Glasscheibe zum Öffnen oder Schließen des Türfensters kann in den Innenraum eingesetzt sein, um vertikal bewegbar zu sein.
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Zumindest ein Türhalter-Anbringungsteil zum Anbringen eines Türhalters (bspw. einer Türarretierung, welche z.B. die Tür in einer Offen-Stellung arretieren kann, und/oder eines Türscharniers) kann beispielsweise geformt sein, um in Richtung zu einer Außenseite des Passagierraums an einer äußeren Fläche des zweiten Türmoduls integral vorzustehen, welche zur Außenseite des Passagierraums (bspw. Fahrzeug-einwärts) gewandt ist.
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Zumindest ein Zusammenbauvorsprung, welcher in ein Zusammenbauloch, das im inneren Türpaneel geformt ist, eingesetzt und ein- bzw. zusammengebaut ist, kann beispielsweise in Richtung zur Außenseite des Passagierraums (bspw. Fahrzeug-einwärts) nahe einer Gürtellinie der äußeren Fläche integral vorstehen.
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Ein Zusammenbauteil zum Eingreifen bzw. Kuppeln mit dem inneren Türpaneel kann beispielsweise geformt sein, um in Richtung zur Außenseite des Passagierraums (bspw. Fahrzeug-einwärts) an einem unteren Abschnitt der äußeren Fläche integral vorzustehen.
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Ein steifer, vorstehender Abschnitt kann beispielsweise an einem unteren Abschnitt des inneren Türpaneels geformt sein. Der steife, vorstehende Abschnitt kann beispielsweise mit einem Zusammenbauteil zum Zusammenbauen des inneren Türpaneels mit dem zweiten Türmodul im Eingriff stehen. Ein Erweiterungsabschnitt kann beispielsweise zwischen dem steifen, vorstehenden Abschnitt und dem äußeren Türpaneel geformt sein.
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Zumindest eine Verstärkungsrippe (beispielsweise Versteifungsrippe) kann beispielsweise nahe dem Dachabschnitt, dem B-Säulenabschnitt und der Gürtellinie des zweiten Türmoduls bereitgestellt sein.
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Die Verstärkungsrippe kann beispielsweise eine erste Verstärkungsrippe, welche sich in der Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt, und eine zweite Verstärkungsrippe aufweisen, welche sich in der Hochrichtung des Fahrzeugs erstreckt. Die erste und die zweite Verstärkungsrippe können beispielsweise angeordnet sein, um zusammen ein Gittermuster auszubilden.
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Die äußere Fläche des B-Säulenabschnitts (z.B. des zweiten Türmoduls und des Türrahmens) kann mit einer Zierleiste (bspw. einer Blende) verbunden sein. Eine Schraube kann beispielsweise in den B-Säulenabschnitt des zweiten Türmoduls und den B-Säulenabschnitt des Türrahmens eindringen, um einen Abschnitt der Zierleiste zu befestigen. Eine Aufnahmenut kann beispielsweise zwischen der Zierleiste und dem B-Säulenabschnitt geformt sein. Eine Tür-Glasscheibenführung kann beispielsweise in die Aufnahmenut eingesetzt sein.
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Eine Zusammenbauschraube kann beispielsweise in das zweite Türmodul und das innere Türpaneel eindringen, um durch eine Mutter nahe der Gürtellinie und einer Mehrzahl von unteren Abschnitten des zweiten Türmoduls aneinander befestigt zu sein.
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Der Dachabschnitt des zweiten Türmoduls und der Dachabschnitt des Türrahmens können aneinander beispielsweise durch die Schraube befestigt sein. Die Schraube kann beispielsweise zwischen den zweiten Verstärkungsrippen positioniert sein (bspw. in einer der zweiten Verstärkungsrippen), welche am Dachabschnitt des zweiten Türmoduls geformt sind.
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Die Tür für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das erste Türmodul, welches aus einem Metallmaterial gemacht ist, das zweite Türmodul, welches verglichen mit Stahl aus einem leichten Material gemacht ist, und eine Türverkleidung aufweisen, wobei die Anzahl der Teile, Gewicht und Kosten der Tür eines Fahrzeugs reduziert sind.
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Weiter, da lediglich drei Türmodule miteinander zusammengebaut werden müssen, ist es möglich, Zusammenbau-Mannstunden zu reduzieren, eine Zusammenbaubarkeit zu verbessern und die Gestalt bzw. Erscheinung der Tür eines Fahrzeugs mit dem einfachen Design der Module zu verbessern.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Merkmale und Vorteile, welche aus den beiliegenden Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung, die zusammen dazu dienen, bestimmte Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu erklären, deutlich werden oder darin detaillierter ausgeführt werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine partielle Innenseitenansicht einer Tür eines Fahrzeugs gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Tür eines Fahrzeugs gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 3 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie A-A der 1.
- 4 ist eine Vorderansicht eines Türrahmens gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 5 ist eine perspektivische Ansicht des zweiten Türmoduls gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 6 ist eine partielle, vergrößerte Schnittansicht der 3.
- 7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie B-B der 1.
- 8 ist eine Schnittansicht entlang der Linie C-C der 1.
- 9 ist eine Schnittansicht entlang der Linie D-D der 1.
- 10 ist eine Schnittansicht entlang der Linie E-E der 1.
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Es sollte klar sein, dass die angehängten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellungsweise von verschiedenen Merkmalen darstellen, welche die Grundprinzipien der Erfindung aufzeigen. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung, unter anderem z.B. konkrete Abmessungen, Richtungen, Positionen und Formen, wie sie hierin offenbart sind, werden teilweise von der jeweiligen geplanten Anwendung und Nutzungsumgebung vorgegeben.
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Durchgehend in den zahlreichen Figuren der Zeichnung bezeichnen Bezugszeichen in den Figuren die gleichen oder wesensgleichen Teile der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung
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Es wird nun im Detail Bezug auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und im Folgenden beschrieben werden. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit den beispielhaften Ausführungsformen beschrieben ist, ist es klar, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu gedacht ist, die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Die Erfindung ist im Gegenteil dazu gedacht, nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abzudecken, sondern auch diverse Alternativen, Änderungen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen, die im Sinn und Umfang der Erfindung, wie durch die angehängten Ansprüche definiert, enthalten sein können.
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Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind nachfolgend detaillierter mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in welchen beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gezeigt sind.
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Die Zeichnungen und Beschreibungen sind als darstellender Natur und nicht beschränkend anzusehen. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Elemente durchgehend durch die Beschreibung. Da Größen und Dicken einer jeden Komponente, welche in den Zeichnungen gezeigt sind, zur Vereinfachung der Erläuterung willkürlich dargestellt sind, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die dargestellten Größen und Dicken einer jeden Komponente beschränkt, und die Dicke(n) ist(sind) vergrößert dargestellt, um zahlreiche Teile und Bereiche klar darzustellen.
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In der folgenden Beschreibung dient ein Unterteilen von Namen von Komponenten in „erst...“, „zweit...“ und dergleichen dazu, die Namen zu unterteilen, da die Namen der Komponenten gleich zueinander sind und die Reihenfolge davon nicht beschränkt ist.
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Durchgehend durch die Beschreibung, außer es ist explizit das Gegenteil beschrieben, sind die Begriffe „aufweisen“ und Variationen davon wie beispielsweise „aufweisend“ so zu verstehen, dass sie den Zusatz der angegebenen Elemente implizieren aber keine anderen Elemente ausschließen.
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Wie es dem Fachmann klar ist, können die beschriebenen Ausführungsformen in zahlreichen verschiedenen Arten modifiziert werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung wie beansprucht abzuweichen.
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Unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 kann eine Tür eines Fahrzeugs gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein erstes Türmodul, welches ein äußeres Türpaneel 1, ein inneres Türpaneel 2, einen Türrahmen 3 und einen Zusammenstoßbalken 4 aufweist, ein zweites Türmodul 5 und eine Türverkleidung 6 als ein drittes Türmodul aufweisen.
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Das äußere Türpaneel 1 kann an einer Außenseite eines Passagierraums angeordnet sein und kann eine (z.B. zumindest im Wesentlichen ästhetisch) perfekte Paneelgestalt (bspw. Außenhautgestalt) unter Berücksichtigung einer Türsteifigkeit haben. Das innere Türpaneel 2 kann innerhalb des Passagierraums angeordnet sein und kann einen Öffnungsabschnitt 21 an einem zentralen Abschnitt davon haben, um Gewicht und Kosten zu reduzieren.
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Das äußere Türpaneel 1 und das innere Türpaneel 2 können aus einem Metallmaterial wie beispielsweise Stahl hergestellt sein.
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Ein Verstärkungsbalken 22 kann mit dem inneren Türpaneel 2 in einer Art gekuppelt sein, bei welcher ein Abschnitt des Öffnungsabschnitts 21 überbrückt ist.
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Wenn das innere Türpaneel 2 mit dem äußeren Türpaneel 1 verbunden ist, kann der Verstärkungsbalken 22 nahe dem äußeren Türpaneel 1 angeordnet sein, um das äußere Türpaneel 1 zu stützen.
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Der Türrahmen 3 kann mit einem oberen Abschnitt des inneren Türpaneels 2 gekuppelt sein, um ein Türfenster 30 zu bilden.
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Unter Bezugnahme auf die 4 kann der Türrahmen 3 einen Dachabschnitt 31, welcher zu einem Dachprofil einer Fahrzeugkarosserie korrespondiert, wenn die Tür an der Fahrzeugkarosserie geschlossen ist, einen B-Säulenabschnitt 33, welcher zu einer B-Säule der Fahrzeugkarosserie korrespondiert, wenn die Tür am Fahrzeug geschlossen ist, einen A-Säulenabschnitt 32, welcher entlang der Längsrichtung des Fahrzeugs vor dem B-Säulenabschnitt angeordnet ist und sich in der Hochrichtung des Fahrzeugs erstreckt, und einen Gürtellinienabschnitt 34 aufweisen, welcher sich zwischen dem A-Säulenabschnitt 32 und dem B-Säulenabschnitt 33 in der Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt, um zu einer Gürtellinie der Tür zu korrespondieren. Ein Eck-Verstärkungselement 35 kann an einem Eck zwischen dem Dachabschnitt 31 und dem A-Säulenabschnitt 32 angeordnet sein.
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Der Türrahmen 3 kann mit dem inneren Türpaneel 2 gekuppelt sein und dann mit dem zweiten Türmodul 5 eingreifen / im Eingriff stehen, um das zweite Türmodul 5 zu verstärken.
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Der Zusammenstoßbalken 4 kann mit dem inneren Türpaneel 2 gekuppelt und nahe dem äußeren Türpaneel 1 angeordnet sein, wobei ein Zusammenstoß bei einem Seitenzusammenprall absorbiert wird und ein Eindringen der Tür in den Passagierraum blockiert wird.
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Der Zusammenstoßbalken 4 und der Türrahmen 3 sind mit dem inneren Türpaneel 2 gekuppelt, und das innere Türpaneel 2 ist mit dem äußeren Türpaneel 1 gekuppelt, so dass das erste Türmodul als ein Tür-Grundgerüst ausgebildet sein kann.
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Das zweite Türmodul 5 kann verglichen mit dem ersten Türmodul ein relativ betrachtet leichtes Material aufweisen, beispielsweise ein Kunststoffmaterial.
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Unter Bezugnahme auf die 5, kann das zweite Türmodul 5 einen Modulkörper 51 in Paneelgestalt und einen Tür-Fenster-Abschnitt 53 aufweisen, welcher ein Türfenster 52 ausbildet und welcher integral mit dem Modulkörper 51 geformt ist.
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Der Tür-Fenster-Abschnitt 53 kann einen Dachabschnitt 531, welcher zum Dachprofil der Fahrzeugkarosserie korrespondiert, und einen B-Säulenabschnitt 532 aufweisen, welcher zu einem B-Säulenprofil der Fahrzeugkarosserie korrespondiert, wenn die Tür an der Fahrzeugkarosserie geschlossen ist.
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Ein Eck-Verstärkungsabschnitt 533 ist entlang der Längsrichtung des Fahrzeugs an einer vorderen Ecke des Dachabschnitts 531 angeordnet und mit dem Eck-Verstärkungselement 35 des Türrahmens 3 gekuppelt.
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Wenn das zweite Türmodul 5 mit dem ersten Türmodul gekuppelt ist, ist ein Innenraum dazwischen geformt. Eine Tür-Glasscheibe 7 zum Öffnen oder Schließen des Türfensters 52 kann in den Innenraum eingesetzt sein, um mittels einer Hebevorrichtung, wie beispielsweise einer Betätigungsvorrichtung (siehe 3) vertikal bewegbar zu sein.
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Zumindest ein Türhalter-Anbringungsteilt 55 zum Anbringen eines Türhalters 8 kann geformt sein, um an einer äußeren Fläche 54 des zweiten Türmoduls 5, welche zur Außenseite des Passagierraums gewandt ist, integral vorzustehen.
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Darüber hinaus kann zumindest ein Zusammenbauvorsprung 57, welcher in ein Zusammenbauloch eingesetzt ist, das am inneren Türpaneel 2 geformt ist, und damit zusammengebaut ist, geformt sein, um in der Nähe des Gürtellinienabschnitts an der äußeren Fläche 54 integral vorzustehen, wie es in der 8 gezeigt ist. Ein Zusammenbauteil 58 zum Zusammenbauen mit dem inneren Türpaneel 2 durch ein Befestigungsmittel F (bspw. eine Schraube, einen Clip, etc.) kann geformt sein, um in Richtung zur Außenseite an einem unteren Abschnitt der äußeren Fläche 54 integral vorzustehen, wie es in der 6 gezeigt ist.
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Unter Bezugnahme auf die 6 kann ein steifer, vorstehender Abschnitt 23 an einem unteren Abschnitt des inneren Türpaneels 2 geformt sein. Der steife, vorstehende Abschnitt 23 kann mit dem Zusammenbauteil 58 des zweiten Türmoduls 5 mittels des Befestigungsmittels F im Eingriff stehen.
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Wenn das innere Türpaneel 2 mit dem äußeren Türpaneel 1 gekuppelt ist, ist der steife, vorstehende Abschnitt 23 vom äußeren Türpaneel 1 im Abstand, so dass ein Erweiterungsabschnitt S (z.B. mit einem Kastenprofil, bspw. aus dem vorstehenden Abschnitt 23 und dem äußeren Türpaneel 1 gebildet) zwischen dem steifen, vorstehenden Abschnitt 23 und dem äußeren Türpaneel 1 geformt sein kann, um die Steifigkeit zu steigern. Der steife, vorstehende Abschnitt 23 ist eingerichtet, um eine Kupplungssteifigkeit zwischen dem inneren Türpaneel 2 und dem zweiten Türmodul 5 zu steigern.
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Zumindest eine Verstärkungsrippe 9 kann an dem B-Säulenabschnitt 532 und dem Gürtellinienabschnitt des zweiten Türmoduls 5 geformt sein.
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Die Verstärkungsrippe 9 kann durch eine erste Verstärkungsrippe 91, welche sich in der Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt, und eine zweite Verstärkungsrippe 92 geformt sein, welche sich in der Hochrichtung des Fahrzeugs erstreckt, und welche angeordnet sind, um ein Gittermuster auszubilden.
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Die Verstärkungsrippe 9 ist eingerichtet, um die Steifigkeit des zweiten Türmoduls 5 zu steigern.
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Unter Bezugnahme auf die 7, kann eine Zusammenbauschraube B in das zweite Türmodul 5 und das innere Türpaneel 2 eindringen, um aneinander durch eine Mutter N nahe der Gürtellinie und einer Mehrzahl von unteren Abschnitten des zweiten Türmoduls 5 befestigt zu sein.
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Unter Bezugnahme auf die 9 kann der Dachabschnitt 531 des zweiten Türmoduls 5 und der Dachabschnitt 31 des Türrahmens 3 mit- bzw. aneinander durch die Schraube S befestigt sein.
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Zu diesem Zeitpunkt ist es bevorzugt, die Schraube S zwischen den zweiten Verstärkungsrippen 92 zu positionieren, welche am Dachabschnitt 531 des zweiten Türmoduls 5 geformt sind.
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Unter Bezugnahme auf die 10 kann eine Zierleiste 65 mit einer äußeren Fläche des B-Säulenabschnitts 532 gekuppelt sein, die Schraube S kann in den B-Säulenabschnitt 532 des zweiten Türmoduls 5 und den B-Säulenabschnitt 32 des Türrahmens 3 eindringen, um einen Abschnitt der Zierleiste 65 zu befestigen.
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Eine Aufnahmenut kann zwischen der Zierleiste 65 und dem B-Säulenabschnitt 532 geformt sein. Eine Tür-Glasscheibenführung 15, welche eingerichtet ist, um die Tür-Glasscheibe 7 zu führen und zu stützen, kann in die Aufnahmenut eingesetzt sein.
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Weiter kann ein Türdichtungsstreifen 25 am zweiten Türmodul 5 befestigt sein und kann ein Fahrzeugkarosseriedichtungsstreifen 35 an der Fahrzeugkarosserie befestigt sein, so dass eine Fluiddichtigkeit (beispielsweise Wasser- und/oder Luftdichtigkeit) beibehalten werden kann, wenn die Tür geschlossen ist.
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Zur Erleichterung der Erklärung und zur genauen Definition der beigefügten Ansprüche werden die Begriffe „ober... “, „unter...“, „inner... “, „äußer... “, „oben“, „unten“, „aufwärts“, „abwärts“, „vorder...“, „hinter...“, „vorne“, „hinten“, „innen“, „außen“, „innerhalb“, „außerhalb“, „einwärts / nach innen“, „auswärts / nach außen“, „vorwärts / nach vorne“ und „rückwärts / nach hinten“ verwendet, um Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf Positionen dieser Merkmale, welche in den Zeichnungen gezeigt sind, zu beschreiben.
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Die vorhergehenden Beschreibungen von bestimmten beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dienten dem Zweck der Darstellung und Beschreibung. Sie sind nicht dazu gedacht, erschöpfend zu sein oder die Erfindung auf genau die offenbarten Formen zu beschränken, und offensichtlich sind viele Änderungen und Abwandlungen vor dem Hintergrund der obigen Lehre möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Grundsätze der Erfindung und ihre praktische Anwendbarkeit zu beschreiben, um es dadurch dem Fachmann zu erlauben, verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, sowie verschiedene Alternativen und Abwandlungen davon, herzustellen und anzuwenden. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert wird.