DE19720812A1 - Rückspiegelbefestigung - Google Patents
RückspiegelbefestigungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für einen
außen an einem Kraftfahrzeug im Bereich eines Seitenfensters angeordne
ten Rückspiegel.
Bei den bislang bekannten Befestigungsvorrichtungen der eingangs ge
nannten Art handelt es sich um separat ausgebildete, in einem gesonderten
Montagevorgang mit der Fahrzeugkarosserie im Bereich des Seitenfensters
zu montierende Vorrichtungen. Häufig werden derartige Befestigungsvor
richtungen, die in der Regel als ein Befestigungssockel ausgebildet sind
und an denen drehgelenkig ein Spiegelgehäuse zur Aufnahme eines Spie
gelglases angeschlossen ist, unmittelbar benachbart einem Seitenfenster in
einem zwischen einem Windschutzscheibenfensterholm und dem Türblech
einer vorderen Fahrzeugtür ausgebildeten Eckbereich angeordnet, wobei
sie jedoch vom Seitenfenster oder dem Türblech unabhängige Bauteile
bilden, die separat zu handhaben und zu montieren sind.
Aus dieser Art der Rückspiegelanbringung resultiert ein zumindest zwei
phasiger Montagevorgang, bei dem zunächst die Befestigungsvorrichtung
als separates Anbauteil mit der Fahrzeugkarosserie zu verbinden ist und
erst anschließend die Verbindung zwischen dem Spiegelgehäuse und der
als Befestigungssockel ausgebildeten Befestigungsvorrichtung erfolgt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befesti
gungsvorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sich ein
verringerter Montageaufwand bei der Installation von Fahrzeugaußenspie
geln ergibt.
Diese Aufgabe wird gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Lösung mit
einer Befestigungsvorrichtung gelöst, die die Merkmale des Anspruchs 1
aufweist.
Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 weist
eine einstückig mit einem Scheibenelement des als Festfenster ausgeführ
ten Seitenfensters ausgebildete Befestigungskonsole auf.
Unter dem Begriff "Festfenster" wird an dieser sowie an nachfolgenden
Textstellen ein fest stehendes Seitenfenster verstanden, das anders als ein
verfahrbares Seitenfenster, das im Türbereich ein und ausgefahren werden
kann, in seiner Position gegenüber der Tür nicht veränderbar ist. Mit dem
Begriff "Befestigungskonsole" ist an dieser sowie an weiteren Textstellen
eine aus der Ebene des Seitenfenster hervorragende, vorsprungartige
Ausbildung gemeint, die eine von der Ebene des Seitenfensters beabstan
dete Verbindung mit einem Spiegelgehäuse ermöglicht.
Aufgrund der erfindungsgemäß mit dem Scheibenelement einstückigen
Ausbildung der Befestigungskonsole läßt sich der von konventionellen
Spiegelbefestigungen her bekannte Montageaufwand erheblich reduzieren,
da die Befestigungskonsole kein vom Scheibenelement unabhängiges
Bauteil darstellt, sondern in ein und demselben Montagevorgang zusam
men mit dem Scheibenelement an der Fahrzeugkarosserie installiert
werden kann. Hierdurch reduziert sich der Montageaufwand in Verbin
dung mit der Installation des Fahrzeugaußenspiegels auf die Verbindung
des Spiegelgehäuses mit der Befestigungskonsole.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Befestigungskonsole
und das Scheibenelement aus einem Kunststoff gebildet, der zumindest
außerhalb des durch die Befestigungskonsole gebildeten Bereiches des
Scheibenelements durchsichtig ist. Diese Ausgestaltung der Befestigungs
vorrichtung ermöglicht eine an das Scheibenelement einstückig angeformte
Befestigungskonsole, bei beispielsweise gleichzeitig beliebigen Farb- oder
Oberflächengestaltungen der Befestigungskonsole ohne nachteilige Beein
flussung der für das Seitenfenster notwendigen Transparenzeigenschaft
des Materials.
Gemäß einer weiteren Lösung weist eine erfindungsgemäße Befestigungs
vorrichtung die Merkmale des Anspruchs 3 auf.
Diese erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung weist eine einstückig
mit einem Rahmenelement des als Festfenster ausgeführten Seitenfensters
ausgebildete Befestigungskonsole auf.
Ebenso wie mit der vorstehend erläuterten erfindungsgemäßen Lösung
wird auch durch diese erfindungsgemäße Lösung eine erhebliche Reduzie
rung des zur Installation eines Fahrzeugaußenspiegels notwendigen
Montageaufwands möglich. Durch die einstückig mit dem Rahmenelement
verbundene Ausbildung der Befestigungskonsole reduziert sich der Mon
tageaufwand zur Installation des Fahrzeugaußenspiegels an der Fahrzeug
karosserie hier ebenfalls auf die Verbindung des Spiegelgehäuses mit der
Befestigungskonsole.
Noch eine weitere Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe
wird durch eine Befestigungsvorrichtung mit den Merkmalen des An
spruchs 4 erreicht.
Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4 weist
eine einstückig mit einer Fensterführungsleiste des längs der Fensterfüh
rungsleiste verfahrbaren Seitenfensters ausgebildete Befestigungskonsole
auf.
Auch bei dieser erfindungsgemäßen Lösung reduziert sich der Montage
aufwand zur Installation des Fahrzeugaußenspiegels an der Fahrzeugka
rosserie auf die Verbindung des Spiegelgehäuses mit einem bereits einen
Bestandteil der Fahrzeugkarosserie bildenden Bauteil. In diesem Fall
handelt es sich um die Fensterführungsleiste des verfahrbaren Seitenfen
sters, wobei bekanntermaßen ein derartiges verfahrbares Seitenfenster
zusätzlich zu einem benachbart angeordneten feststehenden Seitenfenster
oder auch das Seitenfenster allein aus dem verfahrbaren Seitenfenster
gebildet sein kann.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der vorstehend erläuterten
erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung kann die Fensterführungslei
ste des verfahrbaren Seitenfensters unmittelbar mit einem Rahmenelement
eines benachbart dem verfahrbaren Seitenfenster angeordneten, als Fest
fenster ausgeführten Seitenfensters verbunden sein. Für eine derartige
Verbindung bietet sich eine formschlüssige Verbindung an, die beispiels
weise als eine sogenannte "Nut- und Feder"-Verbindung nach Art einer
Schwalbenschwanz-Nutverbindung" ausgeführt sein kann und zu deren
Durchführung in besonders vorteilhafter Weise kein besonderes Werkzeug
benötigt wird.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich auch, wenn die Fensterführungs
leiste des verfahrbaren Seitenfensters gleichzeitig ein Rahmenelement
eines benachbart dem verfahrbaren Seitenfenster angeordneten, als Fest
fenster ausgeführten Seitenfensters bildet. Hierdurch entfällt die Notwen
digkeit, eine Verbindung zwischen dem Rahmenelement und der Fenster
führungsleiste herzustellen.
Unabhängig von der besonderen Art der erfindungsgemäß ausgestalteten
Befestigungsvorrichtung erweist es sich bei jeder der erfindungsgemäß
vorgeschlagenen Befestigungsvorrichtungen als vorteilhaft, wenn die
Befestigungskonsole als Hohlformkörper ausgebildet ist und einen vom
Fahrzeuginnenraum her zugänglichen Installationsraum aufweist. Hier
durch ist es nämlich möglich, die Befestigungskonsole nicht nur zur
Verbindung des Spiegelgehäuses mit der Fahrzeugkarosserie, sondern
darüber hinaus auch beispielsweise zur Aufnahme von elektrischen Stell
elementen oder Verbindungssteckern zu nutzen, die bei Ausführung des
Fahrzeugaußenspiegels als elektrisch verstellbarer Außenspiegel notwen
dig werden.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen erfindungsgemäß
ausgebildeter Befestigungsvorrichtungen anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Befestigungsvorrichtung für einen Fahrzeugaußen
spiegel mit einer am Rahmenelement eines Seitenfen
sters angeordneten Befestigungskonsole;
Fig. 2 das Rahmenelement des in Fig. 1 dargestellten Seiten
fensters mit daran angeordneter Fensterführungsleiste;
Fig. 3 eine Querschnittdarstellung des Rahmenelements gemäß
Schnittlinienverlauf III-III in Fig. 2;
Fig. 4 eine der Schnittdarstellung in Fig. 3 entsprechende
Schnittdarstellung bei formschlüssig mit dem Rah
menelement verbundener Fensterführungsleiste;
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform einer Befestigungsvor
richtung mit einer am Scheibenelement angeordneten
Befestigungskonsole,
Fig. 6 das in Fig. 5 dargestellte Scheibenelement mit einer
Verbindungshülse zum drehgelenkigen Anschluß des
Spiegelgehäuses,
Fig. 7 eine Schnittdarstellung des in Fig. 6 gezeigten Schei
benelements gemäß Schnittlinienverlauf VII-VII in Fig.
6.
Fig. 1 zeigt eine Befestigungsvorrichtung 10 zur Anordnung eines Fahr
zeugaußenspiegels 11 an einer hier nicht im einzelnen dargestellten
Fahrzeugkarosserie, die ein Fahrzeugseitenfenster 12 umfaßt, das einen
Bestandteil der Fahrzeugkarosserie bildet.
Das Seitenfenster 12 umfaß im vorliegenden Fall ein Scheibenelement 13,
das an seiner Peripherie umlaufend mit einer Scheibendichtung 14 verse
hen ist und unter Zwischenlage der Scheibendichtung 14 mit einem Rah
menelement 15 zur Ausbildung des hier als sogenanntes Dreiecksfenster
ausgeführten Seitenfensters 12 verbunden wird.
Die Befestigungsvorrichtung 10 weist eine im vorliegenden Fall mit einem
Vertikalsteg 16 des Rahmenelements 15 einstückig ausgebildete Befesti
gungskonsole 17 auf, die zum drehgelenkigen Anschluß eines Spiegelge
häuses 18 des Fahrzeugaußenspiegels 11 an das Rahmenelement 15 und
darüber an die Fahrzeugkarosserie dient. Zu diesem Zweck ist am Spie
gelgehäuse 18 ein mit einer Durchgangsbohrung 19 versehener Gelenk
fortsatz 20 vorgesehen, der mittels eines hülsenförmig ausgebildeten
Drehgelenkzapfens 21, der in eine Zapfenbohrung 22 der Befestigungs
konsole 17 einsetzbar ist, drehgelenkig mit der Befestigungskonsole 17
verbunden werden kann.
Fig. 2 zeigt das mit einer Fensterführungsleiste 23 verbundene Rah
menelement. Die Fensterführungsleiste 23 dient zur geführten Aufnahme
einer zusätzlich zu dem als Dreiecksfenster ausgeführten Seitenfenster 12
vorgesehenen, in der hier nicht näher dargestellten Fahrzeugtür versenk
baren Seitenscheibe 42. Die im vorliegenden Fall als U-Profilschiene
ausgeführte Fensterführungsleiste 23 kann auf unterschiedliche Weise mit
dem Vertikalsteg 16 des Rahmenelements 15 verbunden sein
Fig. 3 zeigt in einer Schnittdarstellung eine Verbindung zwischen dem
Vertikalsteg 16 des Rahmenelements 15 und der Fensterführungsleiste 23
durch eine mit dem Vertikalsteg 16 einstückige Ausbildung der Fenster
führungsleiste 23.
Fig. 4 zeigt eine Ausführung der Verbindung zwischen dem Rahmenele
ment 15 und einer Fensterführungsleiste 31 als Formschlußverbindung 24,
wobei die Fensterführungsleiste 31 auf der Rückseite ihrer Profilbasis 25
einen schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Verbindungssteg 26 auf
weist, der zur Herstellung der Formschlußverbindung 24 in eine komple
mentär zum Verbindungssteg 26 ausgebildete Verbindungsnut 27 in einem
Verbindungsschenkel 28 eines L-förmig ausgebildeten Vertikalstegs 29
eingreift.
Da die mit dem Rahmenelement 15 einstückig angeformte Ausbildung der
Befestigungskonsole 17 entsprechende Verformungs- bzw. Gestaltungsei
genschaften des zur Herstellung des Rahmenelements 15 verwendeten
Materials voraussetzt, haben sich bestimmte Materialien, wie Aluminium
oder besondere Druckgußmaterialien, die beispielsweise unter dem Begriff
"Zamak"-Druckguß bekannt sind, als besonders geeignet zur Herstellung
der mit dem Rahmenelement oder mit dem Rahmenelement und der Fen
sterführungsleiste einstückigen Ausbildung der Befestigungskonsole 17
erwiesen. Darüber hinaus können natürlich auch geeignete nichtmetalli
sche Materialien, also auch Kunststoffe mit entsprechenden Materialeigen
schaften, also Eigenschaften, die die einstückige Anformung der Befesti
gungskonsole ermöglichen, verwendet werden.
Fig. 5 zeigt eine Befestigungsvorrichtung 32 mit einer Befestigungskon
sole 33, die, wie in den vorstehend anhand der Fig. 1 bis 3 erläuterten
Beispielen, zur Verbindung mit dem hier nicht näher dargestellten Spie
gelgehäuse 18 des Fahrzeugaußenspiegels 11 (Fig. 1) dient. Bei der in
Fig. 5 dargestellten Befestigungsvorrichtung 32 ist die Befestigungskon
sole 33 einstückig an ein Scheibenelement 34 angeformt, das in ähnlicher
Weise wie das in Fig. 1 dargestellte Scheibenelement 13 unter Zwischen
lage einer Scheibendichtung 14 mit einem Rahmenelement 35 verbunden
wird. Das Scheibenelement 34 bildet zusammen mit dem Rahmenelement
35 ein auch in diesem Fall als Dreiecksfenster ausgeführtes Seitenfenster
36.
Wie bereits vorstehend anhand der Fig. 2 bis 4 erläutert, ist auch bei dem
in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel eine Fensterführungsleiste 43
vorgesehen, die auf unterschiedliche Art und Weise, wie beispielhaft unter
Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 erläutert, mit einem Vertikalsteg 37 des
Rahmenelements 35 verbunden werden kann. Darüber hinaus zeigt Fig. 5,
ebenso wie Fig. 1, eine hier nicht näher erläuterte elektrische Anschluß-
einrichtung 38 zur elektrisch betätigten Drehverstellung des Spiegelge
häuses 18 gegenüber der Befestigungskonsole 33 bzw. 17 (in Fig. 1).
Fig. 6 zeigt das Scheibenelement 34 in einer der Ansicht in Fig. 5 ent
sprechenden Ansicht mit der einstückig am Scheibenelement angeformten
Befestigungskonsole 33. Darüber hinaus ist in Fig. 6 der zum Einsatz in
eine Zapfenbohrung 39 vorgesehene und bereits unter Bezugnahme auf
Fig. 1 vorstehend erläuterte Drehgelenkzapfen 21 dargestellt.
Aus der Schnittdarstellung des Scheibenelements 34 in Fig. 7 wird die
einstückig mit dem Scheibenelement 34 verbundene, aus der Ebene des
Scheibenelements 34 hervorragende Ausbildung der Befestigungskonsole
33 deutlich. Die Befestigungskonsole 33 ist als Hohlformkörper napfartig
ausgebildet mit einem durch die Ausbildung entstandenen, vom Fahrzeug
innenraum 40 her zugänglichen Hohlraum 41, der zum einen, wie aus der
Darstellung gemäß Fig. 7 deutlich wird, zur Aufnahme des Drehgelenk
zapfens 21 dient, darüber hinaus aber auch die Möglichkeit der Nutzung
als Installationsraum zur Unterbringung von zur Verstellung des hier nicht
näher dargestellten Spiegelgehäuses gegenüber der Befestigungskonsole
33 benötigten Funktionsteilen oder elektrischen Zuleitungen bzw. Teilen
davon bietet.
Die in Fig. 7 dargestellte, mit dem Scheibenelement 34 integrale Ausbil
dung der Befestigungskonsole 33 kann unter Verwendung verschiedener
Materialien erfolgen, solange zumindest eine hinreichend transparente
Gestaltung des Scheibenelements 34 außerhalb seines durch die Befesti
gungskonsole 33 besetzten Bereiches möglich ist, um die Scheibenfunkti
on, also die Durchsichtfunktion, zu erfüllen. Hierbei bietet die Verwen
dung von klarsichtigen Kunststoffmaterialien, die beispielsweise unter der
Bezeichnung "MACROLON" bekannt sind, besonders gute Voraussetzun
gen. Kunststoffe weisen neben in der Regel guten Verformungseigen
schaften zur Herstellung des in Fig. 7 beispielhaft dargestellten integralen
Verbunds zwischen dem Scheibenelement 34 und der Befestigungskonsole
33 auch die Eigenschaft auf, daß sie durch Zugabe von Farb- oder Struk
turpartikeln in ihrer Farbe oder Struktur in definierten Oberflächenberei
chen veränderbar sind, wodurch es beispielsweise möglich wird, bei einer
ansonsten transparenten Ausbildung des Scheibenelements eine entspre
chend der Fahrzeugfarbe ausgeführte Einfärbung der Befestigungskonsole
33 vorzusehen.
Claims (8)
1. Befestigungsvorrichtung für einen außen an einem Kraftfahrzeug im
Bereich eines Seitenfensters angeordneten Rückspiegel,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsvorrichtung (32) eine einstückig mit einem
Scheibenelement (34) des als Festfenster ausgeführten Seitenfen
sters (36) ausgebildete Befestigungskonsole (33) aufweist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungskonsole (33) und das Scheibenelement (34) aus
einem Kunststoff gebildet sind, der zumindest außerhalb des durch
die Befestigungskonsole (33) gebildeten Bereichs des Scheibenele
ments (34) durchsichtig ist.
3. Befestigungsvorrichtung für einen außen an einem Kraftfahrzeug im
Bereich eines Seitenfensters angeordneten Rückspiegel,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsvorrichtung (10) eine einstückig mit einem
Rahmenelement (15) des als Festfenster ausgeführten Seitenfensters
(12) ausgebildete Befestigungskonsole (17) aufweist.
4. Befestigungsvorrichtung für einen außen an einem Kraftfahrzeug im
Bereich eines Seitenfensters angeordneten Rückspiegel,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsvorrichtung eine einstückig mit einer Fenster
führungsleiste (23) des längs der Fensterführungsleiste verfahrbaren
Seitenfensters (42) ausgebildete Befestigungskonsole (17) aufweist.
5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fensterführungsleiste (23, 31) des verfahrbaren Seitenfen
sters (42) unmittelbar mit einem Rahmenelement (15) eines benach
bart dem verfahrbaren Seitenfenster (42) angeordneten als Festfen
ster ausgeführten Seitenfensters (12) verbunden ist.
6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fensterführungsleiste (31) mittels einer Formschlußverbin
dung (24) mit dem Rahmenelement (15) verbunden ist.
7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fensterführungsleiste (23) des verfahrbaren Seitenfensters
(42) gleichzeitig ein Rahmenelement (15) eines benachbart dem
verfahrbaren Seitenfenster angeordneten, als Festfenster ausge
führten Seitenfensters (12) bildet.
8. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorange
henden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungskonsole (17, 33) als Hohlformkörper ausgebil
det ist und einen vom Fahrzeuginnenraum (40) her zugänglichen In
stallationsraum (41) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997120812 DE19720812A1 (de) | 1997-05-16 | 1997-05-16 | Rückspiegelbefestigung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997120812 DE19720812A1 (de) | 1997-05-16 | 1997-05-16 | Rückspiegelbefestigung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19720812A1 true DE19720812A1 (de) | 1998-12-03 |
Family
ID=7829819
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997120812 Ceased DE19720812A1 (de) | 1997-05-16 | 1997-05-16 | Rückspiegelbefestigung |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1997-05-16 DE DE1997120812 patent/DE19720812A1/de not_active Ceased
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