DE19720812A1 - Rückspiegelbefestigung - Google Patents

Rückspiegelbefestigung

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Wolfgang Thau
Jean-Dominique Cretin
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/06Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für einen außen an einem Kraftfahrzeug im Bereich eines Seitenfensters angeordne­ ten Rückspiegel.
Bei den bislang bekannten Befestigungsvorrichtungen der eingangs ge­ nannten Art handelt es sich um separat ausgebildete, in einem gesonderten Montagevorgang mit der Fahrzeugkarosserie im Bereich des Seitenfensters zu montierende Vorrichtungen. Häufig werden derartige Befestigungsvor­ richtungen, die in der Regel als ein Befestigungssockel ausgebildet sind und an denen drehgelenkig ein Spiegelgehäuse zur Aufnahme eines Spie­ gelglases angeschlossen ist, unmittelbar benachbart einem Seitenfenster in einem zwischen einem Windschutzscheibenfensterholm und dem Türblech einer vorderen Fahrzeugtür ausgebildeten Eckbereich angeordnet, wobei sie jedoch vom Seitenfenster oder dem Türblech unabhängige Bauteile bilden, die separat zu handhaben und zu montieren sind.
Aus dieser Art der Rückspiegelanbringung resultiert ein zumindest zwei­ phasiger Montagevorgang, bei dem zunächst die Befestigungsvorrichtung als separates Anbauteil mit der Fahrzeugkarosserie zu verbinden ist und erst anschließend die Verbindung zwischen dem Spiegelgehäuse und der als Befestigungssockel ausgebildeten Befestigungsvorrichtung erfolgt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befesti­ gungsvorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sich ein verringerter Montageaufwand bei der Installation von Fahrzeugaußenspie­ geln ergibt.
Diese Aufgabe wird gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Lösung mit einer Befestigungsvorrichtung gelöst, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 weist eine einstückig mit einem Scheibenelement des als Festfenster ausgeführ­ ten Seitenfensters ausgebildete Befestigungskonsole auf.
Unter dem Begriff "Festfenster" wird an dieser sowie an nachfolgenden Textstellen ein fest stehendes Seitenfenster verstanden, das anders als ein verfahrbares Seitenfenster, das im Türbereich ein und ausgefahren werden kann, in seiner Position gegenüber der Tür nicht veränderbar ist. Mit dem Begriff "Befestigungskonsole" ist an dieser sowie an weiteren Textstellen eine aus der Ebene des Seitenfenster hervorragende, vorsprungartige Ausbildung gemeint, die eine von der Ebene des Seitenfensters beabstan­ dete Verbindung mit einem Spiegelgehäuse ermöglicht.
Aufgrund der erfindungsgemäß mit dem Scheibenelement einstückigen Ausbildung der Befestigungskonsole läßt sich der von konventionellen Spiegelbefestigungen her bekannte Montageaufwand erheblich reduzieren, da die Befestigungskonsole kein vom Scheibenelement unabhängiges Bauteil darstellt, sondern in ein und demselben Montagevorgang zusam­ men mit dem Scheibenelement an der Fahrzeugkarosserie installiert werden kann. Hierdurch reduziert sich der Montageaufwand in Verbin­ dung mit der Installation des Fahrzeugaußenspiegels auf die Verbindung des Spiegelgehäuses mit der Befestigungskonsole.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Befestigungskonsole und das Scheibenelement aus einem Kunststoff gebildet, der zumindest außerhalb des durch die Befestigungskonsole gebildeten Bereiches des Scheibenelements durchsichtig ist. Diese Ausgestaltung der Befestigungs­ vorrichtung ermöglicht eine an das Scheibenelement einstückig angeformte Befestigungskonsole, bei beispielsweise gleichzeitig beliebigen Farb- oder Oberflächengestaltungen der Befestigungskonsole ohne nachteilige Beein­ flussung der für das Seitenfenster notwendigen Transparenzeigenschaft des Materials.
Gemäß einer weiteren Lösung weist eine erfindungsgemäße Befestigungs­ vorrichtung die Merkmale des Anspruchs 3 auf.
Diese erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung weist eine einstückig mit einem Rahmenelement des als Festfenster ausgeführten Seitenfensters ausgebildete Befestigungskonsole auf.
Ebenso wie mit der vorstehend erläuterten erfindungsgemäßen Lösung wird auch durch diese erfindungsgemäße Lösung eine erhebliche Reduzie­ rung des zur Installation eines Fahrzeugaußenspiegels notwendigen Montageaufwands möglich. Durch die einstückig mit dem Rahmenelement verbundene Ausbildung der Befestigungskonsole reduziert sich der Mon­ tageaufwand zur Installation des Fahrzeugaußenspiegels an der Fahrzeug­ karosserie hier ebenfalls auf die Verbindung des Spiegelgehäuses mit der Befestigungskonsole.
Noch eine weitere Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe wird durch eine Befestigungsvorrichtung mit den Merkmalen des An­ spruchs 4 erreicht.
Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4 weist eine einstückig mit einer Fensterführungsleiste des längs der Fensterfüh­ rungsleiste verfahrbaren Seitenfensters ausgebildete Befestigungskonsole auf.
Auch bei dieser erfindungsgemäßen Lösung reduziert sich der Montage­ aufwand zur Installation des Fahrzeugaußenspiegels an der Fahrzeugka­ rosserie auf die Verbindung des Spiegelgehäuses mit einem bereits einen Bestandteil der Fahrzeugkarosserie bildenden Bauteil. In diesem Fall handelt es sich um die Fensterführungsleiste des verfahrbaren Seitenfen­ sters, wobei bekanntermaßen ein derartiges verfahrbares Seitenfenster zusätzlich zu einem benachbart angeordneten feststehenden Seitenfenster oder auch das Seitenfenster allein aus dem verfahrbaren Seitenfenster gebildet sein kann.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der vorstehend erläuterten erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung kann die Fensterführungslei­ ste des verfahrbaren Seitenfensters unmittelbar mit einem Rahmenelement eines benachbart dem verfahrbaren Seitenfenster angeordneten, als Fest­ fenster ausgeführten Seitenfensters verbunden sein. Für eine derartige Verbindung bietet sich eine formschlüssige Verbindung an, die beispiels­ weise als eine sogenannte "Nut- und Feder"-Verbindung nach Art einer Schwalbenschwanz-Nutverbindung" ausgeführt sein kann und zu deren Durchführung in besonders vorteilhafter Weise kein besonderes Werkzeug benötigt wird.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich auch, wenn die Fensterführungs­ leiste des verfahrbaren Seitenfensters gleichzeitig ein Rahmenelement eines benachbart dem verfahrbaren Seitenfenster angeordneten, als Fest­ fenster ausgeführten Seitenfensters bildet. Hierdurch entfällt die Notwen­ digkeit, eine Verbindung zwischen dem Rahmenelement und der Fenster­ führungsleiste herzustellen.
Unabhängig von der besonderen Art der erfindungsgemäß ausgestalteten Befestigungsvorrichtung erweist es sich bei jeder der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Befestigungsvorrichtungen als vorteilhaft, wenn die Befestigungskonsole als Hohlformkörper ausgebildet ist und einen vom Fahrzeuginnenraum her zugänglichen Installationsraum aufweist. Hier­ durch ist es nämlich möglich, die Befestigungskonsole nicht nur zur Verbindung des Spiegelgehäuses mit der Fahrzeugkarosserie, sondern darüber hinaus auch beispielsweise zur Aufnahme von elektrischen Stell­ elementen oder Verbindungssteckern zu nutzen, die bei Ausführung des Fahrzeugaußenspiegels als elektrisch verstellbarer Außenspiegel notwen­ dig werden.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen erfindungsgemäß ausgebildeter Befestigungsvorrichtungen anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Befestigungsvorrichtung für einen Fahrzeugaußen­ spiegel mit einer am Rahmenelement eines Seitenfen­ sters angeordneten Befestigungskonsole;
Fig. 2 das Rahmenelement des in Fig. 1 dargestellten Seiten­ fensters mit daran angeordneter Fensterführungsleiste;
Fig. 3 eine Querschnittdarstellung des Rahmenelements gemäß Schnittlinienverlauf III-III in Fig. 2;
Fig. 4 eine der Schnittdarstellung in Fig. 3 entsprechende Schnittdarstellung bei formschlüssig mit dem Rah­ menelement verbundener Fensterführungsleiste;
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform einer Befestigungsvor­ richtung mit einer am Scheibenelement angeordneten Befestigungskonsole,
Fig. 6 das in Fig. 5 dargestellte Scheibenelement mit einer Verbindungshülse zum drehgelenkigen Anschluß des Spiegelgehäuses,
Fig. 7 eine Schnittdarstellung des in Fig. 6 gezeigten Schei­ benelements gemäß Schnittlinienverlauf VII-VII in Fig. 6.
Fig. 1 zeigt eine Befestigungsvorrichtung 10 zur Anordnung eines Fahr­ zeugaußenspiegels 11 an einer hier nicht im einzelnen dargestellten Fahrzeugkarosserie, die ein Fahrzeugseitenfenster 12 umfaßt, das einen Bestandteil der Fahrzeugkarosserie bildet.
Das Seitenfenster 12 umfaß im vorliegenden Fall ein Scheibenelement 13, das an seiner Peripherie umlaufend mit einer Scheibendichtung 14 verse­ hen ist und unter Zwischenlage der Scheibendichtung 14 mit einem Rah­ menelement 15 zur Ausbildung des hier als sogenanntes Dreiecksfenster ausgeführten Seitenfensters 12 verbunden wird.
Die Befestigungsvorrichtung 10 weist eine im vorliegenden Fall mit einem Vertikalsteg 16 des Rahmenelements 15 einstückig ausgebildete Befesti­ gungskonsole 17 auf, die zum drehgelenkigen Anschluß eines Spiegelge­ häuses 18 des Fahrzeugaußenspiegels 11 an das Rahmenelement 15 und darüber an die Fahrzeugkarosserie dient. Zu diesem Zweck ist am Spie­ gelgehäuse 18 ein mit einer Durchgangsbohrung 19 versehener Gelenk­ fortsatz 20 vorgesehen, der mittels eines hülsenförmig ausgebildeten Drehgelenkzapfens 21, der in eine Zapfenbohrung 22 der Befestigungs­ konsole 17 einsetzbar ist, drehgelenkig mit der Befestigungskonsole 17 verbunden werden kann.
Fig. 2 zeigt das mit einer Fensterführungsleiste 23 verbundene Rah­ menelement. Die Fensterführungsleiste 23 dient zur geführten Aufnahme einer zusätzlich zu dem als Dreiecksfenster ausgeführten Seitenfenster 12 vorgesehenen, in der hier nicht näher dargestellten Fahrzeugtür versenk­ baren Seitenscheibe 42. Die im vorliegenden Fall als U-Profilschiene ausgeführte Fensterführungsleiste 23 kann auf unterschiedliche Weise mit dem Vertikalsteg 16 des Rahmenelements 15 verbunden sein
Fig. 3 zeigt in einer Schnittdarstellung eine Verbindung zwischen dem Vertikalsteg 16 des Rahmenelements 15 und der Fensterführungsleiste 23 durch eine mit dem Vertikalsteg 16 einstückige Ausbildung der Fenster­ führungsleiste 23.
Fig. 4 zeigt eine Ausführung der Verbindung zwischen dem Rahmenele­ ment 15 und einer Fensterführungsleiste 31 als Formschlußverbindung 24, wobei die Fensterführungsleiste 31 auf der Rückseite ihrer Profilbasis 25 einen schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Verbindungssteg 26 auf­ weist, der zur Herstellung der Formschlußverbindung 24 in eine komple­ mentär zum Verbindungssteg 26 ausgebildete Verbindungsnut 27 in einem Verbindungsschenkel 28 eines L-förmig ausgebildeten Vertikalstegs 29 eingreift.
Da die mit dem Rahmenelement 15 einstückig angeformte Ausbildung der Befestigungskonsole 17 entsprechende Verformungs- bzw. Gestaltungsei­ genschaften des zur Herstellung des Rahmenelements 15 verwendeten Materials voraussetzt, haben sich bestimmte Materialien, wie Aluminium oder besondere Druckgußmaterialien, die beispielsweise unter dem Begriff "Zamak"-Druckguß bekannt sind, als besonders geeignet zur Herstellung der mit dem Rahmenelement oder mit dem Rahmenelement und der Fen­ sterführungsleiste einstückigen Ausbildung der Befestigungskonsole 17 erwiesen. Darüber hinaus können natürlich auch geeignete nichtmetalli­ sche Materialien, also auch Kunststoffe mit entsprechenden Materialeigen­ schaften, also Eigenschaften, die die einstückige Anformung der Befesti­ gungskonsole ermöglichen, verwendet werden.
Fig. 5 zeigt eine Befestigungsvorrichtung 32 mit einer Befestigungskon­ sole 33, die, wie in den vorstehend anhand der Fig. 1 bis 3 erläuterten Beispielen, zur Verbindung mit dem hier nicht näher dargestellten Spie­ gelgehäuse 18 des Fahrzeugaußenspiegels 11 (Fig. 1) dient. Bei der in Fig. 5 dargestellten Befestigungsvorrichtung 32 ist die Befestigungskon­ sole 33 einstückig an ein Scheibenelement 34 angeformt, das in ähnlicher Weise wie das in Fig. 1 dargestellte Scheibenelement 13 unter Zwischen­ lage einer Scheibendichtung 14 mit einem Rahmenelement 35 verbunden wird. Das Scheibenelement 34 bildet zusammen mit dem Rahmenelement 35 ein auch in diesem Fall als Dreiecksfenster ausgeführtes Seitenfenster 36.
Wie bereits vorstehend anhand der Fig. 2 bis 4 erläutert, ist auch bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel eine Fensterführungsleiste 43 vorgesehen, die auf unterschiedliche Art und Weise, wie beispielhaft unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 erläutert, mit einem Vertikalsteg 37 des Rahmenelements 35 verbunden werden kann. Darüber hinaus zeigt Fig. 5, ebenso wie Fig. 1, eine hier nicht näher erläuterte elektrische Anschluß- einrichtung 38 zur elektrisch betätigten Drehverstellung des Spiegelge­ häuses 18 gegenüber der Befestigungskonsole 33 bzw. 17 (in Fig. 1).
Fig. 6 zeigt das Scheibenelement 34 in einer der Ansicht in Fig. 5 ent­ sprechenden Ansicht mit der einstückig am Scheibenelement angeformten Befestigungskonsole 33. Darüber hinaus ist in Fig. 6 der zum Einsatz in eine Zapfenbohrung 39 vorgesehene und bereits unter Bezugnahme auf Fig. 1 vorstehend erläuterte Drehgelenkzapfen 21 dargestellt.
Aus der Schnittdarstellung des Scheibenelements 34 in Fig. 7 wird die einstückig mit dem Scheibenelement 34 verbundene, aus der Ebene des Scheibenelements 34 hervorragende Ausbildung der Befestigungskonsole 33 deutlich. Die Befestigungskonsole 33 ist als Hohlformkörper napfartig ausgebildet mit einem durch die Ausbildung entstandenen, vom Fahrzeug­ innenraum 40 her zugänglichen Hohlraum 41, der zum einen, wie aus der Darstellung gemäß Fig. 7 deutlich wird, zur Aufnahme des Drehgelenk­ zapfens 21 dient, darüber hinaus aber auch die Möglichkeit der Nutzung als Installationsraum zur Unterbringung von zur Verstellung des hier nicht näher dargestellten Spiegelgehäuses gegenüber der Befestigungskonsole 33 benötigten Funktionsteilen oder elektrischen Zuleitungen bzw. Teilen davon bietet.
Die in Fig. 7 dargestellte, mit dem Scheibenelement 34 integrale Ausbil­ dung der Befestigungskonsole 33 kann unter Verwendung verschiedener Materialien erfolgen, solange zumindest eine hinreichend transparente Gestaltung des Scheibenelements 34 außerhalb seines durch die Befesti­ gungskonsole 33 besetzten Bereiches möglich ist, um die Scheibenfunkti­ on, also die Durchsichtfunktion, zu erfüllen. Hierbei bietet die Verwen­ dung von klarsichtigen Kunststoffmaterialien, die beispielsweise unter der Bezeichnung "MACROLON" bekannt sind, besonders gute Voraussetzun­ gen. Kunststoffe weisen neben in der Regel guten Verformungseigen­ schaften zur Herstellung des in Fig. 7 beispielhaft dargestellten integralen Verbunds zwischen dem Scheibenelement 34 und der Befestigungskonsole 33 auch die Eigenschaft auf, daß sie durch Zugabe von Farb- oder Struk­ turpartikeln in ihrer Farbe oder Struktur in definierten Oberflächenberei­ chen veränderbar sind, wodurch es beispielsweise möglich wird, bei einer ansonsten transparenten Ausbildung des Scheibenelements eine entspre­ chend der Fahrzeugfarbe ausgeführte Einfärbung der Befestigungskonsole 33 vorzusehen.

Claims (8)

1. Befestigungsvorrichtung für einen außen an einem Kraftfahrzeug im Bereich eines Seitenfensters angeordneten Rückspiegel, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (32) eine einstückig mit einem Scheibenelement (34) des als Festfenster ausgeführten Seitenfen­ sters (36) ausgebildete Befestigungskonsole (33) aufweist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungskonsole (33) und das Scheibenelement (34) aus einem Kunststoff gebildet sind, der zumindest außerhalb des durch die Befestigungskonsole (33) gebildeten Bereichs des Scheibenele­ ments (34) durchsichtig ist.
3. Befestigungsvorrichtung für einen außen an einem Kraftfahrzeug im Bereich eines Seitenfensters angeordneten Rückspiegel, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (10) eine einstückig mit einem Rahmenelement (15) des als Festfenster ausgeführten Seitenfensters (12) ausgebildete Befestigungskonsole (17) aufweist.
4. Befestigungsvorrichtung für einen außen an einem Kraftfahrzeug im Bereich eines Seitenfensters angeordneten Rückspiegel, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung eine einstückig mit einer Fenster­ führungsleiste (23) des längs der Fensterführungsleiste verfahrbaren Seitenfensters (42) ausgebildete Befestigungskonsole (17) aufweist.
5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensterführungsleiste (23, 31) des verfahrbaren Seitenfen­ sters (42) unmittelbar mit einem Rahmenelement (15) eines benach­ bart dem verfahrbaren Seitenfenster (42) angeordneten als Festfen­ ster ausgeführten Seitenfensters (12) verbunden ist.
6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensterführungsleiste (31) mittels einer Formschlußverbin­ dung (24) mit dem Rahmenelement (15) verbunden ist.
7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensterführungsleiste (23) des verfahrbaren Seitenfensters (42) gleichzeitig ein Rahmenelement (15) eines benachbart dem verfahrbaren Seitenfenster angeordneten, als Festfenster ausge­ führten Seitenfensters (12) bildet.
8. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungskonsole (17, 33) als Hohlformkörper ausgebil­ det ist und einen vom Fahrzeuginnenraum (40) her zugänglichen In­ stallationsraum (41) aufweist.
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