DE19727010B4 - Fensterrahmenmodul zur Herstellung von Kraftfahrzeugtüren - Google Patents

Fensterrahmenmodul zur Herstellung von Kraftfahrzeugtüren Download PDF

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Abstract

Fensterrahmenmodul zur Herstellung von Kraftfahrzeugtüren mit einem Fensterrahmen (2) und einem Dichtungsmodul (4),
wobei der Fensterrahmen (2) zwei Seitenteile (7, 8; 26, 27), einen die Seitenteile (7, 8; 26, 27) oberseitig verbindenden Rahmenbogen (9) sowie eine die beiden Seitenteile (7, 8; 26, 27) verbindende Schachtverstärkung (10; 31) umfaßt,
wobei das Dichtungsmodul (4) an dem Fensterrahmen (2) angeordnet ist, wobei das Dichtungsmodul (4) einteilig ausgebildet ist und sowohl die Fensterführungsdichtungen (16–18) im Bereich der beiden Seitenteile (7, 8; 26, 27) und des Rahmenbogens (9) als auch die Fensterschachtdichtungen (19, 20) im Bereich der Schachtverstärkung (10; 31) umfaßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei den zwei Seitenteilen (7, 8; 26, 27) des Fensterrahmens (2) um Leichtmetall-Druckgußteile handelt,
daß der die Seitenteile (7, 8; 26, 27) des Fensterrahmens (2) oberseitig verbindende Rahmenbogen (9) aus einem Leichtmetall-Strangpreßprofil oder -Stanzteil besteht,
daß die die beiden Seitenteile (7, 8;...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fensterrahmenmodul zur Herstellung von Kraftfahrzeugtüren mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
  • Bei der Fertigung von Kraftfahrzeugtüren hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Türen aus mehreren vormontierten Modulen zusammenzubauen. Die einzelnen Türmodule werden dabei häufig von entsprechenden Zulieferfirmen hergestellt und dann bei einem Systemführer oder dem Hersteller des entsprechenden Kraftfahrzeuges zusammengebaut.
  • Ein wesentliches derartiges Türmodul ist das sogenannte Fensterrahmenmodul. Dieses umfaßt üblicherweise den eigentlichen Fensterrahmen, einen Teil der Fensterführungs- und/oder Schachtdichtungen und gegebenenfalls auch die Fensterscheibe. Damit die zu fertigende Fahrzeugtür ein möglichst geringes Gewicht aufweist, besteht der Fensterrahmen häufig aus miteinander verschweißten Aluminium-Roll- und/oder Strangpreßprofilen und/oder aus Aluminium-Stanzteilen.
  • Das bekannte Fensterrahmenmodul, von dem die Erfindung ausgeht ( GB 2 272 469 A ), weist einen einteiligen, aus Kunststoff gegossenen Fensterrahmen mit einer Schachtverstärkung auf. An dem Fensterrahmen ist ein Dichtungsmodul angeordnet, das sowohl die Fensterführungsdichtungen als auch die Fensterschachtdichtungen umfaßt. Problematisch ist hier, daß ein aus Kunststoff gegossener Fensterrahmen nicht die gleiche Festigkeit aufweist wie ein solcher aus Metall. Ferner ist es bei einem aus Kunststoff gegossenen Fensterrahmen nur bedingt möglich, komplexe Befestigungselemente in dem Fensterrahmen zu integrieren, die gleichzeitig auch geeignet sind, die auf sie einwirkenden Kräfte aufzunehmen. Wird der Fensterrahmen jedoch aus Metall gegossen, ist eine aufwendige Nachbehandlung der sichtbaren Oberflächen notwendig, um eine ausreichende Oberflächenqualität zu erzielen. Ein einteilig aus Metall gegossener Fensterrahmen ist überdies schwer.
  • Bekannt ist ferner eine Fahrzeugtür mit einem Fensterrahmen, der aus mehreren Leichtmetallteilen gefertigt ist ( DE 40 08 111 A1 ). Die Seitenteile des Fensterrahmens sind als Leichtmetall-Druckgußteile ausgeführt, während die übrigen Teile als Leichtmetall-Strangpreßprofile ausgeführt sind. Die Druckgußteile können eine Scharnierhälfte oder eine Aufnahme für ein Türschloß beinhalten.
  • Der Lehre der Erfindung liegt das Problem zugrunde, das bekannte Fensterrahmenmodul, von dem die Erfindung ausgeht, so auszugestalten, daß es einfach und kostengünstig aufbaubar ist und bei geringem Gewicht eine hohe Oberflächenqualität aufweist.
  • Das zuvor beschriebene Problem wird bei einem Fensterrahmenmodul mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 gelöst.
  • Die Erfindung beruht im wesentlichen auf dem Gedanken, das Fensterrahmenmodul aus drei Hauptbaugruppen aufzubauen, nämlich dem eigentlichen Fensterrahmen, einer der Türinnenseite zugewandten an dem Fensterrahmen befestigten Rahmenblende und einem an dem Fensterrahmen angeordneten Dichtungsmodul. Dabei umfaßt der Fensterrahmen zwei Seitenteile, bei denen es sich um Leichtmetall-Druckgußteile handelt, einen die Seitenteile oberseitig verbindenden Rahmenbogen aus einem Leichtmetall-Strangpreßprofil oder -Stanzteil sowie eine die beiden Seitenteile verbindende und aus einem Leichtmetall bestehende zweiteilige Schachtverstärkung. Das Dichtungsmodul ist einteilig ausgebildet und umfaßt sowohl die Fensterführungsdichtungen im Bereich der beiden Seitenteile und im Bereich des Rahmenbogens als auch die Fensterschachtdichtungen.
  • Ein derartiger Modulaufbau weist eine Reihe von Vorteilen auf. So wird durch die Verwendung der als Druckgußteile ausgebildeten Seitenteile des Türrahmens erreicht, daß auf einfache Weise auch komplexe Befestigungselemente (z.B. die Aufnahme für einen Außenspiegel, Türscharnierteile etc.) in die Seitenteile integrierbar sind. Außerdem läßt sich durch Verwendung der Druckgußteile auf einfache Weise eine hohe Maßhaltigkeit des gesamten Fensterrahmens erreichen.
  • Durch die Verwendung der innenseitigen Rahmenblende als Sichtteil kann eine aufwendige Bearbeitung des Fensterrahmens entfallen (außenseitig wird der Rahmen in der Regel ohnehin durch die Türaußenhaut verkleidet). Durch die Verwendung eines einteiligen Dichtungsmodules ist eine sehr einfache Montage der Fensterführungs- und Schachtabdeckungdichtungen möglich. Außerdem ergeben sich keine Spalte zwischen den Fensterführungs- und Schachtdichtungen, so daß sich eine optimale Abdichtung ergibt.
  • Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, als Fensterführungs- und Fensterschachtdichtungen des Dichtungsmodules extrudierte Gummidichtungen mit einer Metalleinlage zu verwenden, die im Übergangsbereich zwischen den Dichtungen der Seitenteile und der Dichtung des Rahmenbogens über Gummiformstücke (z.B. mittels Vulkanisation) miteinander verbunden sind.
  • Ferner hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die Schachtverstärkung aus einem der Türinnenseite zugewandten Leichtmetall-Strangpreßprofil und einem der Türaußenseite zugewandten Aluminium-Stanzteil besteht, welches derart ausgebildet ist, daß entsprechende, in der Fahrzeugtür zu verlegende Versorgungsleitungen durch dieses Stanzteil gegen einen Zugriff unbefugter Dritter von außen geschützt anordbar sind (Diebstahlsicherung).
  • Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung handelt es sich bei dem Fensterrahmenmodul um ein Einsteckrahmenmodul, bei dem die Seitenteile an ihren unteren Enden derart ausgebildet sind, daß sie in entsprechende Führungsteile einer unteren Fahrzeugtürhälfte einführbar und mit dieser Fahrzeugtürhälfte verbindbar sind.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung handelt es sich bei dem Fensterrahmenmodul um einen Türstrukturrahmen, bei dem die Seitenteile an ihren unteren Enden über ein Untergurtprofil aus einem Leichtmetall-Strangpreßprofil oder einem Leichtmetall-Rollprofil miteinander verbunden sind, und bei dem eine Versteifung des Rahmens unterhalb der Schachtverstärkung durch eine Diagonalstrebe aus einem Leichtmetall-Strangpreßprofil oder einem Leichtmetall-Rollprofil vorgesehen ist.
  • Bei den Leichtmetallprofilen handelt es sich vorzugsweise um Profile aus einer Aluminium- oder einer Magnesiumlegierung.
  • Als vorteilhaft hat es sich ferner erwiesen, wenn Toleranzausgleichselemente an den Seitenteilen des Fensterrahmens angeordnet sind, die ein seitliches Verschieben des Fensterrahmenmodules in bezug auf die entsprechende Türcassette erlauben.
  • Selbstverständlich kann bei dem erfindungsgemäßen Fensterrahmenmodul -ähnlich wie bei entsprechenden bekannten Modulen- auch die Fensterscheibe und/oder der Fensterheber vormontiert werden.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den folgenden anhand von Figuren erläuterten Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
  • 1 eine Explosionsdarstellung eines als Einsteckrahmenmodul ausgebildeten erfindungsgemäßen Fensterrahmenmodules mit einem Fensterrahmen, einer innenseitigen Rahmenblende und einem Dichtungsmodul;
  • 2 eine Explosionsdarstellung des in 1 dargestellten Fensterrahmens;
  • 3 eine Explosionsdarstellung des in 1 dargestellten Dichtungsmodules;
  • 4 die Seitenansicht des fertigmontierten Einsteckrahmenmodules gemäß 1 mit fünf Schnittangaben;
  • 59 Schnitte entlang der in 4 mit V-V bis IX-IX bezeichneten Schnittlinien und
  • 10 eine Explosionsdarstellung eines als Türstrukturrahmen ausgebildeten erfindungsgemäßen Fensterrahmenmodules.
  • In 1 ist mit 1 ein Fensterrahmenmodul für eine vordere Fahrzeugtür bezeichnet. Das Fensterrahmenmodul setzt sich im wesentlichen aus drei Hauptbaugruppen zusammen, nämlich einem Fensterrahmen 2, einer der Türinnenseite zugewandten an dem Fensterrahmen befestigten einteiligen Rahmenblende 3 aus Kunststoff und einem an dem Fensterrahmen 2 angeordneten einteiligen Dichtungsmodul 4. Außerdem soll bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine vormontierbare Fensterscheibe 5 und ein vormontierbarer Außenspiegel 6 dem Fensterrahmenmodul 1 zugeordnet sein.
  • Der Fensterrahmen 2 umfaßt zwei Seitenteile 7, 8 (vgl. auch 2), bei denen es sich um Leichtmetall-Druckgußteile handelt, einen die Seitenteile 7 und 8 oberseitig verbindenden Rahmenbogen 9 aus einem Leichtmetall-Strangpreßprofil oder -Stanzteil sowie eine die beiden Seitenteile 7 und 8 verbindende und aus einem Leichtmetall bestehende Schachtverstärkung 10. Dabei besteht die Schachtverstärkung 10 aus einem der Türinnenseite zugewandten Leichtmetall-Strangpreßprofil 11 und einem der Türaußenseite zugewandten Aluminium-Stanzteil 12, welches derart ausgebildet ist, daß entsprechende, in der Fahrzeugtür zu verlegende Versorgungsleitungen durch dieses Stanzteil gegen einen Zugriff unbefugter Dritter von außen geschützt anordbar sind.
  • Das Seitenteil 7 des Fensterrahmens 2 ist mit einer integrierten Aufnahme (Spiegelfuß) 13 für den Außenspiegel 6 versehen.
  • Die unteren Enden 14, 15 beider Seitenteile 7, 8 sind derart ausgebildet, daß sie in entsprechende Führungsteile einer aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellten unteren Fahrzeugtürhälfte einführbar und mit dieser Fahrzeugtürhälfte verbindbar sind.
  • Die Seitenteile 7, 8 sind mit dem Rahmenbogen 9 und den Teilen 11, 12 der Schachtverstärkung 10 jeweils durch Schweißen oder durch andere geeignete Fügeverfahren (z.B. Kleben, Durchsetzfügen, Stanznieten, Nieten, Löten) miteinander verbunden.
  • Wie 3 zu entnehmen, umfaßt das Dichtungsmodul 4 sowohl Fensterführungsdichtungen 16–18 für den Bereich der beiden Seitenteile 7, 8 und des Rahmenbogens 9 als auch Dichtungen 19, 20 zur Abdichtung der Schachtverstärkung 10. Bei den Dichtungen 16–20 handelt es sich vorzugsweise um extrudierte Gummidichtungen mit einer Metalleinlage, die im Übergangsbereich zwischen den Dichtungen der Seitenteile und den Dichtungen des Rahmenbogens über Gummiformstücke 21, 22 miteinander, beispielsweise durch Vulkanisation, verbunden sind.
  • Nach Herstellung der drei vorstehend erwähnten Hauptbaugruppen werden diese teilweise durch eine kraftschlüssige Verbindung und teilweise durch eine partielle Verklebung miteinander verbunden. Dabei wird das Dichtungsmodul 4 auf den Fensterrahmen 2 gestülpt und die Rahmenblende 3 wird an den bereits montierten Teilen formschlüssig befestigt und zusätzlich verklebt. Ein mögliche Anordnung der miteinander verbundenen Hauptbaugruppen 2, 3 und 4 geht aus den 49 hervor, wobei 4 die Lage der in den 59 dargestellten Schnitte wiedergibt.
  • Auf der Außenseite des Fensterrahmens sorgt das umgreifende Dichtungsmodul für die Oberfläche. Der Fensterrahmen ist weder von innen noch von außen sichtbar.
  • In 10 ist ein Fensterrahmenmodul 25 dargestellt, das im wesentlichen dem Aufbau des vorstehend beschriebenen Rahmenmodules 1 entspricht, bei dem es sich aber um einen Türstrukturrahmen handelt. Die Seitenteile 26, 27 des Fensterrahmens sind daher an ihren unteren Enden 28, 29 über ein Untergurtprofil 30 aus einem Leichtmetall-Strangpreßprofil oder einem Leichtmetall-Rollprofil miteinander verbunden. Außerdem ist zur Versteifung des Rahmens unterhalb der mit 31 bezeichneten Schachtverstärkung eine Diagonalstrebe 32 aus einem Leichtmetall-Strangpreßprofil oder einem Leichtmetall-Rollprofil vorgesehen.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. So können beispielsweise, wie dieses in 1 angedeutet ist, zusätzliche Toleranzausgleichselemente 33, 34 vorgesehen sein. Dadurch ist es möglich, das Fensterrahmenmodul noch nach Anordnung in der entsprechenden Türcassette genau zu justieren.
  • Ferner muß die Rahmenblende nicht zwangsläufig einteilig aufgebaut sein, sondern es kann in Einzelfällen auch zweckmäßig sein, sie mehrteilig, z.B. dreiteilig, auszugestalten, um die Abdeckung des Spiegeldreieckes und der Verbindungsbereiche zwischen den Seitenteilen und dem Rahmenbogen getrennt vornehmen zu können.
  • Außerdem kann die Verbindung der Hauptbaugruppen miteinander, anstatt durch eine Mischung aus kraftschlüssiger Verbindung und partieller Verklebung auch ausschließlich durch einen Formschluß erfolgen. Auch ist es möglich, die Hauptbaugruppen lediglich miteinander zu verkleben.
  • Schließlich kann auch eine Vormontage des für das Heben und Senken des Fensters erforderlichen Fensterhebers an dem erfindungsgemäßen Fensterrahmenmodul erfolgen.
  • 1
    Fensterrahmenmodul
    2
    Fensterrahmen
    3
    Rahmenblende
    4
    Dichtungsmodul
    5
    Fensterscheibe
    6
    Außenspiegel
    7, 8
    Seitenteile, Druckgußteile
    9
    Rahmenbogen
    10
    Schachtverstärkung
    11
    Strangpreßprofil, Teil
    12
    Stanzteil, Teil
    13
    Aufnahme
    14, 15
    untere Enden
    16–18
    Dichtungen, Fensterführungsdichtungen
    19, 20
    Dichtungen, Fensterschachtdichtungen
    21, 22
    Gummiformstücke
    25
    Fensterrahmenmodul
    26, 27
    Seitenteile
    28, 29
    untere Enden
    30
    Untergurtprofil
    31
    Schachtverstärkung
    32
    Diagonalstrebe
    33, 34
    Toleranzausgleichselemente

Claims (9)

  1. Fensterrahmenmodul zur Herstellung von Kraftfahrzeugtüren mit einem Fensterrahmen (2) und einem Dichtungsmodul (4), wobei der Fensterrahmen (2) zwei Seitenteile (7, 8; 26, 27), einen die Seitenteile (7, 8; 26, 27) oberseitig verbindenden Rahmenbogen (9) sowie eine die beiden Seitenteile (7, 8; 26, 27) verbindende Schachtverstärkung (10; 31) umfaßt, wobei das Dichtungsmodul (4) an dem Fensterrahmen (2) angeordnet ist, wobei das Dichtungsmodul (4) einteilig ausgebildet ist und sowohl die Fensterführungsdichtungen (16–18) im Bereich der beiden Seitenteile (7, 8; 26, 27) und des Rahmenbogens (9) als auch die Fensterschachtdichtungen (19, 20) im Bereich der Schachtverstärkung (10; 31) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den zwei Seitenteilen (7, 8; 26, 27) des Fensterrahmens (2) um Leichtmetall-Druckgußteile handelt, daß der die Seitenteile (7, 8; 26, 27) des Fensterrahmens (2) oberseitig verbindende Rahmenbogen (9) aus einem Leichtmetall-Strangpreßprofil oder -Stanzteil besteht, daß die die beiden Seitenteile (7, 8; 26, 27) des Fensterrahmens (2) verbindende Schachtverstärkung (10; 31) zweiteilig ausgeführt ist und aus Leichtmetall besteht, daß eine Rahmenblende (3) vorgesehen ist und daß die Rahmenblende (3) der Türinnenseite zugewandt an dem Fensterrahmen (2) befestigt und so ausgebildet und angeordnet ist, daß der Fensterrahmen (2) von innen nicht sichtbar ist.
  2. Fensterrahmenmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Fensterführungs- und/oder Fensterschachtdichtungen (16–20) des Dichtungsmodules (4) um extrudierte Gummidichtungen mit Metalleinlage handelt, die im Übergangsbereich zwischen den Fensterführungsdichtungen (16, 17) im Bereich der Seitenteile (7, 8; 26, 27) und der Dichtung (18) im Bereich des Rahmenbogens (9) über Gummiformstücke (21, 22) miteinander verbunden sind.
  3. Fensterrahmenmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schachtverstärkung (10) aus einem der Türinnenseite zugewandten Leichtmetall- Strangpreßprofil (11) und einem der Türaußenseite zugewandten Aluminium-Stanzteil (12) besteht, welches derart ausgebildet ist, daß entsprechende, in der Fahrzeugtür zu verlegende Versorgungsleitungen durch dieses Stanzteil (12) gegen einen Zugriff unbefugter Dritter von außen geschützt anordbar sind.
  4. Fensterrahmenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Fensterrahmenmodul (1; 25) für eine Vordertür eines Kraftfahrzeuges das jeweils vordere Seitenteil (7) mit einer integrierten Aufnahme (13) für einen Außenspiegel (Spiegelfuß) (6) versehen ist.
  5. Fensterrahmenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenblende (3) aus Kunststoff besteht.
  6. Fensterrahmenmodul nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenblende (3) einteilig ausgebildet ist.
  7. Fensterrahmenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Fensterrahmenmodul (1) um ein Einsteckrahmenmodul handelt, bei dem die Seitenteile (7, 8) an ihren unteren Enden (14, 15) derart ausgebildet sind, daß sie in entsprechende Führungsteile einer unteren Fahrzeugtürhälfte einführbar und mit dieser Fahrzeugtürhälfte verbindbar sind.
  8. Fensterrahmenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Fensterrahmenmodul (25) um einen Türstrukturrahmen handelt, bei dem die Seitenteile (26, 27) an ihren unteren Enden (28, 29) über ein Untergurtprofil (30) aus einem Leichtmetall-Strangpreßprofil oder einem Leichtmetall-Rollprofil miteinander verbunden sind, und bei dem eine Versteifung des Rahmens unterhalb der Schachtverstärkung (31) durch eine Diagonalstrebe (32) aus einem Leichtmetall-Strangpreßprofil oder einem Leichtmetall-Rollprofil vorgesehen ist.
  9. Fensterrahmenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Leichtmetallprofilen (7, 8, 9, 11, 12; 26, 27, 30, 31, 32) um Profile aus einer Aluminium- oder einer Magnesiumlegierung handelt.
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