DE3904015C2 - - Google Patents

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DE3904015C2
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DE
Germany
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seat
rear part
motorcycle
chamber
wheel
Prior art date
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DE3904015A
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English (en)
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DE3904015A1 (de
Inventor
Guenter 8037 Neu-Esting De Baron
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/12Box-shaped seats; Bench-type seats, e.g. dual or twin seats
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J9/00Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags
    • B62J9/10Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags integrated with the cycle
    • B62J9/14Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags integrated with the cycle under the saddle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K11/00Motorcycles, engine-assisted cycles or motor scooters with one or two wheels
    • B62K11/02Frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Motorrad, wie es im Oberbegriff des Hauptanspruches charakterisiert ist.
Die DE-OS 30 47 069 beschreibt ein Motorrad, mit dessen Sitz ein Heckteil lösbar verbunden ist. Es trägt beispiels­ weise die Schluß- und Blinkleuchten des Motorrades. Unab­ hängig von dieser Anordnung ist eine Radabdeckung für das Hinterrad an einer Hinterachsschwinge des Motorrades be­ festigt.
Daraus ergibt sich der Nachteil, daß sich das Hinterrad im allgemeinen nur bei vorheriger Demontage der Radabdeckung ausbauen läßt.
Das DE-Gm 87 08 367 beschreibt eine hochklappbare Motor­ rollersitzbank, unter der sich ein Stauraum befindet. Des weiteren wird in dem DE-Gm 88 08 729 eine Befestigungsvor­ richtung beschrieben, mit der ein Schutzhelm an einem Zwei­ rad festgelegt werden kann.
Die GB-PS 9 08 694 beschreibt ein zweigeteiltes Schutzblech für ein Hinterrad eines Motorrads der eingangs genannten Art, dessen rückwärtiger Teil nach vorne oben um eine Achse verschwenkbar ist, um den Ausbau des Hinterrads zu erleichtern.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Motorrad so weiterzu­ entwickeln, daß das Heckteil vom Sitz nach hinten ver­ schiebbar ist und in beiden Endstellungen ohne weiteren Aufwand gehalten wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches gelöst. Vorteilhafte Aus­ gestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteran­ sprüchen.
Durch die Verbindung eines verlagerbaren Heckteiles mit einer Radabdeckung für das Hinterrad eines Motorrades ver­ einfacht sich der Aus- und Einbau des Hinterrades zumindest in Fahrzeuglängsrichtung.
Der Erfindungsgegenstand sieht vor, daß das Heckteil zu seiner Verlagerung an einem Tragrohr des Fahrzeug­ aufbaues sowohl in seiner gelösten als auch in seiner un­ gelösten Stellung gehalten ist. Dadurch verbleibt die Radabdeckung mit dem Heckteil auch in ihrer Stellung für den Radausbau in vorteilhafter Weise am Motorrad.
Bei einem Ausführungsbeispiel des Erfindungs­ gegenstandes bildet der Sitz zusammen mit dem Heckteil in dessen ungelöster Stellung eine nach außen hin abgetrennte Kammer. Sie weist mit Verschiebung des Heckteiles in seine gelöste Stellung eine Öffnung auf. Beispielsweise durch Anordnung von Werkzeug zur Rad­ montage innerhalb der Kammer dient die Verlagerung des Heckteils in vorteilhafter Weise nicht nur der besseren Zugänglichkeit zur Radmontage, sondern gleichzeitig auch der Bereitstellung des Werkzeuges hierfür.
In weiterer Ausgestaltung des letztgenannten Ausfüh­ rungsbeispieles besteht die Kammer aus einer offenen ersten Teilkammer, die innerhalb und im hinteren Bereich des Sitzes ausgebildet ist, und einer offenen zweiten Teilkammer. Diese ist im Heckteil angeordnet, wobei Seitenwangen an der zweiten Teilkammer zur Führung des Heckteils am Sitz vorgesehen sind. Durch die Aus­ bildung der ersten Teilkammer im hinteren Bereich des Sitzes ergibt sich zumindest für den Fahrzeugführer am vorderen Bereich des Sitzes in vorteilhafter Weise eine niedrige Sitzposition bei vorhandenem Stauraum teilweise innerhalb des Sitzes. Darüber hinaus läßt sich der Sitz bei vorhandenem und gut zugänglichem Stauraum am Fahr­ zeugrahmen unbeweglich anordnen. Beschläge, die andern­ falls zur Verstellbeweglichkeit des Sitzes notwendig sind und zu einer größeren Bauhöhe des Sitzes führen, entfallen.
Eine platzsparende Bauweise sieht ein hohlgeformtes Heckteil vor, das zumindest teilweise die Kammer aus­ bildet.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung und der dazugehörigen Zeichnung mit einer einzigen Figur näher dargestellt.
Die Figur zeigt den hinteren Bereich eines Motorrades 1 mit einer teilweise sich über ein Hinterrad 2 des Motor­ rades 1 erstreckenden Sitzbank 3, die an einem Tragrohr 10 des Motorradrahmens in nicht näher ausgeführter Weise befestigt ist.
Die Sitzbank 3 teilt sich in ein für den Fahrzeugführer vorderes Sitzteil 3a und nach oben versetzt hierzu in ein für den Sozius vorgesehenes Sitzteil 3b auf. Im hinteren Bereich des Sitzteiles 3b befindet sich eine in ihren Ausmaßen strichliert wiedergegebene und mit einer Öffnung nach außen versehene Teilkammer 4.
Die Öffnung weist auf ein Heckteil 6, das am Tragrohr 4 in nicht näher dargestellter Weise verschiebbar geführt ist. In der in der Figur dargestellten Position befindet sich das Heckteil 6 nach hinten versetzt. Es dient zur Aufnahme einer Heckleuchte 9 und beidseitig angeordneten Blinkleuchten 8 sowie einer Radabdeckung 7 für das Hinterrad 2. Die Radabdeckung 7 ist mit dem Heckteil 6 einstückig ausgebildet und dem hinteren oberen Bereich des Hinterrades 2 zugeordnet. In der dargestellten Position besitzt die Radabdeckung 7 einen ausreichenden Abstand zum Hinterrad 2, das sich dadurch in einfacher Weise entgegen der Vorwärtsfahrtrichtung des Motorrades 1 demontieren läßt.
Innerhalb des Heckteiles 6 befindet sich eine Teilkammer 5 mit Seitenwänden 5a, die eine Öffnung der Teilkammer 5 begrenzen. Sie läßt sich beispielsweise als Stauraum für Werkzeug vorsehen. Durch Verschieben des Heckteiles 6 innerhalb am Tragrohr 10 nach links greifen die Seiten­ wände 5a in die Teilkammer 4 der Sitzbank 3 ein, so daß die Teilkammern 4 und 5 einen gemeinsamen, nach außen abgeschlossenen Stauraum ausbilden. Durch eine oder mehrere nicht dargestellte Rastverbindungen zwischen dem Heckteil 6 und der Sitzbank 3 oder dem Tragrohr 10 läßt sich das Heckteil 6 am Motorrad 1 befestigen oder positionieren.

Claims (5)

1. Motorrad mit einem Sitz, an den sich ein im hinteren Be­ reich des Motorrades lösbar am Fahrzeugaufbau befestigtes Heckteil anschließt, das mit einer zumindest für den hinteren Bereich des Hinterrades des Motorrades vor­ gesehenen Radabdeckung verbunden und über einen Führungs­ körper am Fahrzeugaufbau verlagerbar ist, wobei das Heck­ teil mit der Radabdeckung einstückig ausgeführt ist, da­ durch gekennzeichnet, daß der Führungskörper von einem den Sitz (Sitzbank 3) tragenden Tragrohr (10) gebildet ist, an welchem das Heckteil (6) nach hinten verschiebbar geführt und sowohl in seiner gelösten als auch in seiner ungelösten Stellung gehalten ist.
2. Motorrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (10) aus einem Rahmenteil des Motorrades (1) gebildet ist.
3. Motorrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (Sitzbank 3) zusammen mit dem Heckteil (6) in dessen ungelöster Stellung eine nach außen hin abgetrennte Kammer ausbildet, die mit Verschiebung des Heckteiles (6) in seine gelöste Stellung eine Öffnung aufweist.
4. Motorrad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer aus einer innerhalb und im hinteren Bereich des Sitzes (Sitzteil 3b) ausgebildeten, offenen ersten Teilkammer (4) und einer im Heckteil (6) angeordneten, offenen zweiten Teilkammer (5) mit Seitenwangen (5a) zur Führung des Heckteiles (6) am Sitz (Sitzbank 3) besteht.
5. Motorrad nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kammer zumindest teilweise durch das hohlgeformte Heckteil (6) gebildet ist.
DE3904015A 1989-02-10 1989-02-10 Motorrad Granted DE3904015A1 (de)

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DE3904015A1 DE3904015A1 (de) 1990-08-16
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Cited By (1)

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DE3904015A1 (de) 1990-08-16

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