DE2931038A1 - Armaturenbrettbefestigung - Google Patents
ArmaturenbrettbefestigungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/08—Front or rear portions
- B62D25/14—Dashboards as superstructure sub-units
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Description
B_e_s_c_k_r_e_i_b_u_n_g
Die Erfindung bezieht sich auf die Befestigung des Armaturenbretts eines Kraftfahrzeugs od. dergl. an
den vorderen Türpfosten desselben, welche jeweils aus
einer inneren Wand, gegebenenfalls einer Stirnwandverlängerung,
und einer äußeren Wand zusammengesetzt sind.
In bekannten Ausführungen wird das Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs an den inneren Wänden der vorderen Türpfosten
befestigt. Die vorderen Türpfosten bestehen gewöhnlich aus einer inneren Wand und einer äußeren
Wand mit einer Seitenfläche, an welcher eine Tür mittels Scharnieren angeschlagen ist. Das Armaturenbrett ist
dabei zumeist mittels Schrauben an an der inneren Wand angeschweißten Haltewinkeln befestigt, so daß zwischen
der Tür und der Seitenfläche des Armaturenbretts zwangsläufig ein Zwischenraum vorhanden ist. Dieser Zwischenraum
ist besonders auffällig beim öffnen und Schließen der Tür und auch bei geschlossener Tür vom Inneren
des !Fahrzeugs aus sichtbar. Es ist deshalb eine besondere Abdeckung dafür notwendig. Wegen der unbedingt
notwendigen Haltewinkel vergrößert sich zwangsläufig die Anzahl der für die Befestigung des Armaturenbretts
notwendigen Bauteile und Arbeitsgänge.
In einer anderen bekannten Ausführung sind die seitlichen
Enden des Armaturenbretts abgewinkelt und verlaufen entlang der inneren Wand des Türpfostens, an
welcher sie unmittelbar mittels Schrauben befestigt sind. In dieser Ausführung ist der Zwischenraum zwischen
der geschlossenen Tür und der seitlichen Endfläche des Armaturenbretts kleiner als bei der vorstehend
beschriebenen Ausführung. Die Schrauben und
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Muttern für die Befestigung des Armaturenbretts befinden sich jedoch an der Eückseite desselben und
lassen sich daher nur schwer festziehen.
In allen bekannten Ausführungen wird also das Armaturenbrett an der Innenseite der Türpfosten befestigt, so
daß zwischen dem Türpfosten und den Enden des Armaturenbretts
immer ein gewisser Zwischenraum vorhanden ist,, welcher das Aussehen der Endbereiche des Armaturenbretts
beeinträchtigt.
Ein Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung einer verbesserten und von den vorstehend genannten Nachteilen
bekannter Ausführungen freien Anordnung für die Befestigung eines Armaturenbretts.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Anordnung der genannten Art, welche die Befestigung
eines Armaturenbretts an der Karosserie eines Fahrzeugs erleichtert und es ermöglicht, das Armaturenbrett
in Querichtung länger zu machen, um eine größere Fläche für den Einbau von Armaturen sowie ein verbessertes
Aussehen zu erzielen.
Bei einer Befestigung für die seitlichen Enden eines Armaturenbretts an jeweils eine Innenwand und eine
mit dieser verbundene Außenwand aufweisenden vorderen Türpfosten ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß
die seitlichen Enden des Armaturenbretts so an den vorderen Türpfosten befestigt sind, daß die Verbindung
zwischen deren inneren und äußeren Wänden von ihnen überdeckt ist.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Schnittansicht einer Befestigung eines
Armaturenbretts in einer herkömmlichen Ausführung,
Fig. 2 eine Schnittansicht der Befestigung eines Armaturenbretts in einer anderen bekannten Ausführung,
Fig. 3 eine Schnittansicht der Befestigung eines Armaturenbretts
in einer Ausfuhrungsform der Erfindung,
Fig. 4- eine Teilansicht der in Fig. Λ gezeigten bekannten
Ausführung von der Innenseite eines Fahrzeugs her und
Fig. 5 eine Teilansicht der in Fig. 3 gezeigten erfindungsgemäßen
Ausführungsform von der Innenseite eines Fahrzeugs her.
Fig. Λ zeigt die Befestigung des Armaturenbretts eines Kraftfahrzeugs an einem vorderen !Türpfosten desselben,
an welchem eine Tür in herkömmlicher Weise angelenkt ist. Der Türpfosten 1 besteht aus einer Innenwand 1A,
welche als Verlängerung einer Spritzwand ausgebildet sein kann, und einer Außenwand 1B mit einer Seitenfläche 3» an welcher eine Tür 2 mittels nicht dargestellter
Scharnieren aufgehängt ist. Ein Armaturenbrett 4- ist mit seinen seitlichen Enden 5 mittels
Schrauben und Muttern 7 an Haltewinkeln 6 befestigt,
welche ihrerseits mit einer Schweißnaht ¥ an der Innenwand 1A befestigt sind. Die Haltewinkel 6 sind zur
Erzielung der notwendigen Steifigkeit ziemlich stark ausgeführt und nahe den miteinander verbundenen Rändern
8 der Innen- und Außenwand 1A bzw. IB des Tür-
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pfostens 1 an diesem angeschweißt. In dieser bekannten
Anordnung ist Jedoch wegen der Befestigung mittels der Schrauben 7 zwangsläufig ein ziemlich großer Zwischenraum
G zwischen der Tür 2 und einer seitlichen Endfläche 4a des Armaturenbretts 4 vorhanden. Dieser Zwischenraum
G ist beim öffnen und Schließen der Tür recht störend und auch bei geschlossener Tür vom Inneren
des Fahrzeugs her sichtbar. Zum Abdecken des Endstücks des Armaturenbretts 4 weist deshalb eine auf die Verbindung
8 zwischen den Wänden des Türpfostens 1 aufgesetzte TJ-förmige Schutzleiste 9 eine seitliche hervorstehende
Abdeckleiste 9' auf. Außerdem ergibt sich wegen der unbedingt notwendigen Haltewinkel 6 eine
größere Anzahl von Einzelteilen und Arbeitsschritten
für den Einbau des Armaturenbretts.
Fig. 2 zeigt eine andere, bekannte Befestigung eines
Armaturenbretts 4, bei welcher dessen seitliche Endstücke^1
abgewinkelt sind, so daß sie sich entlang der Innenwand 1A des Türpfostens erstrecken, an welcher
sie mittels Schrauben 7 direkt befestigt sind. Dadurch
ist zwar der Zwischenraum G zwischen der geschlossenen Tür 2 und der Seitenfläche 4'a des Armaturenbretts
kleiner als in der Ausführung nach I1Xg. 1, Die Befestigungsschrauben
7 mit ihren Muttern liegen jedoch an der Rückseite des Armaturenbretts, wodurch die Befestigung
erheblich erschwert ist. In beiden bekannten Ausführungen ist das Armaturenbrett somit an der Innenseite
des vorderen Türpfostens. 1 befestigt, so daß in jedem !Falle ein Zwischenraum G oder G' zwischen dem
Armaturenbrett und dem Türpfosten vorhanden ist, welcher das Aussehen im Bereich der seitlichen Enden des Armaturenbretts
beeinträchtigt (Fig. 4).
Fig. 3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung,
mit einem vorderen Türpfosten 1, an dessen Seiten-
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η _
fläche 3 eine Tür 2 mittels (nicht gezeigter) Scharniere
angelenkt ist.
Der vordere Türpfosten 1 besteht aus einer Innenwand 1A, welche als Verlängerung einer Spritzwand ausgebildet
sein kann, und einer Außenwand 1B. An der dem Innenraum E des !Fahrzeugs zugewandten Seite haben die beiden
Wände IA, 1B jeweils einen Hand 11A bzw. 11B. Die beiden
Ränder 11A, 11B sind miteinander verschweißt und . stellen somit eine einstückige Verbindung 8 der beiden
Wände dar. Außerhalb der Verbindung 8 hat die Seitenfläche 3 der äußeren Wand 1B eine Kröpfung 13» welche
der Versteifung dient und außerdem einen Sitz für eine Wetterdichtung 12 zwischen dem Türpfosten und der Tür
bildet.
Ein Armaturenbrett 14 hat gemäß der Erfindung sich
auswärts über die Verbindung 8 hinweg zur Seitenfläche der äußeren Wand 1B erstreckende Endstücke 15>
welche jeweils einen äußeren Rand 15A aufweisen, der mittels
Schrauben 7 an der Seitenfläche 3 befestigt ist.
Die Mutteras 7B für die Schrauben 7 sind vor dem Zusammenbau
der Innen- und Außenwand 1A bzw. 1B an der Innenseite
der Außenwand 1B angesehweißt. Das seitliche Endstück 15 des Armaturenbretts 14 hat zwei einander entgegengesetzte
Krümmungen 15a, 15b, deren gegenseitiger
Abstand durch die Dicke der Verkleidungen 16, 17 des
Armaturenbretts 14 bzw. der geschlossenen Tür 2 bestimmt ist. Der Zwischenraum g zwischen den beiden
Verkleidungen 16, 17 kann daher sehr klein bemessen werden oder bruacht überhaupt nidt vorhanden zu sein.
In Eig. 5 erkennt man außerdem ein Ablagefach 20, eine
Windschutzscheibe 22 und eine Regenrinne 24.
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Vie man aus vorstellender Besenreibung erkennt, bietet
die erfindungsgemäße Befestigung eines Armaturenbretts
verschiedene Torteile. Das Armaturenbrett läßt sich mühelos am vorderen Türpfosten anbringen, da es so ausgebildet
ist, daß es die Verbindungsnaht des Türpfostens überdeckt. Dadurch kann das Armaturenbrett auch
verbreitert werden, so daß es eine große Fläche für die Anordnung der Armaturen und Instrumente bietet.
Eine Abdeckleiste ist nicht erforderlich, da die Verbindungsnaht des Türpfostens durch das Armaturenbrett
selbst abgedeckt wird. Da ferner das Armaturenbrett an der Außenwand des Türpfostens befestigt ist, an
welcher auch die Tür angelenkt ist, ergibt sich eine beträchtliche Versteifung des Armaturenbretts im Vergleich
zu seiner Befestigung an der Innenwand des Türpfostens.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern erlaubt die ver- ·
schiedensten Abwandlungen desselben.
03 0012/06
Leerseite
Claims (2)
- PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKERH. KINKELDEYOA-INQW. STOCKMAIRDH-INa · ArtlCALTECHK. SCHUMANNDa RER NAT ■ OPL-PHYS.P. H. JAKOBOPL-IMlG. BEZOLDOR. RBl NAT' OFL-CHEU8 MÜNCHENMAXIMILIANSTRASSE31. Juli 1979 P 14- 128Nissan Motor Co., Ltd.2, Takara-Cho, Kanagawa-Eu, Yokohama City, JapanArmaturenbrettbefestigungP a_t_e_n_t_a_n_s_£_r__ü_c he1J Befestigung für die seitlichen Enden eines"""Tirniaturenbretts an jeweils eine Innenwand und eine
mit dieser verbundene Außenwand aufweisenden vorderen !Türpfosten, dadurch gekennz ei chnet,
daß die seitlichen Enden (15) des Armaturenbretts (14)030012/0622TELEFON (OBS) 235362 TELEX OS-SSSSO TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPIEKSH2931Q38so an den vorderen Türpfosten (1) befestigt sind, daß sie die Verbindung (8) zwischen deren inneren und äußeren Wänden (1A bzw. 1B) überdecken. - 2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß sich die seitlichen Enden (15) auswärts über die Verbindung (8) der Wände (1A, 1B) des vorderen TürpfOstens (1) hinaus bis zu einer der Türöffnung zugewandten. Seitenfläche (3) der äußeren Wand erstrecken und mit ihren äußeren Endbereichen (15A) mittels Befestigungselementen (75 7B) an der Seitenfläche der jeweiligen äußeren Wand befestigt sind.030 012/0622
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