DE19727010A1 - Fensterrahmenmodul zur Herstellung von Kraftfahrzeugtüren - Google Patents
Fensterrahmenmodul zur Herstellung von KraftfahrzeugtürenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fensterrahmenmodul zur Herstellung
von Kraftfahrzeugtüren.
Bei der Fertigung von Kraftfahrzeugtüren hat es sich als vor
teilhaft erwiesen, die Türen aus mehreren vormontierten Modu
len zusammenzubauen. Die einzelnen Türmodule werden dabei
häufig von entsprechenden Zulieferfirmen hergestellt und dann
bei einem Systemführer oder dem Hersteller des entsprechenden
Kraftfahrzeuges zusammengebaut.
Ein wesentliches derartiges Türmodul ist das sogenannte Fen
sterrahmenmodul. Dieses umfaßt üblicherweise den eigentlichen
Fensterrahmen, einen Teil der Fensterführungs- und/oder
Schachtdichtungen und gegebenenfalls auch die Fensterscheibe.
Damit die zu fertigende Fahrzeugtür ein möglichst geringes
Gewicht aufweist, besteht der Fensterrahmen häufig aus mit
einander verschweißten Aluminium-Roll- und/oder Strangpreß
profilen und/oder aus Aluminium-Stanzteilen.
Nachteilig bei den bekannten Fensterrahmenmodulen ist u. a.,
daß bei der Fertigung einer entsprechenden Fahrzeugtür zu
sätzlich zu den Rahmenmodul noch eine Reihe weiterer, an dem
Fensterrahmenmodul nicht vormontierbarer Komponenten erfor
derlich sind. So müssen beispielsweise bei bekannten Fahr
zeugtüren die Schachtdichtungen (Schachtabdichtung innen und
außen) in der Regel direkt an der Türkassette, in welcher
dann das Fensterrahmenmodul angeordnet wird, befestigt wer
den, wobei sich häufig keine optimale Abdichtung zur Scheibe,
zum Fensterrahmen und zu dem Fensterschacht ergibt.
Nachteilig ist bei den bekannten Rahmenmodulen ferner, daß
der zum Fahrzeuginnenraum gerichtete Fensterrahmenbereich
häufig als Sichtteil dient und daher eine hohe Oberflächen
qualität aufweisen muß. Dieses bedingt eine sehr aufwendige
Fertigung dieser Teile, weil z. B. eine separate Pulverbe
schichtung oder Lackierung des Rahmens erforderlich ist.
Relativ aufwendig ist bei bekannten Fensterrahmenmodulen auch
die Befestigung des Außenspiegels, da hierzu komplexe, an dem
Fensterrahmen zu befestigende Aufnahmevorrichtungen benötigt
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fensterrahmen
modul für Kraftfahrzeugtüren anzugeben, welches relativ ein
fach und kostengünstig aufbaubar ist und an dem möglichst
viele Teile der Tür vormontiert werden können, damit der
spätere Zusammenbau der Fahrzeugtür entsprechend einfach,
schnell und kostengünstig erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Weitere, beson
ders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren
die Unteransprüche.
Die Erfindung beruht im wesentlichen auf dem Gedanken, das
Fensterrahmenmodul aus drei Hauptbaugruppen aufzubauen,
nämlich dem eigentlichen Fensterrahmen, einer der Türinnen
seite zugewandten an dem Fensterrahmen befestigten Rahmen
blende und einem an dem Fensterrahmen angeordneten Dichtungs
modul. Dabei umfaßt der Fensterrahmen zwei Seitenteile, bei
denen es sich um Leichtmetall-Druckgußteile handelt, einen
die Seitenteile oberseitig verbindenden Rahmenbogen aus einem
Leichtmetall-Strangpreßprofil oder -Stanzteil sowie eine die
beiden Seitenteile verbindende und aus einem Leichtmetall be
stehende zweiteilige Schachtverstärkung. Das Dichtungsmodul
ist einteilig ausgebildet und umfaßt sowohl die Fensterfüh
rungsdichtungen im Bereich der beiden Seitenteile und im
Bereich des Rahmenbogens als auch die Fensterschachtdich
tungen.
Ein derartiger Modulaufbau weist eine Reihe von Vorteilen
auf. So wird durch die Verwendung der als Druckgußteile aus
gebildeten Seitenteile des Türrahmens erreicht, daß auf ein
fache Weise auch komplexe Befestigungselemente (z. B. die Auf
nahme für einen Außenspiegel, Türscharnierteile etc.) in die
Seitenteile integrierbar sind. Außerdem läßt sich durch Ver
wendung der Druckgußteile auf einfache Weise eine hohe Maß
haltigkeit des gesamten Fensterrahmens erreichen.
Durch die Verwendung der innenseitigen Rahmenblende als
Sichtteil kann eine aufwendige Bearbeitung des Fensterrahmens
entfallen (außenseitig wird der Rahmen in der Regel ohnehin
durch die Türaußenhaut verkleidet). Durch die Verwendung
eines einteiligen Dichtungsmodules ist eine sehr einfache
Montage der Fensterführungs- und Schachtabdeckungdichtungen
möglich. Außerdem ergeben sich keine Spalte zwischen den
Fensterführungs- und Schachtdichtungen, so daß sich eine
optimale Abdichtung ergibt.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, als Fensterführungs- und
Fensterschachtdichtungen des Dichtungsmodules extrudierte
Gummidichtungen mit einer Metalleinlage zu verwenden, die im
übergangsbereich zwischen den Dichtungen der Seitenteile und
der Dichtung des Rahmenbogens über Gummiformstücke (z. B. mit
tels Vulkanisation) miteinander verbunden sind.
Ferner hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die Schacht
verstärkung aus einem der Türinnenseite zugewandten Leicht
metall-Strangpreßprofil und einem der Türaußenseite zugewand
ten Aluminium-Stanzteil besteht, welches derart ausgebildet
ist, daß entsprechende, in der Fahrzeugtür zu verlegende Ver
sorgungsleitungen durch dieses Stanzteil gegen einen Zugriff
unbefugter Dritter von außen geschützt anordbar sind (Dieb
stahlsicherung).
Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung handelt es
sich bei dem Fensterrahmenmodul um ein Einsteckrahmenmodul,
bei dem die Seitenteile an ihren unteren Enden derart aus
gebildet sind, daß sie in entsprechende Führungsteile einer
unteren Fahrzeugtürhälfte einführbar und mit dieser Fahrzeug
türhälfte verbindbar sind.
Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung handelt es
sich bei dem Fensterrahmenmodul um einen Türstrukturrahmen,
bei dem die Seitenteile an ihren unteren Enden über ein
Untergurtprofil aus einem Leichtmetall-Strangpreßprofil oder
einem Leichtmetall-Rollprofil miteinander verbunden sind, und
bei dem eine Versteifung des Rahmens unterhalb der Schacht
verstärkung durch eine Diagonalstrebe aus einem Leichtmetall-Strang
preßprofil oder einem Leichtmetall-Rollprofil vorgese
hen ist.
Bei den Leichtmetallprofilen handelt es sich vorzugsweise um
Profile aus einer Aluminium- oder einer Magnesiumlegierung.
Als vorteilhaft hat es sich ferner erwiesen, wenn Toleranz
ausgleichselemente an den Seitenteilen des Fensterrahmens
angeordnet sind, die ein seitliches Verschieben des Fenster
rahmenmodules in bezug auf die entsprechende Türcassette er
lauben.
Selbstverständlich kann bei dem erfindungsgemäßen Fenster
rahmenmodul - ähnlich wie bei entsprechenden bekannten Modu
len - auch die Fensterscheibe und/oder der Fensterheber vor
montiert werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus den folgenden anhand von Figuren erläuterten Ausführungs
beispielen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung eines als Einsteckrahmen
modul ausgebildeten erfindungsgemäßen Fensterrahmen
modules mit einem Fensterrahmen, einer innenseitigen
Rahmenblende und einem Dichtungsmodul;
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung des in Fig. 1 dargestellten
Fensterrahmens;
Fig. 3 eine Explosionsdarstellung des in Fig. 1 dargestellten
Dichtungsmodules;
Fig. 4 die Seitenansicht des fertigmontierten Einsteckrahmen
modules gemäß Fig. 1 mit fünf Schnittangaben;
Fig. 5-9 Schnitte entlang der in Fig. 4 mit V-V bis IX-IX
bezeichneten Schnittlinien und
Fig. 10 eine Explosionsdarstellung eines als Türstrukturrahmen
ausgebildeten erfindungsgemäßen Fensterrahmenmodules.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Fensterrahmenmodul für eine vordere
Fahrzeugtür bezeichnet. Das Fensterrahmenmodul setzt sich im
wesentlichen aus drei Hauptbaugruppen zusammen, nämlich einem
Fensterrahmen 2, einer der Türinnenseite zugewandten an dem
Fensterrahmen befestigten einteiligen Rahmenblende 3 aus
Kunststoff und einem an dem Fensterrahmen 2 angeordneten ein
teiligen Dichtungsmodul 4. Außerdem soll bei dem dargestell
ten Ausführungsbeispiel eine vormontierbare Fensterscheibe 5
und ein vormontierbarer Außenspiegel 6 dem Fensterrahmenmodul
1 zugeordnet sein.
Der Fensterrahmen 2 umfaßt zwei Seitenteile 7, 8 (vgl. auch
Fig. 2), bei denen es sich um Leichtmetall-Druckgußteile han
delt, einen die Seitenteile 7 und 8 oberseitig verbindenden
Rahmenbogen 9 aus einem Leichtmetall-Strangpreßprofil oder
-Stanzteil sowie eine die beiden Seitenteile 7 und 8 verbin
dende und aus einem Leichtmetall bestehende Schachtverstär
kung 10. Dabei besteht die Schachtverstärkung 10 aus einem
der Türinnenseite zugewandten Leichtmetall-Strangpreßprofil
11 und einem der Türaußenseite zugewandten Aluminium-Stanz
teil 12, welches derart ausgebildet ist, daß entsprechende,
in der Fahrzeugtür zu verlegende Versorgungsleitungen durch
dieses Stanzteil gegen einen Zugriff unbefugter Dritter von
außen geschützt anordbar sind.
Das Seitenteil 7 des Fensterrahmens 2 ist mit einer inte
grierten Aufnahme (Spiegelfuß) 13 für den Außenspiegel 6
versehen.
Die unteren Enden 14, 15 beider Seitenteile 7, 8 sind derart
ausgebildet, daß sie in entsprechende Führungsteile einer aus
Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellten unteren Fahr
zeugtürhälfte einführbar und mit dieser Fahrzeugtürhälfte
verbindbar sind.
Die Seitenteile 7, 8 sind mit dem Rahmenbogen 9 und den
Teilen 11, 12 der Schachtverstärkung 10 jeweils durch
Schweißen oder durch andere geeignete Fügeverfahren (z. B.
Kleben, Durchsetzfügen, Stanznieten, Nieten, Löten) mit
einander verbunden.
Wie Fig. 3 zu entnehmen, umfaßt das Dichtungsmodul 4 sowohl
Fensterführungsdichtungen 16-18 für den Bereich der beiden
Seitenteile 7, 8 und des Rahmenbogens 9 als auch Dichtungen
19, 20 zur Abdichtung der Schachtverstärkung 10. Bei den
Dichtungen 16-20 handelt es sich vorzugsweise um extrudierte
Gummidichtungen mit einer Metalleinlage, die im Übergangs
bereich zwischen den Dichtungen der Seitenteile und den
Dichtungen des Rahmenbogens über Gummiformstücke 21, 22
miteinander, beispielsweise durch Vulkanisation, verbunden
sind.
Nach Herstellung der drei vorstehend erwähnten Hauptbaugrup
pen werden diese teilweise durch eine kraftschlüssige Verbin
dung und teilweise durch eine partielle Verklebung miteinan
der verbunden. Dabei wird das Dichtungsmodul 4 auf den Fen
sterrahmen 2 gestülpt und die Rahmenblende 3 wird an den be
reits montierten Teilen formschlüssig befestigt und zusätz
lich verklebt. Ein mögliche Anordnung der miteinander verbun
denen Hauptbaugruppen 2, 3 und 4 geht aus den Fig. 4-9 hervor,
wobei Fig. 4 die Lage der in den Fig. 5-9 dargestellten Schnit
te wiedergibt.
Auf der Außenseite des Fensterrahmens sorgt das umgreifende
Dichtungsmodul für die Oberfläche. Der Fensterrahmen ist
weder von innen noch von außen sichtbar.
In Fig. 10 ist ein Fensterrahmenmodul 25 dargestellt, das im
wesentlichen dem Aufbau des vorstehend beschriebenen Rahmen
modules 1 entspricht, bei dem es sich aber um einen Türstruk
turrahmen handelt. Die Seitenteile 26, 27 des Fensterrahmens
sind daher an ihren unteren Enden 28, 29 über ein Untergurt
profil 30 aus einem Leichtmetall-Strangpreßprofil oder einem
Leichtmetall-Rollprofil miteinander verbunden. Außerdem ist
zur Versteifung des Rahmens unterhalb der mit 31 bezeichneten
Schachtverstärkung eine Diagonalstrebe 32 aus einem Leicht
metall-Strangpreßprofil oder einem Leichtmetall-Rollprofil
vorgesehen.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. So können bei
spielsweise, wie dieses in Fig. 1 angedeutet ist, zusätzliche
Toleranzausgleichselemente 33, 34 vorgesehen sein. Dadurch
ist es möglich, das Fensterrahmenmodul noch nach Anordnung in
der entsprechenden Türcassette genau zu justieren.
Ferner muß die Rahmenblende nicht zwangsläufig einteilig auf
gebaut sein, sondern es kann in Einzelfällen auch zweckmäßig
sein, sie mehrteilig, z. B. dreiteilig, auszugestalten, um die
Abdeckung des Spiegeldreieckes und der Verbindungsbereiche
zwischen den Seitenteilen und dem Rahmenbogen getrennt vor
nehmen zu können.
Außerdem kann die Verbindung der Hauptbaugruppen miteinander,
anstatt durch eine Mischung aus kraftschlüssiger Verbindung
und partieller Verklebung auch ausschließlich durch einen
Formschluß erfolgen. Auch ist es möglich, die Hauptbaugruppen
lediglich miteinander zu verkleben.
Schließlich kann auch eine Vormontage des für das Heben und
Senken des Fensters erforderlichen Fensterhebers an dem er
findungsgemäßen Fensterrahmenmodul erfolgen.
1
Fensterrahmenmodul
2
Fensterrahmen
3
Rahmenblende
4
Dichtungsmodul
5
Fensterscheibe
6
Außenspiegel
7
,
8
Seitenteile, Druckgußteile
9
Rahmenbogen
10
Schachtverstärkung
11
Strangpreßprofil, Teil
12
Stanzteil, Teil
13
Aufnahme
14
,
15
untere Enden
16-18
Dichtungen, Fensterführungsdichtungen
19
,
20
Dichtungen, Fensterschachtdichtungen
21
,
22
Gummiformstücke
25
Fensterrahmenmodul
26
,
27
Seitenteile
28
,
29
untere Enden
30
Untergurtprofil
31
Schachtverstärkung
32
Diagonalstrebe
33
,
34
Toleranzausgleichselemente
Claims (9)
1. Fensterrahmenmodul zur Herstellung von Kraftfahrzeug
türen mit den Merkmalen:
- a) das Fensterrahmenmodul (1; 25) setzt sich aus einem Fensterrahmen (2), einer der Türinnenseite zuge wandten an dem Fensterrahmen befestigten Rahmen blende (3) und einem an dem Fensterrahmen (2) ange ordneten Dichtungsmodul (4) zusammen;
- b) der Fensterrahmen (2) umfaßt zwei Seitenteile (7, 8; 26, 27), bei denen es sich um Leichtmetall-Druck gußteile handelt, einen die Seitenteile (7, 8; 26, 27) oberseitig verbindenden Rahmenbogen (9) aus einem Leichtmetall-Strangpreßprofil oder -Stanzteil sowie eine die beiden Seitenteile (7, 8; 26, 27) verbindende und aus einem Leichtmetall bestehende zweiteilige Schachtverstärkung (10; 31);
- c) das Dichtungsmodul (4) ist einteilig ausgebildet und umfaßt sowohl die Fensterführungsdichtungen (16-18) im Bereich der beiden Seitenteile (7, 8; 26, 27) und des Rahmenbogens (9) als auch die Fensterschachtdichtungen (19, 20) im Bereich der Schachtverstärkung (10; 31).
2. Fensterrahmenmodul nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß es sich bei den Fensterführungs- und/oder
Fensterschachtdichtungen (16-20) des Dichtungsmodules
(4) um extrudierte Gummidichtungen mit Metalleinlage
handelt, die im Übergangsbereich zwischen den Fenster
führungsdichtungen (16, 17) im Bereich der Seitenteile
(7, 8; 26, 27) und der Dichtung (18) im Bereich des Rahmen
bogens (9) über Gummiformstücke (21, 22) miteinander ver
bunden sind.
3. Fensterrahmenmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schachtverstärkung (10) aus einem
der Türinnenseite zugewandten Leichtmetall- Strangpreß
profil (11) und einem der Türaußenseite zugewandten
Aluminium-Stanzteil (12) besteht, welches derart ausge
bildet ist, daß entsprechende, in der Fahrzeugtür zu
verlegende Versorgungsleitungen durch dieses Stanzteil
(12) gegen einen Zugriff unbefugter Dritter von außen
geschützt anordbar sind.
4. Fensterrahmenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß bei einem Fensterrahmenmodul
(1; 25) für eine Vordertür eines Kraftfahrzeuges das je
weils vordere Seitenteil (7) mit einer integrierten
Aufnahme (13) für einen Außenspiegel (Spiegelfuß) (6)
versehen ist.
5. Fensterrahmenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenblende (3) aus
Kunststoff besteht.
6. Fensterrahmenmodul nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rahmenblende (3) einteilig ausgebildet
ist.
7. Fensterrahmenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Fenster
rahmenmodul (1) um ein Einsteckrahmenmodul handelt, bei
dem die Seitenteile (7, 8) an ihren unteren Enden (14, 15)
derart ausgebildet sind, daß sie in entsprechende Füh
rungsteile einer unteren Fahrzeugtürhälfte einführbar
und mit dieser Fahrzeugtürhälfte verbindbar sind.
8. Fensterrahmenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Fenster
rahmenmodul (25) um einen Türstrukturrahmen handelt, bei
dem die Seitenteile (26, 27) an ihren unteren Enden
(28, 29) über ein Untergurtprofil (30) aus einem Leicht
metall-Strangpreßprofil oder einem Leichtmetall-Roll
profil miteinander verbunden sind, und bei dem eine Ver
steifung des Rahmens unterhalb der Schachtverstärkung
(31) durch eine Diagonalstrebe (32) aus einem Leicht
metall-Strangpreßprofil oder einem Leichtmetall-Roll
profil vorgesehen ist.
9. Fensterrahmenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Leicht
metallprofilen (7, 8, 9, 11, 12; 26, 27, 30, 31, 32) um Profile
aus einer Aluminium- oder einer Magnesiumlegierung
handelt.
Priority Applications (1)
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